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Bestrebungen als reines Modellzeichnen betrieben wird. Unsere Handwerkerkreise bringen der erweiterten Fort bildungsschule lebhastes Interesse entgegen. Auswärts wohnenden Lehrlingen ist der Besuch der Schule ebenfalls gestattet. Von dieser Erlaubnis ist bereits Gebrauch ge macht worden. Kreischa. Der für die hiesige Gemeindevorstands- stelle mit zur engeren Wahl gezogene Gemeindevorstand Prasse in Naundorf bei Kötzschenbroda hat aus Bitten seines Gemeinderates und da man in Würdigung seiner erfolgreichen Arbeiten schon jetzt seine Wiederwahl be schlossen, ihm auch sonst günstige Zugeständnisse gemacht hat, sein Bewerbungsgesuch zurückgezogen. Dresden, 29. März. In der 2. Kammer fand heute . unter anderem auch die Verhandlung über den Entwurf eines Garantiegesetzes für die Talsperren bei Malter und Klingenberg statt. Berichterstatter Vizepräsident On Schill- Leipzig (nat.-lib): Der Staat habe an der Aussührung «in solches Interesse, dctz er die Unterstützung des Werkes nicht verweigern könne. Das Wort „Garantie" habe man vertauscht mit dem Worte „Gewährleistung", da es sich hier um Verbindlichkeiten gegenüber der Genossenschaft handle. Dieser Genossenschaft mutz der Charakter einer juristischen Person verliehen werden. 2. Berichterstatter Hähnel-Kupprltz (kons): Auch die Regierung habe ein Interesse daran, datz eine so große Anlage auch sicher und gut ausgesührt werde. Auch habe die Finanzdeputation ä einen Protest erhalten gegen die hohen Beitragsleistungen, die von den Beteiligten gefordert werden. Die Protestler seien davon verständigt worden, datz es vor allem darauf ankomme, die Bahn frei zu machen. Er empfehle aber, den Grund jenes Protestes einer genauen Durchsicht zu unterziehen, damit eine Abneigung gegen dieses Projekt nicht weiter um sich greife. Abg. Meyer (nat.-lib.) geht auf die bei der Vorberatung bereits angeregte Frage der Wasserversorgung Plauens ein. Abg. Rudelt-Deuben (kons.): Besonders der von ihm vertretene Wahlkreis habe ein grotzes Interesse an der endlichen Erledigung. Mit Freuden erkenne er an, datz im allgemeinen die Weitzeritz- talsperren das größte Interesse fänden. Es werde der Kommission gelingen, verschiedene etwa entstandene Un ebenheiten auszugleichen. Es sei ein großer Fortschritt, datz der jährliche Beitrag von l 00 OOO auf 200000 M. herauf-, die Beitragseinheit von I M. auf 75 Pf. herab gesetzt worden sei, und zwar noch bevor die Sperren zu bauen in Angriff genommen. Abg. Günther-Plauen (sreis.): Seine Partei müsse es ablehnen, für den Antrag zu stimmen, weil zur Prüfung die Zeit viel zu kurz sei. Redner wendet sich gegen die Ausführungen Meyers und meint, Falkenstein habe ältere Rechte. Abg. Spietz-Pirna: Angesichts der Ausführung der Weitzeritztalsprrren sei es wünschenswert zu wissen, ob Talsperren auch in anderen Landesteilen gleiche Unterstützung erfahren würden. Jeden falls sei es zu begrüßen, wenn die Regierung eine Ant wort darauf gebe, ob weitere Talsperren und wo dieselben geplant seien. Die Interessenten im Gottleubatale würden sich auf keinen Fall so unbegreiflich benehmen wie im Weitzeritzgebiete. Geh. Ministerialdirektor von Seidewitz konstatiert, datz Falkenstein vor 3 Jahren hervortrat, als bereits Verhandlungen mit Plauen gepslogen wurden. Abg. Zeidler-Oberlohsa verficht die Rechte Plauens. In dieser Sache sprechen noch Hähnel und Schill. Die Kammer beschließt hierauf gegen 3 Stimmen die Annahme in der von der Deputation abgeänderten Fassung. Leipzig. Beim Abbruch einer Villa in Leipzig- Gohlis stürzte eine Mauer ein, vier Arbeiter unter den Trümmern begrabend. Einer von ihnen ist tot, zwei sind schwer, einer ist leichter verletzt. Lagesgeschichte. Berlin, 29. März. Der Kaiser empfing heute nach mittag 6'/2 Uhr im Königlichen Schloß den bisherigen sächsischen Gesandten Grafen v. Hohental und Bergen in Abschiedsau^ienz und nahm später an einem Diner bei dem Grafen Hohenthal in dessen Palais teil. — In Darmstädter Hofkreisen verlautet nach der Staatsbürger-Zeitung, Kaiser Nikolaus von Rußland werde, falls die diplomatische Lage es gestattet, Anfang dieses Sommers mit Familie, wie früher, zu längerem Aufenthalte in Schloß Wolfsgarten eintreffen. Berlin. Der Reichstag nahm am 28. März die Flottenvorlage in zweiter Lesung mit allen Stimmen gegen die der Sozialdemokraten und der Volksparteien an. Berlin, 28. März. Die neuen strategischen Bahnvorlagen im Bereiche der preußisch-hessischen Eisen bahngemeinschaft, zu denen das Reich nach dem Nachtrags zu dem Reichshaushaltsetat für 1906 die Hälfte der Bau kosten mit rund 41/2 Millionen Mark beitragen soll, liegen sämtlich in den Küstenländern und zwar überwiegend in Schleswig-Holstein. Hier sollen eine ganze Reihe ein gleisiger Bahnen, namentlich auch die westliche Küsten bahn, auf welcher im Sommer die Badezüge nach Sylt, Föhr und Amrum verkehren, durch zweigleisigen Ausbau leistungsfähiger gemacht werden. Es liegt auf der Hand, in wie hohem Matze dadurch die Verteidigungsfähigkeit dieses Landesteiles namentlich auch gegenüber einem Angriff von der Sceseite aus gesteigert wird. Schweiz. In Schaffhausen hielt Professor Fisch einen Vortrag über die Eventualität eines europäischen Krieges, wobei er erklärte, es sei sicher, datz bei Aus bruch eines solchen die Franzosen in die Schweiz ein dringen würden. Diese Ausstthrungen rufen großes Auf sehen hervor. Aussig, 27. März. In der Langen Gasse wurde beim Abträgen eines alten Hauses und neuen Grundaushebungen in 32/4 m Tiefe im Lehm Gefätze aus dem Mittelalter (Burgwallzeit) in Topf-, Becher- und Urnensorm gefunden. Sie tragen das charakteristische rote Band- und Rippen ornament. Einzelne sind ungebraucht, einzelne tief ge schwärzt, ein Beweis, datz sie als Nutzgesätze am Feuer herd gestanden haben. Das ganze Terrain scheint eine Töpferei oder Ziegelbrennerei gewesen zu sein. Interessant ist ein Messer aus Bein. Italien. Die Malländer Weltausstellung wird am 2l. April durch König Viktor Emanuel eröffnet werden. Frankreich. Die Hetze gegen Deutschland be treibt neben dein „Temps" besonders das deutschfeindliche „Echo de Paris". Dieses edle Organ hat sich jetzt von seinem Berliner Korrespondenten melden lassen, der „deutsche Kriegsminister habe die Absicht, die deutschen Truppen mit Dum-Dum-Patronen zu versehen" (!). Das Blatt bringt sogar eine Zeichnung dieser Patronen und meint, datz sie wohl nicht für Kamerun bestimmt sein können. Schließ lich behauptet das Blatt noch, es seien bereits zwanzig Millionen solcher Dum-Dum-Patronen in Hannover be stellt worden. Petersburg. Hier nimmt die Unsicherheit er schreckend zu. Viele Wohnungen werden nachts von Räubern überfallen. In der Roschdjestwenskystraße über fiel eine Bande über eine Stunde lang alle Passanten und raubte sie aus, ohne daß die Polizei einschritt. Die Wachen bei der Post und der Bank wurden verstärkt. Gestern wurde ein Überfall auf die Sparbank durch die Polizei vereitelt. Odessa, 28. März. Acht bewaffnete Anarchisten drangen heute in das Kontor eines hiesigen Geschäfts hauses und forderten 2000 Rubel. Als ihnen diese ver weigert wurden, versuchten sie die Kasse zu plündern, ergriffen aber, nachdem ein Angestellter einen Schutz ab gefeuert hatte, die Flucht. Die Polizei nahm drei von ihnen auf der Straße fest. — Zum Schutze der für den Geldverkehr bestimmten Abteilungen der Postverwaltung sind endgültige Vorkehrungen getroffen worden. Amerika. Der Ausbau der Fl 0 tte der Vereinigten Staaten wird lebhaft gefördert. Die Marinekommission des Repräsentantenhauses beschloß den Bau eines Linien schiffes vom größten Typ und den Bau dreier Torpedo bootszerstörer und befürwortete ferner die Verausgabung von I Mill. Dollars nach dem Ermessen des Marine- Departements für Unterseeboote, dann I 250000 Dollars für ein Trockendock und 1400000 Dollars für ein Hänge dock an der atlantischen Küste. Tokio, 28. März. In dem Kohlenbergwerk von Takashima bei Nagasai ereignete sich eine Explosion, wo- durch 250 Personen das Leben einbützten. Oefsentliche Sitzung des Stadtverordneten- Kollegiums zu Dippoldiswalde, am 23. Februar 1906. Anwesend sind die Stadtverordneten Baumgarten, Dittrich, Gietzolt, Heine, Hofmann, Renger, Schiffner, Baumeister Schmidt, Schlossermeister Schmidt, Albin Ulbrich. — Entschuldigt fehlt Jäckel. Seiten des Rates ist erschienen: Bürgermeister vr. Weißbach. Vor Eröffnung der Sitzung gedenkt der Vorsitzende des Hinscheidens des Stadtverordneten Siegert und widmet ihm Worte des Dankes und der Anerkennung für seine der Stadt geleisteten treuen Dienste. — Im Anschluß hieran nimmt man Kenntnis von dem cingegangenen Dankschreiben der Witwe des Verblichenen anläßlich der Beileidsbezeugung. In die Tagesordnung eintretend, nimmt man Kenntnis von den stadträtlichen Beschlüssen, die in der Angelegen heit wegen Zuwahl eines Lehrers in den Schulausschuß vor längerer Zeit gefaßt, dem Stadtoerordneten-Kollegium aber noch nicht mitgeteilt worden sind. Von einer weiteren Verfolgung dieser Angelegenheit wird z. Z. abgesehen. Genehmigung wird erteilt: 1) zu der vorgeschlagenen Verteilung der vorjährigen Zinsen aus der König-Albert-Stiftung mit 49 Mk. 50 Pfg. an die Gemeindediakonie und 49 „ 50 „ an die Kinderbewahranstalt, zur Kräftigung der Kost; 2) zur Beurlaubung des Schutzmanns Sachse behufs Ab leistung einer freiwilligen vierwöchentlichen militärischen Übung unter Uebernahme des Vertretungsauswandes aus die Stadtkasse; 3) zum Ankauf der bei der Kirchplatzregulierung aus sortierten bossierten Pflastersteine; 4) zur pachtweisen Überlassung event. zum Verkauf eines Teils des Flurstücks Nr. 1054 des (neuen) Flurbuchs an die Aktiengesellschaft Sächs. Holzwarenfabrik Mar Böhme Co. unter den vom Flurausschuß vorge schlagenen Bedingungen; 5) zur Anschaffung neuer Stühle für das Sitzungszimmer nach den vorliegenden Skizzen unter Verwilligung des Aufwandes. Nach einem vorliegenden Ratsbeschlusse sollen die Ab nehmer von Wasser der städtischen Wasserleitung veranlaßt werden, bis zum 1. Juli d. I. Wassermesser aufzustellen. Kollegium ist im Prinzip mit der allgemeinen Einführung von Wassermessern einverstanden, will !.ber mit Rücksicht auf die in manchen Häusern bestehenden Schwierigkeiten den Termin zur Aufstellung der Wassermesser bis Ende dieses Jahres hinausgeschoben und tunlichst die Ausnahme bestimmung in 8 10 Abs. 3 der Wasserordnuug in An wendung gebracht wissen. Dem Ratsbeschlusse wegen Ausbezirkung der bereits vor längerer Zeit ausgeslurten und mit dem Staatsforstrevier Wei.dijchcarsdorf vereinigten Flurstücke Nr. 35 und 36 des Flurbuchs 6 aus dem Stadtgemeindebezirk — über welchen Punkt der Stadtverordnete Hofmann referiert — kann man nicht zustimmen, erachtet auch, der Kosten wegen, nicht für erforderlich, datz diese, nicht mehr zum Flurbezirk gehörigen Parzellen auf der neuen Flurkarte besonders eingezeichnet werden, zumal sich deren Lage und Grenzen jederzeit nachweisen lätzt. In Bezug auf das städtische Beleuchtungswesen werden aus der Mitte des Kollegiums verschiedene Wünsche vor gebracht. Insbesondere kann man die Herabminderung der Leuchtkraft der Stratzenlampen nach 1/211 Uhr abend» nicht gutheitzen, bleibt vielmehr in dieser Beziehung bei dem früher gefotzten Beschlusse stehen und ersucht den Stadtrat ferner um eine anderweite eingehende Prüfung des elektrischen Werkes durch einen unparteiischen Sach verständigen zwecks Ermittelung etwa verborgener Mängel der Attlage. Aus Anlaß der (zufolge einer Anregung des Bezirks arztes erlassenen) stadträtlichen Bekanntmachung, das städtische Leitungswasser betr., ersucht man den Stadtrat um Herbeiziehung genauer wissenschaftlicher Nachweise über die tatsächliche Beschaffenheit des Leitungswalsers. Schließlich wird noch ein Schreiben des Stadtrates zu Radeburg, die Begründung von Berbandssparkassen betr., zum Vortrag gebracht und mit der vom Stadtrat beab sichtigten Erledigung dieser Angelegenheit Einverständnis erklärt. In nichtöffentlicher Sitzung werden Sparkassendarlehns- sachen beraten. Das Stadtverordneten-Kollegium. E. Otto Schmidt, Vorsitzender. Aprilnarren. Weit verbreitet ist die Sitte, am 1. April den lieben Nächsten einen unnützen Gang tun zu lassen oder ihn sonst auf irgend eine Weise anzusühren und lächerlich zu machen. „April, April, da kann man schicken, wohin man will", so wird spottend derjenige begrüßt, an dem solch' ein Narrenstreich gelungen ist. Besonders die Apotheker, Drogisten und Kolonialwarenhändler werden von harm losen Kindern, törichten und unerfahrenen jungen Leuten heimgejucht, die natürlich vergeblich „Mückensett" „Gänse milch", „gedörrten Schnee", „Zwirnsamen", „gesponnenen Sand" u. a. m. fordern, ja oft an den Unrechten kommen, wenn sie in aller Unschuld „für 10 Pfennig gestoßene Provisorchen" verlangen. „Aprilnarr" (franz, poisson d'avril, „Aprilfisch" (engl. ^pril-kool) ist der Spottname eines „in den April Geschickten". In Italien heißt der Aprilnarr „Lalandnno". Es ist dies der Name eines Vielgefoppten in einer der Erzählungen des Boccaccio. Der Holländer kennt den Vers: Op clen eersten ^pril — 2oudt man de ^eldren, rv-iar man w>1. In England hat der 1. April den offiziellen Namen ,,^1l kool's da^", d. h. „Aller Narren Tag". Der Franzose nennt übrigens „poisson d'avril" (Aprilfisch), sowohl den Gefoppten als den Streich, welchen er ihm spielt; und die Redensart „donner un poisson d'gvril a quelqu'un" (wörtlich: „jemand einen Aprilfisch geben") heißt jemand in den April schicken. Woher aber stammt die weitverbreitete Sitte? Auch hier sind sich die Gelehrten, wie über so manches andere, nicht einig. Man hat den Gebrauch ver schiedentlich zu erklären versucht. Die einen bringen ihn in Verbindung mit dem launenhaften, neckischen April wetter, das ost täuscht und anführt. „Aprilwetter, Frauen treu, ihr ähnelt euch wie Ei dem Ei", so heißt es in dem altbekannten Sprichwort. Man nahm dem launenhaften Monat an seinem ersten Tage eine Neckerei vorweg. Andere meinen, die Sitte stamme aus dem Gebrauch der römischen Kirche, um die Zeit des 1. April, während der stillen Woche, aus der in der ganzen Fastenzeit össentlich dargestellten Leidensgeschichte Christi den Prozeß vor dem geistlichen und weltlichen Gericht dramatisch aufzuführen. Diese Aufführungen, so deutet man, habe das Volk nach gemacht. Wieder andere sind der Ansicht, der Gebrauch sei der letzte Rest der Osterspiele, Osterscherze und Oster märlein; heißt doch der April auch der Ostermonat. In den sonst sehr ernsten Osterspielen hatte die Aufschneiderei einen großen Spielraum; ihre letzte Grundlage ruht in der heidnischen Zeit, in der ja die Osterfreude die höchste irdische Freude war. Da hatte man viele tiefsinnige Gebräuche, so blies man die erste Schwalbe als Früh lingsherold vom Turme aus mit Posaunen an und jagte den Winter zum Land hinaus. Daneben übte man auch Scherze aus, nach deren Wegfall sollen sich dann die Aprilscherze eingebürgert haben. Noch andere führen den Ursprung der Sitte auf ein bestimmtes Datum, ^nämlich den 1. April 1530 zurück. Bekanntlich tagte in diesem Jahre zu Augsburg der berühmte Reichstag, dem von den Protestanten die Augsburger Konfession vorgelegt wurde. Außer mit Religionsstreitigkeiten hatte er sich aber auch noch mit der Türkennot und mit der Regelung des Münzwesens zu befassen. Diese Ueberbürdung mit wichligen Dingen hatte zur Folge, datz die Erledigung der Münzfrage von der Tagesordnung abgesetzt wurde. Da indes diese Frage zu wichtig war, als daß sie ganz hätte umgangen werden können, so wurde ihre Erledigung nach mehrmaligem Aufschub endlich auf den 1. April 1530 festgesetzt. Nun, so erzählt man, hätten Spekulanten diesen Tag zu finanziellen Operationen benutzt. Der 1. April tag kam auch, aber die verheitzene Münzregelung blieb aus. Die getäuschten Spekulanten galten als Aprilnarren. Daher soll die Sitte rühren, leichtgläubige Menschen am 1. April anzusühren und sie hernach als Aprilnarren aus zulachen. Nach noch anderer Annahme, die auch Jakob Grimm vertritt, ist der dem germanischen Altertum unbe kannte Brauch des in den April Schickens und der April-