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— Ein fetter Konkurs ist der des Ziegeleibesltzers Mattick in Leubnitz-Neuostra. Bei zirka NOOOO M. Forderungen ist eine Teilungsmasse von 4856,22 M. vor- Händen, wovon noch das Honorar des Gläubigerausschusses zu kürzen ist. — Im Alter von fast 93 Jahren verstarb am 9. d. M. zu Herrnhut der Bischof der dortigen Bruderkirche, Reichel. — Zu unverhofften Ferien sind in Bad Elster die Schulkinder gekommen. Als nach dreiwöchentlicher Ferien zeit die Schule wieder beginnen sollte, waren in einem der Schulzimmer keine Bänke vorhanden. Ein Schulvor standsmitglied hatte vor drei Wochen tm Austrage der Schulleitung die Bänke dieses Schulzimmers öffentlich ver steigert, da neue Bänke in dieses Zimmer kommen sollten. Die neuen Schulbänke waren jedoch noch nicht eingetroffen, und so kam es, bah den Kindern, die damit ausnahms los einverstanden waren, die Ferienzeit verlängert werden muhte. Struppen, 12. August. Ein Unglück ereignete sich heute vormittag am Struppenberge. Der Gutsbes. I. wollte mit Frau und Tochter nach Pirna fahren. Als derselbe an der hohen Stelle des Berges anlangte, kam ihm ein Motorradfahrer entgegen, vor welchem das Pferd scheute und im Nu den Wagen umdrehte, wobei derselbe umstürzte und die Anlassen unter sich begrub. I. wurden hierbei die Kleider zerrissen, das 6 jährige Töchterchen war aber derart auf den Kopf gefallen, daß es blutüberströmt und ohne Bewußtsein hervorgezogen wurde, das auch auf Lem langen Wege bis nach Hause noch nicht wieder zu rückkehrte. Wilsdruff. Kein Ort im Saubach- und Triebischtale ist, schreibt das „W. Wochenbi.", von dem Unwetter am 7. d. M. so schlimm betroffen worden, als der Ortsteil Grund von Mohorn. Seit 1897 mühen sich die meist dem Arbeiterstande angehörenden Einwohner ab, um mit eisernem Fleiß den Schaden wett zu machen, den ihnen das furchtbare Unwetter vom Juli 1897 zufügte. Manchem gelang es, den meisten nur zum geringen Teile. Da ist neuer Kummer in die niedrigen Hütten eingezogen: das nur wenige Stunden anhaltende Hochwasser vom 7. d. M. vernichtete mit einemmale alle Früchte jahrelanger, ange strengter Tätigkeit. Ja, die angerichteten Schäden sind meist schlimmer als 1897. Schon die Dorfstraße! Zu meist ist sie ganz verschwunden, und dort, wo noch Über reste von ihr vorhanden sind, läßt sich selten feststellen, was Straße, was Garten ist. Es wird monatelanger, an gestrengter Arbeit bedürfen, um in den Gärten nur die schlimmsten Spuren des Unwetters zu beseitigen. Ganz unberechenbar ist der Schaden, den das Wasser in den Häusern angerichtet hat. Den Arbeiterfamilien sind viele Hausgeräte und Kleidungsstücke fortgeschwommen. Ganz Grund ist ein Bild schlimmster Verwüstung. Es ist beab sichtigt, zu gunsten der Kaiamitosen eine Hilfsaktion ein- zuleiten. — Am Dienstag ist ein Kommando Pioniere einqetroffen, um einem Noldamm zu bauen. Auch diese Arbeit ist durch das erneute Unwetter am Donnerstag nachmittag zerstört worden. — Die Gewitter am Donners tag haben übrigens nicht blos in ganz Sachsen, sondern auch in vielen anderen Teilen Deutschlands, besonders durch Sturm und Hagel, Schaden angerichtet. Chemnitz. Beim Neubau der Ställe für das Ulanen' regiment brachen mehrere Gewölbe zrsammen, wodurch 12 Bauarbeiter verletzt wurden, davon 4 schwer. — Die vom Sächsischen Fischerei-Verein für den 21. und 22. Oktober in Chemnitz geplante Fisch-Ausstellung wird nicht stattfinden, da der Landwirtschaftliche Kreis verein für den 23. bis 25. September eine Tierschau in Chemnitz angesetzt hat, bei welcher auch Fische mit zur Ausstellung gelangen. Lawalde. Auf einer hiesigen Wiese wurde unter einer Schar von mehreren hundert Staren auch ein weißes Exemplar beobachtet, das von den schwarzen Artgenossen sich sehr auffällig abhob. Das Gefieder war durchgehends silberweiß, Schnabel und Beine dunkel. Meerane, l l. August. In einer heute abend hier abgehaltenen Versammlung der streikenden Färbereiarbeiter nahmen diese die Vergleichsvorschläge an, durch welche der Mindestlohn für männliche Arbeiter auf 14 M. 70 Pf. und der für weibliche Arbeiter auf 9 M. festgesetzt wird. Die Wiederaufnahme der Arbeit soll am Dienstag er folgen. Der Beschluß wurde einstimmig gefaßt. Die Ar beiter erklärten den Kampf für abgebrochen, da sie unter den gegebenen Verhältnissen das Gebotene dem weiteren Kampfe vorziehen. Glauchau. Die Färbereiarbeiter beschlossen, unter den gegebenen Verhältnissen das Angebot der Arbeitgeber an zunehmen und die Arbeit wieder aufzunehmen. Reichenbach i. V. Von einem Neubaue stürzte ein Zimmermann, Vater von sieben Kindern, ab; er war sofort tot. Elsterwerda. Am Donnerstag traf ein Blitzschlag eine große Kastanie, ohne den Baum zu beschädigen; nur 60 Sperlinge fielen tot herab. Aus dem Bogtlande. Ein heiterer Vorfall, der sich in den letzten Tagen am Schalter eines kleineren Bahn hofs abspielte, wird zurzeit dort viel belacht. Kam ein biederes Bäuerlein, sein aus vorsintflutlichen Zeiten stammendes Paraplui unter dem Arme, an den Schaller Les Bahnhofs und verlangte einen „Zettel zum Fahren" nach Tr. Der Beamte: „Bloß hin?" Der Bauer ver dutzt: „Wa?" Der Beamte stärker: „Bloß hin?" Mund und Augen weit aufreißend der Bauer: „Nu, wu solltjech denn hinblosen?" Schallendes Gelächter der Umstehenden folgte natürlich. Zittau. Die Unterschlagungen unsere» Steinbruch verwalters sind bedeutender, als derselbe erst angab. Jetzt gibt er bereits 38—39000 Mark an. Tagesgeschichte. — Die Hilfsmaßregeln der preußischen Eisenbahnver waltung werden anläßlich des Unglücks bei Spremberg vom Syndikus Beinert-Berlin, der selbst bei der Katastrophe mit gefährdet war, öffentlich einer scharfen Kritik unter zogen. So erhebt dieser Augenzeuge z. B. gegen das System der Hilfeleistung folgende Anklage: „In Görlitz versuchte ich in der Betriebsinspektion zu ergründen, wes halb der dortige Sanitätszug, der in einer Stunde an der Unfallstelle hätte sein müssen, überhaupt nicht zur Ver wendung gekommen sei. Der Vorstand erwiderte mir, der Unfall sei nicht im Bezirk Görlitz erfolgt, dafür sei Halle zuständig, das sei alles sehr genau reglementarisch geordnet. Weil Görlitz reglements- mäßig nicht zuständig ist, leistet es keine Hilfe, sondern überläßt das allein der Nachbarbehörde Cottbus! Wodurch aber soll es gerechtfertigt werden, daß wir Passagiere, die in großer Zahl Görlitz erreichen wollten, stundenlang auf freiem Felde, in strömendem Regen warten und das Stöhnen der armen Verwundeten anhören mußten, denen wir leider mangels aller Werkzeuge hierzu nicht helfen konnten!" Spremberg. Der der Schuld an dem Eisenbahnun glück bezichtigte Stationsassistent Stulljus wurde verhaftet. Spremberg, Es ist jetzt erwiesen, daß der Assistent Stulljus neben seinem Außendienst auch die Fahrkarten zu verkaufen hatte. Dadurch in Anspruch genommen, hat er nicht selbst die Meldung aus Schleife und Weihwasser ausge nommen, sondern sie durch einen Unterbeamten aufnehmen lassen, dann aber in der Meinung, der Görlitzer Zug warte auf der Station Schleife auf den Berliner Zug, diesen fahrplan mäßig 5 Uhr 40 Min. abfahren lassen. Den Beamten trifft freilich die volle Verantwortung dafür, daß er sich nicht genau informiert hat; als mildernder Umstand muß aber doch in betracht gezogen werden, daß er mit Neben geschäften belastet war, für deren Besorgung namentlich in der Reisezeit die Verwaltung eine besondere Kraft hätte einstellen müssen. Frankfurt a. M. Hier nimmt die Fleischnot über hand. 37 Metzgerläden sind bereits geschlossen. Es wurden fünf Massenversammlungen angesagt. Karlsruhe, 11. August. Das mittlere Baden und das badische Unterland wurden gestern durch schwere Ge witter heimgesucht. In der Gegend von Karlsruhe und Mannheim wurde an den Tabak- und Hopfenanlagen un ermeßlicher Schaden angerichtet. Im Bahnhof Appen weiler wurde die Güterhalle abgedeckt; die Trümmer kamen auf die Gleise zu liegen, so daß der Verkehr unterbrochen werden mußte. In Durbach warf der Sturm eine Dresch maschine um, wodurch ein Kind getötet und zwei Männer verletzt wurden. Im Weingau bei Durbach wurde eben falls bedeutender Schaden angerichtet. Viele Telegraphen stangen wurden umgeworfen. Posen. Hier ist eine Typhusepidemie ausgebrochen, die beunruhigende Fortschritte macht, wenn auch die Fälle meist leichterer Art sind. Böhm.-Leipa. Nach Beendigung des Kreisturnfestes sandte die „Deutsche Turnerschast Wels" ihre Fahne in einer Kiste mit der Aufschrift „Deutsche Turnerschaft Wels" nach Wels zurück. Die Fahne wurde hier in Gegenwart eines Bahnbeamten verpackt und dann aufgegeben. Bei der Ankunft war der Deckel der Kiste nur lose angeheftet und die Lederhülle, die Fahne selbst und die Fahnen bänder waren völlig zerschnitten. Es ist keine Hoffnung vorhanden, daß es gelingt, die ruchlosen Täter zu ermitteln. Paris. Der durch einen Wirbelsturm in Sedan und Umgebung angerichtete Schaden wird auf 4 Mill. Frank geschätzt, davon entfallen auf die Stadt Sedan allein 1>/2 Millionen. Der Stadtpark und der Friedhof in Sedan sind vollständig vernichtet. Eine Frau wurde getötet, zahlreiche Personen wurden verletzt. In 20 Gemeinden rings um Sedan ist die Ernte vernichtet worden. Rußland. Aus den russischen Ostseeprovinzen schreibt ein evangelischer Geistlicher: „Bei uns sieht es traurig aus. Die aufrührerischen Haufen beherrschen das Feld und ver setzen das Land mit seinen zerstreuten Höfen, Gütern und Pastoraten in einen wahren Kriegszustand. Unsere deutschen Besitzer wagen nicht mehr, ohne Wassen auszu gehen. Für die Nacht haben wir regelrechten Wacht- dienst eingerichtet, um die systematisch vorgehenden Brand stifter abzuhalten. Die größeren Güter sind zur plan mäßigen Verteidigung eingerichtet, so daß ein Signal ge nügt, die treuen Angestellten auf die Posten zu rufen und heranziehende Scharen betrunkener Empörer mit Flinten schüssen zu empfangen. Auch den ärgerlichen Auftritten in den Gottesdiensten, die schon zur Schließung einer ganzen Reihe von Kirchen geführt haben, sucht man durch einen organisierten Widerstand der besseren Gemeindeglieder nach Kräften entgegenzuwirken. In Kurland sind ange sehene Kirchenvorsteher, die sich in den sozialistisch durch wühlten Gemeinden energisch der Wiederherstellung von Zucht und Ordnung annahmen, von den Aufrührern im Getümmel erschossen worden. Die revolutionäre Propa ganda sucht auch in den Ostseeprovinzen anarchische Zu stände zu schassen und ihren Zwecken hat niemand besser vorgearbeitet, als die russische Negierung. Jahre lang hetzte sie Eschen und Letten gegen die deutschen Grund besitzer auf und nun erntet auch hier der Anarchismus, was die Diener des autokratischen Regiments in ihrem blinden Deutschenhaß ausgestreut haben." Rußland. Wie aus Lublin berichtet wird, erschien der Kommandeur der dortigen Brigade, General Remitsch, vor einigen Tagen vor der Front des jetzt mobilisierten 71. Infanterie-Regimentes Bielawski und teilte mit, daß das Regiment nach der Mandschurei beordert sei. Er selbst aber könne das Korps nicht an die Front begleiten. Alsbald erschollen Ruf«: „Schurke!" „Memme!" aus den Reihen der Kompanien. Daraufhin näherte sich der General mit vorgestrecktem Revolver der ihm zunächst stehenden Kompanie und herrschte einen Korporal an: „Sage mir augenblicklich, wer von Deinen Leuten gerufen hat." Der Korporal antwortete: „Von unserer Kompanie hat niemand gerufen." „Du lügst!" rief der General und schoß den Korporal nieder. Damit noch nicht zufrieden, zielte General Remitsch zum zweitenmal auf die Leiche, aber in seiner sinnlosen Wut schoß er fehl und streckte den Hauptmann der Kompanie zu Boden, der auf der Stelle tot blieb. Wütend stürzten sich jetzt die Soldaten auf den General und in wenigen Augenblicken blieben von ihm nur blutige Fleischfetzen übrig. Die Obersten vom 71. und 72. Jnfanterie-Regimente beriefen nun Kosaken zur Hilfe, aber als diese zur Attacke auf die Jnfanterietruppe ritten, wurden sie mit einer Saloe empfangen. 130 Kosaken blieben tot. Der Kommandeur des 71. In fanterie-Regiments hatte von seinen eigenen Leuten einen Schuß durch die Brust erhalten und mußte durch einen Offizier weggeschafst werden. Am nächsten Tage kam der Divisionschef General Smyrnow, der nach einer langen, eindringlichen Ansprache an die Truppen nur mit größter Mühe von den meuternden Soldaten die Auslieferung der zerfetzten Überbleibsel des Generals Remitsch erlangte. Petersburg. Im Arbeiterviertel am Narwator herrscht Hungersnot. Das Elend ist unbeschreiblich. Es hungern gegen 30 000 Personen. — In Bialostock ist der General Tenitzlasf von zwei als Bauern verkleideten Mitgliedern des Revolutions-Komitees erschossen worden. Er hatte bei den letzten Arbeiterunruhen in Warschau den ersten Befehl zum Schießen auf die Streikenden gegeben. Warschau. Einigen 150 Mann des Wolhynischen Regiments, welche in diesem Herbst ihre aktive Dienstzeit erledigt hätten, war bekannt gegeben worden, daß sie als Zeichen des besonderen Vertrauens des Kaisers nach dem Osten gesandt werden sollten. Die Leute weigerten sich und wurden vom Kriegsgericht zum Tode verurteilt. Das Todesurteil soll an je dem zehnten Manne durch Erschießen vollstreckt werden. Zur Exekution war eine Kompanie des littauischen Regiments kommandiert worden. Dieselbe weigerte sich jedoch, den Befehl auszuführen. Zwischen den nun telephonisch herbeigerufenen Kosaken und den Soldaten des littauischen Regiments entspann sich ein regelrechtes Gefecht, bei welchem auf beiden Seiten zahl reiche Opfer fielen. Die Kosaken waren jedenfalls nicht imstande, den Widerstand der Litauer zu brechen. Mittler weile war ein anderes Infanterie-Regiment herbeigeholt worden, welches die Meuterer zwang, die Waffen zu strecken. Was später erfolgt ist, davon wissen nur die Mauern der Warschauer Zitadelle zu erzählen. Warschau. Der Fabrikdirektor Jankowski der Firma Lilpop, Rau L Löwenstein wurde von einem Arbeiter er schossen. Der Täter ist entkommen. Marokko. Alle Handelsstraßen zwischen den marokka nischen Seehäfen und der Stadt Marokko, mit Ausnahme des Weges von Mogador aus, sind wegen eines all gemeinen Aufstandes der umwohnenden Stämme gefährdet. Mehrere Karawanen wurden geplündert. Nordamerika. Bei der Prüfung der japanischen Be glaubigungsschreiben stellten die russischen Friedensbevoll mächtigten fest, daß in diesen der Mikado verlangt, daß jede getroffene Vereinbarung seinem Ermessen unterworfen werden müsse, während der Kaiser von Rußland die russischen Friedensunterhändler in dem Beglaubigungs schreiben ermächtigt, in seinem Namen Abmachungen zu treffen. Infolgedessen erklärte Witte, um die gegenseitigen Machtbefugnisse auszugleichen, beabsichtigten die russischen Friedensunterhändler, von der ihnen erteilten Ermächtigung keinen Gebrauch zu machen. — Als Friedensbedingungen Japans werden genannt: Zession der russischen Pachtung auf der Liaotunghalbinsel, Räumung der gesamten Mand schurei, Rückzedierung aller russischen Vorrechte in der Mandschurei an China, Anerkennung der offenen Tür durch Rußland, Zession der chinesischen Ostbahn südlich von Charbin an Japan, während die Hauptlinie durch die nördliche Mandschurei bis Wladiwostock russisch bleiben soll, Anerkennung der japanischen Schutzherrschaft über Korea, Gewährung von Fischereigerechtsamen an Japan in den sibirischen Küstengewässern östlich über Wladiwostock bis zum Beringsmeer, Übergabe der internierten russischen Kriegsschiffe an Japan und Beschränkung der russischen Streitkräfte zur See im fernen Osten. Buenos-Aires. Ein spanischer Anarchist wurde in Leni Augenblicke verhaftet, als er im Begriffe stand, einen Schuß auf den Präsidenten der Republik Argentinien ab- zufeuern. Deutsch-Ostafrlka. Wie Major Johannes meldet, zerstreuen sich die Aufständischen. Nach seiner Ansicht wird die Angelegenheit binnen kurzem beigelegt sein. Die Araber und sonstigen Eingeborenen sind gegen die Auf sässigen. Die Bergbewohner sind auf unserer Seite. Ver wundet wurden unsererseits nur ein Askari. Wie es scheint, ist die Veranlassung zu den Unruhen in Zauberei und reichlichem Biergenuß infolge guter Ernte zu suchen. China. Einem Telegramm aus Peking zufolge brachte eine große Anzahl Lama zwölf Katholiken um und tötete und verwundete mehrere französische Missionare in der Provinz Honan. Von französischer Seite sind ernste Vor stellungen bei der chinesischen Regierung erhoben worden.