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Dem von Herrn Kassierer Röhringer dargebotenen Bericht über die Kassenverhältnisse des Vereins zufolge belief sich die Einnahme auf 2279,Y7 M., welcher eine Ausgabe von 2175,42 M. gegenüberstand. Das Gesamtvermögen d« Vereins beträgt zurzeit 2704,55 M., der Reservefond 2050 M. und der baare Kafsenbestand 104,55 M. nebst einer Sparkasseneinlage von 550 M. Auf Grund der satzungsgemäß vollzogenen Wahlen übernahmen ihre Ämter aufs neue die Herren Lohgerbermeister Müller als stellvertretender Vorsitzender, Lohgerbermeister Röhringer als Kassierer und Schuhmachermeister Gäbler als dessen Stellvertreter. An Stelle des verstorbenen Herrn Wallter wurde Herr Gelbgietzermeister Dittrich zum Vorstandsmit glied neugewählt und zwar als zweiter Schriftführer. Außerdem traten infolge Wiederwahl die ausscheideaden Herren Schuhmachermeister Linse, Schuhmachermeister Jäckel und Fleischer-Schmiedeberg dem Gesamtvorstand abermals bei. Die der Tagesordnung entsprechende Be schlußfassung über Gewährung von Remunerationen an den Vorsitzenden, den Kassierer, den Schriftführer und die Kontrolleure ergab keine Änderung der bisher geltenden Bestimmungen. Zum Schlüsse der Verhandlungen ge langten Unregelmäßigkeiten betreffs Rückgabe der Kranken scheine zur Sprache, deren künftige Vermeidung als wünschenswert bezeichnet wurde. — Die am 19. d. M. im Rathaussaale abgehaltene Hauptversammlung des hiesigen K. S. Militärvereins bot den erschienenen Kameraden einen interessanten und genußreichen Abend. Schon die Anwesenheit einer Anzahl von Mitgliedern benachbarter Brudervereine als Gästen trug zur Erhöhung der Freude bei. Belebend und an regend wirkten die zwischen die einzelnen Verhandlungs gegenstände passend eingestreuten allgemeinen Gesänge aus den vom Verein beschafften, erstmalig in Gebrauch ge nommenen Liederbüchern. Der Kamerad Vorsteher be richtete bei Eröffnung der Versammlung von der be geisterten Huldigung, welche die Bewohnerschaft Leipzigs in der verflossenen Woche dem Könige bereitet hatte und vollzog hierauf die feierliche Verpflichtung eines neuauf genommenen Mitgliedes. Kamerad Kassierer Anders trug sodann den Kassenbericht auf das Jahr 1904 vor. Die Einnahme bezifferte sich auf 1896,18 M., die Ausgabe dagegen auf nur 1374,83 M., sodaß erfreulicherweise ein Überschuß von 52l,35 M. sich ergab, durch welchen der derzeitige Vermögensbestand des Vereins sich auf 7450,28 Mark erhöhte, wovon 5302,33 M. zinsbar angelegt sind. An Unterstützungen wurden im Jahre 1904 685 M. ver ausgabt. Die Christbescherungskasse weist zurzeit einen Betrag von 78,02 M. auf. Mit Befriedigung nahm man von den günstigen Kassenverhältnissen Kenntnis und zollte dem Herrn Kassierer Anders herzlichen Dank. Freude erregte auch die Mitteilung, daß von jetzt ab die Veteranen die Vergünstigung genießen, beim Besuch von Kurorten nur die Hälfte des Fahrpreises der Bahnfahrt zu zahlen. Mit ungeteilter Aufmerksamkeit lauschte nach Erledigung der Tagesordnung die zahlreiche Zuhörerschaft der Schilde rung einer Reise nach Nordafrika, die Herr Amtsstraßen- meifter Böttcher zum besten gab. Für seinen fast zwei stündigen Vortrag wurde ihm reicher Beifall zu teil. — Der hiesige Turnverein hält nächsten Sonntag im Saale der „Reichskrone" wiederum eines seiner seit Jahren so beliebt gewordenen Konzerte zum Besten seiner Turnhallenbaukasse ab. Jederzeit ist der Verein bestrebt gewesen, diese Konzerte möglichst gediegen und reichhaltig zu gestalten. Auch für nächsten Sonntag ist ein Pro gramm aufgestellt, das allen Ansprüchen genügen dürfte. Außer humoristischen Darbietungen wird ein flotter Ein akter viel zur Erheiterung beitragen. Das turnerische wird durch Gruppen und einen Ringerreigen vertreten sein, wie auch ein Ballettanz in Roccoco-Kostüm zur Aus führung kommt. — Auch der Turnverein „Frisch auf" veranstaltet nächsten Sonntag im „Schützenhause" einen öffentlichen Unterhaltungs-Abend. Außergewöhnliche Dar bietungen in Wort und Bild versprechen einen genuß reichen Abend, und da der Reinertrag der Gerätekasse zu- fließt, ist ein Besuch zu empfehlen. — In der Zeit vom 1. bis 15. Februar trat im Königreich Sachsen der Milzbrand in 18 Gehöften, die Tollwut in 6 Gehöften und 2 Ortschaften, die Maul- und Klauenseuche im Schlachtviehhofe in Zwickau, und die Schafräude in 2 Gehöften auf. — In der Amtshaupt mannschaft Dippoldiswalde war das Auftreten des Milz brandes in einem Gehöfte von Börnchen bei Lauenstein festzustellen. Glashütte. Die am 18. d. M. zum Geburtstage des Gründers der hiesigen Uhrenindustrie in „Stadt Dresden" abgehaltene Gedenkfeier war von Fachge- nossen (Uhrmachern und Mechanikern) sehr zahlreich be sucht. Die gediegene Festrede hielt Herr Regleur Hugo Müller. Das Konzert der 28er Artilleriekapelle bot einen reichen Genuß. Ein feiner Ball nach den Weisen der selben hielt die Teilnehmer lange zusammen. — Der am Sonntag im Hotel zur „Post" gehaltene Vortrag des Herrn Direktor Engler aus Klotzsche über Tierschutz, insbesondere Vogelschutz, mit Berücksichtigung der Bedeutung der Vögel für den Obstbau wurde sehr beifällig ausgenommen. Zinnwald. Dienstag bei der Frühschicht ist bei hie siger neuer Grube „Gnade Gottes" der hier wohnende Bergarbeiter Julius Schelle infolge Explosion einer Dyna- mitpatroue tödlich verunglückt. Schelle war langjähriger Ernährer und Erzieher seiner jüngeren Brüder. Dresden, 21. Febr. Der Nechtsbeistand des Königs Justizrat Or. Körner ist heute vormittag >/2ll Uhr von Florenz in Dresden eingetroffen. Gleich in der zwölften Stunde begab er sich nach dem Oberhofmarschallamt und hatte bald darauf eine einstündige Audienz beim König. Eine öffentliche Erklärung dürfte nunmehr baldigst zu er warten sein. — Das königl. Landgericht Dresden verhandelte am 20. Februar gegen den 22 Jahre alten Kaufmann Emil Otto Zimmermann aus Naundorf bei Dippoldiswalde wegen Urkundenfälschung und wiederholten Rückfallsdieb stahls. Der schon mehrfach wegen Schwindeleien vorbe strafte Angeklagte war in einer Dresdener Kunstanstall beschäftigt. Zimmermann hatte das Material einzukaufen und sich hierzu das Geld von dem Kassierer geben zu lassen. Der Angeklagte machte sich dadurch strafbar, daß er 17 Quittungen teils fälschlich anfertigte, teils fälschte und diese Urkunden dann dem Kassierer als echt vorlegte. Dieser wurde hierdurch getäuscht und veranlaßt, an Zimmer mann nach und nach insgesamt 422 Mk. auszuhändigen. Der Angeklagte erhielt 1 Jahr 6 Monate Gefängnis und 3 jährigen Ehrenrechtsverlust; 4 Monate gelten als verbüßt. — Das Königliche Ministerium des Innern hat im Interesse der Einschränkung der Maul- und Klauenseuche verordnet, daß ihr Ausbruch auch sofort der zuständigen Kreishauptmannschaft telephonisch oder telegraphisch mit zuteilen ist. Diese hat dann die benachbarten Regierungs bezirke zu benachrichtigen. — In Waldheim genehmigten die Stadtverordneten in ihrer letzten Sitzung die Errichtung eines Elektrizitäts werkes. Als Betriebslrast wurde eine Sauggasanlage ge wählt. Die Kosten dieses Unternehmens sind auf 140000 Mark veranschlagt. Stadt Wehlen, 20. Februar. Ein erschütterndes Familiendrama hat sich heute vormittag hier abgespielt. Der Villenbesitzer Goth, der in der letzten Zeit geistig ge stört war, hat erst seinen etwa 5 jährigen Sohn aufge hängt und dann sich selbst das Leben durch Erhängen genommen. Goth sollte heute in eine Heilanstalt gebracht werden, und als seine Ehefrau die Wohnung verlassen hatte, um mit dem Arzt Rücksprache zu nehmen, spielte sich das entsetzliche Drama ab. Meißen. Bei der Beerdigung des Branddirektors und Stadtverordneten Oeser waren 74 Feuerwehren vertreten, 59 Wehren des Dresdner Verbandes und 15 andere, darunter eine des Deutsch-Österreichischen Verbandes. Meißen. Bürgermeister Müller aus Johann georgenstadt wurde vom Stadtverordnetcn-Kollegium zum Stadtrat gewählt. Lommatzsch. Hier wurde die Einführung einer Bier steuer von den Stadtverordneten abgelehnt. Oschatz. Der 4jährige Sohn des Gutsbesitzers Ernst Hänke in Merkwitz fiel am Mittwoch, als er Weidenzweige vom Rande eines im Garten seines Vaters befindlichen Tümpels holte, ins Wasser und ertrank. An derselben Stelle ist vor etwa 16 Jahren ein damals 5 Jahre alter Bruder des verunglückten Kindes ertrunken. Öderan. Das diesjährige große Sängerfest des Erzgebirgischen Sängerbundes findet nach einem jetzt in Chemnitz gefaßten Beschluß am 24. und 25. Juni d. I. in Öderan statt. Es werden auch diesmal wieder neben den anderen zahlreichen Veranstaltungen ein geistliches und ein weltliches Konzert stattfinden, an dem über 1000 Sänger aktiv mitwirken werden. Roßwein. Das hiesige Postamt wird zum 1. April d. I. in ein Postamt 1. Klasse umgewandelt werden. Döbeln. Der König wird das in diesem Sommer hier stattfindende 22. Mitteldeutsche Bun des schießen am 12. Juli besuchen. Chemnitz. Der seit dem 11. Februar von hier flüchtige 17 jährige Kaufmannslehrling Stoll, der von seinem Chef zur Einlösung eines Schecks über 3802,70 Mk. nach der Reichsbank geschickt worden war und nicht zurückkehrte, sondern mit dem Gelds verschwand, befindet sich sicherem Vernehmen nach in Monte Carlo. Seine Auslieferung steht bevor. Chemnitz. Das Königlich sächs. Meteorologische Institut wird am 1. Juli d. I. nach Dresden über siedeln. Die von dem Institut innegehabten Räumlich keiten im Schloß und dem ehemaligen Schloßchemnitzer Nathause werden von der Landwirtschaftlichen Schule be zogen, die auch die meteorologischen Beobachtungen für Chemnitz und das Erzgebirge besorgen wird. Zwickau. Auf der Eisenbahnstrecke Wilkau-Kirchberg- Wilzschhaus mußte am Sonnabend vormittag wegen Schneeverwehung der gesamte Verkehr zwischen Ober- crinitz und Rothenkirchen i. V. eingestellt werden; am Sonntag war die Verkehrsstörung wieder behoben. Neustädtel. Die im Jahre 1882 aus den Über schüssen der hiesigen Sparkasse gegründete städtische Sterbe- und Erbe lasse, denen alle Steuerzahler des betreffenden Jahres nach der Höhe ihrer Stadtabgaben als Mitglieder angehören, hat im vergangenen Jahre an die Erben von 24 verstorbenen Mitgliedern 4303 Mk. ausgezahlt. Da die Stenern später gebraucht wurden, konnten nur 14 Jahrgänge gebildet werden, deren Vermögen auf 319 352 Mark gestiegen ist. An Sterbe- und Erbegeldern sind bis jetzt einem Mitglieds aller Jahrgänge 326 Mk. gutge schrieben worden. Oberwiesenthal. Im benachbarten Gottesgabi. V. sind zur Vornahme von Übungen im Schneeschuhlaufen dieser Tage 54 Mann vom I I. Infanterieregiment aus Prag unter Führung eines Oberleutnants eingetroffen und von der Stadtvertretung und den Mitgliedern des dortigen Wintersporlvereins festlich empfangen worden. Hier herrscht noch vollständiger Winter. Der Schnee liegt über l Meter hoch. Plaue» i. V. Die Mörder de« Gutsbesitzer« Forner in Thoßfell sind die beiden Handarbeiter Neumann, die in Treuen bez. Plauen wohnhaft sind. Der jüngere hat bereits ein Geständnis abgelegt. Cunewalde. Der bei Gutsbesitzer Bähr in Diensten gewesene Kutscher Lelanz erhielt am Sonntag abend von einem Pferde einen so heftigen Schlag an den Unterleib, daß der Tod am folgenden Tage eintrat. — Ein Kutscher des Mühlenbesitzers Hebold verletzte sich an der Siede maschine drei Finger der rechten Hand schwer, sodaß die selben wahrscheinlich amputiert werden müssen. Bautzen. In dem benachbarten Dorfe Seid au schlug am Sonnabend abend der Bäcker Mickan im Streit seine Ehefrau mit der Faust derart auf den Kopf, daß die Frau in der darauffolgenden Nacht verstarb. Sie hinter läßt 7 Kinder. Tagesgefchichte. Berlin. Das Kaiserpaar wird aus der Reise nach dem Süden von dem Prinzen Eitel Friedrich, den Prinzen Oskar und Joachim und der Prinzessin Viktoria Luise be gleitet sein. Die Kaiserin begibt sich mit ihren Kindern am 23. März nach Abazzia, wohin ihr der Kaiser am 29. März folgen wird. Er wird hier noch einige Tage im Kreise seiner Familie verweilen und dann mit der Kaiserin auf der kaiserlichen Pacht „Hohenzollern" die Mittelmeerreise antreten. — Der Berliner Dom soll auf Anordnung des Kaisers ständig geöffnet gehalten werden. Berlin. Der Reichstag hat am Montag den Handelsvertrag mit Österreich-Ungarn mit großer Mehr heit angenommen. — Sobald sich nach Verabschiedung der Handelsver träge durch den Reichstag mit Sicherheit übersehen lassen wird, wann sie in Kraft treten werden, so wird auf Grund des 12 des Zolltarifgesetzes vom Dezember 1903 durch kaiserliche Verordnung mit Zustimmung des Bundesrates der Zeitpunkt bestimmt werden, mit welchem der neue deutsche Zolltarif in Kraft tritt. Selbstverständlich wird dieser Zolltarif gleichzeitig mit den neuen Verträgen in Kraft treten. Man nimmt nach dem bisherigen Ver lauf der Reichstagsverhandlungen vorläufig an, daß dieser Zeitpunkt der 1. März 1906 sein wird. — Wir Deutsche zeigen unsere politische Anteilnahme oft am unrechten Fleck. So strömten in Stuttgart dieser Tage tausende von Personen zu einer Protestversammlung gegen die Petersburger Mißregierung zusammen und sprachen den unterdrückten russischen Brüdern ihre Sym pathien aus. Zwei Tage vorher aber wies eine Ver sammlung, welche gegen die Vergewaltigung der Schwaben im südlichen Ungarn einberufen wurde, nur eine Hand voll Besucher auf. Bei dieser Versammlung aber handelte es sich nicht um den „erwachenden russischen Bruder in, Osten", sondern um wirkliche leibliche Brüder, um deutsche Volksgenossen, um Glieder des schwäbischen Stammes, deren Vorfahren sich vor anderthalb Jahr hunderten in Ungarn eine Heiniat gründeten, mit deutschen Fleiß das Land urbar machten, Städte und Dörfer an Stelle der sumpfigen Wüste setzten, aber in all dieser Zeit bis auf den heutigen Tag ihre schwäbische Eigenart, ihre heimische Sprache und Sitte wahrten. Und heute sehen sich die Nachkommen dieser Banater Schwaben zu einem Kampf für ihre Freiheit und Unabhängigkeit gezwungen, der um so furchtbarer wird, als ihnen der Verlust ihrer heiligsten Güter, ihrer Sprache und ihrer nationalen Eigen art, droht. Aber die Schwaben im Banat erhielten in Stuttgart kein Zeichen der Sympathie. Nur einige Dutzende von Personen versammelten sich und lauschten mit bewegtem Herzen dem Redner, welcher die magyarische Verfolgungssucht schon in jeder Weise am eigenen Leibe erfahren hatte. Dem „russischen Bruder" strömten Tausende zu — für die Banater Schwaben interessierten sich in der schwäbischen Hauptstadt nur einige Dutzend! Ja, warum sind sie nicht auch Russen oder Polen oder Schlowaken oder Kroaten oder dergleichen? Mit solchen interessanten Völkerschaften sympathisiert der Deutsche. Haben wir denn von Bismarck garnichts gelernt? — Die höhere Reichspostlaufbahn ist noch immer überfüllt. Anwärter werden deshalb auch vom 1. April ab nicht zugelassen. — Eine Verordnung des Reichskanzlers betrifft das Geldwesen der Schutzgebiete. Hiernach gilt in den Kolonien, außer Deutsch-Ostafrika und Kiautschau, die Reichsmark rechnung. Neben den Reichsgoldmünzen und den Talern sind auch die Reichssilbermünzen für jeden Betrag in Zahlung zu nehmen. Nun werden wohl auch die Klagen unserer Truppen in Südwestafrika aufhören. Man wollte ihre Fünfmarkstücke nur nach Abzug eines bestimmten Prozentsatzes oder überhaupt nicht annehmen. — Unsere Verluste in Südwestafrika betrugen bis zum 15. Februar 1223 Mann, davon 858 Tote, 365 Verwundete, Verunglückte, Erkrankte. — Wie das Kommando der Schutztruppe in Süd westafrika mitteilt, haben die meisten der zur Verwendung als Kriegs Hunde zur Verfügung gestellten Hunde leider nicht den erhofften Nutzen gezeitigt, so daß nunmehr bis auf weiteres von der Heraussendung von Hunden Abstand genommen wird. — Aus Deutsch-Südweftafrika wird berichtet, daß die Zahl der Herero, die sich ergeben haben, noch nicht sehr erheblich ist. Auch sind es meist nur ältere oder kranke Leute, während die Krieger zu stolz sind, sich zu ergeben, wenngleich auch ihr Widerstand gebrochen ist. Kiel, 18. Februar. Der Prozeß wegen des Dieb stahls der Baupläne für das erste deutsche Untersee- boot wurde heute hier verhandelt. Der frühere Vorsteher