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Öam- russi- )selt, send um chen »ock ann Be- sich ften Hei ken >rch den e seit tr. 3 15 m Zeit Da Auf- aber ?eld- An- wie t »Nische eutsch- rrden. sapan Ruß- f ge- belastete auch das ministerielle Konto für den kommenden Winter, und engte die Handlungsfähigkeit der Regierung ein, legte sie nach bestimmten Richtungen ein für allmal fest und machte sie auf diese Weise zum Gefangenen ihres eigenen Wortes. London. „Daily Telegraph" meldet brieflich aus Petersburg, das; ein Komplott entdeckt morden sei, welches bezweckte, das kaiserliche Schloß Jllinskoje bei Moskau, wohin sich der Zar mit seiner Familie begeben wollte, in die Lust zu sprengen. Dies sei der einzige Grund, warum die Reise nicht stattsindet. Unter den kaiserlichen Gemächern entdeckte man eine ganze Menge unterirdischer Gänge unter welchen sich große Massen Dynamit befanden. Zahl reiche Personen wurden verhaftet, darunter 2 Ingenieure, welche den Bau des Schlosses leiteten. Ruhland. Das Schreckensregiment der Revolutionäre setzt sich fort. — Während des Empfanges von Vittstellern durch den Stadthauptmann Schuwalow in Moskau feuerte am ll. Juli einer derselben drei Schüsse auf den Stadt hauptmann ab, welche ihn töteten. Der Mörder, ein einfach gekleideter Mann, wartete im Empfangszimmer, bis alle empsangen waren, trat dann auf den Stadthaupt mann zu und feuerte aus allernächster Nähe. Petersburg. Zn einem Eisenbahnmagazin der Station Damara wurde versteckt eine Summe von ca. l Million Rubel aufgefunden, welche seiner Zeit vom Roten Kreuz nach dem Kriegsschauplätze abging und seitdem spurlos verschwunden war. Serbien. König Peter von Serbien befindet sich in einer etwas peinlichen Situation. Vor drei Jahren I hat er laut verkündet, daß er die nächsten drei Jahre allein der Pflege seines Landes widmen wolle und somit vorher Besuche an Fürstenhösen nicht unternehmen könne. Er wußte sehr wohl, daß ihn damals niemand zugelassen hätte, aber jetzt erinnern ihn die Belgrader Blätter energisch daran; sie wollen offenbar sehen, wie er bei seinen ge krönten Genossen angesehen ist. Die Situation ist aller dings sehr peinlich, wenn auch eine gewisse Besserung in der Haltung zu Serbien sich bemerkbar macht. Noch immer ist Heines Wort am Platz: „Der arme Peter die Nägel kaut." Ostafien. Durch ihre Landung auf Sachalin haben die Japaner den Krieg auf altrussisches Gebiet übertragen; in den bekannten offiziellen Kreisen Petersburgs kann man nicht mehr verächtlich sagen: „Es ist ja nur ein Kolonial krieg !" Die Japaner nahmen die Stadt Korsakowsk, die die Russen vor ihrem Abzüge nach dem Norden in Brand steckten. In Petersburg hat die Landung der Japaner auf der genannten russischen Insel den denkbar peinlichsten Eindruck gemacht. Kein Mißgeschick, das Rußland seit dem Beginn des Krieges im Innern oder nach außen be troffen, hat der Nation so sehr die gänzliche Aussichts losigkeit des Kampfes und die Unfähigkeit der gegen wärtigen Regierung, die Interessen des Reiches zu wahren, bewiesen, wie dieses. Tokio. Das frühere russische Schlachtschiff „Orel" das unter dem Namen „Jwami" in die japanische Marine eingereiht worden ist, hat nach Vollendung der nötigen Reparaturen seine Probefahrt angetreten und erfolgreich beendet. — Die Japaner haben der Insel Sachalin den früheren japanischen Namen „Karasuto" wiedergegeben. Vermischtes " Schulhumor. Beim Durchsprechen des Gedichtes „Wer hat Dich, Du schöner Wald" fragt der Lehrer: „Was denkt ihr euch bei den Worten, „was wir still ge lobt im Wald, wollens draußen treulich halten"?" — Antwort eines Quartaners: „Eine heimliche Verlobung!" , Verschnappt. (Im Restaurant) Gast (grob): „Was ist das für eine Wirtschaft bei Ihnen? Eben wurde dem Kellner schon eine Bouillon zurückgegeben, weil eine Fliege darin war, und jetzt entdecke ich in meiner Tasse auch eine!" — Wirt: „Was, hat der Lümmel sie immer noch nicht herausgenommen?" Kirchen-Nachrichten von Dippoldiswalde. 4. Sonntag nach Trinitatis, 1b. Juli 1905. Tert: Luc. b, 3b-42. Lied Nr. 324. Vorm. 8 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl in der Sakristei. Superint. Hempel. Vorn». 9 Uhr Predigt-Gottesdienst. Derselbe. Vorm. 11 Uhr Kinder-Gottesdienst. Pastor Sieber. Sparkasse zu Höckendorf. Nächster Erpeditionstag: Sonntag, den 1b. Juli, nachmittags 923—6 Uhr. Sparkasse zu Seifersdorf. Nächster Erpeditionstag: Sonntag, den 1b. Juli, rachmittags 3—b Uhr. /^Testern abend 1/27 Llkr entschlief sankt nach langem schweren Leiden knser mnigstgeliebter, treusorgender Gatte, Vater, Schwieger- und Grossvater, liess Sveins Vlppolckisukslckv. Hur! Hlatr, Laumeister, und krau, geb. Linborn, Zugleich im blamen der übrigen Hinterbliebenen. WM" »WinM lkMmsij, verkauft »r. Vkeiudolck, AsindoIck8kLiu. ^m 13. ck. tK. verschied nach längeren schweren heulen unser teurer Vater, Schwieger- unck Grossvater, cler privatus Oie Leerdigung kinclet Sonntag, cken 16. cl. ö4., nachmittags 3 Llkr, vom Trauerkause in Lotschappel, Tharandter Strasse, aus statt. kilie illtiMeiiilt ältm W» wird zur häuslichen Arbeit und Pflege eines kleinen Kindes für sofort gesucht. K. Franke, Oberfrauendorf Nr. 28. öMge ÄseiitMe sind ru verkaufen K08pltsl8tr. Mr. 154. I'iekbetrübt und von grösstem Sckmerre erfüllt nur hierdurch l die traurige blackrickt, dass der liebe Gott unsern guten, braven Gatten, Vater, Schwieger- und Grossvater, den Ökonom verkauft noch Aampv, Hennersdorf. Lleiues Aoun, üsL Omgegend von Dippoldiswalde ru daakvU 8v8llvd1. Oekl. Angebote mit Preisangabe unter L. 180 in die Lxp. d. Ll. erbeten. LermLUll Ldert, * Donnerstag früh 1/4 l Llkr durch einen sanften Tod von seinen schweren Leiden erlöste. Oippolckiswüläs, den 13. Mi 1905. Die tiektrauernden Tamilien Ubenl und Zknnoklk. Die Leerdigung findet Sonnabend, den 15. Mi, nachmittags 4 Glir, von der Galle des Lriedhokes aus statt. Su8lLV LmU VvisLsr, im 66. Lebensjahre. Dies Zeigen im tiefsten Schmerle hierdurch an Or08ckvll, Lillnitrer Strasse 35, den 13. Mi 1905. HIuvine IUvken, geb Schwär? k>am Kaufmann, Irls Klelrei', geb. Teicher, Klanlin Jeisker», Dentist Keoi-g IUvker-, Anna IHvlksr», geb. blierel, k*aul KlekLSi-, Oberlandesger.-Sekr., und Lnkel. Die Leerdigung findet Sonnabend, den 15. Mi 1905, nachmittags 4 Llhr von der Larentationskalle des Tolkewitrer Triedhokes aus statt. «e r MIdvIm Andorn in Lotschappel, im 76. Lebensjahre. Dies Zeigen tiekbetrübt an ?u !ed mklik die noch vorhandenen Sommer-Vorräte in fertiger " Llerren- und Knaben-Kon- fektion, um gänzlich damit räumen, Killt WraMeN ist wegen Nachzucht zu verkaufen. vd»rd!Miod, Gut Nr. 6. Auf ein fast neues sehr schönes Haus grundstück in Tharandt mit Mk. 24320 Brandkasse werden hinter Mk. 15000 Sparkassengelder per 15. August oder früher 8 8000 Klank als 2. Hypothek gesucht. Näheres durch Prozeßagent Vstletson, Tharandt. Frisch eingetroffen: Lachs, ger., in Dosen, Kaviar, Hering und Aal in Gelee, Pains, Sild, Delikatetz-Heringe, Anchoois- Paste, Hummer, Krebsbutter, Senf gurken, Cornichons, sst. Oelsardinen, ä 0.50bis2.—Markp. Dose, sst. EMMLN- thaler Käse, Neufchateller, Schaf käse, echten Limburger empfiehlt August Frenzel. Sonnabend, den 15. Juli, von vormittags 9 Ahr an, der Auktion im an KlödvI, und allerhand Haus- geräte. Nviuried, Lokalrichter. iWMd Im fMillMllli empienle !k Muck-, Halb-, 8edukvlun- und ?ükolklvi8vd. blk. Lringe hiermit rur Kenntnis, dass ich rum diesjährigen Schiessen auf dem Test- platre meine bekannte VenkauFs- sitvliirWU^ am SvkülLvnkaus- hab?. Ls wird mein eifrigstes bestreben sein, meine geehrten besucker nur mit guten Würstchen und Wurst waren, Schinken, roh und gekocht, ru be dienen. MU" Gleichzeitig gebe ich auch Würsteln und Wurst an Wiederverkäufer ab. Dm gütigen Zuspruch bittet kks 8MWs, V rreiberger Strasse 238. Am Zchiitztiisch! Täglich frische» Kuchen empfiehlt in seinem Geschäft und am Schützenplatz in der Bude der Frau verw. Johne (Ecke Schntzcnhausgarten) Bäckermeister Gietzolt. Wins, !Iikl>ol»cr, MH Pckm», kaust man am besten und billigsten bei Poul »Voder, "LV