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in folgender Hinsicht: l. Der Rat der Stadt Aue hat tunlichst schnell eine Aenderung der Ausnahmestatuten sür da« Krankenhaus dahin vorzunehmen, bah im Notfälle (Gefahrenverzug) jedem Kranken Aufnahme gewährt wird. 2. Der Krankenhaurverwalter ist anzuweisen, schon jetzt, bevor die Statutenänderung erfolgt ist, in Notfällen Kranken ohne Bescheinigungen usw. Ausnahme zu gewähren. Außerdem spricht das Ministerium durch die Kreishaupt mannschaft dem Krankenhausverwalter seine Mißbilligung aus, weil dieser das Kind nicht ausgenommen, ja nicht einmal angesehen hat, da er im andern Falle sich dann hätte sagen müssen, daß Gefahr im Verzug« ist. Es wird ferner das Verhalten des Krankenhausverwalters insofern mißbilligt, weil er die Bitte, das Kind im Hausflur des Krankenhauses einstellen zu dürfen, bis ein Arzt komme, abgeschlagen hat, während es seine Pflicht gewesen wäre, das Kind sofort nach dem Operationsraume zu bringen." Planen i. V., 24. November. Heute früh verübte der Ziegrlmeister Schuster einen Mordversuch auf seine Frau, indem er ihr Salz- und Salpetersäure ins Gesicht schüttete. Als er die Frau tot glaubte, trank er den Nest aus der Flasche au» und stürzte sich aus dem 2. Stockwerk auf die Straße, wo er mit zerschmettertem Kopfe liegen blieb. Die Frau liegt noch bewußtlos darnieder. Zittau. Ein Bureaukratenstückchen wird zurzeit im nahen Oberoderwitz viel belacht. Ein junger Mann aus dem genannten Orte war tm Herbst vom Militär zur Reserve entlassen worden. In voriger Woche erhielt er von dem betreffenden Truppenteil einen Brief mit ein liegender Drei-Pfennigmarke für zu wenig ausgezahltes Brotgeld. Auf einer beiliegenden Quittung mußte er noch bescheinigen, daß er den Riesenbetrag auch richtig empfangen habe. (Bereits vor einiger Zeit wurde von einem ähn lichen Fall berichtet, bei dem der glückliche Empfänger noch 5 Pfg. Bestellgeld für die Postanweisung gezahlt haben soll ) Zittau. Auf dem Wege zur Gemeinderatssitzung brach im nahen Reichenau das dortige Gemeinderatswitglied Hoffmann auf der Straße tot zusammen. Ein Herzschlag hatte seinem Leben ein Ende gemacht. Der so Verschiedene gehörte dem Gemeinderat zwölf Jahre an. Sohland a. d. Spree. Ein niederträchtiger Streich ist dem Hausbesitzer Böhme (genannt Frost) in Sohland-Neu dorf gespielt worden. Das Wasser seines Brunnens ist durch eine große Portion Karbol untauglich gemacht worden. Dieser Tage war bereits eine Kommission aus Bautzen hier, um das Wasser chemisch zu untersuchen. Man will auf einen Täter ganz bestimmten Verdacht ge nommen haben. Tagesgeschichte. Bertin. Eine gesetzliche Regelung der Frage der Feuerbestattung in Preußen ist in absehbarer Zeit als ge sichert anzunehmen. Das preußische Staatsministerium hat sich bereits mit der Angelegenheit beschäftigt. — Um eine möglichst gleichmäßige Ordnung der Frage herbeizuführen, ist das Reichsamt des Innern von Preußen mit Erhebungen betraut worden, in welcher Form andere Bundesstaaten in absehbarer Zeit eine landesgesetzliche Regelung der Frage Vorhaben. — Der Einzug des Prinzenpaares August Wilhelm von Preußen in Potsdam wird sich nach einem Telegramm der „Leipz. Neust. Nachr." weniger feierlich gestalten, als ursprünglich vorgesehen war. Die Vertreter der Innungen haben nämlich nach langen Verhandlungen beschlossen, sich an dem Empfang nicht zu beteiligen, da man bei der herrschenden Stimmung doch keine besonders rege Teilnahme erwarten könne. — Vor einiger Zeit tauchte die Nachricht auf, daß Kaiser Franz Joses bei Kaiser Wilhelm eine Begegnung zwischen diesem und dem Herzog von Cumberland an geregt habe und daß von österreichischer Seite im Ein klänge mit dem deutschen Monarchen versucht werde, den Boden für eine solche Zusammenkunft, die im Anschluß an die nächste Korfureise des Kaisers leicht erfolgen könne, zu ebnen. Das braunschweigische Welfenorgan bezeichnet jetzt diesen Plan als nicht aussichtsvoll, und an unterrich teter Berliner Stelle ist davon nichts bekannt. — Die zur Reichsfinanzreform gehörige Erbschaftssteuer hat etwas Starres insofern, als dabei nicht in Rechnung kommt, in wieviel Teile die Erbschaft geht. Ein Erbe, der 30000 Mark erbt, kann eher die Steuer zahlen, als wenn sich mehrere Erben in die Hinterlassenschaft teilen. Auch die Progession der Nachlaßsteuer genügt nicht. Sie beginnt mit einem halben Prozent Steuer und steigt in abgestuften Prozentbruchteilen bei 60000 — 75000 Mark auf l Prozent, bei 150000—200000 Mark auf 2 Proz. und bei Erbschaften von über einer Million auf 3 Proz, womit der Höchstsatz erreicht ist. Von einer Vermögens konfiskation kann bei dieser Nachlaßsteuer also wirklich nicht gesprochen werden. Der Fiskus hätte sehr wohl nach oben fester zugreisen dürfen. Erstens wächst das Erträgnis und zweitens kann von Erbschaften, die hoch gehen, sehr wohl aus dem vielberufenen sozialen Sinn der Reichssinanz- reform heraus eine Abgabe verlangt werden, die getrost bis zum „Zehnten" steigen könnte. Wer 100 Millionen erbt, könnte auch mit 90 Millionen am Ende noch sein Leben fristen. Eine Reihe von Erleichterungen ist für den Erbgang des ländlichen Grundbesitzes vorgesehen. Der abgeschätzte Lrtragswert des Landgutes soll für die Steuer- berechnung maßgebend sein, und wenn der letzte Besitz wechsel im Erbwege erst 5 oder 10 Jahre zurückliegt, so soll der neue Erbe steuerfrei bleiben und nur Halbsteuer- pflichtig werden. — Das Verzeichnis der Bevollmächtigten zum Bundes rat und der Mitglieder des Reichstages (mit angehängter Fraktionsliste), welches dem Reichstage als Nr. 1 in 6. Auf lage zugegangen ist, weist am 19. November bei 2 er ledigten Mandaten 395 Mitglieder nach, von denen 60 den deutschkonservativen, 25 der Reichspartei, 6 der deutschen Reformpartei, 18 der wirtschaftlichen Vereinigung, 105 dem Zentrum, 20 den Polen, 54 den Nationalliberalen, 15 der Freisinnigen Vereinigung, 7 der deutschen Volkspartei und 43 den Sozialdemokraten zugerechnet werden. Von den 14 Fraktionslosen sind 6 Elsässer, 3 Lothringer, 1 Däne. — England und Deutschland. Zu diesem Kapitel wird der „Köln. Ztg." halboffiziös aus Berlin geschrieben: Wenn heute ein englischer Staatsmann öfsentlich das Wort ergreift, so unterläßt er nie, darauf hinzuweisen, die Regie rung werde alles in ihren Kräften Stehende tun, um durch Flottenrüstungen den Schutz des Lande» zu sichern. Auch Sir Edward Grey hat das getan; an sich ist da» ganz natürlich, und von jeher haben englische Staats männer nach diesem Rezept gehandelt. Die vermehrten englischen Flottenrüstungen werden aber insofern für Deutschland von keiner Bedeutung sein, als wir nicht daran denken, in einen Wettbewerb mit ihnen zu treten oder das Maß unserer eigenen Flottenrüstungen nach dem der englischen zu stellen. Wenn Sir Edward Grey er- klärt, daß Englands Stärke zur See nur zu seinem eigenen Schutze aufrecht erhalten wird, nicht aber zur Bedrohung eines anderen Landes, so hoffen wir, daß nun auch all mählich in England sich die Ueberzeugung Bahn bricht, daß auch die deutschen Rüstungen keinen anderen Zweck haben. Greiz. Nach der Uebersicht über die Rechnung der fürstlichen Landeskasse für Reuß ä. L im Jahre 1907 hatte das Fürstentum eine Einnahme von 2176106 M. und eine Ausgabe von 1 843738 M , mithin einen Rech- nungsbestand von 332367 Mark. Der Ueberschuß von 1907 betrug 104457.40 M. Der Vermögensbestand des Fürstentums setzt sich zusammen aus 760855 Mark an Drundbesitzungen, aus 2208 200.14 M. an baaren Kapi talien und aus dem Rechnungsbestand von 332 367.45 M.; also hat Reuß ä. L. nicht nur keine Schulden, sondern noch ein Vermögen von 3277 502.24 M , nachdem die Passiva in Höhe von 23920,35 M. in Abzug gebracht sind Auch das Jahr 1908 soll sich trotz der wirtschaft lichen Kalamität rechnerisch nicht ungünstig stellen. Hamm (Westfalen), 23. November. Seit der Schließung der beiden Schächte sind auf Zeche „Radbod" l und II wiederholt Explosionen in der Grube oorgekommen, die über Tage an den selbstschreibenden Depressionsmessern und an den Bewegungen der Schachteindeckung erkannt wurden. Die Explosion, welche sich gestern ereignete, war von größerer Heftigkeit, sie war von einer starken Deto nation begleitet und zertrümmerte die Eindeckungen beider Schächte, sowie einen Teil der Einwölbung des Wetter kanals. Der Ventilator hat nicht gelitten. Verletzt wurde niemand. Die Vorarbeiten für die Wiederaufnahme des Betriebes sind nicht beeinträchtigt. Zurzeit werden pro Minute 30 Kubikmeter Wasser in die Grube eingelassen. Voraussichtlich werden am nächsten Mittwoch alle drei Sohlen unter Wasser stehen. Die Gerüchte über eine Demolierung der Schachtgebäude sind unwahr. Auch die Annahme, daß die Explosion infolge Sprengung der Dynamitkammer erfolgt sei, hat sich nicht bestätigt. Brerlau, 23. November. Als der Ballon „Schlesien" am Sonnabend in nord-nordöstlicher Richtung von Breslau aus über Krotoschin fuhr und sich noch ungefähr 100 m von der russischen Grenze entfernt befand, fielen bei klarem Wetter, wobei die deutsche Flagge weithin sichtbar war, aus russischem Gebiete wahrscheinlich von Grenzkosaken etwa 15 Schüsse, von denen der letzte den Korb des Ballons Iras und in einen Sandsack einschlug, ohne jedoch jemanden zu verletzen. Der Ballon landete glücklich eine Meile von Znin. Oesterreich» Ungarn. Mit derselben Ruhe und Kalt blütigkeit, mit der Oesterreich-Ungarn die endgültige Besitz nahme Bosniens und der Herzegowina vollzogen hat, steht es jetzt dem Säbelrasseln in Serbien und Montenegro gegenüber. Und es tut gut daran, sich durch das Geschrei der serbischen Prahlhänse und montenegrinischen „Hammel diebe" nicht beirren zu lassen. Einmal hat der rauhe Winter des Balkans bereits seinen Einzug in die serbischen Berge gehalten und Pässe und Straßen für Truppen bewegung ungangbar gemacht. Andererseits ist es mit den Militärverhältnissen gerade dieser beiden Balkanstaaten sehr übel bestellt, sodaß man kaum von Heeren im modernen Sinne bet ihnen reden kann. Wenn somit an einen Feld zug der Serben und Montenegriner gegen die habsburgische Monarchie nicht zu denken ist, so sind doch Bandenüber- fälle in das ehemalige Okkupationsgebiet zu befürchten. Oesterreich Ungarn hat aber auch die Möglichkeit beachtet und danach bereits seine Vorkehrungen getroffen, und zwar im Einverständnis mit Rußland, das sie vollauf gebilligt hat. Längs der österreichisch-ungarischen Grenze befinden sich zahlreiche Sammelplätze für montenegrinische Freischaren, von Truppen kann man kaum sprechen, von wo aus Gebirgswege nach der Herzegowina und Dalmatien führen. Diese Wege sind aber durch zahlreiche österreichische Be festigungen, Wachhäuser und Defensiokasernen und die Straße Cattaro—Cettinje besonders durch die Befestigungen bei Cattaro gut geschützt. Zudem kommt noch, daß in Montenegro selbst die Bevölkerung das Bündnis mit Serbien sehr ungern sieht. Ihre Lage ist eine sehr un günstige, da ihr niemand mehr Kredit gewährt und die Fremden das Land meiden. In Belgrad sind die Ver treter der europäischen Mächte bemüht, die Regierung zur Einstellung der Rüstungen zu veranlassen; doch auch hier spielt England eine zweideutige Rolle; während seine Regierung sich anscheinend den Friedensbemühungen der anderen Mächte anschließt, gilt der Präsident der Londoner Balkankomiteer, Burton, als der Hauptschürer der Krieg«- lust. Die englische Waffenindustrie wird sich wohl auch kaum die günstige GAegenheit nehmen lassen, möglichst viel und gewiß nicht gerade das Beste ihrer Erzeugnisse abzusetzen. Die Folge dieser Rüstungen ist, daß auch da» militärisch äußerst tüchtige Bulgarien sich zu größeren Waffen- und Munitionrbestrllungen in Oesterreich-Ungarn entschlossen hat. Italien. Papst Pius X. hat den Jnquisitionrhof zu sammenberufen, um über den Fall des ehemaligen Bischofs Lacroix in Tarentaise, der an der Pariser Sorbonne über Kirchenrecht und Kirchengeschichte Vorlesungen hält, zu be raten Der ehemalige Bischof, dessen Vorlesungen allzu moderner Natur waren, soll, sicherem Vernehmen nach, exkommuniziert werden. Der Papst ist übrigens sehr gegen Frankreich aufgebracht und hat seiner Stimmung franzö sischen Pilgern gegenüber unverhohlen Ausdruck gegeben. Er empfindet es als eine schwere Kränkung, daß Frank reich anläßlich der Gratulation zu seiner Jubiläumsfeier nicht offiziell vertreten war. Dänemark. Die Untersuchung gegen den früheren Justizminister Alberti wird mit Nachdruck fortgesetzt. Während Alberti selbst durch allerlei planmäßige Aus flüchte die Aufklärungsarbeiten sehr erschwert, ist es jetzt gelungen, fesizustellen, daß Albertis Betrügereien allein gegen die Sparkasse des Seeländischen Bauernstandes etwas über 161/2 Millionen Mark betragen. England. Im britischen Oberhause forderte Lord Roberts am Montag ein Heer so stark, daß es die Landung der furchtbarsten fremden Macht verhindern könne. Trotz Ab ratens der Regierung wurde feine Resolution angenommen. Sofia. Die Erklärung des englischen Staatssekretärs des Aeußern, Sir Edward Grey, an der neuen europäischen Konferenz würden nur die Unterzeichner des Berliner Vertrages teilnehmen, ist hier sehr schlecht ausgenommen worden. In maßgebenden politischen Kreisen wird er klärt, entweder ist die englische Regierung so optimistisch, anzunehmen, Bulgarien werde über sich ohne eigene Mit wirkung entscheiden lassen, oder sie müsse einen Exekutor in Aussicht haben, der die eventuellen Entschließungen der Konferenz gegen Bulgarien durchführt. Man werde sehen und vorläufig abwarten. Uebrigens neigen dieselben Stellen noch immer zu der Annahme, daß die Konferenz nicht zusammentreten wird. Kingston (Jamaika) Nach hier aus Haiti einge laufenen Meldungen richtet sich die Revolution zugunsten des neu ernannten Generals Fouchard. Die Bewegung breitet sich über den ganzen Süden aus, dessen Bevölke rung einmütig den Verzicht des Präsidenten Ten-Nord und die Wahl Fouchards fordert. Teheran. Hier wurde ein Edikt veröffentlicht, worin der Schah mitteilt, daß die Konstitution abgeschafft sei und daß er auf Grund der Vorschriften des Korans die Regierung führen werde. Diese Kundgebung gilt als direkte Beleidigung sür England und Rußland. Beide Regierungen seien darin einig, gegen dieses Vorgehen energische Proteste einzulegen. Vermischtes. " Das tiefste Bohrloch der Erde befindet sich gegen wärtig, der Zeitschrift „Schlesien" zufolge, bei Lzuchow, Kreis Rybnik. Man ist bereits 2004 Meter tief in die Erde eingedrungen, doch werden die Bohrungen noch fort gesetzt. Das bisherige tiefste Bohrloch befindet sich bei Paruschowitz. Hier war man bereits 2003 Meter tief ein gedrungen, als der Bohrer abbrach und den Weiterboh rungen ein Ende setzte. * Wie schon eine größere Anzahl von Verwaltungen größerer Städte haben jetzt auch die Stadtverordneten von Halle a. S. beschlossen, solche Firmen von städtischen Lieferungen auszuschließen, die das Koalitionsrecht der Arbeiter mißachten. ' Wieder eine! In Eisenach (S-Altenburg) ist jetzt die Buchdruckerei Hartmann L Oertel in Konkurs geraten. Sie gründete 1906 eine Zeitung und ließ kein Mittel un probiert, um das ältere Blatt zum Eingehen zu bringen (sür zwei Blätter fehlte die Existenzmöglichkeit). Es half alles nichts! Jetzt büßen nicht nur die Firmeninhaber, sondern auch viele andere ihr Geld ein. " Das Tipferl auf dem i. In einer Volksschule in Amberg in der Oberpfalz traf jüngst ein Lehrer einen ABC-Schützen, der bitterlich weinte und schluchzte. Er fragte den kleinen Mann, was ihm denn eigentlich fehle, rief aber damit nur erneutes und kräftigeres Schluchzen hervor. Endlich nach vielem und eindringlichem Befragen gab der Kleine unter einem Tränenstrom als Grund seines Kummers an: „Ja, Herr Lehrer, ich hab gestern so schöne i gemacht und richtig immer 's Tipferl oben drauf, und wie i heut mei Tafel anschau, san" — stoßweises, heftiges Schluchzen und Heulen — „san d' Tipferl alle unten!" ' Seit dem 1. Oktober ist zwischen Amerika und Eng land da» Briefporto auf 8 Pf. herabgesetzt worden. (Vas ist wiederum eine Erleichterung des Geschäftsverkehrs für — Nichtdeutsche) ' Eine englische Großstadt wollte in ärztlichen Zeit schriften eine Schularztstelle mit 8000 Mark Gehalt aus schreiben; sie mußte aber schließlich 10000 Mark bewilligen, da die genannten Blätter das als Mindestgehalt bezeich neten und andernfalls die Aufnahme des Inserate» ver weigerten. ' Amtsdeutsch. In einem einen Mörder betreffenden, in Leipzig erlassenen Steckbriefe befindet sich der gewiß schöne Satz: „Er ging halb mit, halb ohne Ueberzieher." Kmulm «In Alt «M «eMl In Lnl Me.