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in Barby an der Elb«, sondern in der Nähe des Gewinn- orts selbst zu verarbeiten. Die Schwefelerze will man nach wie vor den befreundeten Schwefelsäurefabliken liefern. Da die zur Ausführung dieses Beschlusses zu errichtenden Neu bauten über I>/4 Jahr Zeit benötigen, sollen die berg männischen Arbeiten während dieser Zeit bis auf Ausschluß- arbeiten in den Adamilagern reduziert werden. Auch soll während dieser Zeit das vorrätige arme Erzmaterial, von dem 20 bis 25 >00 t auf der Halte liegen, auf Kupfer zugute gemacht werden. Bautzen. Der Haushaltung-plan für die Kirchen gemeinde auf das Jahr >908 schließt ab mit einer Ge samtausgabe für kirchliche Zwecke von 74844 M. 36 Pf. und einer Gesamteinnahme von 30 295 M 67 Pf., sodaß ein Fehlbetrag von 44 188 M. 60 Pf verbleibt, der durch Erhebung von l,6 Simplum Kirchensteuer zu decken ist. Löbau. Die Bautätigkeit in Löbau ist in dem zu Ende gehenden Jahre 1907 keine besonders rege gewesen, wenigstens soweit d r Bau von Wohnhäusern in Frage kommt, denn es sind nur drei Wohngebäude neuerrichiet worden. Ferner kamen zur Ausführung folgende Neu bauten: 2 Fabrikgebäude, 2 Scheunengebäude, 8 Schuppen, l4 verschiedene Anbaue, 2 Schornsteinbauten, 14 sonstige Bauten. Umbauten haben 10 stattgefunden. Somit be trägt die Zahl der Neu- dezw. Umbauten 55. Ebersdorf bei Löbau. Wegen roher Mißhandlung seiner Ehefrau wurde der vielfach vorbestrafte Schlosser Heinrich Wünsche von hier vom Schössengericht Löbau zu sechs Monaten Gefängnis verurtrilt. Wünsche hatte im Oktober diese» Jahres seine Frau mit der Faust und einer Latte, auf ihr knieend. solange geschlagen, bis sie ohnmächtig wurde; dann hatte er die Bewußtlose mit Wasser begossen. Lagesgeschtchre — Der Reichstag hat in dem Togungsabschnitt vor Weihnachten drei Gesetzentwürfe erledigt, und zwar das Handelsprooisorium mit England, den Vertrag mit den Niederlanden über die Unfallversicherung, sowie den Ent wurf über die Errich ung zweier Stiftungen aus dem Ver mögen des Malers Gustav Müller. In enter und zweiter Lesung beraten ist der Handelsvertrag mit Montenegro. Die erste Lesung haben passiert und sind an Kommissionen zur Vorberatung überwiehn: Der Etat für 1903 mit dem Flottengejetz, ber Nachtragsetat für 1907, die Entwürfe über den Versicherungsvertrag, Sicherung der Bauford r- ungen, Mojesiätsbeleidigungen, Reichsvereinsgesetz, Börlen- grsetz und Eileichterung des Wechselprotestes. Außerdem haben aus der Initiative des Hauses Besprechungen über die Lebensmittelleuerung, Kohlenpreise und Mittelstands fragen stattgefunden. Von den Entwürfen, die dem Reichs tage bereits vor seiner Vertagung im Frühjahr zugegangen waren, sind die Entwüife über die Herstellung von Zigarren in der Hausarbeit, über den Unterstützungswohnsitz, über den kleinen Befähigungsnachweis, über den Vogelschutz und über die Hilsskajsen noch nicht in Bearbeitung ge nommen. Der Entwurf über die Maischbotiichsteuer, der im Frühjahr schon die erste Lesung passiert hatte, ist zur zweiten noch nicht gekommen. Von den dem Reichstage im Herbst vorgelegten Entwürfen sind noch in die erste Lesung zu bringen: die Viehseuchengeschnovelle, der Tier haltergesetzentwurf, der Entwurf über den § 63 des Han delsgesetzbuchs und die Maß- und Gewichtsordnung. Zu den Entwürfen, die von Anfang an nach den Weihnachis- ferien in Behandlung zu nehmen sei,, werden, werben noch alle diejenigen kommen, die der Bundrsrat bereits verabschiedet hat, wie die umfangreiche Gewerbeordnungs novelle, sowie diejenigen, die er voraussichtlich verabschieden wird, wie die Novelle zum Telegraphengcsetz, Scheckgesetz, Gesetz über das amtsgerichtliche Verfahren, Entwürfe über Besoldung-Verbesserung und Seroi-gesetznooelle, Steuer- reformgesetz u. a. Der Reichstag wird ebenso wie das Preußische Abgeordnetenhaus das ihm danach übertragens und noch zugedachle Arbeitspensum nur bei angestrengtester Tätrgkeit erledigen können. — Der Ausschuß der deutschen Turnerlchaft hat ein mütig beschlossen, den Deutschen Kai!« um Uebernahme des Protektorats über das im kommenden Jahr in Frank furt a. M. stattfindende I I. deutsche Turnfest zu bitten. Grund des Beschlußes ist der herzliche und dringende Wunsch, endlich unserer vaterländischen Turnsache die lang- verdiente Anerkennung als wichtiges und treues Glied in der Entwicklung der deutschen Vo'kskraft und Wehrhaftig keit an höchster Stelle zu verschaffen. — Wegen der Wirren in Südchina hat es der Chef unseres ostasialischen Geschwaders für erforderlich gehalten, zu den drei in Hongkong versammelten deutschen Kriegs schiffen noch ein vieltes stoßen zu lassen, indem er den Kreuzer „Niobe" von Changtau nach Hongkong beorderte, woselbst dieser Teil des Geschwaders jetzt am Ende dieser Woche vollzählig versammelt sein wird. In Hongkong werden dann nötigenfalls weitere Maßnahmen getroffen, um eine Stationierung der Schiffe im Kantonbecken in die Wege zu leiten. Erfurt, 17. Dezember. Heute früh ist das große Samenlagerhaus der Blumenweltfirma Schmidt durch Feuer völlig zerstört worden. Der Schaden beträgt 200000 Mark. Es liegt Brandstiftung vor. Der Täler, ein Gäitnergehilf« entkam durch die Flucht, nachdem er auf einen ihn verfolgenden Schutzmann mehrere Revoloer- schüsse abgegeben Katte. München. Der Erzbischof von München hat über einzelne Vorlesungen der Münchener Universität, selbst über solche, die von Professoren gehalten werden, die durch aus keine Modernisten sind, die Sperre für die katholischen Studenten der Theologie verhängt. Die Seminarlritungen ".§7^7^77- ',7-- .«7 -.7-7 und einzelne Diözesanen betreiben eine eifrige Bewegung gegen die fortschrittlichen Theologen. Posen. Hiesigen polnischen Blättern wird aus Warschau berichtet, daß die dortige Polizei alle Ver sammlungen, die die Polen einberufen hatten, um zum Boykott deutscher Waren aufzufordern, strengstens unter sagte. Bayern. Die bayerische Abgeordnetenkammer ge- nehmigte den Betrag von 100000 Mark infolge eines Staatsvertrages mit dem Herzogtum Koburg. Damit sind die seit über 100 Jahren zwischen Bayern und Koburg bestehenden Erenzstreiligkeiten beseitigt. Schweiz. Durch die Beschlagnahme eines nach Neu york gerichteten Schriftstückes hat man in Genf eine russische Trrrorislenbande entdeckt. In dem betressenden Dokument wurde einem russischen Revolutionskomitee in Neuyork der Auftrag erteilt, den Redakteur Miller zu ermorden, weil er in feinem in russischer Sprache erscheinenden Blatte ge heime Dokumente der russischen Regierung, die sich gegen das Treiben der russischen Revolutionäre richteten, ver öffentlichte. Oesterreich. Die passive Resistenz der Postbe amten zur Weihnachtszeit scheint schon zum eisernen Be stand der österreichischen Post zu gehören. Im Vorjahre hatte diese passive Resistenz am 19 Dezember in allen Kronländern eingesetzt, war aber schon nach zweitägiger Dauer beendigt worden, nachdem ein Teil der Forderungen der Postbediensteten bewilligt war. Diesmal hat die passive Resistenz bereits acht Tage früher, am 12. Dez., begonnen, und eine Beendigung ist vorläufig noch nicht abzusehen. Zur Kennzeichnung dieses „Arbeitens nach Dienstvorschrift" seien die Versendungsbedingungen der Briespost angeführt: „Genaue Adresse. — Sendungen haben an bestimmte Personen und nicht an gewisse Ge schäfte zu lauten. — Alle anderen sind als unbestellbar zu behandeln. Da Korrespondenzkarten mit Beleidigungen von der Beförderung ausgeschlossen sind, ist jede Korre spondenzkarte durchzulesen. Indem Drucksachen mit schrift lichen Mitteilungen dem Strafporto unterliegen, sind alle Drucksachen daraufhin durchzusehen, ob sie schriftliche Mit teilungen enthalten. Ausländische Zeitungen sind durch- zusehen, ob ihre Verbreitung im Jnlande zulässig ist. Sämtliche Briese sind nachzuwiegen usw. Pakete dürfen weder geworfen noch geschobrn werden, sie dürfen auch nicht an der Verschnürung gefaßt werden. Für den Scha lerdienst muß der Beamte beim Geldwechseln jedes Geldstück durch Aufwerfen auf den Klang prüfen, Kopf- und Adlerseile und Ränder genau betrachten usw." Es ist klar, daß bei buchstäblicher Befolgung dieser Vor schriften, namentlich in der Weihnachtszeit, mit ihrem ver doppelten Verkehr, die pünktliche Erledigung des Post dienstes geradezu unmöglich wird. Die Bureaukratie wird da an ihrem eigenen Zopfe aufgehängt. Prag, 16. Dezember. Nach Meldungen des „Prager Tageblattes" brach in der der Böhmischen Zuckerindustrie gesellschaft gehörigen Zuckerfabrik in Mochow, wo die Kampagne gestern beendigt war, heute vormittag Feuer aus, welchem die ganze Fabrik, mit Ausnahme der Wohn gebäude und Magazine, zum Opfer fiel. Der Schaden wird auf 1 Million Kronen geschätzt. Wien, 17. Dezember. Gestern abend brach !m Mittel punkte der Stadt, in der Nähe des Vurgringes, ein großer Brand im Hause des Landesverteidigungs-Ministeriums aus. Das Feuer entstand in den Bodenräumen, wo die Akten des Ministeriums ausbewahrt wurden Die Akten verbrannten säst sämtlich und slogen wie Raketen durch die Luft. Hierdurch entstand eine große Gefahr für das gegenüberliegende Hoskunst-Museum, die aber glücklich ab gewendet wurde. Belgien. König Leopold von Belgien weilt seit vier Wochen fortwährend auf der Reise zwischen Paris und Brüssel. Nun beschäftigt sich die belgische Regierung mit der Frage, auf welche Art dieser Lebensweise des Königs ein Ende gemacht werden könne. Der König bleibt, so schreibt man der Wiener „N Fr. Pr.", gegen über allen Vorstellungen seiner Minister taub. Er ist eigensinniger als je zuvor. Während er früher sehr höf lich war, ereignen sich jetzt wiederholt stürmische Szenen zwischen dem König und leinen Ministern. In den Kreisen des Parlaments nnd der Bevölkerung herrscht große Beunruhigung und auch vielfach der Wunsch, der Situation ein Ende zu machen. Angeblich wird erwogen, eine Regentschaft einzusetzen. Dcr König soll bewogen werden, sich auf ein halbes Jahr zurückzuziehen, Prirz Albert soll die Regentschaft übernehmen. England. Der erste Lord der Admiralität Lord Tweedmcuth hielt bei einem Festmahl der Liverpooler Schiffsmakler eine Rede, in der er zunächst anerkannte, daß den Steuerzahlern durch die Ausgaben für die Flotte große Lasten auserlegt würden, und dann erklärte, die eng lische Flotte müsse hinreichend stark sein, um Englands Uebergewicht zur See zu sichern. Schweden. Die Nachricht vom Tode der Königin- Witwe von Sachsen ist hier mit großer Teilnahme aus genommen worden, insbesondere weil sie der letzte Sproß des alten schwedischen Königshauses war. Montenegro hat die diplomatischen Beziehungen mit der Türkei abgebrochen. Amerika. Präsident Roosevelt erklärte nach einer Meldung der „Köln. Ztg." dem deutschen Botschafter Sveck von Sternburg, daß er nach Ablauf seiner Präsidentschaft Deutschland besuchen werde, um eine Begegnung mit Kaiser Wilhelm zu erlangen. Er werde dann eine Welt- reise unternehmen, um in Afrika und Indien ans Hoch wild zu jagen. i New-Porl, 16. Dezember. Aus Birmingham in Alabama wird gemeldet, daß in einem Bergwerk bei Polonde eine Erploston ftattfand. Wie verlautet, seien 75 Mann verschüttet. Norfolk, 16. Dezember. Das atlantische Geschwader ist nach dem Stillen Ozean in See gegangen. Die Revue vor dem Präsidenten Roosevelt, die vor der Abfahrt statt fand und programmäßig verlief, endete gegen Mittag. Die lange Reihe der Schiffe im Flaggenschmuck bot einen malerischen Anblick dar. Afrika. Franzöjiche Truppenabtetlungen rücken kon zentrisch gegen das Berglano der Beni Snassen vor. Aus der algerischen Ortschaft Tehes werden zwei Pestfälle gemeldet. Der Unterpräs-kt von Orläansville begab sich mit dem Direktor des Sanitätswesens nach Tehes. Japan will die Ausgaben für seine Flotte für die nächsten 6 Jahre um 53 Mill. P n verkürzen. Auszug aus dem Protokoll der Kirchenvorstandssitzung am 5. Dezember 1907. > Anwesend: 14 Mitglieder, Vorsitz: Herr Superintendent Hempel. Nach den Voranschlägen ist in der Kirchgemeindekasse im Jahre 1908 ein voraussichtlicher Fehlbetrag von 7039 Mark zu erwarten. Zu dessen Deckung soll eine Kirchen anlage von 7100 Mark für das kommende Jahr ausge- schrieben werden. Einer diesbezüglichen Verordnung des ev.-luth. Landes konsistoriums entsprechend beschloß der Kirchenoorstand sür den Kirchengesang — statt bisher 2 — 3 Chorsinge- stunden einzuführen, zu deren Abhaltung der Inhaber des Kantorenamtes verpflichtet ilt. Dafür wurde das kiichen- dienstliche Einkommen der Kantorstelle ab 1. Jan. 1908 von 840 Mark aus 900 Mark erhöht. Hiernach fand das neue Besitzwechselabgaben-Regulatio entgiltige Genehmigung. Nach demselben haben nicht nur pslichtteilsberecktigte Eiben nur die Hälfte der geordneten Abgaben M Kirchenkasse abzusühren, sondern Kinder auch in denjenigen Fähen, in denen sie die Grundstücke der Ellern schon bei deren Lebzeiten übernehmen. Ueber eine anonyme Eingabe, betr. das Absingen der Leichen am Trauer Hause, ging der Kirchenvorstand zur Tagesordnung über. Weiter fand die Verteilung der Zinsen vom Hünich- schen Legat statt. Ein Gesuch um Erlaß der Reklama tionsgebühren sür ein Grab mußte der Konsequenzen wegen abgelehnt werden. Dagegen beschloß man nach Kenntnisnahme von einer daraus Bezug h idenden Kon- si toiialoerordnung unter Verwilligung des Jahresbeitrags von 4 Mark die Mitgliedschaft der Gesellschaft für säch fische Kirchengeschichte zu erwerben. Punkt 8 der Tagesordnung, Beleuchtungsanlage der Stadtlirche betr., konnte infolge Abwesenheit des Herrn Vorsitzenden vom Beleuchtungsausschuß nicht erledigt weiden. Dafür wurde aber die Installation größerer elektrischer Lampen sür das Sitzungszimmer im Pfarrhaus genehmigt. Die Bezahlung des Stromes übernimmt nach wie vor dcr Herr Vorsitzende. Die Kirchenoorslandswahl findet am 2. Weihnachts- seieriage vom Schlüsse des Vormittags-Gottesdienstes bis l/2l Uhr auf dem Altarplatz der Stadtlirche statt. Herr Bürgermeister a. D. Voigt wurde als Vorsitzender, Herr Amtsgerichtsjekrelär Schiffner als Protokollant gewäh t. Ferner erfolgien noch Mitteilungen, die Kiichen- heizungsanlage und den Wiederbeginn der Bibeljtunden betreffend. Zuletzt gab Herr Bürgermeister a. D. Voigt noch die Satzungen der „Franke-Stiftung" bekannt. Herrn kaiserl. Rechnungsrat Franke, der sich vorher aus dem Sitzungs- zimmer entfernt hatte, soll schon jetzt der Dank des Kircheu- voriiandes sür seine hochherzige Stiftung zum Ausdruck gebracht, mit ihm aber gleichzeitig auch nochmals wegen einiger Bestimmungen in den Satzungen Rücksprache ge nommen werden. Nach Erledigung der Tagesordnung beauftragte man noch den Bauausschuß, für eine bessere Beleuchtung der Orgel-Lmpore in der Stadtkirche Sorge zu tragen. Vermischtes. " Es geht nichts über Klarheit. Aus -einem richt« lichen Ürteil, mitgeleilt in der Zeit chrift des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins, entnehmen wir folgenden Satz: „Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil pp. dahin abgeändeit, daß Beklagter unter Abweisung des Klägers mit seinem weitergehenden Anträge verurteilt wird, anzucrkennen, daß dem Kläger als Eigentümer des Hofes Nr. x zu Th . . . das Recht zusteht, über das östlich d« Bau- und Hofstelle seines Hofes belegene zu dem Hofe Nr. r zu Th . . . gehörige Grundstück des Beklagten mit Wagen von der Dorsjtraße aus unter Benutzung der diese mit dem Grundstücke des Beklagten verbindenden Brücke in der Breite, welche sie vor der vom Kläger daran vor genommenen Veränderung hatte, beim Transporte von Stroh und Heu aus den Boden seines Hauses vor die in der Ostwand dieses Hauses befindliche Haustür und zum Transport von Dünger von dem hinter seinem Hause belegenen Hose und von Holz nach diesem Hose zu fahren." Dieser Satz mit 129 Worten isi wohl etwas schwerer ver ständlich, als der von 117 Worten, der kürzlich in du „Weißeritz-Zeitung" stand und über den sich viele Zeitungen ganz unnötig ausregten. " Ein Schimpsrekord. In einer» bei einem Köln« Gerichte schwebenden Ehescheidungsprozesse bekundete ein Zeuge wörtlich wie solgt: „Klägerin schimpfte auf ihren Mann fast drei Tage (hoffentlich nicht auch bei Nacht H ohne Unterlaß, sodaß sie schließlich heiser wurde und kaum