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— In Adorf fuhren zwei Radler derart ineinander, daß der eine bewußtlos liegen blieb. — Beim Photographieren mit Hilfe von Magnesium- licht explodierte in Triebes das Magnesium und ver brannte einen jungen Menschen nicht unerheblich im Gesicht. — In Radgendorf bei Zittau steht ein Weinstock in Blüte, der auch Trauben trägt. — In Falkenstein i. V. verlangten Gänsetreiber 3,70—4 M. für eine Gans. , — In Schwarzenberg wird durch den Ratsförster ein Schulgarten zu Unterricht-Zwecken errichtet. — Der Kommandeur des Bautzner Infanterie-Regi ments, v. Holleben, stürzte im Manöver bei Wilsdruff mit dem Pferde und brach einen Schenkel. — Die Stadtverordneten von Lößnitz r. E. beschlossen, bei der Staatsregierung um Aufhebung der Grenzsperre vorstellig zu werden. — Einen 65 Pfund schweren Kürbis hat der Lehrer in Kottengrün im Schulgarten gezogen. Bei einer Höhenlage von über 600 Meter gewiß ein gutes Zeichen der Fruchtbarkeit dieses Jahres. Leipzig. Der von seiner l Frau getrennt lebende Schlosser Hartmann gab auf seine Frau, als sie in einer Fabrik in Leipzig-Plagwitz Waren abliefern wollte, vier Revolverschüsse ab. Die Frau ist schwer verwundet. — Leipziger Zeitungen enthalten folgendes Inserat: Keine Fleischnot! Großes Schmeineschlächterei-Etablissement. Alleinbesitzer Roben Röser, Fleischermeisier. Tel. Str. 469. L.-Neudnitz, Wallwitzstr. 2. Tel. Nr. 469. „Trotz- und Alledem". Ich, der Fleischermeister Robert Röser, bin in der angenehmen Lage, nur per Kasse einkaufen zu können, zum größten Teil aus erster Hand, schlachte und verarbeite nur Schweine vorzüglichster Qualität. Ich offeriere daher wie folgt: Schweinefleisch, wie cs kommt, a Psd. — ,70 Mk. Schmeer „ — ,75 „ Fettes zum Ausbraten „ —,75 „ Speck „ —,75 „ Pökelschweinefleisch „ -,75 „ Blut- und Leberwurst „ —,70 „ Knackwurst „ —,80 „ Zungenwurst „ —,85 „ Sülzenwurst „ —,50 „ Schwarzfleisch ,, —,80 „ Cervelatwurst „ l,20 „ Rollschinken „ 1,00 „ Ich weise besonders darauf hin, daß meine Leberwurst nur aus frischer Echweineleber hergestellt wird, meine Blutwurst, so wie meine gesamten Fleischwaren sind, wie bekannt, vorzüglich. — Der größte Bahnhof der Welt wird nach seiner Vollendung der Leipziger Zentralbahnhos. — In Leipzig-Anger-Crottendorf hatte ein kleiner Junge bunte Papierbänder an seiner Kleidung be festigt (Eroberungen vom Tauchaer Jahrmärkte) und lief, eine brennende Papierlaterne in der Hand, auf der Straße herum. Da fing die Laterne Feuer, die Kleidung mit und der Kleine erlitt schwere Brandwunden. Lengenfeld. Bekanntlich geriet bei dem Einzuge des Königs in unsere Stadt ein Kind unter das Königliche Gefährt, wurde aber noch rechtzeitig von dem Feuerwehr mann Richter vor dem Übersahren gerettet. Am Freitag ging dem Lebensretter durch das Kämmereramt ein Geld geschenk von 50 M. zu. Or. Melzer, der das Kind be handelte, erhielt ein Bildnis des Königs. Zwickau. Einer Staroperation hat sich ein 84jähriger Rentner von hier in der Klinik des bekanntlich als Allgen arzt einen hohen Ruf genießenden Herzogs Karl Theodor in Bayern unterzogen. Die Operation wurde vom Herzog selbst unter Assistenz des Hosratcs vr. Zenker und der Frau Herzogin ausgeführt und ist durchaus erfolgreich verlaufen, so daß der alte Herr die Sehkraft wieder er langt hat. Hohenstein-Ernstthal. Aus einem von Reichenbach i. V. nach Dresden verkehrenden Pcrjoncnzug ist während der Fahrt ein dreijähriger Knabe zur Wagentüre heraus gefallen. Da; Kind ist angeblich von der Bank gefallen und hat sich am inneren Türdrücker anhalten wollen, wobei die Türe aufgesprungen ist. Das Kind hat von deni Sturz eine leichte Gehirnerschütterung davongetragen. Oelsnitz i. B. Nach dem Wegkratzen eines über oem rechten Auge entstandenen „Blütchens" trat bei der im 15.Lebensjahre stehenden Martha Hense hier Blutvergiftung ein, der das junge, kräftige Mädchen nach nur viertägigem Leiden erlag. — Ein anständig gekleideter Freinder, der angab, Glaß zu heißen und in Plauen !. V. zu wohnen, leitete bei dem Cchmiedemeister T. in Ölsnitz i. V., der neben bei den Pfcrdehandel betreibt, einen Kauf ein. Nachdem noch ein zweiter Pserdekenner hinzugekommen war, wurde eine Probefahrt verabredet und abends in der achten Stunde bis zu dem zwischen Ölsnitz und Untermarrgrün gelegenen Restaurant „Echo" gefahren. Während des Aufenthalts daselbst verließ erst der eine, dann der andere Händler unausfälligerweise die Gaststube, und als der Schmiede- meister Verdacht schöpfte, waren Pferd und Wagen nebst Käufer verschwunden. Der letztere wurde jedoch in später Nacht in llntermarrgrün verhaftet. Von Pferd und Wagen Hai man keine Spur. Schönheide. Am 8. September wurde bekanntlich im nahen Walde die durch einen Schuß getötete Ella Müller, Tochter der Witwe Müller, aufgesunden. Im Verlaufe der Untersuchung haben sich nun Umstände ergeben, welche über die dunkle Tat ein ganz eigenartiges Licht zu breiten geeignet stnd. Die Witwe Müller hatte ein Liebesver hältnis mit einem älteren Mann aus Rodewisch, namens Jacob. Das elfjährige Mädchen hat sich nun ihrer Muller gegenüber mißliebig über deren Bekanntschaft mit dem Manne ausgesprochen, und die Frau hat die Äuße rungen ihrer Tochter dem Liebhaber erzählt. Dieser hat beschlossen, das Kind beiseite zu schaffen, und sich deshalb mit der Frau besprochen. Das Mädchen wurde in den Wald geschickt, um Preiselbeeren und Pilze zu suchen. Damals hieß es zwar, daß eine Aufforderung dazu an die Kleine nicht ergangen sei. Im Walde angekommen, hat Jacob, der verhaftet worden ist, wahrscheinlich der Kleinen aufgelauert und sie meuchlings erschossen. Er soll bereits ein Geständnis abgelegt haben. Das Gewissen lasse ihm keine Ruhe mehr. Schönheide. Andere Meldungen bestreiten obige Nachricht ganz bestimmt. Plauen. Der 45jährige Buchhalter Crauß, der nach einem häuslichen Streite und reichlichem Alkoholgenusse in seiner Wohnung einen Wutanfall bekam, seine Kleider zerriß, Gegenstände in der Wohnung demolierte und sich dann eine Kugel in die rechte Schläfengegend jagte, ist seinen schweren Verletzungen erlegen. Während seine Frau polizeiliche Hilfe holte, haste C. die Tat begangen. — In Plauen i. V. blüht ein früchtetragender Kastanienbaum. Tagesgeschichte. Berlin. Wie jetzt gemeldet wird, soll der Reichstag bereits anfang November einberufen werden, zu welch-m Zeitpunkte auch die Reichsfinanzreform fertiggestellt sein werde. — Enthüllungen, welche viel Staub aufwirbeln dürften, macht die „Köln. Volksztg.". Das lehrreichste Kapitel sei jenes der Beamtenberufung im Kolonial amte. Was sich hier an Protektion entfalte, wie liberale Parteiführer »nd Vundesratsbevollmächtigte für die An stellung ihrer Vettern sich verwendeten, das alles erkläre die heutige Systemlosigkeit. Bei der Beratung der Kamerun-Eisenbahnvorlage im Reichstage hätten zwei Vertreter der Kolonialabteilung in der Vudgetkommission des Reichstages unrichtige Angaben gemacht, worüber Be lege die „Volksztg." in Händen habe. Die Angelegenheit werde ein parlamentarisches Nachspiel haben. Beide Fragen beziehen sich auf das Kameruner Eiseuoahnsyndikat. Die Frage des Lieferungswesens für die Kolonien will das Blatt garnicht anschneiden. — Der preußische Staatsanzeiger veröffentlicht eine neun Spalten füllende Liste von Ordensauszeichnungen u. s. w„ die aus Anlaß der Kaisermanövcr an Zivil personen verliehen worden sind. Die Liste der dekorierten Militärs steht noch aus. — Die Stadtverordneten von Berlin bewilligten ein stimmig 10000 Mark für die Opfer des süditalienischen Erdbebens. — Vis zum 16. September wurden in Preußen 190 Choleracrkrankungen und 69 -Todesfälle gemeldet. — Am Sonntag wurde in Jena der sozialdemokra tische Parteitag eröffnet. — In Trier wurde eine vollständig eingerichtete Falschmünzerwerkstätte aufgehoben. — Der Bürgerausschuß von Lübeck beantragte beim Senat die Erichtung eines Krematoriums. — Die Stabtvertretungen von Breslau und von Braunschweig wollen bei der Regierung wegen der Fleischnot vorstellig werden. -- Der Bergarbeiterausstand im Ruhrgebiet soll den Arbeitern einen Lohnausfall von l9 Mill. M. ver ursacht haben. — Welcher Beliebtheit und Hochachtung sich der am 9. d. M. verstorbene Mainzer Oberbürgermeister l)r. Gaßner erfreut hat, geht daraus hervor, daß sogar die Mainzer sozialdemokratische „Volkszeitung" ihm folgenden Nekrolog widmet: „Trotzdem d e Nnchncht vom Ableben stündlich erwartet wurde, hat doch die Todeskunde eine erschütternde Wirkung in allen Kreisen der Bevölkerung hcrvorgcruscn. Wir sagen in allen Kreisen, denn an der Bahre Heinrich Gaßners trauert auch die Mainzer Arbeiterschaft. Nicht etwa, als ob er einer der ihren gewesen wäre, nicht als ob er die Ideen der proletarischen Bewegung zu den seinen gemacht hätte. Keineswegs! Aber der entschlafene Mainzer Oberbürgermeister hat der Arbeiter bewegung Gerechtigkeit angedcihen lassen. Er hat in den wirt- schasliichen Kämpfen, die während der letzten Jahre in Mainz ausgcfochten wurden, fast überall als Schiessrichter fungiert und sein Votum fiel nie zu ungunsten der Arbeiter aus. Nicht selten hat cs seine Autorität vermocht, hartnäckige Unternehmer von der Berechtigung der Arbeitcrforderungen zu überzeugen, und gar mancher Vertrag zwischen Arbeitgeber und -nehmer trägt als Gegenzeichnung den Namen Gaßner. . . . Was dem Ver blichenen niemand absprechcn darf, das ist sein hohes sozialpoli tisches Verständnis und sein echter Liberalismus. . . . Den städti schen Arbeitern in Mainz hat Or. Gaßner wiederholt bedeutet, sich zu organisieren, Maßregelungen wegen Zugehörigkeit zur Organisation werde er nie dulden; er unterhandle lieber mit organisierten als mit unorganisierten Arbeitern. . . . Der städti sche Gassenkehrer, der sich m n seinem Vorgesetzten ungerecht be handelt fühlte, ging spornstreichs auf das Stadthaus und fand Rat und Hilse, und wer sand kein williges Ohr beim Ober bürgermeister? Er fand für jeden ein freundliches Wort, einen wertvollen Ratschlag. . . . Die Stadt Mainz hat in Heinrich Gaßner ein Oberhaupt verloren, das vollgültig zn ersetzen wohl so leicht nicht möglich sein wird. Die ganze Stadt gleicht einer großen Traucrgemcindc. Ein treuer Ratgeber der Bedrückten aller Schichten der Bevölkerung, ein objektiver Schiedsrichter, ein feinsinniger Kunstfreund, ein wahrhaft liebender Vater der Stadt ist dahingcgnngen. Aufrichtig trauernd steht an der Bahre des Verblichenen die Stadt Mainz." Ein berühmter Mediziner, Universität-Professor s)>. Kohischütlcr in Halle, ist gestorben. Verschiedene deutsche Bankhäuser spendeten 120 000 Lire für die vom Erdbeben betroffenen Italiener. Gegen die Gesellschaft Südkamerun veröffent lichen die Batanga-Firmen schwere Anschuldigungen, die aber nur unter allem Vorbehalt wiedergegeben seien. Die Schwarzen würden ohne Veranlassung niedergeknallt. Der Umstand, daß die Gesellschaft eine Expedition gegen die Njam-Leute ausrüftete, um eine Forderung von 100 000 Mark einzutreiben, sei die erste Veranlassung zum Aus- bruch von Unruhen gewesen. Auch das Vorgehen des Grafen Schlippenbach, der mit dem der Gesellschaft ge hörenden Dampfer Fischereianlagen der Neger zerstörte, habe Grund zur Unzufriedenheit gegeben. Greiz. Der Landtag hat den Lotterievertrag mit Preußen angenommen. Zeulenroda. Oberlehrer Reißmann feierte am Mitt woch in voller Rüstigkeit seinen 70. Geburtstag. Er ge denkt am I. November nach 52 >/2jähriger Tätigkeit in den Ruhestand zu treten. Lauban. Die Butterprrise sind am letzten Markttage gefallen. Den ganzen Sommer hindurch wurde für das Pfund 1,20 bis 1,30 M. gezahlt; jetzt beträgt der Preis nur noch 1 M. Böhmen. Die 76 jährige Private Anna Novy in Neudeck gab in einen großen Topf Schießpulver, setzte sich auf denselben.und zündete das Pulver an. Es erfolgte eine starke Explosion, aber der Selbstmörderin war außer einigen Brandwunden nichts geschehen. — In Kyjowitz sind in einer Familie fünf Personen nach dem Genuß giftiger Pilze schwer erkrankt. Eine derselben ist gestorben, die anderen schweben noch in Lebensgefahr. Pest, 15. September. Aus Anlaß der Eröffnung des Abgeordnetenhauses versammeln sich vor demselben viele Arbeiter und Bürger. Nach Beginn der Sitzung gab der Ministerpräsident folgende Erklärung: Da es der Regie rung unter dem zwingenden Druck der Verhältnisse nicht gelungen ist, die ihr von Seiner Majestät gestellte Auf gabe zu lösen, hat sie ihre Demission überreicht, die der König angenommen hat. Die Minister wurden mit der provisorischen Fortführung der Geschäfte betraut, Seine Majestät hat mich, so fährt Fejervary fort, zu der Er klärung ermächtigt, daß er den Wunsch hegt, aus den Reihen der Majorität auf der Grundlage eines annehm baren Programms eine Regierung zu bilden, damit die koalierten Parteien ihre eventuellen Vorschläge Seiner Majestät unterbreiten können. Das Abgeordnetenhaus wird mittels königlichen Handschreibens bis zum 10. Okt. vertagt. Franz Kossuth und andere protestieren hiergegen. Nach längerer Debatte wird ein Antrag Kossuths, in dem dieser gegen die Vertagung Einspruch erhebt, angenommen und die Sitzung unter großer Bewegung geschlossen. Eine Deputation der sozialistischen Partei fordert die draußen harrenden Massen aus, ruhig auseinanderzugehen: dies geschieht. Italien. Sowohl der Vesuv, als auch der Vulkan Stromboli rumoren wieder. In Frankreich wurden im vergangenen Jahre 17 107 im Privatbesitze befindliche Automobile versteuert. Toulon. Auf dem Unterseeboot Gymnote, das be hufs Reparatur an Land gebracht war, explodierten die Akkumulatoren. Zwei Maschinenbauer erlitten schwere Brandwunden; man besürchtet, daß sie das Augenlicht verlieren. — Die Franzosen bauen neue Unterscebote von 46 Meter Länge und 4,5 Meter Breite. In Dänemark ist nur wenige Tage nach ihrem In krafttreten die Prügelstrafe angewendct worden. Es handelte sich um einen Zuhälter, der ein Mädchen, von dem er seit Jahren ernährt wurde, brutal mißhandelte. Wir meinen, daß niemand in diesem Falle die Anwen dung der Prügelstrafe bedauern wird. Christiania. „Aftenposten" berichtet aus Karlstad, 2 schwedische Regimenter, im ganzen über 4000 Mann, seien von Asvala abmarschicrt und befänden sich gegen wärtig bei Aarnaes in der Nähe des Venernsees. Eine schwedische Telegraphenabteilung sei von Stockholm nach Charlottenberg abgesandt worden. — Aus Stockholm wird berichtet, daß trotz aller Dementis die norwegische Mobilisierung Tatsache sei. Man wolle damit einen Druck auf die in Karlstad tagende Konferenz ausüben. Rußland. Das armenische revolutionäre Komitee in Moskau hat eine Proklamation erlassen, worin die Stu denten der Universität zu einer bewaffneten Erhebung aufgefordert werden. — Einer Statistik zufolge sind im April und Mai in Rußland 115 Attentate gegen Beamte ausgeführt worden. In 42 Fällen sind die Opfer auf der Stelle getötet worden, in 68 Fällen wurden sie ver wundet, nur 5 kamen unversehrt davon. — In Warschau wurden grnße Waffen- und Munitionslager entdeckt. Rußland. Der Zar hat den Prinzen Louis Napoleon zum Generalgouverneur des Kaukasus ernannt. Der Prinz begibt sich sofort nach Baku, um die Ruhe wieder herzu stellen. Die Lage im Kaukasus soll sich noch verschlimmert haben. — Der Waffenstillstand in der Mandschurei trat am Sonnabend in Kraft. Iakostadt (Finnland). In der Nähe der Küste strandete ein Dampfer, der, wie hierbei offenbar wurde, vollgepfropft war mit Gewehren, bestimmt für die russische Erhebung. Wie sich jetzt herausstellt, war es ein englisches Fahrzeug. Mltau. Nach dem hiesigen Gefängnis wurden aus den Dörfern aufrührerische Bauern eingcbracht. Die Revolution hört nicht auf. In den Dörfern werden fast alle Dokumente der Behörden verbrannt. In der Stadt herrscht Panik. Riga, 16. Sept. Gestern wurde hier der Gehilfe des Polizeimeisters auf der Straße von einem Revolutionär überfallen und durch einen Dolchstich getötet. Japan. Fortgesetzt werden Drohungen laut, daß man die Friedensdelegierten bei ihrer Ankunft ermorden werde. — Das Entlassungsgesuch des Ministers des Innern ist nunmehr angenommen worden.