96 Nr. 5. »STAHL UND EISEN“ -EM 1. März 1900. Paul Huth, Civil-Inyenieur, Essen (Ruhr) Pläne, Bauleitung und Inbetriebsetzung von Stahlgießereien mit Tiegelstahlsohmelz- und Martinöfen. Patentirtes Centrifugalgiefsverfahren. Das Verfahren erzielt einen dichtem Guts, erspart 2/3 des Gewichts an Giefstrichtern und in Anwendung von zwei verschiedenen Stahlhärten bei Verschleifsstücken giebt es denselben Vorzüge in Hinsicht auf Betriebsdauer und Bruchsicherheit. Laufrä der erhalten aufgegossene Bandagen. Licenzen erhielten: Hoerder Bergwerks- und Hütten-Verein, Hoerde i. W. Gufsstahlhütte E. Skoda, Pilsen. Das Verfahren ist 5 Jahre in Ausübung. ——— 4314 Carl Francisci, Schweidnitz (Schlesien) Fabrik hochfeuerfester Producte Specialitäten, nachweislich im In- und Auslande bewährt: — Ia Magnesitziegel in Normal- und Keilformat für Siemens-Martinöfen und Roheisen-Mischer. Magnesit, gebrannt, Magnesitstampfmasse, Magnesitmörtel. Ia Dinasziegel, Dinasmörtel. Ia Chamotteziegel und Faonsteine, Chamottemörtel. 3712 Hochofenschlacke. Das einzige unter D. R.-P. stehende Herstellungs-Verfahren von Portland - Cement aus granulirter Hochofenschlacke ist in den Besitz der unten bezeichneten Gesellschaft übergegangen. Der nach diesem patentirten Verfahren hergestellte Cement hat sich in langjähriger Praxis auf das Beste bewährt und wird von den deutschen Behörden als Portland-Cement anerkannt und verwendet. Anfragen wegen Licenz-Ertheilung u. s. w. zu richten an: Socit Internationale des Ciments et Brevets Stein, 3810 Brüssel, Boulevard de la Seime 36.