Volltext Seite (XML)
Dresden, 23. Juni. Heute morgen 7 Uhr 22 Min. begab sich der König zu dem beabsichtigttgten Besuche nach Weimar, wo er um II Uhr eintraf und vom Grobherzog Wilhelm Ernst enipfangen wurde. Nach herzlicher Be grüßung erfolgte der Vorbeimarsch der von dem 5. thüringischen Infanterieregiment Nr. 94 gestellten Ehren kompanie. Der König und der Grobherzog fuhren dann nach dem Schlosse. An dem Bahnhofe hatte sich eine zahlreiche Menschenmenge eingefunden, die dem König lebhafte Ovationen darbrachte. Nachmittags fand im grob herzoglichen Schlosse ein Galadiner statt. Bon Weimar aus erfolgte die Weiterreise am 24. d. M. 9 Uhr 50 Min. vormittags nach Immelborn bez. nach Schloß Altenstein zum Besuche des Herzogs von Sachsen-Meiningen. Dresden. Es verlautet, daß der Kaiser nach der Rück kehr von seiner Nordlandreise der 3. deutschen Kunst-Ge- werbe-Ausstellung einen Besuch abstatten wird. — Ketzerische Gedanken über die Befähigung sozialdemokratischer Kassenbeamter entwickelt in der „Deutschen Krankenkassen-Zeitung" der Vorsitzende der Dresdner Ortskrankenkasse, der sozialdemokratische Reichs tagsabgeordnete für Pirna, Frätzdorf. Er tritt mit grober Entschiedenheit dafür ein, daß die an den Kassen beschäf tigten Beamten vor ihrer Anstellung ihre Befähigung durch eine Prüfung Nachweisen sollen. Die Dresdner Orts? krankenkasse habe eine solche Prüfung schon seit 1897 ein geführt. Es wird das interessante Zugeständnis gemacht, datz die Vorstandsmitglieder der Kassen in ihrer Gesamtheit wohl nicht die Fähigkeit besitzen, als Mitglieder des Prüfungsausschusses zu wirken. Fräßdorf wird mit dieser Forderung wohl bei vielen seiner politischen Freunde an- stotzen, denen im Gegensatz zu ihm nichts daran liegt, daß der rechte Mann an den rechten Platz kommt. Wenn der sozialdemokratische Kassenbeamte ein waschechter Genosse ist, genügt das völlig, das Geeignetsein kommt erst in zweiter Linie. — Die Königliche Erziehungsanstalt für sittlich ge fährdete Kinder in Bräun sdorf bei Freiberg beabsich tigt, am 8. Juli d. I. zum ersten Male einen An statts- 1a g zu feiern, zu dem sie ihre entlassenen und beurlaubten Zöglinge über 14 Jahre, von den letzteren auch die Dienst herrschaften bez. Lehrmeister einladet. Der Zweck dieser Feier ist, das Band der Gemeinschaft zwischen den Zög lingen und ihren Erziehern zu erneuern, aber auch alle die im weiten Sachsenlande, die Zöglinge in Erziehung und Lehre haben, für die Arbeit der Anstalt zu interessieren. Leider ist immer noch die Meinung im Lande verbreitet, die Anstalt sei ein Korrektionshaus oder ein Gefängnis für Jugendliche. Sie ist Erziehungsanstalt, und um dies vor dem ganzen Lande zu bekunden, soll dieser Anstalts- tag gefeiert werden. — Die beiden Dresdner Damen, Mutter und Tochter, die kürzlich einen Überfall in Bad Elster erdichtet hatten, haben ausgesagt, daß sie die ganze Anfallgeschichte erfunden hätten, um sich an Bad Elster wegen der an geblich hohen Preise für Lebensmittel zu rächen. Beide Frauen, die für den Kurgebrauch eine Freistelle vom Ministerium des Innern erhalten hatten, mutzten die Stadt sofort verlassen und haben außerdem noch eine gerichtliche Bestrafung zu erwarten. — Zwischen den Grenzbehörden Sachsens und Böhmens werden im Auftrage ihrer Regierungen Verhandlungen wegen Regulierung der sächsisch.böhmischen Landes grenze in der Gegend von Annaberg gepflogen. Die Grenze bildet im Erzgebirge das unregelmäßige Bett des sogenannten Erenzbaches, den man gerade zu legen beab sichtigt, was außer einer Steigerung der Wasserkraft auch mancherlei andere Vorteile für die Anrainer im Gefolge haben dürfte. Meißen. Zu den Schulen, denen der Kaiser anläß lich der Flottenspende ein Gedenkblatt mit eigenhändiger Namensunterschrift stiftete, gehört auch die Fürsten- und Landesschule St. Afra in Meißen, ferner die hiesige Real schule, das Wurzener Gymnasium und die Lehrerseminare in Plauen i. V. und Pirna. Pirua, 21. Juni. Die silberne Rettungsmedaille er hielt der 13 jährige Waisenknabe Walter Jähne zu Posta bei Pirna, der im März d. I. bei der Elbhochslut eine Mutter mit Kind gerettet hatte. Bezirksschulinspektor Schulrat Reil überreichte gestern die Medaille, der von dem Stadtrat zu Pirna noch ein Sparkassenbuch mit 30 M. zugefügt wurde. Zeithain, 22. Juni. Heute früh in der 8. Stunde entlud sich auf bisher noch unaufgeklärte Weise vor Be ginn des Schießens in der Lammelstellung ein Geschütz der ersten Batterie des 4. Feldartillerieregiments Nr. 48. Das Geschoß krepierte auf dem einige Schritte hinter der Rohrmündung stehenden Vordersattelpferde des folgenden Geschützes. Durch Sprengteile wurde ein Fahrer schwer verletzt und starb bald darauf. Außerdem wurde das danebenstehende Geschützführerpferd so beschädigt, daß es getötet werden mutzte. Kamenz. Das hiesige König!. Schöffengericht ver urteilte einen Fortbildungsschüler des Bezirks, der gegen seinen Lehrer tätlich geworden war, zu einer Woche Haft und Tragung sämtlicher nicht unerheblicher Kosten. Wäre nicht die grotze Jugend des Verurteilten als strafmildernd berücksichtigt worden, so würde jedenfalls eine höhere Frei heitsstrafe Platz gegriffen haben. Leipzig. Die hiesigen Textilarbeiter sind erneut in die Agitation für den Achtstundentag eingetreten. Sie fordern von den Unternehmern die im vorigen Herbst zugesagte Arbeitsverkürzung. Chemnitz. Ein 22 jähriger Schlossergehilfe aus Bären stein versuchte in einem hiesigen Bankhaus mittels eines von ihm gefälschten Wechsels 200 Mark zu er schwindeln. Der Betrüger fiel der Kriminalpolizei in die Hände, die ihn festnahm. Furth bei Chemnitz. Am vorigen Sonnabend stürzte in einem Steinbruch auf hiesiger Flur der dort beschäftigte 45 jährige Steinschläger Fischer von hier bei der Arbeit etwa 2</2 Meter tief ab und schlug dabei mit dem Kopfe so heftig auf eine Eisenplatte auf, datz er sich eine be- deutende Wunde am Kopfe zuzog. Der Verletzte wurde sofort in ärztliche Behandlung genommen. Sein Zustand verschlimmerte sich jedoch derart, datz sich seine Überführung nach dem Chemnitzer Stadtkrnnkenhaüs nötig machte. Dort ist der Bedauernswerte, welcher verheiratet und Vater von 8 Kindern im Alter von 7 bis 22 Jahren ist, am Donnerstag Vormittagen Uhr seinen Verletzungen erlegen. Limbach i. S. Um rascher vorwärts zu kommen, be ging der Buchhändler St. von hier auf einem Morgen ausflug zu Rad die Unvorsichtigkeit, sein Fahrzeug an dem Motorrad eines Freundes zu befestigen, und fuhr nun in demselben rasenden Tempo auf Wüstenbrand zu. Doch nicht allzulange währte diese Herrlichkeit. Im Wüsten brander Walde fuhr Herr St. an einen Baumstumpf an und wurde derart vom Rade geschleudert, daß er bewußt los liegen blieb. Im Wagen nach Hause gebracht, stellte es sich heraus, datz er außer ziemlich schweren Verletzungen an Kopf, Armen und Beinen vermutlich auch eine Ge hirnerschütterung erlitten hat. Hartha, 20. Juni. Das hiesige städtische Elektri zitätswerk, das einen Bauaufwand von 250000 M. erforderte, hat in den ersten 15 Monaten seines Bestehens einen Reingewinn von 23000 M. erzielt, obwohl hier die Kraft so billig abgegeben wird, wie selten in einer Stadt. Annaberg. Wegen schweren Verbrechens im Amte hat sich der frühere Gemeindevorstand von Neu dorf zu verantworten. Er war kein Berufsbeamter, sondern Baugewerke, und hat sein Amt fast 25 Jahre lang bekleidet. Durch die Verfehlungen soll der Besitz stand der Gemeinde erheblich geschmälert worden und die Veranlagung der Gemeinde-Einwohner keine einwandfreie gewesen sein. Die Schwere des Vergehens geht aus der Ueberweisung der Strafsache vor das zuständige Ge schworenengericht hervor. Da der in seinem Amte er graute Mann sich sowohl in seiner Gemeinde wie über deren Grenzen hinaus allgemeiner Achtung erfreut, wird allenthalben angenommen, datz er gar nicht fähig ge wesen sei, das Unrecht seiner Handlungsweise zu erkennen. Zwickau. Der 100 000. zahlende Besucher der hie sigen Ausstellung, ein Schulmädchen, erhielt am Mittwoch nachmittag 4 Uhr von der Ausstellungsleitung ein silbernes Ebbesteck im Werte von 20 M. überreicht. An Eintritts geldern waren bis Anfang voriger Woche 170000 M, einschlietzlich des Betrags für etwa 6000 Dauerkarten, ein genommen worden. — Für den Bau einer Güterbahn von hier nach Planitz sind die Einleitungen getroffen worden. Gegen wärtig finden Besichtigungen wegen der zu erwerbenden Grundstücke statt. Zwickau, 21. Juni. Ein aufregender Vorfall trug sich am Donnerstag morgen in einem Hause am Römer platze zu. In einem Zimmer der ersten Etage hatte sich eine Frau eingeschlossen, die tobsüchtig geworden war. Unter lautem Geschrei demolierte sie die ganze Innenein richtung. Ein Maler holte eine Leiter herbei, um die Kranke durch das Fenster herunterzuholen. In demselben Augenblicke sprang aber die Frau auf die Straße, ohne sich jedoch Schaden zuzufügen. Als zwei Schutzleute die Frau fortbringen wollten, entstand ein verzweifeltes Ringen. Nur mit Hilfe mehrerer Vorübergehender gelang es, die Kranke in Sicherheit zu bringen. Hohenstein-Ernstthal. Zwischen hier und St. Egidien wurden einem 8jährigen Knaben während einer Eisen bahnfahrt durch plötzliches Zuschlägen der Abteiltür sämt liche Finger einer Hand zerquetscht. Hohenstein - E., 21. Juni. Die am 11. d. M. aus dem Schnellzuge heraurgestürzte, aus Geislingen in Würt temberg stammende Frau Burgund nebst ihrem Töchterchen, die bekanntlich im hiesigen städtischen Krankenhause auf- genommt« wurden, sind, wie das „H.-E. Tgbl." meldet, soweit wiederhergestellt, datz Beide zu ihren Angehörigen in Geislingen zurückkehren können. Glauchau. Das Bestreben der Sozialdemokratie, auf jede mögliche Weise Einfluß auf die Kommunalwahlen zu gewinnen, ist jetzt auch hier praktisch erprobt worden. In der am Mittwoch abgehaltenen Stadtverordnetenver sammlung stellte der vor kurzem als Ersatzmann in das Kollegium eingetretene „Genosse" Wilde den Antrag, von der Erhebung der hier nur 4 M. betragenden Gebühren für die Erwerbung des Bürgerrechts in Zukunft abzusehen. Allerdings hatte er damit kein Glück, denn das Kollegium setzte den Antrag, nachdem sich einige Redner, zumeist aus politischen Gründen, für ihn ausgesprochen, von der Tagesordnung ab. Er soll aber die Stadtverordneten, nachdem sich der Rat dazu geäußert, noch einmal be schäftigen. Bautzen, 22. Juni. Mit dem heutigen Tage besteht eine 60jährige Eisenbahnverbindung zwischen Bautzen und Bischofswerda; vorausgegangen war Dresden-Rade berg am 17. November 1845, Radeberg-Bischofswerda am 22. Dezember 1845; Bautzen-Löbau folgte am 23. Dezember 1846, Löbau-Reichenbach am I. Juli, Reichen bach-Görlitz am 1. September 1847. Der Staat über nahm die ganze Linie am 31. Januar 1851 von der Sächsisch-Schlesischen Eisenbahngesellschast. Das Anlage kapital beträgt 61662715,28 Mark mit einer Verzinsung von 5,584 Prozent im Jahre 1904. TagesgeWchte. Berlin, 22. Juni. Die leitenden Marinebrhörden bestimmten den Bau eines neuen Turbinendampfer» für die Flotte. Im Gegensatz zu den bisherigen Versuchen auf diesem Gebiet wird das neue Turbinenschiff aber nicht Parsons Turbine, sondern eine Anlage der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft an Bord nehmen. Berlin, 23. Juni. Heute sind im auswärtigen Amte die Ratifikationen zum deutsch-schwedischen Handels verträge ausgewechselt worden. Der Vertrag tritt am 24. Juni in Kraft. Berlin. Zu den Veröffentlichungen der „Germania" und der „Freisinn. Ztg." über den Gouverneur v. Putt- kamer schreibt die „Nordd. Allg. Ztg." u. a.: „Es ist richtig, datz der Reichskanzler in einem Schreiben vom 26. Mai die Kolonial-Abteilung um eine Darlegung der Angelegenheit v. Puttkamer ersucht hat und datz ihm darauf ein vom Geh. Legationsrat Rose am 30. Mai verfatzter Bericht vorgelegt worden ist. Die Veröffentlichung kann nach Lage der Umstände nur durch eine schwere Ver letzung der Amtsverschwiegenheit (!) geschehen sein. (Schon frühere Vorkommnisse (!) haben den Eindruck hinterlassen, daß Beamte der Kolonial-Abteilung grobe Vertrauens brüche (!!) begehen. Gegen ein solches inneres Übel einer deutschen Behörde muß mit aller Schärfe vorgegangen werden. Auf Antrag des Leiters der Kolonial-Abteilung hat der Reichskanzler bestimmt, daß die Sache der Kgl. Staatsanwaltschaft zur weiteren Ermittelung und Ver folgung der pflichtvergessenen Beamten übergeben werde. Sollte dieser Weg nicht zum Ziele führen, so wird eine Erneuerung des Beamtenkörpers der Kolonial-Abteilung ins Auge zu fassen sein." Inzwischen ist Zunächst eine Disziplinar-Untersuchung gegen die in Frage kommenden Beamten angeordnet worden. Bedauerlich bleibt es, datz sich Beamte zu derartigen Manipulationen hergegeben haben. Zu begrüßen aber ist, daß Erbprinz zu Hohenlohe sofort ein staatsanwaltschaftliches Vorgehen anordnet, um allen Vertuschungsversuchen von vornherein vorzubeugen. — Gleichzeitig mit der Nordlandfahrt des Kaisers wird auch die deutsche aktive Schlachtflotte norwegische Häfen besuchen. Die Kaiserflottille, Hamburg, Leipzig, Sleipner, soll schon am 4. Juli Kopervik nördlich von Stavanger anlaufen. Von dort aus ist Drontheim in etwa vier Tagen bequem zu erreichen. Als nördlichster Anlaufhafen wird Tromsö angegeben. Die aktive Schlachlslotte geht, einer Kieler Meldung der „Köln. Ztg." zufolge, Mitte Juli gleichfalls nach den nordischen Ge wässern und besucht mehrere norwegische Häfen zur Kohlenergänzung. Die Übungsfahrt wird Mitte August beendet sein. Demnach werden die Kaiserflottille und die heimische Kampfslotte gleichzeitig die norwegischen Ge wässer befahren. — Eine wichtige Neuerung wird der neue Weltpost vertrag für die Postkarten bringen. Während nämlich jetzt nur bei den Ansichtskarten die linke Hälfte der Vorder seite zu schriftlichen Meldungen benutzt werden darf, wird es mit Inkrafttreten des neuen Weltpostoerkehrs, also vom I. Oktober 1907 ab, im Verkehr zwischen sämtlichen zum Weltpostverein gehörenden Ländern gestattet sein, auch auf gewöhnlichen Postkarten, also auch auf den von der Post- verwaltung ausgegebenen, die linke Seite der Vorderseite zu schriftlichen Mitteilungen zu verwenden. Daß dadurch die Beliebtheit der Postkarte noch steigen wird, erscheint zweifellos. — Der Kamps um das Bier ist — so wird aus Berlin berichtet — vorläufig beendet. Die Verhandlungen der Berliner Brauereien haben zu einem endgültigen Er gebnis geführt. Die Preise für das Hektoliter werden um 4 M. 20 Pf. heraufgesetzt. — Und die Wirte? Braunschweig. Der Lotterievertrag mit Preußen ist auch in zweiter und letzter Lesung genehmigt worden. Hannover. Bei der Reichstagsersatzwahl im Wahl kreise Hannooer-Linden wurden für Brey (Soz.) 31140, Fink (natl.) 16840, Dannenberg (Welfe) 10898, Erz- berger (Ztr.) 2364, Holzgreber (Bund der Landw.) 192 und für Choziewski (Pole) 59 Stimmen gezählt. Brey ist somit gewählt. Hamburg, 22. Juni. Die bei der Hamburg—Ame rika-Linie beteiligten Hafenarbeiter hielten gestern eine Ver sammlung ab, in der sie die Ablehnung aller von der Hamburg—Amerika. Linie zu errichtenden obligatorischen Unterstützungskassen mit vierwöchentlicher Kündigung be schlossen, weil sie in solchen Kassen eine Beschränkung ihrer Bewegungsfreiheit erblicken. Lübeck. Der Senat hat die offizielle Mitteilung er halten, daß das englische Kanalgeschwader auf seiner Übungsfahrt in der Ostsee Mitte August mehrere Tage in der Lübecker Bucht vor Travemünde sich aufhalten wird: Die Zahl der Schiffe einschließlich der Transportschiffe würde etwa hundert betragen. Stendal. Der Landarbeiter Käßner wurde vom Schwurgericht Stendal wegen vorsätzlicher Tötung ohne Überlegung zu 7 Jahren 4 Monaten Zuchthaus verurteilt, weil er sein ihm lästiges, drei Wochen altes Kind in einem Fuchsbau lebendig begraben hatte. Pasewalk, 21. Juni. Heute mittag brach in der Pasewalker Straße im Ferdinandshof Feuer aus, das sich mit großer Schnelligkeit verbreitete, sodaß bereits nach 2 Stunden 25 Wohnhäuser und 30—40 Nebengebäude niedergebrannt waren, ohne daß es gelungen wäre, des Feuers Einhalt zu tun. Straßburg, 21. Juni. In den letzten Tagen und in verflossener Nacht gingen über ganz Llsaß-Lothringen schwere Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen und HagelschIag nieder. Einzelne Wiesengründe gleichen «st« bäu Heft wo Ba- Doi min Op> schl' geb Jos auf hier Aus mit berj den geb eine dan Pol Anl nur wm ana veri statl von Ob, und Sui am und statt Ad, Ede pro; der Vre min von nigi und wie den dan der wo eine Rex im 1 1 Ulb geb' disr E ist ver! schä K Hin mir! als kM übe äbk für