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vorher nicht geheizt worden sei und die Glut für «loschen gehalten wurde, werd« vermutet, daß der heftige Gewitter wind am Mittwoch abend die vielleicht doch noch vor handen gewesene Glut von neuem, ab« in ungenügend« Weise angefacht haben möge. Leipzig. Eine sonderbare Kraftleistung mutete sich am Freitag abend in einer Gastwirtschaft ein 37 Jahre alt« Gelegenheitsarbeiter insosern zu, als er in kurzer Zeit 1 Liter Schnaps zu sich nahm. Der Mann erlitt dadurch ein« schwere Alkoholvergiftung, sodaß er nach dem Stadt- trankenhause gebracht werden muhte. Solche Leichtfertig keiten enden sehr oft mit dem Tode des Betreffenden. Grimma. In einer durch Bürgermeister Lobeck zur Herbeiführung einer Einigung einberufenen Versammlung der hiesigen Baumeister und Vertreter der streikenden Maurer erklärten sich erstere bereit, vom I. Jan. 1906 ab den verlangten Stundenlohn von 40 Pfg. zu zahlen. In einer darauf von den Maurern abgehaltenen Ver sammlung war man mit diesen Zugeständnissen nicht ein verstanden und erklärte, an der gestellten Forderung — sofortiger Zahlung von 40 Pfg. pro Arbeitsstunde — fest zuhalten und weiter im Ausstande zu verharren. Wildenfels. Durch Unvorsichtigkeit geriet ein Berg arbeiter aus Vielau auf dem Morgensternschacht I in ein Drahtseil, das ihm einen Arm Herausriß. Er starb auf dem Transport nach dem Zwickauer Kreiskrankenstift. Reichenbach i. V. Die Situation in Sachen der Lohnbewegung in den hiesigen Webereien (mit Mylau-Netzschkau) ist, wie in Gera und Greiz, eine sehr ernste. Es scheint, daß ein schwerer wirtschaftlicher Kampf unvermeidlich ist. Bis Donnerstag, den 5. Oktober, sollen sich die Fabrikanten in allen in Frage kommenden Orten des Sächsisch-Thüringischen Bezirks nochmals äußern. Bleiben die Unternehmer bei ihrem Standpunkt stehen, dann sollen die Ende dieser Woche in allen Orten statt findenden Arbeiter- und Arbeiterimnn-Versammlungen über weitere Maßnahmen Beschluß fassen, besonders dar über, ob in den Betrieben die Kündigung eingereicht oder sofort in den Ausstand getreten werden soll. Gerüchtweise verlautet auch, die Fabrikanten würden mit einer Aus sperrung antworten, noch ehe die Arbeiter in einen Streik eintreten würden. Eichigt. Unsere altehrwürdige „Pfarrlinde", die auf einen Zeitraum von über 370 Jahren zurückblickt, trägt von jetzt ab den Namen „Körner-Linde". Angeblich hat der junge deutsche Dichter und Kämpfer für die Un abhängigkeit des Vaterlandes, Theodor Körner, unter dieser Linde, die am Boden 6,2 Meter Stammumfang hat und auf drei Seiten mit einer Mauer umgeben ist, unterm 9. Juni 1813 an Frau von P. in Wien einen Brief geschrieben, in dem er mitteilt, mit einem kleinen Haufen kühner Reiter von Stendal an der Niederelbe aus hierher an die Grenze gejagt zu sein. Die am Stamme des Baumes angebrachte Tafel trägt die eingebrannte In schrift: „Körner-Linde, 9. Juni 1813." Löbau. Im Eisenbahnzuge irrsinnig geworden ist dieser Tage auf der Strecke Herrnhut—Löbau ein 20 Jahre altes Mädchen. Das junge Mädchen begann sich in dem Abteil, in dem sich noch drei Herren befanden, auszukleiden. Trotzdem sie auf das Ungehörige aufmerk sam gemacht wurde, zog sie sich noch die Strümpfe und Schuhe aus und sing an, ihre Unterkleider in Stücke zu reißen, die sie zum Fenster hinauswarf. Die Mitfahren den merkten nun, daß das Mädchen geisteskrank war. In Niedercunnersdorf wurde die Bedauernswerte, die nur noch notdürftig bekleidet war, dem Schaffner übergeben. Tagesgeschichte. Berlin, 2. Oktober. Vor der auf heute vormittag anberaumten Fortsetzung der Besprechung zwischen Ver tretern dreier Firmen der Elektrizitätsindustrie und Abge ordneten der Arbeiterausschüsse hatte der Magistrat Schulz kurze Rücksprachen mit beiden Parteien, aus denen sich ergab, daß die Arbeiter nur dann bereit wären, Vorschläge zur Einigung zu machen, wenn die Firmen vorher erklären würden, über die vor Ausbruch des Streiks gewährten Zugeständnisse hinauszugehen. Zu Beginn der gemein samen Sitzung gaben die Vertreter der drei Firmen Er klärungen ab, worin es heißt, daß die gestrigen Ausfüh rungen keinen Grund zu einer Änderung in der Auffassung der Sachlage gegeben haben, die Firmen daher über die vor Ausbruch des Streiks eingeräumten Zugeständnisse be züglich der Lohnsätze nicht hinausgehen. Schulz bezeichnete die Einigungsversuche als vorläufig gescheitert und ver tagte die Besprechungen auf unbestimmte Zeit. — Da auch die Maschinisten und Heizer der Berliner Elektrizitäts werke in den Streik getreten sind, hat die große Berliner Straßenbahn ihren Betrieb auf die Hälfte eingeschränkt. — Ein schwerer Einbruchsdiebstahl in die Kasse des Hauptpostamts zu Steglitz bei Berlin in der Nacht zum Sonntag ist durch die Wachsamkeit der Steglitzer Polizei verhindert worden. Nach hartnäckigem Kampf mit einem der Einbrecher, wobei der Kriminalkommissar Hofsmann eine Schußwunde an der Hand und der Ein brecher eine Schußwunde am Kopf davontrugen, gelang die Festnahme des Verbrechers. — Die Saison der inneren Politik beginnt in dieser Woche, in welcher der Bundesrat zum ersten Male nach der großen Sommerpause zu einer Plenarsitzung zusammenlreten wird. Man braucht im Rätselraten kein Oedipus zu sein, um sich zu sagen, daß die Reichssinanz- resorm in den bevorstehenden Vundesratssitzungen die erste und die Hauptrolle spielen wird. Was sie enthält? Nun, eine Tabak-, sowie eine Reichserbschaftssteuer scheint sie in ihrem Schoße zu bergen. Gewisses wird man jedoch erst erfahren, wenn die Neformvorlage veröffentlicht ist, was unmittelbar nach Eröffnung d« neuen Session im No- vencher d« Fall sM wird. — „kn ällvmsxne" überschrei^ der französische Oberst leutnant Rousset, Mitglied d« DtMiBieMWmer, eine« Aufsatz im „Courrier VerduMs". Der Offizier «ist über Verdun, Amanweiler, Metz, Bingen, Köln, Trier gefahren und schildert in großen Zügey seine Eindrücke. Der wirt schaftliche Aufschwung, den Deutschland genommen, und die Blüte des Gewerbes, die sich in den deutschen Landen allenthalben bemerkbar macht, werden von dem französi schen Beobachter rückhaltlos anerkannt. Er schließt: „Ich habe den Eindruck mit sortgenommen, daß Deutschland durch die Festigkeit seiner Regierung, durch seine macht volle Einigkeit und durch seine Disziplin noch mehr zu fürchten ist, als durch seine Armee. Es ist bewunderns würdig, wie pünktlich in diesem Lande die Bestimmungen befolgt werden und bis zu welchem Grade jeder, unbe schadet des loyalen Partikularismus, der sich in der Menge der Souveräne und der Fahnen zeigt, sich den gemein samen Verpflichtungen gegen die Gesamtheit unterwirft. Der deutschen Armee können wir gleichkommen, aber wer gibt uns die Ruhe und die heitere Sorglosigkeit, welche unbedingt nötig sind, um nützliche und fruchtbare Arbeit zu tun? Deutschland kennt die Spaltungen nicht, deshalb wird es größer und glücklicher. Nur deshalb sind seine Fortschritte so beunruhigend. In Frankreich zankt und streitet man sich um Worte und Begriffe, diskutiert über den Patriotismus und analysiert ihn, als wenn er kein unerörterbares souveränes Dogma wäre. In Deutschland schließt man die Reihen und gehorcht bewegungslos, wenn der, der spricht, im Namen des Vaterlandes spricht." Es wäre zu wünschen, daß alle Deutschen sich ernstlich be streben möchten, das Lob zu verdienen, welches ihnen hier ein französischer Kritiker spendet! — Über die bureaukratische Praxis der preußischen Ansiedlungskommission wird der „Norddeutschen Rundschau" aus Lobsens, 26. September, geschrieben: Bei der Verpachtung der zum Ansiedelungsgute Seedorf ge hörigen Fischerei ist unter zwei deutschen und einem pol nischen Bewerber dem Polen vom Präsidenten der An- siedelungskommission der Zuschlag erteilt worden: Warum? Weil er ganze 65 Mark mehr bot! Und das nennt man deutsche Ostmarkenpolitik! — In schöner Weise wird Gotha die Hochzeit seines Herzogs feiern. Der gothaische Landtag bewilligte aus Anlaß der bevorstehenden Vermählung des Herzogs Karl Eduard 100000 M. zur Gründung eines Viktoria-Adelheid-Hauses (Name der Braut). In diesem Hause sollen Invaliden versorgt und Krankenschwestern ausgebildet werden. — Bei den Oldenburger Landtagswahlen hat die Sozialdemokratie schlecht abgeschnitten. Dem An wachsen der sozialdemokratischen Stimmen steht, wie selbst die sozialistische Presse zugeben muß, ein noch größeres Steigen der bürgerlichen Stimmen gegenüber. Die Zahl der sozialistischen Wahlmänner hat sich sogar verringert. Wie der „Hann. Cour." mitteilt, werden allerdings die Sozialdemokraten mit dem Gewinne eines Mandats in den Landtag einziehen, aber dieses Mandat haben sie nicht eigener Kraft, sondern nur der Wohlhilfe der National sozialen zu verdanken, die ihnen im Fürstentum Lübeck zwei Mandate zugeschanzt haben. — Die in Bamberg tagende Hauptversammlung des Altertums- und Eeschichtsvereins beschloß, die Regierungen zu bitten, sie mögen für Erhaltung der Eigenart und Schönheit der deutschen Dörfer durch volkstümliche Bau weise eine Baugesetzgebung wie in Hessen erlassen. Diesem Beschluß ist Beachtung und Ausführung seitens der Regie rungen dringend zu wünschen; dann wird nicht nur das Aussehen des deutschen Dorfes gewinnen, es wird auch zugleich die Liebe zur Scholle gesteigert werden, und das ist besonders wichtig. Kattowitz, l. Oktober. Hinter der Station Czernitz entgleiste gestern abend kurz nach 11 Uhr der von Kattowitz kommende Personenzug. Der Lokomotiv führer, sowie ein Heizer sind tot, Packmeister Fuchs ist schwer verletzt. Ferner sollen mehrere Passagiere der 4. Wagenklasse tot unter den Trümmern liegen. Von den Passagieren, namentlich der 4. Wagenklasse wurden viele schwer verletzt. Das Unglück ist infolge falscher Weichen- jtellung entstanden, indem der Zug auf ein totes Geleise fuhr, die Lokomotive den Prellbock umrannte und der ganze Zug die Böschung hinunterfiel. Der Materialschaden ist bedeutend. Nach einer späteren Meldung wurden bis her 7 Personen tot unter den Trümmern des verunglückten Zuges hervorgezogen. Heidelberg, 2. Oktober. Heute früh ist der dritte Vogen der seit dem Frühjahr im Bau befindlichen eisernen Neckarbrücke eingestürzt. Menschen sind nicht ver unglückt. Der HHiffahrtsverkehr dürfte auf längere Zeit gestört sein. Stuttgart, 2. Oktober. Die württembergische Eisen bahnverwaltung hat mit dem heutigen Tage die neun stündige Arbeitszeit eingesührt. Dem „Schwäbischen Merkur" zufolge wird auch in Baden diese nunmehr in Bayern und Württemberg durchgeführte Maßregel zur Einführung gelangen. Helsingfors, 2. Oktober. Der Kreuzer „Asia" fand auf einer Insel in der Nähe von Kemi 17 Gewehre und zwei Kisten mit Revolvern und Explosivstoffen. Bern, 2. Oktober. Der Bundesrat hat die Einladung Rußlands zur zweiten Haager Konferenz ange nommen. In einer bezüglichen Note erinnert er daran, daß die Schweiz, gestützt auf das bei der ersten Konferenz erhaltene Mandat, sich die Fragen betreffend das Rote Kreuz vorbehalte. Der Bundesrat werde, sobald die Ver hältnisse er gestatten, zur Revision d« Genf« Konvention schrrM. Oesterreich. In LnvAnheit von etwa 100 Abge- 0LdnM Mt aM «AnlMrer fand am svergangrnen ÄnWg «n deutschen Hause »in Brünn unter Vorsitz d«s Wrg«meistnP von Olmütz, Brandhuber, ein deutscher Volktztag statt, der einstimmig folgende Resolution an nahm: „Die Deutschen Mährens beharren auf dem Stand punkte, daß alle dem 1904 reaktivierten mährischen Aus- gleichsausschusse vorgelrgten Angelegenheiten in untrenn barem Zusammenhangs stehen und erklären gegenüber v« Regierung, welche anstatt die unerläßliche Ausgestaltung der bestehenden Hochschulen durchzuführen, an die Errich tung neuer Hochschulen den», daß sie unter keinen Um ständen zulassen werden, daß über ihre nationalen Inter essen ohne ihr Einverständnis entschieden werde. Der deutsche Volkslag fordert die deutschen Abgeordneten aller Parteien auf, die Verwirklichung der von den Tschechen geforderten Errichtung einer tschechischen Universität in Mähren, welche als nationales Kampfmittel zur Eroberung Brünns nicht nur die Deutschen Mährens, sondern ganz. Österreichs bedrohen würde, unbeugsam unter Anwendung selbst der schärfsten Mittel zu verhindern." Sämtliche Redner betonen die Notwendigkeit der Einigkeit der Deutschen in der Frage der tschechischen Universität in Mähren. Nach Annahme der Resolution wurde dep Volkstag geschlossen. Oesterreich-Angarn. Wien, 3. Oktober. Der hier in Begleitung des Ministers des Innern und des Justiz ministers eingetroffene ungarische Ministerpräsident Fejer- vary wird am Mittwoch in besonderer Audienz vom Kaiser empfangen. In politischen Kre'sen ist man der Ansicht, daß der Kaiser nunmehr das modifizierte Wahl reform-Programm Fejervarys sanktionieren wird und diesen mit der Bildung des Kabinetts betraut. Prag, 2. Oktober. Im Laufe der Nacht wurden in der deutschen Universität, in deutschen Restaurationen, im Studentenheim und in deutschen Vorstadtschulen von Tschechen, neuerdings die Fenster eingeschlagen. Ungarn. Vor Politikern äußerte sich Fejervary dahin,, daß seine Wiederernennung zum Ministerpräsidenten Mitte nächster Woche erfolgen dürste. Er habe vom König weitgehende Vollmachten erhalten, die sich auch auf die Auflösung des Reichstags erstrecken und ihn gegen fremde Einmischung in Zukunft sichern; auch sein altes Reform programm samt dem allgemeinen Wahlrecht sei genehmigt worden und werde gleichzeitig mit einem königlichen Hand schreiben veröffentlicht werden. Das Kabinett bleibe übrigens unverändert. Es sei wohl möglich, daß im Zu sammenhang mit dem heutigen Empfang Csakys noch ein friedlicher Versuch unternommen werde; da aber die Krone von ihrem am 23. September eingenommenen Standpunkt nur in der Form und nicht im Wesen abgehen könne, sv wäre der Versuch jedenfalls aussichtslos." Trifft die Meldung zu, wären in Ungarn wichtige, umwälzende Reformen zu erwarten, die von größter Bedeutung sein und die eine völlige Änderung der politischen Situation herbeiführen müßten. Rom, 1. Oktober. Ein aus mehr als 300 Köpfen bestehender Pilgerzug aus Köln ist hier eingetroffen. Amerika. Einen ganz bedeutenden Zuwachs erhält die Kriegsflotte der Vereinigten Staaten und zwar werden im Lause der nächsten Monate dreizehn neue Schlacht schiffe erster Klasse und neunzehn andere Schiffe, darunter verschiedene Panzerkreuzer, Torpedoboote und Zerstörer in Dienst gestellt werden. Schweden. Stockholm, 2. Oktober. Die Regierung brachte heute im Reichstage einen Antrag ein, in welchem sie den Reichstag ersucht, gutzuheißen, daß der in Karl stad ausgearbeitete Entwurf zu einem Übereinkommen bindende Kraft erhalten soll, sobald die in dem Karl stader Entwurf aufgestellten Bedingungen über die Art und Weise der Unionsauflösung erfüllt sind, unter der Voraussetzung, daß in Norwegen ein ähnlicher Beschluß gefaßt wird. Rumänien. Bukarest, 3. Oktober. Wie nachträglich bekannt wird, wurde gegen den Eisenbahnzug des Königs Carol, der von Wien nach Bukarest zurückfuhr, ein anar^istischer Anschlag versucht. Durch die Wach samkeit der Bahnbeamten wurde die Tat vereitelt. Rußland. Petersburg, 2. Oktober. Die Erhebung des Ministers von Witte in den Grasenstand erfolgte, wie es in dem heute veröffentlichten Erlaß heißt, in Anerken nung seiner Verdienste um den Thron und das Vater land, der vorzüglichen Ausführung des ihm erteilten Auf trages von höchster staatlicher Wichtigkeit, sowie als Zeichen des besonderen kaiserlichen Wohlwollens. — Aus Petersburg wird gemeldet, daß der ge maßregelte Admiral Nebogatow dem ussischen Marine minister Vizeadmiral Birilew telegraphisch gebeten hat, ihm doch Gelegenheit zu geben, in Rußland und vor russischen Richtern Rede und Antwort zu stehen. „Setzen Sie über mich das strengste Gericht ein, aber lassen Sie mich in Rußland zu Worte kommen." So schließt Nebogatows Bitte. Petersburg, 1. Oktober. In kommender Woche be ginnen durch Sonderausschuß beim Solski Beratungen über die Bildung eines Ministerkabinetts, woran auch Witte teilnimmt. Warschau, 1. Oktober. Auf das Denkmal zur Er innerung an die Einnahme Warschaus 1830 wurde heute eine Bombe geschleudert. Das Denkmal wurde beschädigt. In einem Nachbarhause wurden die Fenster zertrümmert. Bei dem Attentat wurde niemand verletzt. Der Täter ist entkommen. Tokio. Das in den Militärwerkstätten von Hiroschima