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Texte der Gesänge Grünbaum. 3. Arie aus der Bel raggio lusinghier Di speme, di piacer Alfin per me brillö Arsace ritornö A me verrä, quest’ alma Che finor gerne, tremö langui Oh! come respirö! Ogni mio duol spari Dal cor, dal mio pensier, Si dileguö il terror! La calma a questo cor Arsace renderä, Arsace ritornö, Qui a me verrä. Oper „Semiramis“. Der goldne Sonnenblick Verkündet Freud’ und Glück, Die Götter rührt mein Flehn, Arsaces kehrt zurück, Ich werd’ ihn wiedersehn; In Kummer, Gram und Schmerz Entschwand mir träg’ die Zeit, Wie bangte mir das Herz! — Heut’ schwindet aller Gram dahin, Ich seh’ das Leben neu mir blühn, Die trüben Wolken fliehn, Nicht länger darf ich zögern, Der Trennung Schmerz ertragen! Rossini. Dolce pensiero, Di quell’istante, A te sorride L’amante cor, Come piü caro, Dopo il tormento, E il bei momento tv P ace Di e amor. goija Gestillt auf immer Sind dann die Tränen, Geheilt dies Sehnen, Der Trennung Pein; Für bange Leiden Wird treue Liebe Mit ihren Freuden Mir Lohn verleihn. Th. Gautier. Reviens, reviens ma bien aimee! Comme une fleur loin du soleil La fleur de ma vie est fermee Loin de ton souriere vermeil. 5. a) Absence. Hector Berlioz, O kehr’ zurück, du meine Wonne! Der Blume gleich in dunkler Nacht Entbehrt mein Herz der lichten Sonne, Wenn nicht dein roter Mund mir lacht. Entre nos coeurs quelle distance, Tant d’espace entre nos baisers! O sort amer, o dure absence, O grands desirs inapaises! D’ici lä bas que de campagnes, Que de villes et de hamaux, Que de vallons et de montagnes, A lasser le pied des chevaux! Warum so weit von meinem Herzen, Und ach, so weit, von meinem Kuss! O herbes Leid, o Trennungsschmerzen, O welche Pein ich tragen muss! Von hier bis dort, wie viele Felder, Wie viele Städte, Bach und Fluss, Wie viele Höhn, wie viele Wälder, Ermüden ach! des Rosses Fuss.