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Plauen i. V. In großer Gefahr befand sich am Sonnabend nachmittag der Schnellzug München—Hof- Berlin, der abends gegen 9 Uhr in Leipzig eintrisft. Wie der „Bogtl. Anz." meldet, fuhr der Zug auf der Reuther höhe zwischen Mehlteuer und Hof bei einem Übergange, der nicht geschlossen war, auf einen beladenen Heuwagen auf. Hierbei wurde ein Knabe, der auf dem beladenen Wagen saß, schwer verletzt. Die Lokomotive fegte den Wagen zur Seite, blieb aber glücklicherweise im Geleise, fo daß der Zug nach einer Viertelstunde die Fahrt fort setzen konnte. Niederftrahwalde. Eine besondere Freude wurde am Sonntag vor 8 Tagen den Friedrich Gärtnerschen Eheleuten, welche am 23. April das goldene Ehejubiläum feierten, zuteil, indem sie vom König 90 Mark erhielten, die dem Paare durch freundliche Vermittelung unseres Ortspfarrers, P. Schwertner, ausgehändigt wurden. Tagesgeschichte. Berlin. Wie der „Deutschen Tageszeitung" mitgeteilt wird, dürfte der preußische Landtag wie in früheren Sessionen, die nicht mit besonders umfassenden Gesetzes vorlagen belastet waren, anfangs Januar wieder zusammen treten. Dagegen heißt es, daß der Reichstag in der zweiten Hälfte des Oktober, voraussichtlich am 24., ein berufen werden soll. — Der deutsche Kaiser ernannte den König von Schweden zum Großadmiral der deutschen Marine. — Eine Zusammenkunft des Kaisers mit dem Prinz regenten Luitpold ist für den Herbst geplant. Der Prinz regent von Bayern wird Ende August oder Anfang Sep tember nach Nürnberg zur Enthüllung des Kaiserdenkmals reisen und dort bei dieser Gelegenheit mit dem Kaiser zu sammentreffen. — Das preußische Kriegsministerium beabsichtigt die Errichtung einer großen Munitionsfabrik in Mainz. Die Eeländeerwerbung ist in die Wege geleitet worden. — Die Staatsschulden des Deutschen Reiches und der einzelnen deutschen Bundesstaaten haben sich in den letzten Jahren beträchtlich vermehrt. Nach der Zahnschen „Finanzstatistik" beliefen sich Ende 1904 die gesamten fundierten Staatsschulden auf 14879 Millionen Mark gegen 14464 im Jahre 1903, 13 992 im Jahre 1902 und 13112 im Jahre 1901. Davon entfallen auf das Reich 3023,5 (1903 2733,5, 1902 ebensoviel, 1901 2315,6) Millionen Mark (ohne die Schatzanweisungcn und Reichskassenscheine im Gesamtbeträge von 200 Mill. Mark) und aus die Einzelstaaten 11 855,9 (1903 11730,1, 1902 11258,6, 1901 10796,7) Millionen Mark. Die Schulden des Reiches sind also im letzten Jahre um 290 Millionen Mark oder 10,6 Prozent, die der Bundesstaaten um 125,8 Millionen Mark oder 1,1 Prozent gestiegen. Von 1901 bis 1904 hat sich die Schuldenlast des Reiches um 708 Millionen Mark oder 30,4 Prozent, die der Bundesstaaten um 1059 Millionen Mark oder 9,8 Proz. erhöht. Die Schulden des Reiches sind also in den letzten drei Jahren mehr als dreimal so stark gestiegen wie die der Bundesstaaten. — Gegen die Personentarifreform erklärte sich eine von allen Parteien einberufene, stark besuchte Ver sammlung in Karlsruhe. Sie erhob entschieden Einspruch gegen die Einführung der vierten Wagenklasse, die „einen verwerflichen sozialen Rückschritt schlimmster Art" darstellen würde, und verwarf jede Änderung des Personentarifs, die nicht den von der badischen Abgeordnetenkammer wiederholt einmütig empfohlenen Normalsatz von zwei Pfennigen für das Kilometer in der dritten Wagenklasse bringt und die durch Schnellzugszuschläge der unbemittelten Bevölkerung die Benutzung dieser Züge verwehrt. Don der badischen Volksvertretung wird erwartet, daß sie die geplanten rückschrittlichen und unwirtschaftlichen Maßnahmen mit allen verfassungsmäßigen Mitteln bekämpfen wird. Die Wähler werden aufgefordert, bei den bevorstehenden Landtagswahlen die Mandatsbewcrber zu einer klaren Stellungnahme in dieser Frage zu veranlassen. Bayern. Der am Sonnabend abgehaltene bayerische Ministerrat beschäftigte sich mit der durch die Wahlen ge schaffenen innerpolitischen Lage. Das Ergebnis der Be ratungen läßt sich dahin zusammensassen: das Gesamt ministerium steht auf dem Standpunkt, daß Bayern ein konstitutioneller Staat ist, daß daher alle Forderungen, welche diesem Charakter wiedersprechen, zurückzuweisen sind. Dazu gehört in erster Linie die vom Zentrum verlangte sofortige Entlassung des Ministers Graf von Feilitzsch. Auch die Krone selbst ist nicht gewillt, irgendeine Ände rung im Ministerium vorzunehmen. — So werden sich also Herr vr. von Orterer und seine Getreuen alsbald an die Zähmung der Widerspenstigen heranmachen. München. Der bayrische Eisenbahnrat hat die Re formpläne der bayrischen Staatseisenbahnverwaltung be züglich der Personen- und Gepäcktarise genehmigt. Danach werden in Zukunft erhoben bei Personenzügen pro km für die erste Klasse 7 Pfg., zweite Klasse 4 Pfg., dritte Klasse 2 Pfg. und bei Eilzügen und auf Lokalbahnen für den km dritte Klasse 3 Pfg. Für besonders beschleu nigte Züge tritt zu diesen Sätzen ein Zuschlag, der je nach Entfernung und Klasse 25 Pfg. bis 2 Mk. beträgt. — Prinz Ludwig von Bayern, der Thronfolger, hat bei einem Ausflüge sich dahin geäußert, daß auf äußere Zeichen der Begrüßung, wie Ehrenpforten und Guirlanden, verzichtet werden möge, da diese das Geld der Steuer zahler kosteten. Größere Freude würde ihm dadurch be reitet, wenn das Volk seine Bestrebungen unterstütze. Sondershausen, 17. Juli. Heute feiert der Fürst von Schwarzburg-Sondershausen die 25. Wiederkehr des Tages, an dem er infolge der Abdankung seines hochbetagten und schwer erkrankten Vaters die Regierung seines Landes übernommen hat. Fürst Karl Günther ist am 7. August 1830 geboren, vollendet also in kurzem sein 75. Lebens jahr. Nach Beendigung seiner Universitätsstudien stand er von 1850 bis 1855 im aktiven preußischen Militär dienst. Im Mai 1866 als Oberstleutnant ä la suite des Garde-Kürassier-Regimenls gestellt, nahm der Erbprinz teil am Feldzug gegen Österreich und kam bei Skalitz, Schwein schädel und Königgrätz ins Feuer. Am 12 Juni 1869 vermählte er sich mit der Prinzessin Maria von Sachsen- Altenburg. Am 17. Juli 1880 legte Fürst Günther von Schwarzburg-Sondershausen, 79 Jahre alt, und an einer unheilbaren Augenkrankheit leidend, die Regierung nieder, die dadurch auf seinen Sohn Karl Günther überging. Die Ehe des Fürsten ist kinderlos geblieben, der einzige männ liche Sproß des fürstlichen Hauses ist der Bruder des Fürsten, Prinz Leopold, der unvermählt geblieben ist und bereits sein 73. Lebensjahr zurückgelegt hat. Demnach steht also das Aussterben des fürstlichen Hauses Schwarz burg-Sondershausen in absehbarer Zeit in Aussicht. Gleiwitz, 17. Juli. Heute nachmittag wütete im ganzen oberschlesischen Jndustriebezirk ein heftiges Un wetter, welches mit Gewitter, Wolkenbruch und Hagel- schlog verbunden und von orkanartigem Sturm begleitet war. In Gleiwitz, Zabrze und deren Umgegend sind viele Häuser abgedcckt worden. Der Hagel lag stellenweise handhoch und richtete in den Gärten großen Schaden an. In den Straßen stand das Wasser meterhoch. Hunderte von Bäumen wurden entwurzelt. Nach einer Meldung des „Oberschlesischen Wanderer" riß der Sturm in Lipine die Halle 7 der Zinkhütte „Silesia" ein, in welcher etwa 60 Arbeiter tätig waren, von denen viele unter den Trümmern begraben wurden. Einer amtlichen Meldung zufolge wurden 2 Mann getötet, 3 schwer und mehrere leicht verletzt. Durch die Feuer der Öfen entstand ein Brand, welcher am Abend noch andauerte. Ungarn. Die Ungarn erstreben ein eigenes König reich und bereiten dem Doppelstaat fortgesetzt Schwierig keiten. Jetzt beschloß in Pest der hauptstädische Magistrat im Sinne des von der Generalversammlung angenommenen Beschlusses, die freiwillig eingezahlten Steuern wohl an zunehmen, aber nicht an die Regierung abzuliefern; ferner die freiwillig sich stellenden Rekruten nicht aufzunehmcn. Und dabei haben die Ungarn in „ihrem" vielsprachigen Lande gar nicht das numerische Übergewicht. — Graf Tisza beklagt im „Uyszag", daß gerade die jenigen Politiker jetzt dem Konflikt zutreiben bez. auf Ein führung der ungarischen Kommandosprache bestehen, die früher treue Anhänger der Ausgleichspolitik waren. — Ministerpräsident Fejervary hat an sämtliche Stadt verwaltungen einen Erlaß gerichtet, in dem er unter Hin weis darauf, daß die gegenwärtige Negierung vcrfassungs- gemäß und gesetzlich sei und daß die Regierungs- und Verwaltungsgeschäfte in einem modernen Staate keinen Augenblick einen Stillstand dulden, die Verwaltungen auf gefordert, alle Bestrebungen zurückzuweisen, die auf eine Hemmung der Staatsgeschäfte und Auflösung der gesetz lichen Ordnung Hinzielen. Rom, 17. Juli. Die Erhebung in Kreta nimmt immer mehr zu. 300 Mann Infanterie werden demnächst Italien verlassen und nach Kreta zur Verstärkung der dortigen Truppen abgehen. Aarhuus, 17. Juli. Der deutsche Kronprinz und die deutsche Kronprinzessin trafen gestern an Bord des „Meteor" hier ein und unternahmen nachmittags einen Ausflug in die Umgegend. Heute gedenken sie dem Prinzen und der Prinzessin Christian von Dänemark einen Besuch abzustatten. Spanien. Villaverde, der frühere Ministerprä sident und langjährige Leiter des spanischen Finanzmi nisteriums ist am 15. Juli in Madrid gestorben. Sein Posten ist dem 72jährigen Schriftsteller Echegaray an getragen worden, der auch angenommen hat, was all gemeines Kopfschütteln erregt. — Die Einladung zur Marokkokvnferenz ist auch von Großbritannien und Spanien angenommen worden, vorausgesetzt, daß ihnen das Programm vorher mitgeteilt wird. — DieEngländer regen sich wiedereinmal mächtig auf, seit „Daily-Telegraph" meldet, daß ein deutsches Syn dikat das Besitztum Whitworth, bestehend aus ungefähr 6000 Morgen Land, in der Nähe von Neath iu Süd- Wales angekauft hat. Es wurden dafür 5 Millionen Mark gezahlt. Auf diesem Besitztum befindet sich das beste, noch unentwickelte Kohlenflöz in Großbritannien. Die Zeitungen verlangen die Beschlagnahme des verkauften Ge bietes, wozu ein besonderes Gesetz notwendig wäre. Daß aber der Gerolsteiner Sprudel im Besitz einer englischen Gesellschaft sich befindet, scheinen sie für sehr richtig zu halten. Einer weiterer Meldung zufolge soll der Vertrag noch nicht abgeschlossen sein. Petersburg. Wie verlautet beabsichtigen die Revo lutionäre am 22. d. M. in Erinnerung an das vor einem halben Jahre, am 22. Januar, stattgefundene Gemetzel eine Kundgebung zu veranstalten. General Trepow hat iu Voraussicht neuer Unruhen die Verbreitung von Pro klamationen untersagt. Warschau. Der Nerwaltungsrat der Warschau-Wiener Eisenbahn hat angeordnet, daß die polnische und russische Sprache nebeneinander Dienstsprache werden. — Die Bekohlungsfrage der Kriegsschiffe ist, wie noch die Fahrt der russischen Ostseeslotte unter Ad miral Noschdjestwensky neuerlich gezeigt hat, von größter Bedeutung. Es sind ja auch die verschiedensten Erfindungen -----—> ..." auf diesem Gebiete sowohl für die Übernahme der Kohlen auf See als im Hafen gemacht. Der „Nauticus" für 1905 verbreitet sich auch über diese Frage ausführlich. Am Schlüsse seiner Auslassungen führt er folgendes aus: Wenn auch die Erbauung besonderer Kriegskohlendampfer bei den begrenzten Marinebudgets kaum durchführbar sein wird, so wäre es immerhin dringend erwünscht, wenigstens einen großen und nach den Erfordernissen der Marine praktisch eingerichteten Kohlendampfer zur Verfügung zu haben, um durch planmäßiges und beständiges Bekohlen der Flotte der Frage einer wirksamen Bekohlung auf See näher zu kommen, sei es durch Schleppen achteraus nach dem System von Spencer Miller, sei es durch Schleppen längsseits mit Hilfe der Temperley-Transporter. Dann erst könnte mit Erfolg der weitere Schritt gemacht werden, größere Rhedereien durch entsprechende Subventionsver- träge zum Bau von leistungsfähigen Kohlendampfern derart zu veranlassen, daß sie schon in Friedenszeiten mit allen Einrichtungen und maschinellen Ubernahmevorrich- tungen versehen werden, welche für eine Kricgsbekohlung auf See für notwendig zu erachten sind, Auf diese Weise ließe sich ein besonderer Typ eines Kohlendampfers schaffen, welcher mit Bezug auf Raumeinteilung, Transporteinrich tungen, sowie Schiffsgeschwindigkeit so einheitlich ausge staltet ist, daß eine Flotte derselben größeren Geschwader verbände im Kriegsfälle als Kohlendampfer sofort zur Verfügung gestellt werden kann, während sie im Frieden zum Transport von Massengütern immerhin brauchbare uud nutzbringende Dienste leisten könnte. Diejenige Kriegs marine, welche schon in Friedenszeiten sich eine leistungs fähige Flotte von Kohlendampfern heranbildet und sicher stellt, ist nicht allein kampfbereit und schlagfertig, sie ar beitet zugleich auch wirtschaftlich und sparsam und hat nicht nötig, im Falle eines Krieges in kurzer Zeit und mit hohen Kosten Frachtdampfer aufzukaufen und mehr oder weniger provisorisch als Kriegskohlendampfer her zurichten. Der Bau besonderer Kriegskohlendampfer ist namentlich auch für diejenigen Seemächte notwendig, welchen keine oder nur wenige überseeische Kohlenstationen zur Verfügung stehen. Tokio, 17. Juli. Der Kaiser von Japan hat den früheren französischen Marine-Instrukteur Bougouin, der wegen Verrats militärischer Operationen zu langjähriger schwerer Freiheitsstrafe verurteilt worden war, begnadigt und in Freiheit setzen lassen; ebenso ist der Sekretär Bou- gouins, Maki, begnadigt worden. Die Begnadigung er folgte ohne Angabe von Gründen oder Bedingungen; es ist wahrscheinlich, daß Bougouin auf Wunsch des fran zösischen Gesandten gestattet werden wird, Japan ohne weiteres zu verlassen. Tokio. Der Sieg der Japaner sichert die völlige Be setzung des Südens von Sachalin. 80 Gefangene wurden gemacht, vier Feldgeschütze, ein Maschinengewehr und die Munitionslagerhäuser wurden erbeutet. Die Japaner ver loren etwa 70 Mann, die Russen 160. Teheran. Auf einigen Inseln im Persischen Golf ist die indische Pest aufgetreten. Der Dampferverkehr zwischen Buschir und Bahrein ist zeitweilig eingestellt und eine Quarantäne angeordnct worden. Vermischtes. * Humoristisches. Leutnant X. hat in der Jnstruktions- stunde über das Gewehr eine» Einjährigen wegen Un achtsamkeit aufstehen lassen. Nach einer Weile wendet sich der Leutnant zu ihm: „ Sie, Einjähriger, wenn Sie mir sagen können, was Sie unter der Geschoßbahn verstehen, lasse ich Sie wieder sitzen." — Der Einjährige antwortet: Die Geschoßbahn ist diejenige Abnormination von der jenigen ideellen Geraden, die von meinem Auge durch Kimme und Korn nach dem Ziele führt, differenziert um das Produkt aus der Schwere des Geschosses und der Anziehungskraft der Erde, rektifiziert durch den Quotient aus Luftwiderstand und seitlichem Luftzug." — „Ah, groß artige Definition das, Sie, Einjähriger; aber für unsere Leute zu schwer. Das haben blos ich und Sie verstanden." Borschußverein zu Dippoldiswalde. (Kassierer: Ksm. R. H. Lincke.) Täglich (mit Ausnahme des Sonntag und Mittwoch) von vormittags 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 3 bis 5 Uhr.) Nachrichten vom Standesamte Dippoldiswalde. Mai und Juni. Geburten: Ein Sohn dem Geschirrführcr K. E. P. Vogel in Reinholdshain. — Vierhändler H.M. Schulze in Dippoldiswalde. — Bahnwärter H. L. Dietze in Ulberndorf. — Fabriktischler E. K. H. O. Thiem in Dippoldiswalde. — Fabriktischler B. E. Schlieder in Dippoldiswalde. — Fcilenhauer F. E. Müller in Dippoldiswalde. - Landwirt El. O. Lotze in Reinholdshain. — Strohhutpresser E. H. Voigt in Dippoldiswalde. — Holzwaren fabrikarbelter G. A. Rönsch in Dippoldiswalde. — Arbeiter U. von Allmen in Dippoldiswalde. — Tischler B. R. Leiteritz in Dippold» walde. — Schmiedcmeister F. H. Gneutz in Dippoldis walde. — Eine Tochter dem Eeschirrführer I. P. Wolf in Berreuth. - Handarbeiter C. L. Eitzrich in Dippoldiswalde. — Gutsbesitzer E. N. Nitzsche in Oberhäslich. — Eeschirrführer K. L. E. Müller in Berreuth, Ortsteil Bretmühle. — Schmied E. H. Kranz in Dippoldiswalde. — Spediteur H. A. Dittrich in Dippoldiswalde. — Landbriefträger E. P. Hultzsch in Dippoldis walde. — Arbeiter M.O. Kunath in Berreuth. — Zimmermann E. G. Fischer in Dippoldiswalde. — Strohhutpresscr E. H. Voigt in Dippoldiswalde. — Maschinenarbeiter W. H. Dietrich in Dip poldiswalde. — Geschirrführer K. F. Göhler in Dippoldiswalde. — Strohhutzieher K. M. Hegewald in Dippoldiswalde. — Hier über 1 unehelich. Aufgebote: Kaufmann I. A. Hcinzke in Leubcn und A.fM. Goltzsche in Dippoldiswalde. — Zimmermann G. A. Meitzner in Obercarsdorf und F.A. Gemeiner in Ulberndorf. — Scharwerks- maurer E. A. Donner in Dippoldiswalde und F. LH. W. Lamp in Dresden. — Pappenfabrikarbeiter L. O. Dittrich in Ulbern- darf und E. A. Peckert in Berreuth. — Stuhlbauer B. E. Weichelt in Rabenau und A. Ll. Thomas in Dippoldiswalde. — Fabriktischlcr R. O. Peege In Dippoldiswalde und M. M. Her-