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Otto Hoßmsnn, staatlich geprüfter und verpflichteter Geometer in Dippoldiswalde, empfiehlt sich hierdurch zur Ausführung aller geometrischen Arbeiten. Rvia-ewinn von l99261 Mark und zahüe 6 v. H. Divi- d«kW«. Alle Vies« Gewinne müssen natürlich vom Kon sumenten mit getragen werden und dienen dazu, das Fleisch zu verteuern. — Die Königin von Württemberg hat aus Anlaß ihres Geburtstages größere Summen zu einer außerordent lichen Zuwendung für Wohlfahrtszwecke bestimmt, be sonders für durch Hagelschlag Geschädigte. — Das Vermessungsschiff „Möve", das Mitte August seine zehn Jahre lang betriebenen hydrographischen Aufnahmen in der Südsee beendet und zurzeit auf der Reise nach Tsingtau begriffen ist, wird in allernächster Zeit dort eintreffen. Vom Reichsmarineamt ist jetzt be stimmt worden, daß „Möve" am 2. November in Tsing tau außer Dienst stellt und die Besatzung am 4. Nov. von Schanghai aus die Reise in die Heimat antritt. Ihre Ankunft in Hamburg ist am 19. Dezember zu erwarten. „Möve" wird nicht wieder in stand gesetzt, da das Schiff völlig aufgebraucht und für den aktiven Dienst nicht mehr geeignet ist. Das Schiff wird aus der Flottenliste ge strichen und im Hafen von Tsingtau als Hulk verwendet werden, in ähnlicher Weise wie „Cyclop" im Hafen von Kamerun. Als Ersatzschisf wird bekanntlich das neue Ver messungsschiff „Planet" nach der Südsee entsendet. Tagesgeschlchte. — Über die Höhe des Fehlbetrages, der im nächsten Reichshaushaltsvoranfchlog zum Ausdruck kommt, läßt sich zurzeit schon um deswillen etwas Sicheres nicht sagen, weil die üblichen Auseinandersetzungen zwischen dem Reichsschatzamt und einzelnen Ressorts über den Grad der Dringlichkeit bestimmter Forderungen noch sortdauern. Leider müssen aber alle Parteien von vornherein damit rechnen, daß das Bild, welches der nächste Etat bietet, ein sehr unvorteilhaftes ist. — Seitens der Landwirtschaft wird immer darauf hingewiesen, daß die Viehpreise, die sie erhält, in keinem Verhältnis zu den Fleischpreisen, die der Städter zahlen muß, stehen, und daß hieran wesentlich die Unkosten schuld sind, die durch den Zwischenhandel und durch die Errich tung der Schlachtviehhöfe und öffentlichen Schlachthäuser entstanden sind. Demgegenüber wird von städtischer Seite ans die, pro Zentner Fleisch berechnet, allerdings niedrig erscheinenden Kosten der Schlachthöfe hingewiesen, und es wird damit der Beweis zu führen gesucht, daß die Schlacht höfe an dieser Verlcuerung des Fleisches keineswegs Schuld haben. Die Unkosten der Schlachthöfe sind nun aber für Fleischer, Viehhändler und Landwirte keineswegs mit den städtischen Gebühren für Standgeld, Futter, Schlachtgeld —.'M. W, > u . — Go. erledigt, trotzdem auch diese schon stets ein recht hübsches Sümmchen aurmachen, sondern durch die Hmkdetr- gebräuch« an den Schlachtviehhöfen erwachsen weitere sehr hohe Unkosten, die schließlich auf den Konsumenten zurück fallen. Während der Fleischer früher vom Landwirt oder vom Viehhändler direkt kaufte, kann er jetzt an den meisten Schlachthöfen den Kommissionär und den Großschlächter nicht umgehen, und so haben sich an allen großen Schlacht- Höfen Bankinstitute, die den Geldausgleich besorgen, zwischen die Fleischer und die Viehhändler geschoben. Vielfach sind allerdings die Fleischer Mitbesitzer von den Banken; in welcher Weise aber diese Banken zur Verteue rung des Viehes beitragen, geht aus den hohen Dividenden hervor, die sie zahlen. So hatte z. B. die Dresdner Zentral-Viehmarktsbank im Jahre 1904 einen Reingewinn von 94987 Mark. Bei dem 390000 Mark betragenden Aktienkapital ist dies eine Verzinsung von über 24 v. H., dagegen zahlte die Chemnitzer Viehmarktsbank nur (!) 17 v. H. Dividende. Die Breslauer Viehmarktsbank verzinste ihr Aktienkapital von 500400 Mark im Jahre 1904 mit über 12 v. H., die Königsberger Fleisch- und Viehmarkts bank bei 200000 Mark Aktienkapital mit 7,8 v. H., und die Berliner Viehkommissions- und Wechfelbank machte bei einem Aktienkapital von 2 Millionen Mark einen deutsch gebore den R Leib-K Braut es sich aus d> boren. lobter. finan nicht s sie die sichtet Subkoi müssen, erledig und E Werder für kle bronn Baden, Plane nächst nunme! Cottasä Dar-es- Franck weiter hat am und d Truppe detäche Th kratisch« Monien. l 8m. Wei. p um Markt. 1 MMn ms. I lirslMo- sioisglli-lindsn. ^lei. Wo. Sim-du. IradrraSlLksr L I s. I. Hickel, feinte bitter Lum Kochan, vielen unö en Ein älteres, noch brauchbares Arbeitspferd, guter Zieher, ist, weil überzählig, billig zu verkaufen in voorvalck« Ar. 32. Ärmlichen WMcmcin in Flaschen u. Litern bei Karl Attrsekv. (»OOP Mark sind per 1. Januar 1906 gegen genügende Sicherheit zu 4»/a auszuleihen. Off. unter A. bittet man in der Erp. d. Bl. niederzul. Ziegenfelle kauft zu höchsten Preisen Lohgerberei lUekarä Lrvolä. Ein Transport PVNI- inei-seber» Milchvieh, (beste Qualität) trifft heute bei mir ein. Noiciivrt vdsrdLsUed. vimgeroxport-KonoUMdatt ru vresüsn empfiehlt bis auf weiteres: pro do. (gelagert) . 10 000 15.— VV. - - Frachtberechnung für Kloake erfolgt mit 20 o/g unter dem Notstandstarif für Düngemittel. Vertreter lUsns kknes, llippelilisnwsl^e 10 000 10000 10000 10 000 10000 10 000 10000 Ls ><L »» n »k »» Lori »» Mk. »r n n 29.25 40.— 55.— 40.— 38.— 28.- 10.— Kloake — 44 Faß Pserdedünger . . 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MzMlstÜtz WtülWsiM Die Beerdigung erfolgt Sonntag nachmittag 3 Uhr vom Trauerhausc aus. u, s. AV» u. s, «ss. packe rur Lesicktigunss, suvk ebne LU bsuFen, cker ZrobartiZen Aus stellung in cker II. ptage liöklicbst ein, man vvirck von cken sckönen Dekors unck kabel- Varl llvynvr, llsüt kinen grchn Ästen gut erhaltene M Wjivl gibt billig ab vtto Kastor. volroiäosSvko, rkvräoäookon Pani Hugo Naeser. eny'siehlt «3fer-0Loao?f«I.1Mrk. Lisruekvr, klü. 1 M. Emen Stnhlbauer sucht sof. Livdsrä Krise, Labonau Ar. 1VV. LsUsk-vkokolsäo, L kakel 4Vkt. Vdlnesigokvr les, kkü. 2 6 Mk. Bei Einkauf von 50 Pfg. und mehr eine Tüte ff. kand. Kakao-Tee nebst Ge brauchsanweisung gratis. Kill jiiWM WkWskUe erhält sofort dauernde Stellung. Zu er fahren in der Expedition d. Blattes. LÄMmtis-L teilt aus Dankbarkeit umsonst mit, was ihrer lieben Mutter nach jahrelangen gräßlichen Schmerzen sofort Linderung und nach kurzer Zeit vollständige Hei lung brachte Mario krünauvr, München, Pilgersheimerstr. 2/II. ?au! Seeber Vippoläkvaiöv, Odsrtorplatr. vippolcktx- valäo, Sadnkol- straüv 24S. »LckorßaaLo »7, 8okmloüo- doreAr.4Sb. kvlck- unck Viooen-VerpLLdtullg Die zur Naundorfer Mühle gehörenden ca. 16 Scheffel Feld und Wiesen beab sichtige nebst Scheune, Stallung und Wohnung auf 6 Jahre zu verpachten. AuschmühleZchniiMerg. 8. Arvmpolt. Z bis 3 Arbeiter sucht bei hohem Lohn Klotz, Baumeister. iWMMitckirslhe zum sofortigen Antritt gesucht. Mmoko liolrMkiisckill ^ox NinoL ko., Aktiengesellschaft. LUv8 8tauvt über ckie unglsuklivk billigen, jetrt kerab§esetrten Preise von lilsngelaenpen, l^isvklsmpvn, Wsnillsinpen, 84ui»nils1snnvn, kinailiegesekii'i'e, ettv. evE. In äor dNUeov Lamptzu-Seks von vLUKI'dl'Llll! I Oekes t 1>N<l (il'">886 von Mk. 14 an bei: W Ur.liAW