Volltext Seite (XML)
-«-d'TT'MMWW ^IltNWMschtilk f HLN8i-8cdokolL<1e HekLo er8ll<Icl88l§e deul8c!ie Fabrikate. ?! I Kolosflocken. I I K.LsIdwklllll, Bahnhofstr. u.Baderg. I In Schmiedeberg Nr. 43 d. I Einen Geldschrank 0 baacktvar, Naundorf. verkauft ? abgegeben worden. Gemeindeamt Schmiedeberg. Helden heranzukommen. In demselben Augenblick durch schnitt sich dieser aber mit dem Messer die Kehle und ver starb kurz daraus an dieser schweren Verletzung. Das schwerverletzte Mädchen mutzte nach dem Wittgensdorser Krankenhause gebracht werden. Oppach. Bei dem Gewitter am Mittwoch abend voriger Woche fuhr der Blitz in das leerstehende zum Ab bruch bestimmte Haus des Wirtschaflsbesitzers Tischer und zündete. Das Gebäude brannte nieder. Es sollte am am folgenden Tage niedergerissen werden. Crimmitschau. Der Bau der Industriebahn Crimmitschau—Wahlen Schweinsburg ist jetzt soweit ge fördert, dah von der Königlichen Generaldirektion der sächsischen Staatseisenbahnen die öffentliche Ausschreibung der Erd usw. Arbeiten nebst zugehörigen Wegeanlagen mit rund 61 000 cbm Massenbewegung, der Gleisbettungs- und Oberbauarbeiten, sowie der Kunstbauten und sonstigen Anlagen erfolgt ist. Gattin, die ihn also fast um 46 Jahr« überlebt hat, war eine Tochter des Arztes und Professors der Medizin an der Universität Leipzig, Wilh. Andreas Haase. Geboren war sie 1815. In ihrem Alter hat sie in ihrem.Familien- kreise wie auch auherhalb dieses Kreises mit Borliebe die Erinnerung an die alten Zeiten gepflegt. Leipzig, 16. Mai. In äutzerst leichtsinniger Weise hat ein 15jähriger.Arbeitsbursche, der? in der Fabrik von Otto Rost, Leipzig-Lindenau, beschäftigt war, einen grotze» Brand verursacht. Spielend zündete er Streichhölzer an und warf diese brennend durch die Luft. Plötzlich fingen die umherliegenden Waren Feuer und in kurzer Zeit dehnten sich die Flammen auch auf das Fabrikgebäude aus, das jedoch durch Eingreifen der Feuerwehr vor der Vernichtung geschützt werden konnte. Empfindliche Strafe wird die Folge dieses Leichtsinns sein. Chemnitz. Ein sonderbarer Kautz ist der Bürsten- sabrikant M, der erst kürzlich zu einer empfindlichen Ge fängnisstrafe verurteilt wurde, weil er einen Schutzmann, der ihn früher zu einer Verhandlung zwangsweise vorzu führen und dabei gefesselt hatte, auf offener Stratze an- gehalten, ihn beleidigt und sich schließlich widersetzt hatte. Wegen eines ähnlichen Vorganges stand er wiederum vor Gericht. Den Vorsitzenden in einer gegen ihn gerichteten Strafsache vor den, Limbacher Amtsgericht hatte er auf offener Stratze angehalten und u. a. zu ihm gesagt: „Uebrigens habe ich Sie schon bei der Anarchisten - kommission angezeigt; Ihr Kopf ist schon so gut wie rasiert." In dieser verwegenen, sinnlosen Äußerung wurde eine Beleidigung und Bedrohung des Assessors er blickt und M. deshalb zu sechs Monaten Gefängnis ver urteilt. Dagegen hatte er Berufung eingelegt. Das Land gericht trat der Ansicht des Vorderrichters im allgemeinen bei, setzte aber die Strafe auf vier Monate herab. Wiltgensdorf bei Chemnitz, 17. Mai. Eine Liebes tragödie hat sich gestern abend in der 10. Stunde hier abgespielt. Der hier beschäftigte 34 jährige Bleicherei- arbeiter Dyduch aus Galizien drang unerlaubt in die Wohnung seiner Geliebten, der 23jährigen Näherin Thaten ein und belästigte diese. Nach einer kurzen Auseinander setzung, in der das Mädchen auss entschiedenste erklärte, nicht mehr mit Dyduch verkehren zu wollen, zog dieser ein Messer aus der Tasche hervor und versetzte dem Mädchen Stiche in den Hals. Auf die Hilferufe des Mädchens erschien sofort der Sohn des Hausbesitzers in der Wohnung, mußte sich aber, da ihn der Täter eben falls mit dem Messer bedrohte, zurückziehen. Erst aus das Hinzueilen mehrerer Leute gelang es, an den Messer- Ms rckts Roggenbrot Staätmüdlo LtppolcklawnISa Ernst Renger. Telephon Nr. 32. Zentrifugenöl, Stauferbüchsenfett, Maschinenöl . in prima Qualität empfiehlt ^zckneMlill lk. klmbe! Inh.: E. Thorning. Markt2I.-W> Tel. 13. Malt. Str. 26d. ^ukiilieii in unä LoÜSNdLvdt i.Nmn. Oie §röüte Kuswakl. k. L. MeNter, am Markt Oie billigsten Preise. UsUM MMfer (möglichst nicht unter 17 Jahren) per sofort gesucht. Bevorzugt solche, welche bereits in einem Geschäft tätig waren. Laar? Losodor AN., Kipsdorf, Drogen und Kolonialwaren. Spiegel in jeder Größe kaust inan am billigsten bei Carl Nitzsche. ' - - Attilio 20 Zentner Futter-/ oder Samen- kartoMn mit Angabe des Preises und der Sorte zu kaufen. Offerten unter l» 6 100 poeUegvnniV niederzulegen. Dresdner Produttenborfe vom 17. Mai. I. An der Börse: Weizen, pro 1000 kxi netto: Weitzer 207—212, brauner neuer (75—78 kg) 205 —211, do. (72—74 kg) 200—204, russ. rot 207 —212, amerikanischer Kansas und argen tinischer 206-212. Roggen pro 1000 kg netto: sächsischer (69 bis 72 kg) 200 206, preußischer 202—206, russischer 203—206. Gerste pro 1000 kß: netto: Futtergerste 162—167. Hafer pro 1000 kg netto: sächsischer 195 bis 205, schlesischer und posener 195- 205 Mats, pro 1000 kx netto: Tinquanrine 160 bis 168. Laplata gelber 150—155, amerikanischer mired 150—155. Rundmais, gelb 146 bis 150. G-bsen, pro 1000 kg: netto: Futterware 185—195. Wicken, pro 1000 kg netto: sächsische 170—180. Buchweizen, pro 1000 kg netto: inländischer und fremder 220—230. Oelsaaten. Leinsaat, pro 1000 kg netto: feine 260-270, mittlere 250 -260, Laplata 245-250, Bombay 260—265. Nüböl, pro 100 kg netto mit Fatz: raffiniertes 77. Rapskuchen pro 100 kp (Dresdner Marken) lange 14.50, Leinkuchen,, pro 100 kg (Dresdner Marken) 1. 17,50, 2. 16,50, Weizenmehl, pro 100 kg netto, ohne Sack (Dresdner Marken) er- klulsive der städtischen Abgabe: Kaiserauszug 33,00- 33,50, Grietzlerauszug 31,50— 32,00, Semmelmehl 30,00 - 31,00, Bäcker mundmehl 29,00—29,50, Grießlermundmehl 24,00—24,50, Pohl- mehl 21,50—22,50. Roggenmehl, pro 100 kg netto ohae Sack (Dresdner Marken), erklussioe der städtischen Abgabe: Nr. 0 30,50-31,00, Nr. 0/l 29,50 -30,00, Nr. I 28,50 bi- 29,00, vir. 2 26,00—27,00, Nr. 3 23.50-24,00, Futtermehl 14,80—15,00. Weizenkleie, pro lOO kg netto ohne Sack (Dresdner Marken), grobe 11,80—12,00, feine 11,80—12,00 Noggenkleie, pre lOO k» netto, ohne. Sack (Dresdner Marken), 13,00 -13,40 (Feinst. Mare über Notiz.) Die für Artikel pro U.0 kg notierten Preis! verstehen sich für Geschäfte unter 50M kg. Alle anderen Notierungen, einschließlich der Notiz für Malz, gelten für Geschäft: von mindestens 10000 kg II. Auf dem Markte: Kartoffeln (50 kg) 3,51—3,80, Leu in Gebund (50 kg) 2,90—3,10, Roggen-Stroh, Flegeldrusch (Schockl 30 bis 33 M. letzter Ernte offerieren SlLLätuÜ L lAvdovkvl Brut-Eier von rein weißen Wyandottcs, beste Eier leger, mit i. Preis prämiiert, verkauft ä Dutzend 2 M. 40 Pfg. Otto Lärnor, Schützenhaus Dippoldiswalde. entsäuerungsanlage nach dem System Mehner eingebaut werden, um den Gehalt an freier Kohlensäure aus dem Wasser zu entfernen. Wie vom Rat mitgeteilt wurde, wird dem Kollegium demnächst eine Vorlage über die Vergrößerung des hiesigen Elektrizitätswerkes zugehen. Kamenz. Das massenhafte Auftreten der Maikäfer in diesem Jahre zeigt in den hiesigen Waldungen bereits seine verheerenden Folgen. In millionenfacher Zahl hallen diese Waldschädlinge die Bäume besetzt und be rauben diese nach und nach ihres Laubschmuckes. Zu nächst sällt das junge Eichenlaub dem gefräßigen Insekt zum Opfer und in den Wäldern, auch auf unserm Hut berge, steht man infolgedessen zahlreiche Bäume völlig ent laubt. Wie systematisch der Maikäfer bei diesem Vernich tungswerke vorgeht, zeigen einzelne noch belaubte Beste dieser Bäume, die aber jedenfalls alsbald bis auf das letzte Blatt kahlgefressen sein werden. Auch auf Lärchen und Buchen halten sich die Käfer mit Vorliebe auf, welchen das gleiche Schicksal wie den Eichen droht. Leipzig. Landtagsabgeordneter Enke, der hier das Amt eines Vizevorstehers des Stadtverordnetenkollegiums ? innehat, erklärte im Anschluß an die Amtsniederlegung des I. Vorstehers vr. Junck, daß er nicht daran denke, in dessen Amt aufrücken zu wollen, vielmehr selbst einer anderweiten Regelung entgegensehe. Infolgedessen wird das Stadtverordnetenkollegium in der l. Sitzung nach ! Pfingsten seinen I. und 2. Vorsteher zu wählen haben, st — Im Einverständnis mit der Bezirksschulinspektion l erläßt der Rat eine Bekanntmachung, daß Kindern unter 14 Jahren der Besuch von kinematographischen Vor st führungen zu untersagen sei. Bilder, die gegen die ! guten Sitten verstoßen, werden bezüglich ihrer Vorführung verboten, und nur zu den Kindervorstellungen, deren Pro gramm drei Tage vorher zur Begutachtung vorzulegen ist, hat die Jugend Zutritt. — In Leipzig starb im hohen Alter von 92 Jahren ' die Witwe des in weiten Kreisen bekannten Arztes vr. Moritz Schreber, der Gründer der sog. Schrebergärten, die ihm zu Ehren jenen Namen tragen. Leider starb er im besten Mannesalter am 10. November 1861. Seine Inh.: Gotth. Schwind, WMMt. — WliMtrg. ! st einer Wertzuwachssteuer geschossen werden. In der letzten Stadtverordneten Sitzung wurde beschlossen, bei jedem Sie s 5 winn von 200 Prozent und darüber 25 Prozent an Wert s ' zuwachssteuer zu erheben. < s?. — Damit die in der hohen Zone gelegene neu« Jn- ' santerie-Kaserne mit Wasser versorgt werden kann, b«- st - willigte das Kollegium 40000 Marl zur Errichtung eines , Wasserturmes. Gleichzeitig soll darin eine Versuchs- Lastwagen zu verlausen bei Llodnrck Lampa, kwinttwnckilWgniinm«. Brillanten blendend schönen Teint, weiße, sammetweiche Haut, ein zartes, reines Gesicht und rosiges, jugendsrisches Aussehen erhält man bei täglichem Gebrauch der echten MeMikWiMMt von Bergmann L Lo., Radebeul, mit Schutz marke: Steckenpferd. ä Stück 50 Pfg. in Dippoldiswalde in der Löwen-Apotheke und bei Hermann Lommatzsch. In Schmiedeberg bei Otto Krönert nnd bei Bruno Herrmann. In Reinhardtsgrimma bei Georg Vogel. MMvL oKsus k'üsss wer bisiisr vsrgsblicii iiottta lo, 20, ktonmo«- j» k». kitk 0» J5 0.6. sind abzugeben bei Lraao Llodtar, Milch Händler, in Losnonäark. Eine braune Llaräockoella ist als Für -ie Reise empfiehlt in Riesenauswahl: Reise-Hüte, Reise-Mützen, Reise-Schuhe, Reise-Pantoffeln L. G. Schwind