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In Plauen gelang es, die Persönlichkeit des Fahrers fest zustellen und ihn in Ordnungsstrafe zu nehmen. Zwickau. Die Stadtverordneten haben für Sch ul anbauten über 100000 M. bewilligt. Dadurch konnte der Bau einer neuen Schule gespart werden; es blieben somit etwa ISO000 M. erhalten. Stauchitz. Der Kirschenpflücker Ziegs aus Dobernitz verunglückte beim Verscheuchen der Stare, indem sein Ge wehr zerplatzte und ihm ein Stück aus dem linken Arm gerissen wurde. Zittau. Der Ausbau der elektrischen Straßenbahn ist in der letzten Stadtverordnetensitzung genehmigt worden. Reichenau. Die Leiche einer unbekannten Frauens person wurde in dem Tschauwalde aufgefunden. Die Leiche dürfte bereits 5 bis 6 Monate gelegen haben. Tagesgefchichte. — In parlamentarischen Kreisen verlautet, daß der Bundesrat in den nächsten Wochen wohl kaum mehr in die Lage kommen wird, sich mit den vom Reichsschatzsekretär Frhrn. v. Stengel ausgearbeiteten Finanzplänen zu be schäftigen. Zunächst soll vielmehr gleich mit Beginn des Herbstes in Berlin eine Zusammenkunft der Finanzminister der Einzelstaaten in Aussicht genommen sein. — Eine ungewöhnliche Fülle von Ersatzwahlen zum Reichstage weist das laufende Jahr auf. Nachdem be reits drei Mandate, für Kalbe-Aschersleben, Hameln- Epringe und Kaufbeuren, wieder besetzt worden sind, stehen noch weitere 6 Ersatzwahlen in Aussicht, in Essen, Oberbarnim, Erlangen-Fürth, Kattowitz-Zabrze, Thorn und Donaueschingen-Villingen. Mit Ausnahme der beiden polnischen Wahlkreise Kattowitz-Zabrze und Thorn, wo sich das Hauptinteresse auf das Verhalten der deutschen Katholiken und auf die Beziehungen zwischen Polen und Zentrum richtet, ruht das Schwergewicht auch bei den noch nicht erledigten Ersatzwahlen an derselben Stelle wie bei den bereits vollzogenen: in der Notwendigkeit eines entschiedenen Kampfes der bürgerlichen Parteien gegen die Sozialdemokratie. Die eingangs genannten drei Er satzwahlen können in dieser Hinsicht, ebenso wie die zahl reichen ähnlich verlaufenen des Vorjahres, als anspornen des Vorbild dienen, da sie übereinstimmend einen erheb lichen weiteren Rückgang der sozialdemokratischen Skimmen- zahl erkennen lassen, selbst in Kalbe-Aschersleben, wo die Partei des Umsturzes dank der Uneinigkeit der bürger lichen Elemente mit knapper Not das Feld zu behaupten vermochte. Die bisherigen Mißerfolge der Sozialdemokratie bei den Ersatzwahlen haben ihren Eindruck in den Kreisen der „Genossen" nicht verfehlt, und die ernüchternde Wir kung ist sogar dermaßen stark gewesen, daß selbst der „Vorwärts", der ja nach dem drastischen Zeugnis von Franz Mehring mit besonderer Vorliebe in Illusionen zu schwelgen pflegt, nicht umhin konnte, einer Zuschrift aus der Feder eines Parteigenossen Raum zu geben, aus der eine geheime Furcht vor dem drohenden Gespenste einer allgemeinen Abkehr der Massen, die sich bisher so geduldig gängeln ließen, hervorleuchtete: Unter diesem für die Wieder erstarkung des bürgerlichen Einflusses aussichtsvollen Zeichen vollziehen sich die weiteren Ersatzwahlen für den Reichs tag, unter denen diejenige in dem industriellen Riesen wahlkreise Essen mit seinen weit über 00000 Wahlberech tigten im Vordergründe des Interesses steht. Der Essener Wahlkreis, der durch den Tod des bisherigen Mandats inhabers, des Zentrumsabgeordneten Stoetzel, frei wurde, ist der einzige im rheinisch-westfälischen Bergbaurevier, den das Zentrum bei den letzten allgemeinen Reichstagswahlen noch behauptet hat. Während aber früher der Kampf sich zwischen Zentrum und Mittelparteien abspielte, ge langte im Jahre 1903 der Sozialdemokrat mit dem Zentrumsmann in die Stichwahl Für diesmal gibt die ultramontane „Köln. Volksztg." zu, daß diese Essener Wahl „keine leichte Arbeit" sein werde, zumal die kon fessionellen Verhältnisse sich erheblich verschoben hätten. Daraus folgt für die bürgerlichen Parteien der zwingende Schluß, daß sie dem Zentrum und der Sozialdemokratie die schon an sich „nicht leichte Arbeit" noch weiter bis zur äußersten Grenze der Möglichkeit erschweren müssen durch festes geschlossenes Zusammengehen und lückenlose Einigkeit. Dazu bedarf es in dem vorliegenden Falle des einmütigen Zusammenscharens aller nationalen Wähler um den nationalliberalen Kandidaten l)r. Niemeyer, mit dem sich denn auch die Konservativen sowohl wie die Groß industriellen des Kreises in Anbetracht der ganzen Sachlage einverstanden erklärt haben, obwohl ihnen der scharf aus geprägte sozialpolitische Standpunkt Niemeyers a la Basser mann mit seinem begeisterten Eintreten für die Verg- arbeiternovelle vielfach heftig wider den Strich geht. Nur die an Zahl höchst geringfügigen Christlich-Sozialen des Kreises haben es nicht verschmäht, durch Aufstellung eines eigenen Kandidaten, des Arbeiterführers Behrens, einer Zersplitterung unter den bürgerlichen nationalen Parteien Vorschub zu leisten. Unter den gekennzeichneten Verhält nissen ist ein solches Verfahren geradezu unverantwortlich und das um so mehr, als die Loge des Zentrums nicht bloß schwierig, sondern geradezu kritisch geworden ist durch die Aufsässigkeit der Polen, die für die Ernennung eines eigenen Kanoidaten agitieren und eifrig Stimmungsmache gegen das Zentrum betreiben. — Das preußische Abgeordnetenhaus, das am 30. Juni wieder Zusammentritt, hat noch ein ziemlich um fangreiches Material zu bewältigen. Es ist aber anzu nehmen, daß das Haus nur die wichtigsten Sachen er ledigen wird. Von Gesetzentwürfen nennen wir den über die Erschwerung des Kontraktbruchs ländlicher Arbeiter und die vom Herrenhause abgeänderten Vorlagen be treffend die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten und betr. Verhütung von Hochwassergefahren. Die Berggesetz novellen werden aller Wahrscheinlichkeit nach gleichfalls an das Abgeordnetenhaus zurückgelangen. Außerdem sind noch achtzehn Anträge aus dem Hause vorhanden. — Die neuen deutschen Kriegsschiffe sollen größer als unsere jetzigen gebaut werden, weil bei bewegter See die Schiffsartillerie größere Treffer erzielen soll, als auf kleineren Panzern. Sie werden 16000 Tons aufweisen, müssen also mindestens eine Größe haben von 135 Meter Länge und 24 Meter Breite und 8 Meter Tiefgang. Auf unseren jetzigen Werften dürften aber diese Kolosse kaum herzustellen sein. Sie könnten nicht den Kaiser Wilhelm-Kanal passieren. — Das Submissionswesen wird wieder durch das Ergebnis der Ausschreibung der Lieferung massiver Decken für das Oberverwaltungsgerichtsgebäude in Berlin charakte risiert. Die niedrigste Forderung beträgt 66764 M., die höchste noch einmal soviel: 113 401 M. — Die Hauptversammlung der Deutschen Lukher- stiftung wurde in Breslau abgehalten. Es wurde mit geteilt, daß die Zwecke der Stiftung durch die Gründung eines Töchterheims erweitert werden sollen. Metz, 23. Juni. Nachmittags I >/2 Uhr hielt der König von Sachsen Parade über das sächsische Fuß- artillerie-Negiment Nr. 12 ab. Nach dem Parademarsch ließ der König das Regiment im offenen Viereck Auf stellung nehmen und hielt eine Ansprache an dasselbe, in welcher er mit ehrenden Worten seine Anerkennung über die Leistungen des Regiments und die Erwartung aus- sprach, daß der Geist, den er heute im Regiment gesunden habe, immer derselbe bleiben werde. Hierauf verteilte der König eigenhändig mehrere Ordensauszeichnungen und nahm eine Anzahl Beförderungen vor. Nach beendigter Parade fuhr der König unter Hurrarufen der Menge zum Kommandeur des Regiments und nahm dort das Frühstück ein. Metz, 24. Juni. Heute vormittag ^29 Uhr fuhr König Friedrich August von Sachsen von hier aus nach Gravelotte, wo er die neue Gedcnkhalle in Augen schein nahm. Von da aus begab er sich nach St. Privat, um die Denkmäler in der Umgegend zu besichtigen. Am Denkmal des sächsischen Armeekorps legte der König einen Kranz nieder, welchem der Kriegsminister einen Kranz im Namen der sächsischen Armee beifügte. Der König hörte hier die kurzen Erklärungen des Obersten Szrama und begab sich dann nach Roncourt, um die beiden Häuser zu besuchen, die sein Oheim und sein Vater im Kriege 1870/71 nach der Schlacht am 18. August in der Nacht bewohnt haben. Ungarn. Fejervary wird wegen der Mißtrauens kundgebungen in beiden Häusern nicht zurücktreten. In Regierungskreisen wird darauf hingewiesen, daß Fejervary eigentlich keinerlei Regierungsprogramm gab, gegen das ein Mißtrauensvotum begründet wäre. Sein ausgesprochener Zweck sei, eine Verständigung zwischen der Krone und der Mehrheit anzubahnen und zu ermöglichen. Diesen Zweck vereiteln zu wollen, sei einfach unsinnig. — Sehr wahr! — Die ungarische Regierung erklärte sich außerstande, in Handelsvertragsverhandlungen mit Oesterreich einzutreten. Italien. Die schon vor längerer Zeit angedeutete Möglichkeit, daß der Papst in Castelgandolsa einige Sommerwochen verbringen werde, wird jetzt von der „Jtalie" bestätigt. Der Papst, der unter der Klausur leide, habe auf den Rat seiner Ärzte beschlossen, Bergluft zu atmen. Das Schloß in Castelgandolfo ist bekanntlich päpst liches Eigentum. Das genannte Blatt fügt hinzu, man müsse abwarten, ob die Intransigenten des Vatikans die Nachricht nicht dementieren und alles dransetzen würden, sie nicht zur Wirklichkeit werden zu lassen. Jedenfalls halte es die Mitteilung aufrecht. Großbritannien und Irland. Trotz der Agitation der irischen National-Liga, der früheren Land-Liga, voll zieht sich der Verkauf der Landgüter an die Kleinpächter und damit die Schaffung eines Bauernstandes in Ir land in ganz überraschender Weise. Die Regierung ist dabei die Vermittlerin. Sie zahlt den Herrschaftsbesitzern den von dem Landgericht festgesetzten Kaufpreis aus und zieht dann den Kaufschilling von den Kleinpächtern ein. Ob zwar auf diese Weise bereits an 200000 Kleinwirt schaften möglich geworden sind, so sind doch nur in ganz vereinzelten Fällen die Käufer mit den Ratenzahlungen, die sich über 30 Jahre erstrecken, im Rückstände geblieben. Seit der Erlassung des Landaktes von 1903 hat diese Verkaufsbewegung an die Kleinpächter noch beträchtlich zugenommen und obzwar der Staat in seiner Vermittler rolle für diesen Zweck jährlich 20000000 Pfd. Sterling (400000 000 Mk.) ausgesetzt hat, so reicht der Betrag doch nicht hin, um die von den Landlords mit den Pächtern abgeschlossenen Verträge zur Durchführung zu bringen und wird erhöht werden müssen, wenn der Landakt den ange strebten Zweck in seinem ganzen Umfange erfüllen soll. Rußland. Großes Erstaunen erregte hier eine von amtlicher Stelle stammende Mitteilung über die Ge hälter, welche die japanischen Heer- und Flottensührer beziehen und welche im Verhältnis zu den Gehältern der russischen Generale geradezu ärmlich erscheinen. In Rubel übertragen erhält Marschall Oyama 8015 Rubel, und die Führer der fünf japanischen Einzelarmeen, die Generale Nogi, der Eroberer von Port Arthur, 5400, Kuroki 5150, Nodzu 4900, Kamimura 4065, Hasegawa 4025, zu sammen 31515 Rubel. Admiral Togo ist nach dem Siege von Tsuschima auf das gleiche Einkommen wie Oyama gestellt worden und erhält ebenfalls 8015 Rubel. Diese 7 japanischen Führer des jetzigen Krieges.erhalten also einschließlich der Versorgung ihrer Familien und der Zulagen für den Dienst im Fetde, wofür sich sich sogar ihre Mahlzeiten und das Futter ihrer Pferde kaufen müssen, noch nicht 40000 Rubel, während auf russischer Seite der noch immer im Range des Vizekönigs der Mandschurei stehende „Admiral" Alexejew (in Petersburg) das volle Gehalt von 120000 Rubel bezieht. General Linewitsch bezieht als Generalissimus 150000 und Kuro- patkin jetzt „nur" 110 000 Rubel. Man sieht also, daß den Japanern der Krieg etwas weniger kostet als den Russen. — Nach Petersburger Meldungen erscheinen die Be sorgnisse, daß Linewitsch auf der Linie Guntschulin- Schirin umzingelt worden ist, durch folgende Nachricht gerechtfertigt. Oyama ist jetzt stark genug, um auch ohne Hilfe die russische Hauptarmee 14 Tage lang beschäftigen zu können. Petersburg. Der Verkehrsminister verfügte, daß 1136 neue Lokomotiven gebaut werden sollen, welche teil weise in Deutschland, teils in Amerika in Auftrag gegeben werden sollen. Auch wird geplant, eine Zweigbahn durch das Amurgebiet zu bauen mit dem Endpunkte Wladiwo stok. Die Kosten werden auf 440 Millionen Rubel ver anschlagt. Warschau, 23. Juni. In Czenstochau feuerte nachts Militär auf eine mehrtausendköpfige Arbeitermenge. Zwei Mann wurden getötet, mehrere leicht verletzt. Die Bäcker streiken, es herrscht Brotmangel. Lodz, 23. Juni. Hier kam es heute zu Straßen kämpfen. Barrikaden wurden errichtet, die vom Militär im Sturm genommen wurden. 50 Personen sind getötet, 200 verwundet. Es herrscht ein allgemeiner Ausstand. Der Kriegszustand soll verhängt werden. Lodz, 24. Juni. Hier kamen während der ganzen Nacht blutige Aufruhrsszenen vor. Fast ununter brochen hörte man Gewehrsalven und es ereigneten sich schreckliche Vorgänge. Die Zahl der Opfer wird bis auf 2000 Tote und Verwundete angegeben; auch viele Militärpersonen sind gefallen. Zwei Bomben sind ge worfen worden, aller Betrieb stockt. Egypten. Der Jahresbericht der Suezkanalgesell schaft enthält einige interessante Einzelheiten über den Anteil der verschiedenen Nationen und Schiffahrtsgesell schaften an dem Suezkanal im letzten Jahre. Danach haben die britischen Dampfer den Kanal 2679 mal mit insgesamt 8834 000 Netto-Registertons benützt. An zweiter Stelle kommen die deutschen Dampfer, welche mit insge samt 1969000 Netto-Registertons 542 Reisen durch den Kanal gemacht haben. Was den Anteil der einzelnen Schiffahrtsgesellschaften betrifft, so stehen an der Spitze der deutschen Linien zwei Bremer Gesellschaften, nämlich die Hansa, welche mit 653 300 Registertons an zweiter Stelle unter allen Schiffahrtsgesellschaften, die den Kanal benützt haben, steht, und der norddeutsche Lloyd, welcher mit 451300 Tons an fünfter Stelle kommt. An achter Stelle unter sämtlichen Schiffahrtsgesellschaften steht die Hamburg-Amerika-Linie mit 378 600 Tons, an 19. Stelle die Deutsch-Ostafrika-Linie mit 165 900 Tons und an 21. Stelle die Deutsch-Australische Dampfschiffahrtsgesellschaft mit 153 900 Tons. Vermischtes. " Humoristisches. Letzte Konsequenz. Die kleine Lilli sieht am Sonntag Leute in die Kirche gehen und fragt verwunderlich): „Mama, dürfen eigentlich am Sonntag die Kirchen auf haben?" Telephonische Nachrichten. Kopenhagen, 26. Juni. Das dänische Privat-Schul- schisf „Georg Stake" wurde heute nacht in der Holländer Tiefe bei Kopenhagen von dem englischen Dampfer „Ancona" aus Leith angerannt und sank nach 1>/2 Minuten. 22 Kadetten ertranken, 27 wurden gerettet. Wochenplan der königlichen Hostheater zu Dresden. Opernhaus: Dienstag: Die Meistersinger von Nürnberg. Anfang V-7 Uhr. — Mittwoch: Der König hats gesagt. An fang '/-ü Uhr. — Donnerstag: Orpheus in der Unterwelt. Anfang '/-8 Uhr. - Freitag: Lohengrin. Anfang 7 Uhr. - Sonnabend: Mignon. Anfang V-8 Uhr. — Sonntag (letzte Vor stellung vor den Ferien): Orpheus in der Unterwelt. Anfang y-8 Uhr. — Bis 12. August geschlossen. — Schauspielhaus: Bis 2. September geschlossen. Dresdner Produktenbörse vom 23. Juni. I. An der Börse: Weizen, pro 1000 kg netto: Weitzer 177 bis 180, brauner 76-78 kg 174 bis 178, russischer rot, 183-194, russischer weih 188-195, argentinischer 178-186. Roggen, pro IOW kg netto: sächsischer 74—76 kg 151—153, preußischer 153 bis >56, russischer 158—160. Gerste, pro 1000 kg netto: sächsische 167—175, schlesische und posener 165 bis 180, böhmische und mährische 185- 205. Futtergerste 132—142. Hafer, pro 1000 kg netto: sächsischer 152—155, russischer 145—152. Mais, pro 1000 kg netto: Linquantine 185—IW, Laplata, gelber, 136—139, amerikanischer mired 127—130. Erbse», pro 1000 kg netto: Futterware 157—163. Wicken, pro 1000 kg netto: 175 bis 185 Buchweizen, pro 1000 kg netto: inländischer und fremder 175—180. Leinsaat, pro 1000 kg netto: seine 240 245, mittlere 230-240. Laplata 225-230, Bombay 235-240. Rüb. öl, pro 100 kg netto mit Fatz: raff. 53. Rapskuchen, pro 100 kg (Dresdner Marken) lange 12,00, runde 11,50. Leinkuchen, pro 100 kg (Dresdner Marken) 1.17,00, 2.16,00. Weizenmehl, pro 100 kg netto, ohne Sack (Dresdner Marken), erkluslve der städti- schcn Abgabe: Kaiserauszug 30,00 -30,50, Grieslerauszug 28,50 bis 29,00 Semmelmehl 27,50—28,00, Bäckermundmehl 26,00 bi» 26,50, Erieslermundmehl 19,00 bis 19,50, Pohlmehl 15,50 bis 16,00. Roggenmehl, pro IW kg netto, ohne Sack (Dresdner Marken), erklusive der städtische» Abgabe: Nr. 0 23,50-24,00, Nr. 0/1 22,50-23,00, Nr. 1 21,50-22,00, Nr. 2 18,50-19,50, Nr. 3 16,00—17,W, Futtermehl 12,80—13,00. Weizen kleie, pro 100 kg netto ohne Sack (Dresdnei Marken), grobe 10,80—1 l,00, feine 10,80—11,W. Roggenklete, prc IW kg netto, ohne Sack, (Dresdner Marken) 11,80—12,00. (Feinste Ware über Notiz.) Die für Artikel pro IW kg notierten Pr-isr verstehen sich für Ge-.