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2. StilM;m Weißerlh DMz »al» den 71. Jahrgang Sonnabend, den 4. November 1905. Nr. 128. S o 66, 67, 68, 82, 83, 85, 459, 460, 463, 465, 468, 469, 510, 523, 528, bereitete Hölzer gegen Barzahlung meistbietend versteigert werden: 608, 609, 614, Klötzer (weich) gekürzte Derbstangen (weich) von 910, 919, 927, 929, 934, weiche Nutzknüppel, 954, 955, 961, 964, 967, 970, 976, 989, 990, 992, 1002, 1012, 1016, 1020, 1027, Svkvlloi'kau, den 4. November 1905. 1335, 1338, 1398, Lillig «ointsoksttot wer 8 Supp-N- UN6 Spvisvn- E« AM" unä LouNIoo-Aapsoln "MD «2 454, 455, 457, 488, 489, 491, 284, 353, 290, 300, 356, 360, 301, 305, 377, 386, 138, 206, 268, 337, 440, 487, 572, 647, 139, 141, 209, 213, 269, 279, 341, 352, 1396, 1467, 1525, 1578, 1650. 587, 680, 753, 801, 865, 893, 807, 867, 897, 286, 354, 1059, 1109, 1187, 1224, 1283, 1344, 1405, 809, 868, 904, 688, 764, 812, 870, 907, 691, 767, 814, 874, 1063, 1120, 1189, 1232, 1290, 1364, 1427, 1476, 1556, 1616, 694, 772, 818, 875, 103, 160, 246, 306, 387, 1070, 1139, 1201, 1247, 1303, 1373, 1437, 1502, 1564, 1626, 788, 841, 884, 947, 790, 848, 887, 949, 1289 760 582 151 229 7 — 11 12—15 16—22 23—39 Sukett 3 an. e 91. 1031, 1090, 1157, 1213, 1268, 1334, 1394, 1461, 1519, 1576, 1646, 579, 665, 144, 147, 214, 217, 534, 625, 696, 776, 819, 876, 109, 169, 251, 311, 396, 473, 551, 632, 715, 779, 830, 879, 106, 161, 247, 310, 394, 472, 535, 626, 709, 778, 827, 878, 1087, 1152, >212, 1261, 1328, 1386, 1456, 1510, 1573, 1644, r wurde lg dieses ie Stadt- lein des Bürger ern gut- Sfennigs ) sauber iten ins he nicht n, daß schön- Marke NNO, anken. HSnen thete. rache in ich ziehen unterricht rsolgreich 906 auf- dazu di« für den icht, daß en wird. 1049, 1091, 1164, 1221, 1274, 1055, 1092, 1178, 1222, 1276, 114, 170, 253, 315, 405, 478, 552, 636, 719, 782, 836, 882, 944, 1075, 1149, 1204, 1256, 1307, 1381, 1445, 1506, 1569, 1639, 743, 744, 792, 793, 850, 853, 888, 889, 585, 678, 750, 795, 858, 892, 1058, 1094, 1179, 1223, 1277, 1341, 1403, 495, 504, 594, 606, 684, 686, 756, 759, 1060, 1116, 1188, 1229, 1285, 1357, 1408, 1474, 1540, 1613, 1072, 1143, 1203, 1252, 1306, 1375, 1438, 1504, 1568, 1634, 786, 837, 883, 945, 1085, 1150, 1206, 1260, 1326, 1385, 1446, 1507, 1571, 1640, 2 15.5 1 19 6 Brennscheite, Knüppel, Zacken und Aeste. »» »» »» empkeble in modernen warben und Bassons. Vie von mir a>8 Spezialität geliilirten, 80 beliebten 1066, 1128, 1194, 1241, 1300, 1366, 1431, 1484, 1560, 1624, »» 86, 90, 92, 95, 99, 151, 152, 158, 159, 226, 232, 244, 245, 1471 (mit Prämie), 1527, 1533, 1534, 1596, 1605, 1608, 118, 127, 132, 177, 199, 205, 258, 264, 266, 331, 332, 334, 409, 411, 419, 479, 481, 486, 556, 560, 569, 637, 644, 645, 730, 737, 742, »r r» Eine junge, hochtragende oder neumelkende Aul» zu verkaufen Schellerhr« 26. verwendet. Immer sriscb ru rm n von »» cm »» Zum Kirchweihfest empfiehlt 11. llallooknokoll von 1,20 M. an, 8tran»ol- u ynrtrklluvdon von 1,50 Mark an. PaulJörke, Bäckermstr., Freib.Str. Lei» ltinvlionvonatan«! G. Kropp, Pf. — Am 1. November wurde vom Präsidenten des Königl. Landgerichts vr. Müller als Vorsitzenden der Disziplinarkammer das Urteil in der Untersuchung gegen den Direktor des Königl. Zoologischen Anthrop.-Ethno- graphischen Museums Geh. Hofrat vr. Meyer ver kündigt. Das Urteil lautete. Dem Anträge der General direktion der Königl. Sammlungen auf Dienstentlassung habe die Disziplinalkammer nach reiflicher Erwägung stattgegeben. Die Verfehlungen des Angeschuldigten, welcher 30 Jahre lang dem Staate gedient, bezogen sich lediglich auf seine Tätigkeit als Staatsbeamter und sind schwerer Natur. Es gilt als erwiesen, daß der Angeschuldigte in einer Reihe von Fällen eigene Gegenstände der Direktion verkauft und sich von anderen Personen zwecks Täuschung der Behörde Rechnungen und Quittungen hierzu ausstellen lieh. Seit 1895 Hal er für 5000 M. eigene Bücher der Museumsbibliothek einverleibt und sich von einer aus wärtigen Buchhandlung behufs Verschleierung des Sach verhalts Rechnungen ausstellen lassen. Ferner behielt er 1000 M. in seinem Besitz, welche er vom Hamburger Museum für den Verkauf eines Skeletts erhalten hatte. Er verschleierte den Tatbestand dadurch, daß er angab, es habe nicht Kauf, sondern nur ein Tauschgeschäft statt gefunden. Ferner hat der Angefchuldigte eine eigene Ertrakasse, über die er nicht Rechenschaft abzulegen brauchte, neben der Etatskasse angelegt. Schließlich wurde noch als erwiesen angesehen, daß der Angeschuldigte einen un zulässigen Nebenerwerb dadurch betrieben hat, daß er sich von Lieferanten für das Museum Provisionen zahlen ließ, und zwar in Höhe von 5000, 2300 Mark usw. Er glaubte hierzu berechtigt gewesen zu sein; er durfte solche Geschäfte aber nicht mit Museumslieferanten abschließen. Vor Eingang der Geschäfte ließ er sich sogar Reverse aus- steilen und drohte einer Firma, ihren Namen aus der Liste zu streichen, wenn sie seinem Willen nicht nachkomme. Schließlich wurde das ungeeignete Verhalten des Direktors gegen den Museumsbeamtcn verurteilt. — Am 30. Oktober starb in Dresden der kgl. Bau rat Felix Nohrwerder, der im Jahre 1882 beim Bau der Staalsbahn Hainsberg—Schmiedeberg mit beschäftigt war. Manlrt S2 Sächsisches. Schmiedeberg. Am Resormationrfeste fand in hiesiger Kirche ein geistliches Konzert statt. Das Programm war ein sehr reichhaltiges. Es enthielt 4- und 8 stimmige ge mischte Chöre, einen Männerchor, Sologesänge, Orgel- und Violinvorträge. Die Solopartien hatte in liebenswürdiger Weise Frl. Martha Eichhorn aus Dresden übernommen. !Das Krebssche „Vater unser", ebenso „Agnus Dei" und I Rezitation und Arie aus Haydn's „Schöpfung" wurden vorzüglich zu Gehör gebracht. Mit dem Vortrage der „Sarabande" von Händel und eines „Adagio cantabile" von Nardini (Violine und Harmonium) entzückte Herr R. Runge aus Dresden. Die ziemlich schwierigen ge mischten Chöre des freiwilligen Kirchenchores gelangen zur vollen Zufriedenheit bis auf eine Stelle. Der gleichfalls sehr schwierige Vortrag des Männergesangvereins: „Berge weichen, Hügel fallen" mit seinen ernsten, düsteren Akkorden fand ungeteilten Beifall. Trotz der Baufälligkeit der hiesigen Orgel verfehlten die Orgelvorträge der Herren Forkhardt und Hauswald nicht ihren Eindruck. Die ge samte Leitung lag in den schon so oft bei Kirchengesängen vorzüglich bewährten Händen des Herrn Kantor Kadner, dem für die Veranstaltung dieses Konzerts reicher Dank gebührt. In anbetracht der großen Mühen und des guten Zwecks wäre ein etwas besserer Besuch zu wünschen ge wesen. Immerhin fließt der Chorknabenlasse bei der un eigennützigen Unterstützung sämtlicher Mitwirkenden ein an sehnlicher Betrag zu. Schmiedeberg. Bei hiesiger Gemeindeverbands-Spar kasse wurden im Monat Oktober d. I. 89 Einzahlungen im Betrage von 7947 M. 8 Pf. geleistet, dagegen er folgten 55 Rückzahlungen im Betrage von 7822 M. 18 Pfg. Liebstadt. Bürgermeister Meutzner wurde auf Lebens zeit gewählt. Dresden. In der Sitzung der Zweiten Kammer am 1. Novbr., in der das provisorische Finanzgesetz der Finanzdeputation überwiesen wurde, erklärte der Vor sitzende der letzteren, daß an eine Steuerherabsetzung nicht zu denken sei. — Für die sächsischen Staatseisenbahnen, die, wie bekannt, in den letzten Jahren wenig günstige Er träge brachten, erwartet der kürzlich veröffentlichte Staats haushaltsentwurf für 1906/07 eine entschiedene Besserung. Durch das Sparfystem des neuen Finanzministers hofft man einen Überschuß von mehr als 39 Millionen Mark, das sind über 5 Millionen Mark inehr als im Vorjahre, zu erzielen, und zwar bei einer Gesamteinnahme, die auf 145 Millionen Mark berechnet wird. — Nach einer Statistik wurde am 30. Juni d. I. an 352 Lehranstalten Sachsens die Gabelsbergersche Steno graphie gelehrt. — Die der Kamenzer Bürgerschule angegliederte höhere Knaben- und Mädchen-Abteilung leidet derart am Schülermängel, daß man sich bereits mit der Absicht der Beseitigung trägt. — Nicht weniger als vier Schadenfeuer gab es in vergangener Nacht im Kamenzer Bezirke. Von diesen vernichtete eins in Gödlau ein Wohnhaus und Scheune, in Weißig eine Scheune, danach eine Stunde später im selben Orte ein Wohnhaus und Scheune und endlich in Oßling gleichfalls ein Wohnhaus und Scheune. Brand stiftung ist zweifellos. — Bei dem Gutsbesitzer Müller in Wasewitz hat eine Kuh ein Kalb zur Welt gebracht, dessen Kopf vier Augen und zwei ausgewachsene Mäuler besitzt. Pirna. Wie bereits kurz erwähnt wurde, ist am Sonnabend der des Mordes bei Gohrisch verdächtige Karusselldreher Händler (nicht Kändler) an das Amlsge- richtsgefängnis Pirna eingeliesert worden. Der 25jährige, infolge seiner Verwahrlosung älter aussehende Mann trug noch den langen Rock, den er sich in Königstein erbettelt hatte. Händler spielte bei seiner Inhaftnahme, wie der „Pirn. Anz." mitteilt, den Ahnungslosen und Unschuldigen. Als er nach seiner Einlieferung vernommen und ihm der schwere Verdacht, der auf ihm ruht, mitgeteilt wurde, be teuerte er seine Schuldlosigkeit und fing wie ein Kind an zu weinen. Als Händler von dem Gendarmen in der Nähe von Rottwerndorf betroffen und feltgenommen wurde, befand er sich auf dem Wege nach Meußlitz, wo Oberstärke, »» I» 5—6 cm Oberstärke, verzinst unter strengster Geheimhaltung -ie Stadtsparkafse zu Altenberg i. E Täglich geöffnet. Bei brieflichem Verkehr sofortige diskrete Erledigung. baben bei ltivkanil Liv«»»«!, Kolonialwaren- bandlung, /Vlarkt, Filiale Freiberger 8trabe. llasontollo kauft zu höchsten Preisen Lohgerberei Richard Arnold. Ei» Knhkalb (>/2 bis 5/4 Jahr alt) wird »otoet zu Kanton gesucht von Anton Knechtel, Niederfranendorf. vom WohlMgkeitsverein „Sachs. Fechtschule", Verb. Reinhardtsgrimma. 1, 2, 6, l l, 12, 18, 19, 21, 23, 27, 28, 29, 34, 38, 42, 48, 51, 54, 62, 65, Smil Seinncli, Lodllviävrmvister, Mittwoch, den 8. November, nachmittags 3 Uhr, sollen im Schreyerschen Gast hof zu Schellerhau folgende im Kirchenwalde zu Schellerhau am Pöbeltalhang auf- Pelzwarenlager von ^IllbLUl LvIvlLvL- Markt 23. Herren- «nd Damen-Pelze n verschiedenen echtfarbigen Stoffei, der neuesten Fasson und Pelz- befätzen unter Garantie des guten Passens. "MDG Riesiges Lager der modernsten l^olL-vottioos, -Stola» und -Alutton in zwanzig verschiedenen Pelzgattungei: von dem Feinsten bis zum Geringsten. Durch direkte Einkäufe zur Messe und durch Sclbstanfertigung meiner sämtlichen Pelzgegenstände kann ich die billigsten Preise stellen. 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