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15. März 1898. Bericht über in- und ausländische Patente. 290 Stahl und Eisen. Kopfplatte und Ambofsbock verbunden sind. WWW MWMww Platte mit einer (6 flachgeschmiedet, so dafs eine t + dem Wagen f angeordneten Anschlag und wird ver stellt, wodurch auch die Neigung der Pfanne a in der einen oder anderen Richtung geändert wird. des Handrades e auf dem Wagen f gedreht werden kann. Hierbei stöfst das Drehkreuz g der das Kippen der Pfanne a bewirkenden Schnecke gegen einen auf mittleren Erhöhung c, die auf jeder Seite zwei Aus läufer d besitzt, entsteht. Diese werden vermittelst der Kaltsäge unterschnitten, dann warm aufgebogen und ausgeschmiedet, so dafs ein Schienenstuhl entsteht. Kl. 31, Nr. 95368, vom 26. März 1897. Paul Striebeck in Bar men. Dilbelschraube rind Gegen schraube zur Verbindung von Mo dellen und Kernkasten. Die beiden Dübelschrauben a l haben einen Kegel c und das dazu passende Loch d und werden mittels entsprechend gestalteter Schlüssel, deren Zinken in die Ausschnitte i der Schrauben al eingreifen, in das Modell oder dergl. eingeschraubt. Kl. 49, Nr. 95512, vom 6. No vember 1896. Ernst Hammes fahr in Solingen-Foche. Fall- hammer mit vier Führungsschienen. Der Hammer hat behufs ge nauer Führung des Bärs vier, letz teren an den Kanten umfassende Führungsschienen, die oben mittels einfach oder kreuzförmig getheilter am unteren Ende verstellbar mit dem Auf den in bekannter Weise angeordneten Excenterscheiben a sind lose drehbare, aufsen ge zahnte Ringe b angeordnet, die beim Seilbruch von den Excenterscheiben a mit stetig wachsendem Druck gegen die Leitbäume e gedrückt werden und daran sich abrollen, bis der Förderkorb zum Stillstand kommt. Kl. 49, Nr. 95431, vom 15. April 1897. A. E. Muirhead in Cart - Forge - Crossmy 1 oof (Glasgow). Verfahren zur Herstellung von Schienen- stühlen aus Eisenbahnschienen. Alte Stuhlschienen werden in kurze Stücke zer schnitten. Letztere werden dann auf einem Gesenk a KL 35, Nr. 95 033, vom 1. April 1897. Albert Gerlach in Dortmund. Bremsend wirkende Fangbucken für Excenter - Fangvorrichtungen. 1+ i 4; ..1+ B*, Kl. 24, Nr. 95560, vom 7. Januar 1897. Otto Klatte in Düsseldorf. Verfahren zur Ausnutzung der Schlackenwärme. Man läfst die flüssige Schlacke in einen Raum a mit durchlöchertem Boden b ab und bläst vermittelst des Rohres c durch den Boden b Wind durch die Schlacke, wobei der Wind ihre Wärme aufnimmt und mit dem bei d zuge- führten Gas verbrannt wird. Die Gase durch strömen dann das Flammrohr e des Kes sels, umspülen densel ben von aufsen und gehen dann zur Esse. Ist die Schlacke ge nügend kalt geworden, so läfst man sie nach Abstellung des Win des und Gases durch Niederklappen oder Fortziehen des Bodens b in den Raum f fallen und wiederholt den Vorgang. Zum Heizen wagrechter Dampfkessel können vor deren Flamm rohre besondere birnenförmige kippbare Gefäfse zur Aufnahme der Schlacke angeordnet werden. Kl. 49, Nr. 95358, vom 17. März 1896. Heinrich Görke in Grüne bei Iser lohn. Gesenkpaar mit ein stellbarem Dorn zur Herstel lung kalibrirter Ketten. Das Gesenk ab zum Schmie- den von Ketten gleicher Eisen stärke aber verschiedener Gliedlänge hat einen festen Dorn e und einen vermit telst der Feder d und der Schraube e einstellbaren Dorn f. Letzterer wird derart eingestellt, dafs die Summe der Querschnitte von cf der Gliedlänge genau entspricht.