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Kratzert. Die OberklkgsgerichlLräte und Kriegsgelichtsräte kommen nicht in betracht, wohl aber die beiden Oberzahl- meister Dietze und Dreyhaupt. — In einem Dorse bei Meitzen wurden einem Weinhändler von Gesetzes wegen 10000 Liter versäschien Rebensaftes mittels Feuerspritze aus dem Keller „verzapft". — Zur Krankenkasse anmelden soll man jeden Ar beiter, auch den nur vorübergehend beschäftigten. Das wurde einem Tapezierermeister in Öl snitz i. V. recht ein dringlich und fühlbar zum Bewußtsein gebracht. Er stellte aushilfsweise kurz vor Weihnachten einen Gesellen ein, der, auf der „Walze" befindlich, einen mitleiderregenden Ein druck mochte und einen Schaden an der rechten Hand hatte. Da dies nach der Versicherung des Arbeiters nichts schlimmes war, die Beschäftigung auch nur einige Tage dauern sollte, so unterlief; der Tapezierer die Anmeldung des Arbeiters zur Krankenkasse. Als die Nushilfsbe chäfti- gnng zu Ende war, zog der Gehilfe es vor, anstatt wieder auf die Walze zu gehen, lieber das Stadtkrankenhavs auf zusuchen und sich kurieren zu lassen — da er nicht zur Krankenkasse angemeldet war, auf Kosten des Meisters! Dieser muß nun zunächst täglich l M. 75 Pf. bezahlen, und da sich bereits eine Operation (Herauslösung eines Knochenstückes aus dem erkrankten Finger) nötig gemacht hat, so kommt möglicherweise zu der beträchtlichen Kranken- kassenrechnung später noch eine für den kleinen Meister höchst fühlbare Invalidenrente. — Einen für die Gläubiger erfreulichen Abschluß hat das Konkursverfahren über das Vermögen des Uhrmachers Ernst Tutewohl in Zittau gehabt. Wie der Konkurs verwalter jetzt bekannt gibt, sind zur Schlußverteilung 9145,1 l M. vorhanden. Da bevorrechtigte Forderungen im Betrage von 13,87 Mk. und Forderungen ohne Vorrecht in Höhe von 8970,72 Mk. vorhanden sind, bleibt ein Überschuß von 160,52 Mk., wovon allerdings die für die Gläubigerausschußmitglieder festzusetzende Gebühr noch in Abzug gebracht werden muß. Immerhin bleibt der End effekt für die Gläubiger ein überraschend angenehmer. — In Zittau wurde als Lehrervertreter von den ständigen Lehrern und Lehrerinnen der städtischen Schulen der Oberlehrer Brüchner in den Schulausschuß gewählt. Die Vertretung im Schulausschufse ist der Lehrerschaft erst neuerdings vom Stadtrat zugebilligt worden. Deuben. In Sachen der Weißeritztalsperren fand hier am 10. Januar eine Versammlung statt, worin hauptsächlich gegen die von der Regierung geplante Kosten- verteilung gesprochen wurde. Man wählte eine Kom mission, die im Namen aller Interessenten gegen die Art der Belastung vorstellig werden und sich weiter mit der Angelegenheit befassen soll. Freiberg. Im Frühjahr wird mit dem Bau der Kaserne und des Lazaretts für das vom 1. Oktober 1908 hierher zu verlegende Jnfanteriebataillon begonnen werden. Pirna. Der dritte sächsische Erenadiertag soll vom 21. bis 23. Juli hier abgehalten werden. Aus Lem oberen Elbtals. Die Zeit der Abhaltung der Schifferfeste und Schifferfastnachten sächsischer- wie böhmischcrseits ist gekommen. Die Schifsergesellschajt Neptun zu Schandau und der Schisferverein zu Remhardts- dorf haben niit der Abhaltung dieses alten Gebrauches Anfang dieser Woche begonnen. Beide Festlichkeiten leitete ein Umzug durch den Ort ein, wobei malerische Schisfer- und Fischergruppen zu erblicken waren. Letztere trugen die Wahrzeichen des betreffenden Vereins. Obgleich seit dem 10. Januar der Elbstrom wieder eisfrei ist, werden die hiesigen Schiffer zunächst von einer Wiederaufnahme der Schiffahrt abjehen. Pulsnitz. Um die gedrückte Lage der Detailgeschäfte resp. des Kleinhandels zu bessern und das Borgwescn zu beseitigen, ist der Zusammenschluß hiesiger Geschäftsleute und die Begründung eines Rabattsparvereins geplant. Roßwein. Im Tode vereint ist das hier wohnende greise Ehepaar Kästner. Die alten Leute, welche nächstes Jahr die goldene Hochzeit feiern wollten, erkrankten vorige Woche. Der Mann starb am Montag, die Frau am Dienstag. Borna. Nach Mitteilung des Stadtrals ist unter den Pferden der I. und 2. Eskadron des hiesigen Karabinier- Regiments die Influenza ausgedrochsn. Grimma. Aus Anlaß des l OOjährigen Besitzstandes von Cöllitzsch bei Belgern in der Familie Petzsch wurden zum diesjährigen Weihnachtsfeste von Rittmeister Petzsch aus der Aue (Cöllitzsch-Korpitzsch) dessen Wiltschaftsbeamte, Handwerker und Gutsleute, sowie mehrere militärische Vereine und viele andere Personen mit namhaslen Geld geschenken (im Gesamtwerte von 15 000 Mark) erfreut. Leipzig, 11. Januar. Gestern wurde in Halle von unbekannten Dieben Rauchwaren im Werte von etwa 400 Nik. gestohlen. Da erfahrungsgemäß Leipzig iu erster Linie als Absatzgebiet für Rauchwaren — auch für ge stohlene — in Frage kommt, wurde die hiesige Kriminal polizei von Halle aus telephonisch verständigt. Man be obachtete besonders scharf aus den! Magdeburger Bahnhöfe die von Halle kommenden Reisenden und sislierte heute einen Mann, der ein Paket bei sich führte, das der Polizei verdächtig erschien. Der Verdacht erwies sich als begründet. In dem Paket befand sich der kleinere Teil dec gestern m Halle gestohlenen Rauchwaren. Der Mann wurde natürlich festgenommen und die Hillesche Polizei wird hoffentlich bald auch die übrigen gestohlenen Waren und etwaige Mitbeteiligte am Diebstahl finden. Leipzig. Das hiesige Str aßen bahn wesen, vor etwa fünf Jahren mustcrgiltig, ist in den letzten Jahren nicht vorwärtsgeschritlen mit der Entwicklung des Ver- j kchrs; die Geduld des Publikums wird durch die Unzu länglichkeit der Betriebsmittel auf eine so harte Probe gestellt, daß der Rat Untersuchungen über die Berechtigung der Beschwerden anstellen läßt, welche schon jetzt ergeben haben, daß gar manches im argen liegt. Stadtrat l)r. Schanz erklärte in der Sitzung der Stadloerordneten, daß der Rat alle Hebel in Bewegung setzen werde, um diesen Zuständen ein Ende zu machen, denn tatsächlich bilde speziell die Elektrische Straßenbahn auf einigen ihrer Linien mehr ein Verkehrshindernis und auch die Große Straßenbahn sei auf zahlreichen Linien arg im Rückstände. Die Idee der Verstadtlichung der Straßenbahnen gewinnt unter solchen Verhältnissen natürlich mehr und mehr Anhänger. Chemnitz. Im Dezember 1905 wurden auf dem hiesigen Schlachthofe 1722 Schlachttiere weniger ge schlachtet, als im gleichen Monat 1904. An dem Rück gang der Schlachtungen sind die Schweine mit 1219, Kälber mit 553 und Rinder mit 90 Stück beteiligt. Biehr geschlachtet wurden dagegen 78 Schafe, 30 Pferde und 35 Hunde; es wurden 105 Pferde und 113 Hunde ge schlachtet. Während des ganzen Jahres 1905 wurden auf dem Schlachthose geschlachtet 130249 Tiere (2721 Stück weniger als 1904), und zwar: 15098 Rinder, 31049 Kälber, 20535 Schafe, 194 Ziegen, 61777 Schweine, 982 Pferde, 611 Hunde, 2 Esel und — I Bär. Weniger geschlachtet wurden: 4628 Schweine, 528 Kälber, 15 Ziegen und 4 Esel, mehr geschlachtet: 682 Rinder, 1258 Schafe, 240 Pferde, 273 Hunde und 1 Bär. Es ist ein offenes Geheimnis, daß außer den im Schlachthofe geschlachteten Hunden noch mancher Hund „um die Ecke gebracht' wird, und die große Zahl Katzen, die „wegge putzt" werden, erscheint auch nicht in der Statistik. Annaberg. Vom 1. bis 8. Juli findet hier der 20. Sächsische Gastwirtsverbandstag statt. Es wird auch eine Gastwirtsgewerbe-Kochkunst und heimische In dustrie-Ausstellung mit Lotterie mit der Tagung ver bunden sein. Zwickau. Beim sächsischen Bergbau waren im vorigen Jahre durchschnittlich 32366 Personen beschäftigt, darunter 554 jugendliche und 429 erwachsene weibliche Arbeiter. Der durchschnittliche Arbeitsverdienst beim Stein kohlenbergbau betrug 1094 M , beim Braunkohlenbau 960,33, beim Erzbergbau 801,25 M. Werdau. Wie das „Werdauer Tagebi." berichtet, erhielt bei der Landtagsersatzwahl am Freitag für den 39. ländlichen Wahlkreis l)r. Seyfarth 31 Stimmen. Landwirt Wunderlich erhielt ebenfalls 31 Stimmen. Das Los ent,chied für l)r. Seyfarth. Reichenbctch i. V. Die Erneuerungsarbeiten in der Peter-Pauls-Hauptkirche nähern sich ihrem Ende, so daß die Kirche voraussichtlich im nächsten Monat wieder in Benutzung wird genommen werden können. Gegen wärtig ist man mit der Aufstellung des neuen Gestühls beschäftigt. Das Gestühl bleibt naturfarbig. Im übrigen ist das Innere der Kirche durchweg in Elfenbein und Gold gehalten, wodurch ein sehr vornehmer Eindruck erzielt wird. Auch die Orgel ist einer gründlichen Erneuerung unterzogen und um etwa einen Meter zurückgerückt worden, so daß der Chorplatz ganz bedeutend größer geworden ist. Zusammen mit den sonstigen baulichen Veränderungen, den neuen Treppenhäusern, neuen Portalen usw. wird sich die Kirche bei ihrer Wiedereröffnung allen Besuchern in vorteilhaftem Lichte zeigen. Hohenstein-Ernstthal. Auf den Ausgang eines Prozesses unserer Stadtgemeinde gegen die Dörsfeltschen Erben ist man hier allenthalben gespannt. In zweiter Instanz vor dem Oberlandesgericht zu Dresden ist die Stadtgemeinde unterlegen. Letztere hat sich bei den, Urteile nicht beruhigt, sodaß die Angelegenheit noch das Reichs gericht beschästigen wird. Die Veranlassung des Prozesses ist die Rellamierung der vom verstorbenen Rentier Dörsselt der Stadt vermachten größeren Legate seitens einer Fa milie, die Erbansprüche geltend macht. Dörsselt hatte fast sein gesamtes Besitztum der Stadt vermacht und sich ledig lich bis zu seinem Tode eine Leibrente von 2500 Mark ausbedungen. Vor Jahren hatte er aber mit einer bei ihm in Diensten stehenden Familie einen Erbschaftsvertrag abgeschlossen, von dem die Stadt in Unkenntnis blieb. Die Familie klagt nun auf Rückzahlung und Rückgabe der Vermächtnisse. Das Ende war jetzt die Verurteilung der Stadt und der mit Legaten bedachten Stiftungen rc. Johanngeorgenstadt. Der angesehene „Bürger gesangverein" beging am 6. d. M. die Feier seines 60jährigen Bestehens durch Kirchgang, Feslversammlung und Festmahl. Den Veranstaltungen wohnte auch noch ein Gründer des Vereins, Herr Rentner Troll, in Rüstig keit bei. Hirschfelde. Die allgemeine Handwerker-Innung von Hirschselde und Unigegend beschloß eine gewerbliche Fach schule zu gründen, resp. eine solche an die allgemeine Fortbildungsschule anzugliedern und, wenn möglich, schon zu Ostern zu eröffnen. Auch soll der Gründung einer Kredit-Genossenschaft näher gelrelen werden. Es ist auch beabsichtigt, in diesem Jahre eine gewerbliche Ausstellung zu veranstalten. Neugersdorf. Der 14 jährige Schulknabe Alfred Wünsche, Sohn des Anstreichers Hermann Wünsche, er krankte am 28. Dezember v. I. und starb unerwartet am 5. Januar. Sein rascher Tod gab Veranlassung zu dem im Orte große Ausregung heroorrufenden falschen Gerücht, es sei der Verstorbene an den Folgen einer Züchtigung durch den Lehrer gestorben. Die vom Lehrer Elstner osort beantragte Untersuchung der Angelegenheit und der Sezierungsbesund ergaben jedoch nicht den geringsten An halt. Es ergab sich als Todesursache: Eiterige Herz beulele.stzündung, -heroorgerufen durch Infektion, di« ver mutlich schon seit längerer Zeit durch Einatmen oder durch eine offene Wunde, nicht aber durch Schlag oder Stoß entstanden ist. Die Behauptung also, daß der Tod des Knaben Wünsche die Folge einer Schulstrafe sei, ist damit gerichtlich als vollständig unbegründet erwiesen. Bautzen. Landesbestallter Frhr. v. Vietinghosf Riesch auf Schloß Neschwitz schreibt dem „B. N." ur- term 10. d. M.: Es wird vielleicht interessant sein, zu erfahren, daß die aufrührerischen Bauern das Schloß Salisburg im Kreise Volmar in Livland, welches meinen, Vater seit fast 50 Jahren gehört (er war von 1886 bis 1892 auch Majoratsbesitzer von Neschwitz), gestern eingc- äschert haben. Es hat nichts gereitet werden können; nur ist cs erlaubt worden, daß mein Vater das Schloß ver lassen konnte. Ebenfalls ist das große Etablissement der Eutsbrauerei niedergebrannt worden. Vor zirka 5 Tagen war das Militär, welches die Straferekution in Livland vornimmt, dort eingerückt, hatte einig? Rädelsführer ge fangen genommen und leider das Hans eines sozialistischen Haupt-Agitators zur Strafe niedergebrannt (ohne Wissen meines Vaters und gegen dessen Überzeugung) Daraus zog unbegreiflicherweise das ganze Militär ab; und einig? Tage darauf wurden Schloß und Brauerei niedergebrannt aus Rache. Tagesgeschichte. Ungarn. Einer der Führer der Koalition, Graf Julius Andrassy, war in Wien und hatte eine Besprechung mit dem Reichskriegsminister Feldzeugmeister Pitreich. Die Krone bat zwar ihren Willen mitgeteilt, in den militäri schen Fragen über die Zugeständnisse, die Graf Stephan Tisza im Einvernehmen mtt der liberalen Partei durchge setzt hat, nicht hinauszugehen, der Kaiser hat sich aber bereit erklärt, das Offizierskorps der österreichisch-ungari schen Regimenter derart zusammenzusetzen, daß die unga rischen Offiziere bei den ungarischen Regimentern einge teilt werden; für den Nachwuchs der ungarischen Offiziere soll durch Vermehrung der Militärbildungsanstalten in Ungarn gesorgt werden. An diesen Instituten soll die ungarische Vortragssprache zur Anwendung kommen, bei der Durchführung des neuen Militärstrasprozesses in Ungarn soll die ungarische Amtssprache angewandt werden. Die Frage der Fahnen und Embleme soll entsprechend den staatsrechtlichen Ansprüchen Ungarns geregelt werden. Überdies hat Graf Stephan Tisza mit Zustimmung der Krone erklärt, daß auch die Rechte des Kaisers hinsichtlich der Organisation und Führung der Armee verfassungs mäßig derart auszuüben sind, daß die Minister dafür ver antwortlich bleiben und eine Änderung dieses verfassungs mäßigen Rechtes durch eine Übereinstimmung der Krone und des Parlaments jederzeit möglich ist. Wochenplatt der königlichen Hoftheater zu Dresden. Opernhaus: Dienstag: Carmen. Anfang 7 Uhr. -- Mittwoch: Auf allerhöchsten Befehl: Preziosa. Anfang VW Uhr. — Donnerstag: Salome. Anfang 9-8 Uhr. — Freitag: Der Barbier von Sevilla. Anfang V28 Uhr. — Sonnabend: Die Meistersinger von Nürnberg. Anfang 6 Uhc. — Sonntag: Hoss- manns-Erzählungen. Anfang 9r3 Uhr. — Montag: Nienzi. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus: Dienstag: Zur Erinnerung an Grill parzers Geburtstag: Des Meeres und der Liebe Wellen. An fang V28 Uhr. — Mittwoch: BUH Hobbs. Anfang 9-8 Uhr. -- Donnerstag: Zum ersten Male: Der Schwur der Treue. An fang V28 Uhr. — Freitag: Der Schwur der Treue. Anfang V28 Uhr. — Sonnabend: Maria Stuart. Elisrb.th: Fräulein Lihl als East. Anfang 9-7 Uhr. — Sonntag: Nachmittags 3 Uhr Schneewittchen. Abends 9-8 Uhr: Der Schwur der Treue. — Montag: Zur Erinnerung an Lessings Geburtstag: Nathan der Weise. Anfang 7 Uhr. Billett-Vorverkauf (auch auf briefliche und telephonische Bestellung beim „Invalid endank", Dresden, Seestrahe Nr. 5 (Telephcn llI7). Sresdner Produktenbörse vom 12. Januar. I. An der Börse: Weizen, pro 1000 kg netto: Weihei,neuer 176 bis 180, brauner alter (76-78 kg) 180 bis 185, do. neuer, (72—76 kg) 167-175, do. do. (68 - 7l lex) 155-164, russischer, rot, 184—192, russischer, weih, 190—195, amerikanischer Kansas und argentinischer 190—196. Roggen, pro 1000 kg netto: sächsischer, neuer (72—74 kg) 161—165, do. do. (70 bis 71 Ice) 155 bis 158, preußischer 166—170, russischer 173—175. Gerste pro 1000 kg netto: sächsische 160-170, schlesische 170-176, Posener 160—175, böhmische 185—195, mährische 190 bis 20!.>, Futtergerste 142—150. Hafer, pro 1000 kg netto: sächsischer, alter , do. neuer 156—168, ruMcker alt.v- uud neuer 16-^177, schlesischer und posener" rvv bis 168. Muis, pro I00O kg netto: l^nununtlne 175 bis 185, Laplata, gelber, 137—143, amerikanischer mired 140—145. Erbsen, pro 1000 Kg 'netto: Futterware 160 bis 170. Wicken, pra 1000 -kg netto: sächs. 145 bis 155. Buchweizen, pro 1000 kg netto: inländischer und fremder, 155—165. Ölsaaten, mo It!M kg netto: Winterraps, trocken, — — —. Leinsaat pro >000 kg netto: seine 255- 260, mittlere 240- 250. Laplata 250 bis 255, Bombay 260 bis 265. Audöl, pro 100 kg netto mit Fah: raffiniertes 55. Rapskuchen, pro 100 kg (Dresdner Marken) lange 13,50, rund: 13,00. Leinkuche.., pro 100 kg (Dresdner Marken- !. 18,50, 2. 17,53. Wey,-.:-.- niehI pro 100 kg netto, ohne Sack (Dresone, Starren-, <-> tluswe der städtischen Abgabe: Kaiserauszug 31,00 bis 31,50, Grieslerauszug 29,50—30,00, Semmelmehl 28,50 dis 29,0.:, Backermundmehl 27,00—27,50, Erieslermundmeyl 21,Oo vis 21,50, Pohlmehl 17,50—18,00. Noggenmchl, pro 100 X, nrttv, ohne Sack (Dresdner Marten), erkl. der städtischen oogaoe. Nr. 0 26,00—26,50, Sir. 0/1 25,00—25,50, Nr. 1 24,eo bis 24,50, Nr. 2 21,00-22,00, Nr. 3 17,50-18,50, F-.ttmmehl 13,00—13,20. Weizenlleie, pro lbo kg nelt^ Sack (Dresdne. Marlen), grobe 10,40—10,60, sein« 10,2o ,10,40. Nogginlleie, pro lvO kg netto, ohne Sack (Dresdner Mar^u), 11,00—11,40. (Feinste Ware über Notiz.) Die Artikel pro lOO kg notierten Preis, verstehen sich für GeM^ unter 5000 kg. Alle anderen Notierungen, etnschliehlsa) hcr Notiz mr Malz, gelten sür Geschastt von minvejreup Kulm km U- Aus bem Markte: KarttPeln (50 kg) 2,40—2,60, Her in Gebuud^(50 2,70- 3,00, Noggen-Stroh, Flegeldrusch Schocks