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Eügefl d Albert: Ich halte Herrn Bechstein’s Instrumente für die vollkommensten der ganzen Welt! JOS. HofmOEIi: Der Bechstein-Flügel enthält grössere Poesie des Tones und gleicht der menschlichen Stimme mehr als irgend ein anderes Instrument. Es ist die Verwirklichung des Ideals von einem Piano und das einzige, worauf ich alles das auszudrücken vermag, was ich empfinde. Pablo da Sarasate: Bechstein ist der Stradivarius des Pianinos. Emil Sauer: Die technische Vollkommenheit der Bechstein- Flügel, die nicht genug zu rühmende Ausgeglichenheit der Register, vor Allem aber der blühende, scheinbar von aller Materie losgelöste Gesangston, welcher sich in allen erdenklichen Farbenabstufungen aus den Tasten ziehen lässt, stempeln dies Fabrikat zum Hervorragendsten, was auf dem Gebiete der Klavierbaukunst geschaffen worden ist. Die Bässe sind Orgelton, der Discant Glockenklang. B. Leoncavallo: Es ist ein wahres Wunder, wie nur Sie alleine es heute verstehen und machen können. Es muss eine grosse Genugthuung für Sie sein, so weit gekommen zu sein, Instrumente zu bauen, welche die Vollkommen heit selbst sind. Bichard Wagner: Die Bechstcin’sclien Pianinos sind die tönenden Wohlthaten der musikalischen Welt. Marcella Sembrich: Es ist eine Freude, die wunderbaren Töne des Flügels anschlagen zu dürfen, denn so edel kann nur ein Bechstein klingen. Franz Liszt: Mit einem Worte, Ihre Instrumente sind voll kommen. Anton Rubinstein: Eine unerschöpfliche edle, sympathische Tonfülle, verbunden mit einer vortrefflichen Spielart, w'elche die mannigfaltigsten Nuancirungen gestattet, stellen dem Fabrikanten das Zeugniss aus, dass er das Vorzüglichste in der Instrumentenbaukunst leistet. Hans VOn BÜlOW: Dass Herr Bechstein der erste deutsche Pianofortefabrikant ist, welcher seine Produkte auf eine Höhe der Vollkommenheit gebracht hat, dass dieselben mit den trefflichsten und berühmtesten des Auslandes eine glückliche Concurrenz bestehen können. Sofie Meuter: Bechstein ist der König aller Pianofortebauer. Ossip Gabrilowitsch: Die Bechstein’schen Flügel sind schon so viel gelobt und gepriesen worden, dass es wohl kaum möglich ist, noch etwas Neues über dieselben zu sagen. Die tadellose Mechanik, die ungeheure Klangfülle und Stärke des Tones dieser Instrumente sind wirklich zu bewundern. Doch was ich an einem Bechsteinflügel am meisten schätze, ist der unermessliche Reichthum an Farben, der schöne, warme, gebundene Gesang und die ungewöhnliche Ausdrucksfähigkeit des Instrumentes, welche es ihm erlaubt, sich allen Intentionen des Spielers anzuschliessen und dieselben in einer vollendeten Weise wiederzugeben. Einen solchen Interpreten zu haben, ist für den Künstler eine wahre Freude. Edvard Grieg: Meine Begeisterung für Ihre Erzeugnisse in der Kunst des Pianofortebaues ist von jeher eine zu grosse gewesen, als dass sie noch gesteigert werden könnte. Druck von Liepsch ä Reichardt in Dresden. MK 20a. 13 f 1^03