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^5 Freiberg. In der hiesigen Lederfabrik von Stecher find Differenzen ausgebrochen, da die Fabrikleitung den Verzicht der Arbeiter auf das Koalitionsrecht verlangt «nd andernfalls mit Aussperrung droht. Oschatz. Als am Freitag ein Arbeiter die Bergung «ine» in der Döllnitz ertrunkenen Arbeitskollegen bewerk stelligen wollte, sah er zu gleicher Zeit den Körper einer Frau auf sich zutreiben. Es gelang ihm, auch diesen zu landen, und die sofort angestellten Wiederbelebungsver suche erwiesen sich erfolgreich. Die Verunglückte, die man am Leben zu erhalten hofft, ist eine 89jährige Greisin, die früher im Armenhause wohnte. Da sie fast ganz erblindet ist, ist sie vermutlich das Opfer eines Unfalls geworden. Rochlitz. Zur Typhusepidemie im Rochlitzer Seminar schreibt man, daß die Krankheit einen gutartigen Verlauf genommen hat und als erloschen anzusehen ist. Von den vielen davon betroffenen Seminaristen ist keiner dieser tückischen Krankheit zum Opfer gefallen. Am l. Dezember, dem Tag der Wiederaufnahme des Unterrichts, fehlten noch 39 Seminaristen, im Laufe der Zeit bis zum Beginn der Weihnachtsferien waren noch 21 Schüler ein getroffen, sodaß die Zahl der noch fehlenden Seminaristen auf 18 zurückgegangen ist. Chemnitz. Die gestrige Plenarversammlung der Handelskammer erklärte dem Regierungsvorschlage zur Reform der Ersten Kammer der Ständeversammlung, wonach dem Könige die Berufung von fünf Vertretern der Industrie und des Handels Vorbehalten wird, nicht zustimmen zu können und darauf bestehen zu müssen, daß Industrie und Handel mindestens das gleiche Recht wie die Landwirtschaft erhalten, und ihnen die Befugnis ver liehen werde, nach ihrer freien Wahl zwölf Vertreter in die Erste Kammer zu entsenden. Grünhainichen, 30. Dezember. Der Gastwirt vom Hotel zur Post hier, Richard Sprunk, hat gestern früh das Unglück gehabt, aus seinem infolge von Straßenglätte ins Rutschen gekommenen Wagen zu stürzen und sich schwer am Kopfe zu verletzen. Der noch im besten Mannesalter stehende rüstige Mann ist infolge dieser Ver letzung noch gestern abend gestorben. Annaberg. Als Landtagsabgeordneter für den 19. städt. Wahlkreis wurde sür den verstorbenen wild- liberalen Abg. Gräfe der freisinnige Kandidat Roch mit 40 Stimmen gewählt. Der nationalliberale Kandidat Dönitz erhielt 25 Stimmen. Zwickau. Wegen Beleidigung durch die Presse wurde auf Strafantrag des Lehrers Göbner in Planitz der Re dakteur des „Sächsischen Volkblattes", Robert Müller hier, zu zwei Wochen Gefängnis verurteilt. Wildanau. Wegen Verdachtes der Wilddieberei sind sechs bemittelte hiesige Einwohner verhaftet worden. Die Ehefrau eines Beteiligten erstattete selbst Anzeige wegen schlechter Behandlung durch ihren Ehemann. Neichenbach i. V. Ein schwerer Unglücksfall mit tödtlichem Ausgang ereignete sich am Freitag nachmittag auf dem Bahnübergang des Fußweges hinter der Schützen burg hier. Die in der Hainstraße wohnende, über 60 Jahre alle verwitwete Maurersehefrau Harnisch kam mit einem Tragkorb auf dem Rücken über den Schützenplatz gegangen und wollte auf dem nach Notschau und dem Leinen Anger führenden Fußweg den dortigen Bahnüber gang passieren. Zu gleicher Zeit nahte von Mylau her «in Güterzug. Obgleich der Lokomotivführer vorschrifts mäßig läutete und auch die Dampfpfeife ertönen ließ (die Bahn ist eine Nebenbahn), beachtete die Frau das Heran kommen des Zuges nicht, sondern versuchte durch schnelles Laufen noch kurz vor der Lokomotive die andere Seite des Überganges zu gewinnen. Es gelang ihr leider nicht. Eie wurde von der Maschine erfaßt, zwischen die Gleise geworfen und überfahren, sodaß sie schwere Verletzungen am Kopf und den Beinen erlitt, die den sofortigen Tod zur Folge hatten. Als der Zug, der vom Lokomotivführer sofort gebremst wurde, hielt, konnte die Frau nur als Leiche unter dem Wagen hervorgeholt werden. Den Lokomotivführer trifft an dem bedauerlichen Unglücksfall keine Schuld. Die polizeiliche Aufhebung ist erfolgt und der Leichnam in die Leichenhalle des städtischen Friedhofs gebracht worden. Die Frau hinterläßt vier erwachsene Kinder. Obersteina. Hier sind zwei Konfirmanden, ein Knabe und ein Mädchen, vom Schul- und Konsirmanden- unterrichtsbesuch ausgeschlossen worden, weil dieselben un sittlichen Umgang gepflogen haben, der nicht ohne Folgen geblieben ist. Planen. 500 Mark als Weihnachtsgeschenk hat ein Herr dem hiesigen Polizeiamte für die Schutzmannschaft überwiesen. Ebersbach. In eine recht unangenehme Lage geriet nach der „Z. M.-Z." beim Stollen backen die Frau eines hiesigen Einwohners. Anstatt Gewürzöles hatte sie Pfeffermünzöl in der Drogerie erhalten und dieses auch ahnungslos verwendet. Die Stollen konnten infolgedessen nicht genossen werden. Für den Schaden mußte aber, wie verlautet, der Drogist aufkommen. Bautzen. Die Sammlung für die Spreetal-Über brückung hat reichlich 53000 Mark ergeben, sodaß der Bau gesichert erscheint. Tagesgeschichte. Berlin. Trotz aller Schwierigkeiten wird der ernste Versuch gemacht werden, eine ungestörte Fortdauer des deutsch-amerikanischen Handelsvertragsverhältnisses zu ermöglichen; die Unionsregierung hat auch bereits die Bereitwilligkeit zu erkennen gegeben, auf irgend einem gangbaren Weg die Gewährung von Erleichterungen für / die deutsche Ausfuhr durchzusetzen, trotz aller Protest« der amerikanischen Hochschutzzöllner. Ein deutsch-amerikanischer Handelsvertrag ist dagegen, trotz aller Geneigtheit der amerikanischen Regierung, auch einen solchen Vertrag ab- zuschließen, unmöglich. — Die beiden ältesten deutschen Kriegsschiffe sind in Kiel Unter den Hammer gekommen, die ehemaligen Panzerschiffe „Friedrich Karl" (zuletzt „Neptun") und „Hansa". Ersteres war 1865 in Frankreich gebaut worden. — Eine Nachtragsforderung für Südwestafrika ist dem Reichstag zugegangen. Es sollen hiernach als Ersatz über 600 Mann sowie 1800 Pferde geschickt werden. Berlin. Im Zeughaus erfolgte am 1. Januar die Weihe der Feldzeichen der im letzten Jahre errichteten preußischen Truppenteile. — Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Durch die Zei tungen geht das Gerücht von einem Ultimatum, das der Reichsschatzsekretär Frhr. v. Stengel bezüglich der Steuer vorlagen einem Parlamentarier gegenüber gestellt haben soll. Wir sind in der Lage, diese Nachricht in ihrem ganzen Umfange als eine jeder tatsächlichen Unterlage ent behrende Erfindung zu bezeichnen. Auch der Reichsschatz sekretär, dem in erster Linie die Vertretung dieser Vorlage der Verbündeten Regierungen obliegt, erblickt die Richt schnur und die Grenzen seiner Vertretungbefugnisse aus schließlich in jenen Vorlagen und deren Begründungen. Daselbst ist von einem Ultimatum keine Rede. Vielmehr heißt es in der Begründung zum Reformgesetze wörtlich folgendermaßen: „Die Verbündeten Regierungen rechnen auf die sachverständige Mitarbeit des Reichstags, sie werden jeden Änderungsvorschlag objektiv prüfen und jeder wirklichen Verbesserung gern Folge geben." Diese hier in bestimmtester und loyalster Weise als erwartet be zeichnete positive Mitarbeit des Reichstags kann natur gemäß erst in den Kommissionsberatungen einsetzen. Schon diese Erwägung allein hätte, soweit man nicht auf dem einseitigen Standpunkte völliger Ablehnung steht, das Un gereimte der erwähnten Zeitungsnotiz auf den ersten Blick erkennen lassen sollen. Berlin, 1. Januar. Generalleutnant v. Moltke ist zum Chef des Generalstabs der Armee ernannt worden. Generaloberst Graf v. Schliessen hat den Schwarzen Adler orden mit Brillanten erhalten und ist a la suite des Gencralstabs der Armee gestellt worden. — Der Berliner Weihnachtsbaummarkt ist diesmal nicht geräumt worden; die Zahl der übriggebliebenen Bäume wird auf etwa 50 000 angegeben. Es ist das eine Folge der sehr reichen Anfuhr, die durch Schneefall nicht beeinträchtigt wurde. Die Preise waren im Durch schnitt nicht hoch und sanken zuletzt so, daß mancher einen ansehnlichen Baum für 30 Pf. erwerben konnte. Hamburg. Auf Ersuchen einer auswärtigen Polizei behörde wurde der mutmaßliche Mädchenhändlcr Am bros Fischer verhaftet, als er sich mit jungen Mädchen aus dem Algäu nach Amerika einschiffen wollte. Posen. Die Polizei beschlagnahmte beim hiesigen Zollhauptamt zahlreiche aus Warschau eingetroffene Ballen Warschauer und polnische Bücher und Zeitschriften, die scharfe Beleidigungen gegen den deutschen Kaiser ent hielten. Lie Sendung war bestimmt für verschiedene hie sige Buchhändler. Fürth, 29. Dezember. Im Landgerichtsgesängnis er hängte sich der Eemeindediener eines Nachbarortes, der in der Aufregung bei der Bürgermeiserwahl den Bürger meister totgeschlagen hatte. Pillau, 2. Januar. Von den gestern abend an Bord der „Wolga" aus Riga hier eingetroffenen Flüchtlingen wurden etwa 100, Frauen, Kinder und Schwächliche, in der zu diesem Zwecke hergerichteten Kaserne der alten Festung untergebracht. Etwa 60 sind gleich weiter gereist, während die übrigen an Bord der „Wolga" verblieben. Die Flüchtlinge setzen sich zusammen aus annähernd 200 Reichsdeutschen; die übrigen sind Angehörige fremder Na tionen, die der deutsche Generalkonsul in Riga an Bord der „Wolga" geschickt hat. Oesterreich - Ungarn. Die Handelsvertragsverhand lungen mit Serbien sind abgebrochen worden. Gmunben am Traunsee. Die jüngste Tochter des Herzogs Ernst August von Cumberland, die jetzt im 21. Lebensjahre stehende Prinzessin Olga, hat immer noch nicht den rechten Freiersmann gefunden, trotzdem selbst ein deutscher Vundesfürst schon als Freiersmann in Gmunden weilte. Wie jetzt von einer dem Gmundener Hofe nahe stehenden Seite versichert wird, ist auch seitens des Ma drider Hofes, bevor König Alfons seine Reise nach Deutschland antrat, bei den Cumberländischen Herrschaften angefragt worden, ob die Prinzessin Olga zu einem Übertritt zum katholischen Glauben geneigt wäre, um dann ihre Hand dem König Alfons fürs Leben zu reichen. Die Prinzessin soll darauf rund heraus erklärt haben, daß sie den ihr anerzogenen Glauben nicht abzulegen geneigt sei, selbst um den Glanz der Krone nicht, und auch die Eltern der Prinzeß Olga sollen mit dem Entschluß der Tochter einverstanden und aufs höchste befriedigt ge wesen sein. Frankreich. Die jüngsten kriegsmäßigen Manöver mit Unterseebooten haben ein überraschend gutes Er gebnis gehabt. Wie Admiral Fournier in einem Flotten befehl bekannt gibt, ist es den süns der Reserve-Division zugeteilten Unterseebooten trotz ungünstiger Witterungsver hältnisse gelungen, an die Fahrzeuge der gegnerischen Flotte heranzukommen, und zwar, ohne daß von diesen die Gefahr rechtzeitig bemerkt worden wäre. Im Ernst fälle wären, so erklärt Admiral Fournier, wenigstens die Panzer „Charles-Martel" und „Brennas" verloren ge- ^5. . '> ' wesen. Auch bei dem Bombardement der Rhede von Toulon, das den Schluß des Manövers bildete, haben sich die Unterseeboote in ihrer Defensivstellung bestens bewährt. Angesichts dieser hervorragenden Leistungen, die die Unter seeboote, und zwar die kleinsten Typs, aufzuweisen haben, kommt der Flottenbefehl zu dem Schluß, daß man auf die militärische Verwendbarkeit dieser Fahrzeuge große Hoffnungen setzen dürfe und daß deshalb ohne Verzug für ein genügend zahlreiches und entsprechend ausgebildetes Besatzungspersonal gesorgt werden müsse. Paris, 30. Dezember. In dem Hüttenwerk von Hennabout (Lorient) sind 12 000 I<§ geschmolzener Stahl ausgeflossen. Drei Arbeiter wurden getötet, mehrere verletzt. Niederlande. Millionen -Unterschlagungen, die bei der Niederländischen Gesellschaft für Sicherheits stellungen von Beamten und der Niederländischen Hypo thekenbank in Amsterdam vorgekommen sind, haben an der dortigen Börse große Ausregung verursacht. Man schätzt die Unterschlagungen auf zwei Millionen Gulden. Der Direktor Lesevre de Montigny erklärte seinen Rück tritt. Die Verluste sind durch die Reserven und das Aktien kapital gedeckt. London. „Daily Telegraph" berichtet aus Tokio, daß nach einer Erklärung des ausländischen Komitees, das sich zur Unterstützung der von der Hungersnot betroffenen Bevölkerung gebildet hat, annähernd drei Millionen Menschen in den drei Nordprovinzen von schwerster Hungersnot bedroht sind. Es wird erklärt, daß, wenn nicht Maßnahmen getroffen werden, die Hungersnotmehr Menschen kosten werde als der Krieg mit Rußland. Die Regierung trifft an Ort und Stelle Vorkehrungen. An gesichts der großen Zahl der von der Hungersnot Be troffenen vermag man einer Erklärung der Regierung nur schwer zuzustimmen, die besagt, daß die Hungersnot nicht so ernst sei, daß Hilfe von auswärts nötig wäre. Die Hungersnot ist mehr als ernst. Sie ist kritisch und es scheint, daß die Regierung von falschem nationalen Stolz beeinslußt wird. Rußland. In der Nacht zum 27. Dezember organi sierten die Revolutionäre einen bewaffneten Überfall auf die Staatskreiskasse in der ^polnischen Kreisstadt Wysokie- Mazowieckie, Gouvernement Lomscha. Während der Aus führung der Tat wurde der ganze Markt durch 80 Mann besetzt gehalten. Die Polizei flüchtete, Militär war nicht anwesend, nachdem am 24. Dezember die einzige Rotte, welche bisher die Garnison der Stadt ausmachte, nach Riga ausmarschiert war. Den schwachen Widerstand, den einige Nachtwächter leisteten, brachen die Revolutionäre mit Waffengewalt. Die Kassenlür wurde mit Pyrorilin in die Lust gesprengt und 486000 Rubel geraubt, davon 20 000 in Gold, 300000 in Papiergeld, 160000 in Silber. Dann flüchteten die Täter in fünf verschiedenen Richtungen, teils mit der Bahn, teils zu Pferde. Ein Polizist, der einen von ihnen verfolgte, wurde getötet. Die Telegraphenleitungen waren vorher durchgeschnitten worden. Petersburg, 29. Dezember. Der Bürgerkrieg in Moskau scheint zu Ende zu gehen. In einem nachts abgehaltenen Meeting aller Revolutionskomitees wurde nach langer Debatte beschlossen, den bewaffneten Aufstand infolge Munitions- wie Geldmangels einstweilen abzu brechen. Eine interessante Entdeckung machte die Moskauer Polizei bei der Verhaftung von Revolutionären auf den Barrikaden. Sie fand unter ihnen verschiedene Persön lichkeiten, die kein Russisch verstanden und sich schließlich als Ausländer entpuppten, die vom Moskauer Revolu tionskomitee zur Leitung des Barrikadenbaues aus dem Ausland herangeholt worden waren. Die ausländischen Konsuln wurden aufgefordert, diese Persönlichkeiten zu rekognoszieren. Petersburg, 30. Dezember. Die nach Moskau ent sandten Abteilungen des Semmenowschen Garde-Regiment» mußten sofort bei ihrem Eintreffen einen Bajonettangriff gegen die Revolutionäre unternehmen, um den Jaros- lawer Bahnhof zu räumen. Die Zahl der Opfer aus den Moskauer Schreckenstagen konnte noch nicht ermittelt werden. „Molva" meldet, daß in einigen Polizeibureaus und in den Totenkammern je 500 bis 600 nicht festge stellte Leichen liegen. Moskau. Am Donnerstag wurden alle Mitglieder des hiesigen sozialistisch-revolutionären Komitees verhaftet. Der Schriftwechsel des Komitees sowie Bomben' und Höllenmaschinen wurden beschlagnahmt. Außerdem wurden noch zehn Revolutionäre festgenommen. Bei der Verhaf tung der revolutionären Kohorten wurden eine Menge Bomben beschlagnahmt. Auch wurde ein Unbekannter mit zwei Bomben festgenommen. Zwei andere Bomben wurden in einen, Privathause gefunden. Eine Menge von 300 Bewaffneten drang in die Wohnung des Chefs der Sicherheitspolizei ein und ermordete diesen. Ewa 1000 Bewaffnete machten einen Angriff auf das Polizeigebäude, wurden aber mit starken Verlusten zurückgeschlagen. 200 Wagen mit Lebensmitteln wurden von den Aufständischen zertrümmert und die Lebensmittel fortgeschleppt. Der Prä fekt hat gestattet, jeden zu erschießen, der Telegraphen oder Telephonleitungen zu beschädigen versucht. Ferner hat er alle öffentlichen Versammlungen mit Ausnahme derjenigen des Gemeinderats, der Semstwos und behörd lichen Körperschaften, verboten. Es haben die Arbeiter mehrerer Fabriken die Arbeit wieder ausgenommen. Bald soll dies in den Schlachthäusern und Druckereien geschehen. Der Arbeiterdeputiertenrat wird zusammentreten, um über die Frage der Wiederaufnahme der Arbeit zu beraten. Was die Zahl der Opfer bei den Kämpfen der letzten Tage anbetrifft, so sind nach den Angaben des Bureaus