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Großen Elbfchifse noch bedeutend übertreffen. In den 80er Jahren galten schon Kähne von 70 Wagen Fasfungsraum für groß, während gegenwärtig häufig solche von 120 bis ISO Wagen Tragfähigkeit gebaut werden. Die oben «wähnten vier neuen Schiffe werden aber über 200 Wagen fasset». Sie werden 80 m lang und 13 in breit sein. Oschatz. Weil er für einen Streikbrecher gehalten wurde, ist der Schuhmacher Hagedorn von zwei Un bekannten durch Messerstiche in den Kopf schwer verletzt worden. An seiner völligen Wiederherstellung wird ge zweifelt. Hainichen. Ein betrübender Unglücks fall ereignete sich am Sonnabend vormittag in unserer Stadt. Das etwa 4jährige Töchterchen des Bäckermeisters Schulze ver gnügte sich mit seinem Schlitten. Dabei ist das Kind in den nicht umplankten Mühlgraben hineingefahren. Leider ist der Unfall von niemandem bemerkt worden. Als man später das Kind vermißte und nach ihm suchte, fand man den Schlitten und dann auch das Mädchen tot im Mühlgraben. Klelndehsa. In der Nacht zum Montag brach auf dem Herrn Kammerherrn von Carlowitz gehörigen, an Herrn Peritz verpachteten Rittergut, auf dem bereits gerade vor acht Tagen zu derselben Zeit eine Scheune mit Vieh- Pall und Schuppen abbrannten, abermals Feuer aus und zwar in dem großen, etwa 70 Meter langen massiven Scheunengebäude, das mit der gesamten Ernte vollständig vernichtet worden ist. Leipzig. Das Landgericht verurteilte den verantwort lichen Redakteur der sozialdemokratischen „Leipziger Volks zeitung" Heinig wegen Aufreizung zu Gewalttätigkeiten, begangen durch fünf Artikel des Blattes, und wegen Beleidigung der Zweiten Kammer der Ständeversammlung zu 1 Jahr 0 Monaten Gefängnis. Wegen der übrigen Artikel erfolgte Freisprechung. Geringswalde. Der schon lange drohende Streik der hiesigen Holzarbeiter wird nunmehr zur Tat sache. Am Sonnabend kündigten die Arbeiter und in 14 Tagen beginnt der Streik, der Freitag abend in einer von. 900 Personen besuchten Versammlung endgültig be schlossen worden ist. Das teilweise Entgegenkommen der Arbeitgeber hat also nichts genützt. Der Kampf wird ein schwerer werden, da die Arbeiter sich einer Vereinigung der Arbeitgeber von Geringswalde und den benachbarten Städten gegenübersehen. Ueber zu niedrige Löhne können sich die Holzarbeiter nicht beklagen, der Durchschnittslohn beträgt zweifellos wöchentlich 22 Mark. Hervorzuheben ist, daß man statt zehn nur 9 Stunden arbeiten will, aber mehr Lohn verlangt. Chemnitz. Gewaltige Summen verschlingen die Chemnitzer Bahnbauten, die schon seit Jahren be trieben werden und jetzt ganz erheblich vorgeschritten sind. Die Gesamtbaukosten sind auf rund 20 Millionen Mark veranschlagt. Die Stadtgemeinde Chemnitz hat zu den Baukosten außer den gegenseitigen Auf- und Anrechnungen nach den anfänglichen Berechnungen die Summe von 1228 000 Mk. beizusteuern. Der neuerbaute Eilgutbahnhof ist bereits dem Verkehr übergeben. Man ist jetzt mit dem Neubau des Nikolaibahnhofes und des Südbahnhofes, sowie mit der Tieferlegung der durch das Stadtgebiet führenden Gleisanlagen beschäftigt. In Kürze wird dann auch der Vergrößerungsbau des Hauptbahnhofes in Angriff genommen, während der bisherige, an der Waisen- bez. Dresdner Straße gelegene Eilgutbahnhof dann abgebrochen wird. Buchholz. Ein Fond von nunmehr rund 100 000 Mk. ist in unserer Stadt zur Errichtung eines Bürgerheims für hiesige alte alleinstehende Personen angesammelt worden. Auerbach. Von den städtischen Kollegien wurde ein stimmig beschlossen, in hiesiger Stadt ein Elektrizitäts werk zu errichten. Earlsfeld. Die bereits längere Zeit außer Betrieb befindliche sogenannte Weilersglashütte wird in nächster Zeit ihren Betrieb wieder eröffnen, da sie bei der Ver steigerung von der bekannten Firma C. E. Männel in Wernesgrün für 46000 M. erstanden worden ist. Plauen i. V. Der hiesige Verein für Feuerbestattung, der in letzter Zeit an Mitgliedern stark zugenommen hat, so daß er jetzt über 350 Mitglieder zählt, hat den Plan der Errichtung eines Krematoriums in Plauen aus genommen. In den letzten Tagen ist dazu ein Grundstock von mehreren tausend Mark gestiftet worden. Oberwiesenthal, 11. Februar. Der Zuspruch von Wintertouristen hatte gestern einen derartigen Höhepunkt erreicht, wie im gegenwärtigen Winterhalbjahre noch nie zuvor. Der Sonderzug allein brachte 332 Ausflügler nach unserer im schönsten Winterschmucke prangenden Stadt. Unter den letzteren befanden sich viele Personen selbst aus weiter Ferne, z. B. aus Dresden und Leipzig. Auch Chemnitz stellte wieder ein größeres Kontingent der Wintergäste. Dem starken Fremdenzufluß entsprechend wiesen auch der Fichtel- und Keilberg den ganzen Tag über einen lebhaften Verkehr auf. Auch der Hörner- schlittensport, Ruschelvergnügen und Skilauf standen in starker Blüte. Zur Abreise benutzten den Sonderzug 273 Personen. Marienberg. Am vor. Donnerstag vormittag ver unglückte der Waldarbeiter Karl Hunger aus Schindeldach. Hunger, beim Königlichen Forstrevier Rückerswalde in Arbeit stehend, war in der Gegend vom „Neuen Haus" mit noch anderen Kameraden im Walde tätig. Er war mit dem Ausästen einer Fichte beschäftigt, während seine Kameraden niederschnitten. Eine Fichte aber, die anders fallen sollte, nahm ihren Weg nach dem arbeitenden und nichts ahnenden Hunger zu. Sie traf den Mann so unglücklich, daß er an den schweren Verletzungen nach einer halben Stunde den Geist aufgab. Um ihren Er nährer weinen neun Kinder. Neustadt i. S. In der letzten Stadtoerordneten- sitzung wurde eine Ratsvorlage angenommen, wonach künftighin Personen mit einem Einkommen bis zu 400 M. zu den Gemeindeumlagen nicht mehr herangezogen werden und die einfachen Steuersätze für die Klassen 3—8 (Ein kommen bis zu 1000 M.) erheblich herabgesetzt worden sind. Diese Vergünstigungen kommen 70 Proz. der ge samten Steuerzahler zugute. Kamenz, 13. Februar. Am Spätnachmittag erschlug der 19jährige Dienstknecht Rillke aus Schönau, bedienstet bei dem Bauerngutsbesitzer Krahl in Nebelschütz, seinen 22jährigen Mitknecht Johann Schirak aus Horka mit einem Beil im Walde bei dem Holzmachen, außerdem erschlug er einen großen Hund. Der Mörder ist flüchtig. Er bedeckte die Leichen mit Reisig, ging dann nach dem Dorfe Nebelschütz zum Pfarrer und sagte ihm, daß er einen erschlagen hätte. Darauf wollte ein Knecht des Pfarrers den Betreffenden festnehmen, er machte sich los, floh und ist bis jetzt noch nicht erlangt. Die Polizei fahndet auf ihn; er ist entweder in seiner Heimat oder hält sich noch im Walde auf. Großschönau. Die Erd- und Rohrverlegungsarbeiten für die hiesige Wasserleitung wurden vom Gemeinderat der Firma Salbach u. Co. in Dresden übertragen und zwar zum Preise von 43423,30 Mk. Tagesgeschichte. Berlin, 12. Februar. In neuerer Zeit haben sich verschiedene Blätter mit der Person des Gouverneurs von Samoa, vr. Solf, beschäftigt und Angaben gemacht, ^die einer Berichtigung bedürfen. Der Gouverneur wird in jedem Falle auf seinen Posten in Apia zurückkehren, seine Abreise wird wahrscheinlich im April erfolgen. Vorläufig wird er in der Kolonialabteilung beschäftigt, wie es bei allen Gouverneuren üblich ist. Jetzt lag noch eine be sondere Veranlassung vor,- in der Kolonialoerwaltung ist ein neuer Chef, dazu sind mehrere Mitglieder ausgeschieden und in den Referaten ist ein starker Wechsel eingetreten. Deshalb brauchte man Hilfskräfte. Alle Vermutungen über die Berufung des vr. Solf als vortragenden Rat in die Kolonialabteilung und ähnliche find haltlos. Berlin, 12. Februar. Der Gouverneur Graf von Götzen telegraphiert aus Dar-es-Lalaam folgendes: Die allgemeine Lage bessert sich ständig. Die Marine infanterie, außer dem Detachement Mpapua und Muanza, reiste am 9. Februar heim. Die Ruhe in den Bezirken Süd-Morogoro, Kilwa, Mohorro, Lindi, Songea und Jringa wird bis zur vollständigen Unterwerfung durch feste Posten aufrecht erhalten. In Nord-Mahenge, zwischen Ruaha und Ulanga, befindet sich noch ein größerer Aufstandsherd, der bisher wegen ungewöhnlichen Hoch wassers noch unberührt blieb. Die Kolonnen Freiherr v. Wangenheim, Grawert, Nigmann und Hirsch gehen dorthin vor. Zusammensetzbare Boote wurden von Dar- es-Salaam abgeschickt. Major Freiherr v. Schleinitz kehrte nach Dar-es-Salaam zurück. — Dem Reichstage ist ein Gesetzentwurf über Änderung und Auslegung des Schutztruppengesetzes zugegangen. Durch den Entwurf soll einerseits die Ein stellung von Gemeinen des Reichsheeres und der Marine in allen Schutzgebieten ermöglicht werden, wie es bisher nur für Südwestafrika der Fall war. Andererseits wird das bestehende Gesetz dahin erläutert, daß in der für die Berechnung des pensionsfähigen Diensteinkommens maß gebenden Charge diejenige Charge zu verstehen ist, welche die Offiziere und oberen Militärbeamten bei Fortsetzung ihres Dienstverhältnisses in der Heimat erreicht haben würden. — Ueber die Eisenbahntarifreform bezw. Per- sonentarifresorm kommt wieder einmal etwas an die Öffentlichkeit. In der Budgetkommission des preußischen Abgeordnetenhauses teilte der Eisenbahnminister v. Budde mit, es stehe in Aussicht, daß die Reform und die Ver einheitlichung der Personentarife mit Bayern, Sachsen, Mecklenburg, Oldenburg und Elsaß-Lothringen zustande komme. Für eine Einigung mit Vaden und Württemberg bestehe allerdings weniger Aussicht. — Zum preußischen Volksschulgesetz wird mitge eilt, in Berliner parlamentarischen Kreisen rechne man schon damit, daß das Gesetz entweder in dieser Tagung unerledigt bleibt oder daß der Landtag wieder über den Sommer vertagt wird, um die Erledigung wenigstens im Herbst zu ermöglichen. — Der deutsche Automobil tag, der soeben in Berlin stattsand, hält eine Verschärfung der Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs über die Schadenersatzpflicht in dem gegenwärtigen Stadium der Entwickelung des Auto mobilwesens und bei dem Mangel an ausreichenden Er fahrungen für verfrüht. Der Reichstag ist aber, wie sich von neuem gezeigt hat, anderer Meinung. — Mit Isaak Witboi, dem Sohn und Nachfolger Hendrik Witbois, haben sich, wie nunmehr festgestellt ist, 7b Leute, darunter 40 Männer mit 19 Gewehren, gestellt. Die Gesamtzahl der Kriegsgefangenen betrug am 5. Febr. 13045 Köpfe, davon 10677 Hereros, worunter 2720 Männer und 2300 Hottentotten, darunter 730 Männer. In Walsischbai schifften sich am 29. Januar 198 Hereros, darunter Kapitän Michael, von Omaruru mit 82 Männern ein. Sie sind als Minenarbeiter nach Kapstadt angeworben. Der Abtransport der zurzeit in Gibeon und Keetmanshop befindlichen, kriegsbeteiligt gewesenen Witbois und Feld- shoendragers nach Windhuk hat begonnen. Die Überfüh rung dieser Hottentottenstämme ist aus politischen Gründen, hauptsächlich aber wegen der im Süden bestehenden Ver schiffungsschwierigkeiten erforderlich. — Drei Veteranen der Kriegsflotte sind in diesen Tagen zum Abwracken verkauft worden, „Musquito" und „Hansa" nach Swinemünde und „Neptun" nach Rotterdam. „Musquito" war im Jahre 1861 in Eng land gekauft worden. Das nur 570 Tonnen große Schiff hat der preußischen und deutschen Marine lange Zeit als Schiffsjungenbrigg gedient; zuletzt diente es viele Jahre als Hulk und lag im Bassin der kaiserlichen Werft. „Hansa", eine Panzerkorvette von 3610 Tonnen, war 1872 in Danzig gebaut worden. Nach Aufbrauch der Gefechtskräfte der Korvette diente sie lange Zeit zusammen mit „Prinz Adalbert" als Kasernenschiff der 1. Torpedo-Abteilung in Kiel. Das dritte Schiff, „Neptun", ist das ehemalige Panzerschiff „Friedrich Carl", von 6007 Tonnen Größe, das 1867 noch in Borderaur gebaut wurde und sowohl im Auslande wie im Verbände der heimischen Schlacht flotte viel benutzt worden ist. Später wurde es mehrere Jahre als Torpedoversuchsschiff verwendet, bis es auch für diesen Zweck nicht mehr geeignet war. Keines der Schiffe konnte der Marine noch irgendwelche Dienste leisten, sodaß nichts anderes übrig blieb, als sie zum Abwracken zu verkaufen. — Die überseeische Auswanderung aus dem Deutschen Reiche war, soweit sie über deutsche Häfen ging, im Jahre 1905 mit 21966 Personen fast genau sogroß wie im Jahre 1904, in dem sie 22018 betragen hatte. Die Auswanderung Deutscher über fremde, insbesondere niederländische, belgische und französische Häfen ist für das Jahr 1905 noch nicht genau sestgestellt, wird aber die des Jahres 1904, die nicht ganz 6000 Personen umfaßt hatte, etwas übertroffen haben, so daß man mit einer Auswanderung von etwa 28050 Personen rechnen kann. Im Jahre 1904 waren 27 984, 1903 36310, 1902 32098, 1901 22 073 Personen ausgewandert. Die Auswanderung fremder Staatsangehöriger über deutsche Häfen war im Jahre 1905 mit 284 788 größer als je zuvor. — Noch vor etwa Jahresfrist war es möglich, aus Berlin nach „Preßburg", „Hermannstadt", oder „Ungarisch- Weißkirchen" zu telegraphieren. Seither hat der uttgarische Globus merkliche Fortschritte gemacht. Wie der „Nat. Korr." von verschiedenen Seiten mitgeteilt wird, weisen nun auch die Berliner Postanstalten Telegramme nach Ungarn, die mit deutschen Ortsbezeichnungen versehen sind,, entweder kurzer Hand zurück und verlangen „vorschrifts mäßige" magyarische Adressierung, oder es erhält der Absender des Telegrammes, wenn er ermittelt werden kann, die amtliche Verständigung, daß sich die Hauptstelle in Ofenpest weigere, das Telegramm mit deutscher Orts bezeichnung zu befördern, da ihr die Orte „Ungarisch- Weißkirchen", „Hermannstadt" oder „Preßburg" unbekannt seien! Es wäre nachgerade an der Zeit, daß diese Frage im Reichstag zur Sprache gebracht werde. Es ist noch gestattet, Telegramme nach „Mailand", „Neapel", „Lüttich", „Kopenhagen" oder „Moskau" zu adressieren, obwohl die .amtlichen" Namen dieser Städte anders lauten. Sollte wirklich der Weltpostverein nur den Herren im edlen Pusztaland „nationale Konzessionen" auf Kosten der deutschen Sprache eingeräumt haben? Oder lut das nur deutsche Höflichkeit und Gutmütigkeit? — Die Schiffsunfälle an der deutschen Küste während des Jahres 1904 werden im zweiten Teil des Bandes 167 der Statistik des Deutschen Reichs durch zwei von Erläuterungen begleitete ausführliche Übersichten ver öffentlicht, aus denen die wichtigsten Angaben bereits im 4. Heft des Jahrgangs 1905 der Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs mitgeteilt worden sind. Im Jahre 1904 sind 439 derartige Unfälle gezählt worden, welche bei 132 Zusammenstößen zwischen je 2, II zwischen je 3, I Zusammenstoß zwischen 4 und bei 4 Zusammen stößen mit einem Kriegsschiff 596 Schiffe betrafen. Die Erhebungen der vier vorhergehenden Jahre hatten ergeben für 1903: 405 Unfälle und 571 betroffene Schiffe; für 1902: 371 Unfälle und 520 betroffene Schiffe; für 1901: 361 Unfälle und 504 betroffene Schiffe und für 1900: 338 Unfälle und 484 betroffene Schiffe. Von den Schiffs unfällen ereigneten sich im Jahre 1904 281 auf Fluß- läufen, in Föhrden, Haffen usw., 138 an der Festlands- küste selbst und bis zu einer Entfernung von 10 Seemeilen von ihr und 20 in einer Entfernung von 10 bis 20 See meilen von der Festlandsküste. Im Ostseegebiet tratew ein 202 Unsälle (2,53 auf je 10 Seemeilen KüstenstreckeX im Nordseegebiet 237 (8,03 auf je 10 Seemeilen). Unter den von Unfällen betroffenen Schiffen waren 46 Fischer fahrzeuge und andere zu Fischereizwecken dienende Fahr zeuge, 226 Küstenfahrzeuge, Leichter-, Haff-, Fluß- und andere nicht registrierte Fahrzeuge und 324 eigentliche Seeschiffe. Gänzlich verloren gingen siebzig Schiffe, 356 wurden teilweise beschädigt, 169 blieben unbeschädigt und bei I ist der Ausgang des Unfalls unbekannt. Gestrandet sind 150, gekentert II, gesunken 12, zusammengestoßen 305 und von Unfällen anderer Art betroffen 118 Schiffe. Der Verlust an Menschenleben betrug 53 (43 Mann von der Besatzung und zehn Passagiere) oder 0,67 v. H. aller an Bord gewesenen Personen, soweit deren Anzahl bekannt war. — Was Streiks kosten? Der Teriilarbeiterverband ist sehr widerwillig an die Veröffentlichung seines letzten Kassenetats herangegangen, heute ist erst die Bilanz für das vierte Vierteljahr 1905 gezogen worden; am 1. Oktober hatte die Kasse noch einen Bestand von 368 888 Mark; am 31. Dezember waren nur noch 105 212 Mark vorhanden. 373794 Mk. wurden in einem Vierteljahr