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ist erst einmal, und zwar im Herbst 1886, ans wenige Tage im Reichslande gewesen und trat damals neben seinem Großvater und Vater nicht in den Vorder grund, so daß die Bevölkerung ihn nur wenig kennen lernte. Voraussichtlich werden von Straßburg aus Ausflüge in verschiedene Theile de« Landes gemacht werden, so insbesondere nach Metz und vielleicht auch nach dem Ober-Elsaß, welchem bis jetzt noch kein Kaiserbesuch zutheil geworden ist. — Ueber die bulgarische Frage melden die „Times" aus Konstantinopel: Der türkische Botschafter in Ber lin hätte der Pforte »«gezeigt, zwischen Deutschland, Oesterreich und Italien würden wegen Bulgarien nächstens Unterhandlungen «»geknüpft werden. Fürst Bismarck und Giers würden eine Zusammenkunft haben, und danach würde der Zusammentritt eines Kongresses in Berlin beschlossen werden, der einzig die Lösung der bulgarischen Frage zum Zweck hätte. — Wie man aus Petersburg meldet, wird Königin Olga von Griechenland ihren Gemahl König Georg auf dessen bevorstehender Reise nach Kopenhagen nicht begleiten, sondern bald nach ihrer Entbindung, welcher jeden Tag entgegcngcsehcn wird, auf dem Landwege direkt nach Athen zurückkehren. — Am 15. August d. I. begeht der Turnverein Metz, wie alljährlich, die Schlachtfelder bei Metz, um auf den Gräbern der Gefallenen Kränze niever- zulegen. Die Zahl der aus Dankesspenden beschafften, niit Schleifen versehenen Kränze beziffert sich auf mehr als 1000. Gleichzeitig erklärt sich der Verein wie seither bereit, Kränze, welche von Angehörigen und Vereinen aus der Hcimath übermittelt werven, auf bestimmte Gräber nicderzulegcn, bez. andere Auf träge auszuführen. Postpackete wolle man an den Turnverein Metz postlagernd so absenden, daß sie am 14. August ciutreffen. — In München findet vom 12. bis 1b. August der 6. Allgemeine Deutsche und Bayrische Hand- werkertag statt. Auf allen größeren deutschen Bahnlinien gehen am I I., 12. und 13. August Sondcr- und Tarif-Züge zu bedeutend ermäßigten Fahrpreisen und mit verlängerter Giltigkeitsdauer nach München ab. Aufschlüsse hierüber werden ini Sekretariate des Allgemeinen Deutschen Handwcrkerbundes in Mün chen, Pfisterstraße 1/1 ertbeilt. — Frankreich. Wenn auch ein Theil der feiernden Erdarbeiter in der Thal zur Wiederauf nahme der Arbeit geneigt sein sollte, Ivie offiziöse Pariser Meldungen versichern, so ist damit doch keines wegs gesagt, daß die Arbeitseinstellung ihrem Ende cntgdgengeht. Dieselbe dehnt sich im Gegentheil mehr und mehr ans; sie ergreift immer weitere Bezirke und eine immer größere Zahl von Arbeiterkatcgorien. Wenn die Dinge in diesem Tempo und in dieser Richtung sich weiter entwickeln, so wird die Situation sehr bald zu einer überaus bedrohliche» sich gestalten und Herr Flognet, der so oft ans das zuversichtlichste erklärt hat, daß Frankreich in seinen Händen wohl bewahrt ist, wird Gelegenheit finden zu zeigen, was er zum Schutz der staatlichen Ordnung und der Gesellschaft ohne Verletzung seiner radikalen Grundsätze zu thun vermag. Iu einem Pariser Telegramm vom Sonnabend heißt cs: „Die Lage wird ernster: die Färber und Tischler fangen an, dein Ausstand sich anzuschließen, die Droschkenkutscher haben den Gesellschaften Bedingungen gestellt, von deren Erfüllung sic ihren Beitritt abhängig machen; die Angestellten der Wirthschaftcn, wie Kellner und Hausburschen, werden am Montag ihren Ausstand beginnen, und sie sollen die Absicht haben, ihre noch fortarbeitenden Genossen mit Gewalt zum Einstelleu der Arbeit zu zwingen. Auf dem Marsfelde (dem Ausstcllungsplatz) wird zwar noch gearbeitet, fast alle anderen Baustellen aber sind verlassen, und mehrere Unternehmer, die man bedroht hatte, haben ihre Werkstätten geschlossen und das Arbeitszeug in Sicher heit gebracht. Dienstag Morgen stürzten die Ausständ igen wieder etwa zehn Karren um, mehrere Ruhestörer wurden verhaftet. Die Erdarbeiter kamen wieder zu einer Bcralhung in der Arbeitsbörsc zusammen, nnd auch etwa 150 Friseurgehilfcn und Limonadenverkäufer wohnten der Versammlung bei. In allen Stadtvierteln herrscht lebhafte Erregung. Eine Bande Friseurgc- hilfen nnd Limonadcnverkäufer versuchten zwei in der Rue Bandes gelegene Anstcllungsbnreaux zu plündern, wurden aber von den Bewohnern des Stadtthcils vertrieben. Die Ruhestörer drohten darauf, mit Ver stärkung und mit Revolvern bewaffnet wiedcdzukommen, zogen vor das Cafö du Commcrce und andere Kaffee häuser und forderte» die Kelluer unter der Drohung, die Kaffeehäuser zu stürmen, auf, sich ihnen anzu schließen. Die Cafes werden von Schutzleuten be wacht. Auch an der Arbeitsbörsc hat die Polizei umfassende Vorsichtsmaßregeln getroffen, da die Kellner und Limonadenverkäufer sich dort um 5 Uhr, mit Revolvern bewaffnet, versammeln wollen. Alle 'Reu gierigen wurden von dem Platze vor der Börse, den die Schutzmannschaft besetzt hält, entfernt. Die Trup pen in den Kasernen der Ruhe de la Banque stehen marschbereit nnd die Polizei hat Weisung, rücksichtslos vorzugehcn." — Der ehemalige Kommunardenführer, „General" Eudes, ist während einer Rede, die er in einer Versammlung zu Gunsten der Sinkenden hielt, plötzlich in Folge eines Schlaganfalles gestorben. — Auch in Frankreich werden bei den 12 Kürassier-Regimentern in Bezug auf Ausrüstung und Bewaffnung erhebliche Acnderungen vorgcnonunen. Dieselben erhalten kleinkalibrige Magazin-Karabiner und verlieren den Küraß; sie werden nun denselben Dienst thun, wie die 28 Dragoner-Regimenter. — Amerika. General Sheridan, einer der hervorragendsten Feldherren des amerikanischen Se zessionskrieges, ist am Sonntag in New-Dork g e storben. Der berühmte Reitergeneral war am 6. März 1831 zu Sommcrset im Staate Ohio geboren und von irischer Abstammung. Im Gegensatz zu Grant und anderen Generalen des Bürgerkrieges hielt sich Sheridan von den politischen Kämpfen stets fern. Während des französischen Krieges 1870/71 hielt er sich längere Zeit im Hauptlager des Kaisers Wilhelm auf, wo er durch seine Jovialität sich zahlreiche Freunde erwarb. Locale und sächfische Nachrichten. — Eibenstock. Die StaatScisenbahnverwaltung läßt am Sonntag, den 12. August c , abermals einen Extra zug zu bedeutend ermäßigten Preisen ver kehren, und zwar wird derselbe 6 Uhr 39 Min. Vorm. von Crimmitschau, 7 Uhr 16 Min. Vorm. von Wer dau uud 7 Uhr 45 Akin, von Zwickau abgehen, um 8 Uhr 52 Akin. Vorm. in Aue, 9 Uhr 57 Akin, in Eibenstock, 10 Uhr 7 Min. in Schönheide, 9 Uhr 46 Min. in Scknvarzenberg und l l Uhr Vorm. in Johanngeorgenstadt cinzutreffen. — Mit dem von der Königlichen Alters rentenbank in Dresden in den ersten 6 Monaten dieses Jahres erzielten Gesammtergebniß der Einzahl ungen im Betrage von 1,791,267 Mk. ist nicht nur dasjenige des gleichen Zeitraums des Vorjahres um mehr als 27 Prozent übertroffen, sondern auch die bisher höchste Semestralsumme erreicht worden. Zieht man in Betracht, daß noch 1885 der Bank im ganzen Jahre überhaupt nur 1,710,383 Mark an Einlagen zugeführt wurden, so giebt der obengenannte Betrag den deutlichsten Beweis der fortschreitenden Benutzung unseres einheimischen staatlichen Versicherungsinstituts. Die von der Altersrentenbank freigestellte Wahl der Betheiligung unter Kapitalverzicht oder unbeschränktem, dauerndem Vorbehalt, beliebige, jederzeit gestattete Einlagen von 1 Mk. an aufwärts bis zur Erreichung der Höchstrente von 2000 Mk., kostenfreie Aufnahme und Lebcnsbescheinigung, sowie andere Einrichtungen lassen die Bank für alle Bevölkerungsklassen durchaus geeignet erscheinen, umsomehr als dieselbe durch ihre über das ganze Königreich Sachsen verbreiteten Agen turen sowohl den Stadt-, als auch den Landbewohnern ihre Benutzung so leicht wie möglich gemacht hat. — Der Unteroffizier Strohdach ans Pirna, der bekanntlich kürzlich durch unvorsichtigen Umgang mit einer geladenen Granate in Leipzig verunglückte, liegt schwerverletzt darnieder, sodaß an seinem Aufkommen gezweifelt werden muß. Strohdach hatte, nachdem er mittelst Schüttelns ziemlich alles Pulver aus der Granate entfernt hatte, ein brennendes Streichholz in das Mundloch derselben eingelegt, um das Pulver vollends auszubrennen. Dabei hatte er, damit der Feuerstrahl zum Fenster hinausgchen sollte, die Gra nate mit beiden Händen nach außen gehalten; die Kraft der sich in letzterer entwickelten Gase war jedoch noch immer so groß, daß das Geschoß crepirte, wobei dem Bedauernswerthen ein Sprengstück in den Leib ging und zugleich die rechte Hand weggerissen und die linke arg beschädigt wurde, wie er auch mehrere Brandwunden im Gesicht und an der Hand erlitten hat. — Die Militärvcreine der Stadt Plauen be absichtigen bei der bevorstehenden Ankunft Sr. Maj. des Königs Albert zn den Manöver» Aufstellung mit Fahnen re. zu nehmen. Ferner ist geplant, daß die sämmtlichen Militärvereine der Amtshauptmann schaft Plauen an dem Tage, an welchen» die Parade der Truppen stattfindet, ebenfalls eine Paradcauf- stellung auf dem Paradeplatze der Truppen nehmen. Wünschenswerth wäre cs, wenn hierzu die Militärvcr- cinc der Amtshauptmannschaftcn Auerbach und Oels- nitz auch Antheil nehmen würden, bez. sich durch Deputationen und Fahnen vertreten ließen, sodaß ähnlich wie zur Kaiserparadc in Dresden die gesammtc vogtländische bürgerliche Garde Sr. Maj. des Königs vertreten wäre. — Reichenbach, 6. August. Eiu neuer Sport. Hier existirt eine kleine Vereinigung, welche in freien Stunden auf den Ottern fang auSgeht; dieses höchst dankbare, aber jedenfalls nicht ungefährliche Beginnen will mit großer Vorsicht gehandhabt sein. Gestern ist es den bekannten Otternjägern gelungen, im Birkenwäldchcn oberhalb Friesen wiederum eine Kreuzotter zu erlegen — ein ausgewachsenes weib liches Exemplar mit 6 Jungen. Es ist dies das 10. Stück dieser überaus gefährlichen Reptilien, welches die Otternjägcr in unserer Umgebung neuerdings un schädlich gemacht haben. — Dienstag Mittag erregte auf dem Marktplatze zu Oelsnitz ein Vorfall Aufsehen und Mitleid. Dienstmagd Rosa Clara Neidhardt stürzte, an ihren Kleidern brennend, rasend aus dem Hause ibrer Dienstherrschaft auf die Straße und schrie um Hilfe, wellte ihr alsbald auch zu Theil wurde. Die Be- dauernSwerthe hatte jedoch schon so erhebliche Brand wunden am Kopfe, an den Oberschenkeln und an folg ge wurden lag füi warten Alk er sich vorkom wie er war de So welchen Halbin Adjunc Hof eil „M nahm l Nachts „N dessen „A „Js „A „D „N „Js Ist ja' meint's „S Jul nicht et fragte k fin, die gebran» meinte, Nun b Commi Bagatc Er möj andere „Ei „U, So stimme» Wichtig Da entgege entdeckt doch se Uni sprach wichtige es nich — wol „Al hat, ge: ich hab hab' ich heim kc „'N, an, nacl Mävche nißinni noch ni zu Grr sonntag will do De» diese ni selber r schon g nu»t be kastel gi möchte, „G: ler zu i wieder I Sa» der auf an der l währenl genomn schauen. Genuß, ternes I Nm Gräfin sie habe Vorpost sei von Mannh „G, gegen n nug au BaS, m Und als gestreich zu: nöthig, Die Anspiel» bleiben, war, ga den Händen erhalten, daß an ihrem Aufkommen ge zweifelt wird. Durch eine Explosion der Spiritus brennmaschine sollen die Kleider der Unglücklichen in Brand gesetzt worden sein. — Se. Majestät der König hat für die Abge brannten in Gers dorf bei Berggießhühel den Betrag von 300 Mk. bei der Expedition des „Dr. Journal" zur Weiterbeförderung einzahlen lassen. — Hartmannsdorf. Wegen fahrlässiger Körperverletzung im Amte, begangen dadurch, daß der Kirchschullehrer U. daselbst ein zehnjähriges Schul mädchen so arg mit dem Stock schlug, daß dasselbe eine Lähmung des mit dem Schlüsselbein in Verbind ung stehenden Nervs, wie eine Ausbiegung der Wir belsäule und bezw. des rechten Schulterblattes erlitt, Verletzungen, die erst nach längerer ärztlicher Be handlung beseitigt werden konnten, wurde der ge nannte U. voin hiesigen Landgericht zu 100 M. Geld strafe verurtheilt. U. legte Revision gegen dieses Ur- theil ein, wurde jedoch vom Reichsgericht mit diesem Rechtsmittel abgewiesen. — Der August-Sternschnuppenfall vom 9. bis 11. August, der sogenannte Laurentius- strom, scheint diesmal sehr stark werden zn sollen. Denn bereits am Abend des 3. August leuchteten am Himmel bcstänvig Meteore auf. Der Abend war fast winterlich kalt, die Sterne und die Milchstraße leuch teten im strahlendsten Glanze. Und über das fun kelnde Himinelsgewölke hin schossen Sternschnuppen, der Vortrab des großen Stromes, deren Bahnen oft sekundenlang wie ein feuriger Streifen nach leuchteten. — l. Ziehung 2. Klasse 114. Sgl. Zächs. Landes-Lotterie, gezogen am 6. August 1888. 30,non Mark auf Nr. 39957. 20,000 Mark auf Nr. 21947. 15.000 Mark auf Nr. 50501. 500» Mark auf Nr. 3877 43853. 300» Mark auf Nr. 378S4 50410 6333« «9062 75011. 1000 Mark aus Nr. 3752 14798 18576 18311 37874 475?« 50'84 73008 77840 84622 87088 91859 9I96I. 500 Mark auf Nr. 4161 5169 9812 14157 1630« 27317 29726 30927 4068« 49214 50393 52738 53289 53057 57068 68489 68116 72925 73388 76068 82697 88484 88072 90569 9I33I 92072 95911 96346 96252 98240. 300 Mark auf Nr. 806 6712 9105 10470 11899 13394 14377 16230 16133 19220 23454 23947 26713 27476 30317 35695 35185 36887 40475 43619 43654 45017 45757 48682 49733 49I6I 50855 50163 51143 52190 53197 53790 54899 57631 58704 66907 67375 68061 70163 72646 74702 78779 77580 78584 78103 80713 82641 88510 87074 96308 96940 97435 98800 99222. 2. Ziehung, gezogen am 7. Augnst 1888. 40,000 Mark auf Nr. 55897. 10,000 Mark auf Nr. 33148. 500» Mark aus Nr. 5467 66438 86939. 3000 Mark auf Nr. I56I9 17329 33805 92317 98969. 1000 Mark auf Nr. 2230 4825 13817 18993 26480 31150 44988 63680 «6872 68538 72454 74894 76151 85275 89340 97563 99748. 500 Mark aus Nr. 2824 58«5 8643 15227 19503 21397 24298 25650 49809 58167 60675 66078 67405 67745 77511 81113 81427 89959 92664 96423. - 300 Mark auf Nr. 277 2067 3422 3336 8587 12925 21088 26177 29276 30515 30878 33295 34646 36233 36660 38111 40106 43131 45028 460II 48855 49255 53031 54550 58311 59881 80320 61242 8I4I6 64096 «8848 68542 69984 72793 75021 75947 78125 81378 85270 86724 87095 92959 93065 93483 96209 99924. Reichsqraf Jockel. Eine Erzählung aus der Revolutionszeit von August Becker. (15. Fortsetzung.) „Das wäre eine Frau für mich," sagte er zur alten Bärbel vom Fenster her. „Die hat Freude am Vieh, hat Geschick im Hauswesen uud zeigt schöne Fähigkeiten zur Müllerei. Ja, ja, Bas Bärbel, in vollem Ernst. Da giebt's nichts zu lachen! Sie würde mit der Zeit noch eine gute Müllersfrau. Uud dabei hat sie so was, — so was — ich weiß nicht, wie ich sagen soll, — so was Nettes, Feines," fügte er hinzu, indem er die Geberde des Netten und Feinen machte, und mit einer Handbewegung auch noch die sonstigen unaussprechlichen Eigenschaften auszudrücken suchte, da er fortfuhr: „So was Trotziges, Geschmei diges, so was Gesetztes, Artiges, — so was . . ." „Jetzt sei still, Jockel!" meinte die alte Bärbel. „So was Zartes, Weiches, Festes, — so was —." „Geh, geh, Jockel!" fiel die Alle ein. „Du wirst ihr doch nicht gleich am ersten Tag schon einen An trag machen? Weißt ja nicht, ob sie Dich will." „Habt Ihr noch nicht bemerkt, Base, daß sie ein Äug' auf mich hat?" „Nein, wahrlich nicht." „Ich bin aber doch keine schlechte Partie," äußerte, zum Tische vortretend, der Müller etwas enttäuscht. „Noch ein junger Mann mit geraden Gliedern." „Alles recht. Aber eS gehört doch auch Neigung dazu." „Na, die kommt schon, denk' ich," meinte der Müller. „Und sie wird nnd muß kommen!" fügte er mit einem so derben Faustschlag auf die Tischplatte hinzu, daß seine beiden Mädchen erschreckt aufschrieen. Und in dieser Zuversicht erwies er der Ausersehenen auch bei Tisch Aufmerksamkeiten, die sie nicht zurück weisen konnte, jedoch sehr wortkarg hinnahm. Dem Müller von Spelzheim entging nicht, wie wenig Entgegenkommen seine Liebesmühe fand, wie seine Annäherungsversuche bisher nicht sehr von Er-