916 Stahl und Eisen. Bericht über in- und ausländische Patente. 1. October 1898. Patente der Ver. Staaten Amerikas. Nr. 596403. The Carnegie Steel Co., Lim., in Pittsburgh (Pa.). Auswalzen von Platinen für Schwarzblech. Um den Block schnell auf eine Platine herunter zuwalzen, erhalten die Walzen die gezeichneten Kaliber, so dafs der quadratische Querschnitt des Blockes zu nächst eine Z-Form erhält; die Schenkel derselben werden dann schnell dünner gewalzt und zuletzt zu einer Platine gestreckt. wand d besitzt, so dafs der obere Theil durch den Kanal e mit dem Einlauf a und durch den Kanal f mit dem Auslauf b in Verbindung steht. Der Behälter c ist oben geschlossen und hier mit einem Schauglas g versehen. Die Evacuirung des Behälters c geschieht vor dem Gufs durch den Behälter h und die Pumpe i, und während des Gusses durch die Pumpen i und k. In dem Luftabsaugrohr l ist eine Wasserbrause zur Niederschlagung der festen Bestandtheile der Gase angeordnet. Vor dem Gufs werden Ein - und Auslauf ab mit flüssigem Metall gefüllt, wonach der Behälter c evacuirt wird, bis das Metall über die Scheidewand d steigt. Füllt man dann aus der Giefspfanne m weiteres Metall in den Einlauf a nach, so fliefst dasselbe aus dem Auslauf b ununterbrochen ab, wobei es beim Passiren des Behälters c entgast wird. Nr. 598429. Ch. E. Maris in Philadelphia (Pa.). Treibmittelleitung für Deckenkrahrie. Um das Treibmittel von dem festgelagerten Rohr a zu dem auf dem Deckenlauf krahn b angeordneten Arbeitscylinder c zu leiten, sind beide durch je ein Spiralrohr d mit einem zweischenkeligen Rohr e ver bunden, dessen Winkel durch ein gleiches Spiralrohr f Nr. 598037. J. W. Wainwright in Chicago (Jll.). Giefsen von Metall unter Entgasung desselben. Um das Metall beim Giefsen zu entgasen, ist zwischen dem Einlauf a und dem Auslauf b einer Rinne ein mit feuerfestem Material ausgekleideter Be hälter c angeordnet, dessen unterer Theil eine Scheide gebildet wird. Letzteres kann sich vermittelst einer Laufkatze auf einer um das Rohr a im Kreise herum gebogenen Laufschiene g bewegen, so dafs unter Be rücksichtigung der Elasticität der Spiralrohre df der Krahn in der einen und der andern Richtung um die doppelte Länge des Rohres e vom Rohr a sich ent fernen kann, ohne dafs der Treibmittelzuflufs unter brochen wird. Nr. 599182. A. Laughlin in Sewickley und J. Reuleaux in Wilkinsburg (Pa.). Wärmofen für Knüppel. Die Knüppel a werden vermittelst des hydrau lischen Motors b in ununterbrochener Reihe über zwei durch Wasser gekühlte Röhren c fort bis an den Bodenschlitz d des Herdes geschoben und fallen durch diesen auf die Roll bahn e, welche sie dem Walzwerk zu führt. In dem Schlitz d des Herdes sind ebenfalls mitcverbundene Röhren angeordnet, so dafs das Kühlwasser bei f in den Ofen ein- und bei i austritt..