thatsächlich ist durch sie die Handarbeit während der Aus führung erheblich eingeschränkt und die Bodenförderung sehr erleichtert worden. Der Haupt vortheil war aber, dafs Senk kasten, Förderschächte, Luft schleusen und Arbeitsböden während des Senkens in fester Verbindung miteinander blieben. Die Ausführung machte sich nun wie folgt: Zunächst wurde bis etwas über dem Wasser spiegel die Baugrube ausge schachtet und in der Sohle sorg fältig geebnet. Dann setzte man in der Baugrube den Senkkasten zusammen, baute die Schächte und Förderschleusen auf und stellte die Gerüste her. Nun konnte man bis — 26,00, also bis 1,00 m unter dem Mittelwasser, den Boden durch Baggern be seitigen und den Senkkasten ohne Anwendung von Prefsluft senken. Unter — 26,00 wurde dies zu schwierig, man liefs daher Prefsluft in die Arbeits kammern, als diese Ordinate erreicht war. Die Bodenförde rung geschah im weiteren Ver lauf des Senkens auf zweierlei Weise: Von der Wasserbau verwaltung war zugelassen, bis — 22,5 im Flufs zu baggern. Beim Senken von — 26,00 bis — 22,5 warf man daher den Boden unter der flufsseitigen Wand des Senkkastens hindurch in die Seine. Hier lag ein Bagger, der so eingerichtet war, dafs er scharf an der Senkkasten wand herstreichen und hier den Boden aufnehmen konnte. Unter — 22,5 war es nicht gestattet zu baggern, weil man fürchtete, das Flufsbett werde zu sehr auf gewühlt. Für den Rest der Senk arbeit mufste der Boden daher durch die Luftschleusen entfernt werden. Zu dem Zweck hatte man eine mit Prefsluft betriebene Fördereinrichtung eingebaut, de ren Gefäfse unmittelbar in die auf der oberen Arbeitsbühne stehenden Förderwagen entleer ten. Letztere liefen auf Förder geleisen, die gegenüber je zwei in einer Reihe stehender Schächte