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sorgung sprechen besonders die Vergrößerung der Stadt und der Verbrauch zu gewerblichen Zwecken. Markranstädt. Stadtrathund Stadtverordnete lehnten mit 15 von 21 Stimmen die Wiederwahl des Bürger meisters Berthold, der seit 6 Jahren hier amtirt, ab. Tagesgeschichte. Berlin. Die Kaiserin ist von ihrem Unwohlsein wieder hergestellt. Berlin. Als feststehend darf nunmehr angesehen werden, daß der Zolltarifgesetzentwurf und der Zolltarif nebst Begründung dem Reichstage alsbald nach seinen, Zusammentritt zugehen wird. — Aus der Werft des Stettiner „Vulkan" findet am 9. November der Stapellauf und die Taufe des Linien schiffes l^ statt. Zu der Feier sind, hiesigen Blättern zu folge, von Fürstlichkeiten u. A. geladen die verwittwete Großherzogin-Mutter Anastasia von Mecklenburg-Schwerin, ihr Sohn, der junge Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin selbst, und der Erbgroßherzog Adolf Friedrich von Mecklenburg-Strelitz. Aus diesen Angaben ist zu erkennen, daß das neue Kriegsschiff der deutschen Flotte den Namen „Mecklenburg" führen wird. — Der Reichstags- und preußische Landtags-Ab geordnete für den 1. schleswig-holsteinischen Wahlkreis, Gustav Johannsen, ist in Flensburg plötzlich gestorben. Als Däne vertrat er den gen. Wahlkreis ununterbrochen seit dem Jahre 1881. Kiel. Das nunmehr aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichene frühere Panzerschiff „Kronprinz" ist ein Marineveteran im wahrsten Sinne des Wortes, welcher auf ein gutes Stück der Geschichte unserer Flotte zurück- blickt. Es wurde im Jahre 1867 auf der Samudawerft in England gebaut, also zu einer Zeit, da der deutsche Eisenschiffsbau noch nicht aus den ersten Anfängen heraus war. „Kronprinz" hatte eine gepanzerte Batterie und einen vollen Panzcrgürtel, 16 kurze Kanonen und eine Besatzung von 540 Mann; es war ein tüchtiges Schiff seiner Zeit, und wenn es auch die Kanonen nie im Kampfe geführt hat, hat es doch mitgeholfen, die Fähig keiten unserer See-Offiziere und Mannschaften für den Krieg zu entwickeln. „Kronprinz" gehörte IS70 dem deutschen Nordseegeschwader an und war mit „König Wilhelm" und „Friedrich Karl" in der Außenjade postirt; alle Versuche des Kommandanten, des jetzigen Vize- Admirals a. D. Werner, mit dem bei Helgoland liegenden Feinde ein Gefecht herbeizuführen, waren erfolglos. Viele Jahre hat „Kronprinz" dann dem heimischen Uebungs- geschwader angehört; 1876/77 machte das Schiss eine Reise ins Mittelmeer und 1892 wurde es aus der Liste der Panzerschiffe gestrichen und seitdem als Hasenschiff geführt. Da „Kronprinz" auch nicht den geringsten Ge- fechtswerth mehr besitzt, wird das Schiss in Zukunst nicht mehr als Kriegsschiff angesehen werden. Posen. Alle wegen Vergehens derEeheimbündelei von der Thorner Strafkammer verurtheilten Gymnasiasten sind auf die Verfügung des Provinzialschulkollegiums von der Anstalt verwiesen worden; im Ganzen haben 13 Schüler die Anstalt in Thorn verlassen müssen. Oesterreich. Die Drohungen der Negierung mitderAuflösung des Neichsraths haben ihre Wirkung gcthan: Nach langen Berathungen haben alle Parteien ausnahmslos ihre dring lichen Anträge bis nach der erster Lesung des Budgets zurückgezogen, so daß in die Berathung des Staats voranschlages eingetreten werden konnte. Italien. Ein starker Wasserzufluß bei den Bau- arbeilen auf der italienischen Seite des SimpIontunnels konnte bisher nicht behoben werden, so daß die Arbeiten einstweilen gänzlich eingestellt werden mußten. Die Bau leitung beabsichtigt, falls eine Ueberwindung unmöglich sein sollte, die gefährliche Stelle durch eine Curve zu um gehen. England. Die veralteten und werthlosen Vorder lader (!) in den Forts an der Themsemündung und in den Küstenbefestigungen überhaupt sind nunmehr endlich ausnahmslos durch moderne Hinterlader ersetzt. Es war dies durch die gewaltigen Anforderungen, die der Burcn- Iricg an die Geschützfabrikcn stellte, etwas hinausgeschoben worden. All die neuen, durchaus auf der Höhe der Zeit stehenden Kanonen sind auf englischem Boden hergestcllt. An der Themse-Mündung allein mußten in letzter Zeit nicht weniger als noch 200 schwere Geschütze ausgetauscht werden! Großbritannien. Drei englische Torpedoboots zerstörer sind in beschädigten Zustande auf der Rhede von London eingctroffcn; einer war im Nebel mit einem unbekannten Schiff zusanimengestoßen, die beiden anderen hatten einander kollidirt; einer ist schwer beschädigt. — In London zirkuliren Gerüchte, daß ein Theil des Kabinets, darunter Salisbury selbst, zu Friedensver- handlungcn geneigt sei, aber von Chamberlain rigoros daran verhindert werde. Lord Kitchener schweigt; um die Buren braucht man also nicht besorgt zu sein. Ueber Brüssel wird ge meldet, daß Botha mit einer Streitmacht von 4000 Mann ein Lager zwischen Wakkerstroom und Ennels bezogen hat. Die Verlustlisten der Engländer weisen in den letzten Tagen wieder auffallend hohe Ziffern auf; es muß also doch ge- kämpst werden, da sonst von Verwundeten und Vermißten, sowie Gefangenen keine Rede sein könnte. Es muß sehr schlecht um die Lage der Engländer stehen, daß Lord Kitchener für alle die Ereignisse auf dem Kriegsschauplatz auch nicht ein einziges Wort übrig hat. — Mit den ihm zugeschickten Verstärkungstruppen kann Lord Kitchener rein gar nichts anfangen. Ein Theil ist total unbrauchbar und kann überhaupt in keine Schlacht geführt, sondern muß schleunigst nach Hause geschickt werden, ein anderer Theil ist entmuthigt, Hunderte vermögen die Strapazen nicht auszuhalten, andere Hunderte sind am Typhus er krankt. Diese Thatsache erklärt Lord Kitcheners Schweigen. Er verfügt über viele Tausende von Truppen, aber nru über eine Hand voll Soldaten. Kehrt nnn auch General French, der als Nachfolger des entlassenen Generals Buller zum Oberkommandantrn des ersten Armeekorps ernannt worden ist, nach England zurück, dann wird es wirklich nicht lange dauern, bis Kitchener die Flinte ins Korn wirft. - Aus London schreibt man: Die Verlustlisten werden wieder schrecklich lang, Verluste eines Krieges, der seit Jahr und Tag angeblich zu Ende ist, für den man Lord Roberts bei seiner Heimkehr als Sieger gefeiert, wofür man ihn mit neuen Titeln, Ehren und sehr viel Geld be schenkt hat. Das verbittert die Stimmung immer bedenk licher, und wie sich zuletzt gegen Buller der öffentliche Zorn so heftig wandte, daß nunmehr seine Maßregelung durch schlichten Abschied erfolgt ist, so macht sich jetzt der Unwille Luft gegen Lord Roberts von Kandahar und Pretoria. Auch Roberts Ruhm beginnt dahinzusinken. So schreibt „New Age", ein sehr verbreitetes Volksblatt, sonst streng konservativer Richtung: „Es sind in diesem Kriege viel Dinge geschehen, die die Menschheit entsetzt haben — eine von diesen Sachen ist aber die brutale Unverschämtheit von Lord Roberts: Vor einem Jahre versicherte er uns, daß „der Krieg aus ist". Am 10. Dezember sagte er in Kapstadt: „Gott in seiner Weisheit hat England mit seinen Kolonien in diesem Kriege ge segnet und seinen Waffen den Sieg verliehen". Das mar eine unerhörte Lüge, die belohnt wurde mit dem Grafen titel, dem Hosenbandorden und 100000 Pfund Sterling (zwei Millionen Mark) in klingender Münze. Und dabei ist der Zustand in Afrika immer schlimmer geworden, seitdem uns Roberts erklärt hat, daß „der Krieg aus ist". Wenn der General zu fassen wäre, so müßte er die 100 000 Pfund Sterling an unser Schatzamt zurückgeöen und sich selbst im Kriegsamte begraben lassen. Aber er weiß ja doch, daß nichts davon geschieht. Obwohl das Land von einem Unglück bedroht ist, wie unsere Geschichte kein größeres kennt, reist Roberts im Lande herum, er öffnet Ausstellungen, enthüllt Denkmäler und läßt sich vom dummen Pöbel anjubeln. So wird heute in London über Feldmarschall Lord Roberts geschrieben. Buller ist aus der Armee entlassen, in der er eben noch das erste Kommando erhalten hatte. Roberts' Ruhm ist vernichtet. Nun ist Lord Kitchener an der Reihe! Rußland. Die Wittwe des Zaren Alexander II., die als Fürstin Jurjewski mit ihm morganatisch ver mählte einstige Fürstin Dolgorucki, hat sich in Biarritz mit dem Kapitän der Garde, Fürsten Barjatinski, ver mählt. Beide Eheleute stammen in gerader Linie von Rurik ab, die Barjatinski im vierzehnten Eliede von Rurik, die Dolgorucki aber haben selbst als Großfürsten in Kiew geherrscht. Amerika. Der Präsident hat nach amerikanischen Begriffen ein Verbrechen begangen. Er hatte nämlich dieser Tage unter seinen Gästen im Weißen Hause einen Neger. Man denke, einen veritablen Schwarzen, einen Nigger! Darüber herrscht nun die größte Aufregung in Nord und Süd, besonders aber im Süden, wo der Schwarze nach wie vor als Sklave betrachtet wird. Ein Blatt in Memphis am Missisippi schreibt über die unerhörte Thatsache: „Das ist dir verdammenswcrtheste Beschimpfung, die uns jemals von einem Bürger wurde", und fügt hinzu: „Der Präsident hat die Erwartungen der republi kanischen Partei tief erschüttert." Der „Appeal" sagt: „Unser Land ist ein Land des weißen Mannes. Roosevelts That ist schlimmer als ein Verbrechen. Nichts vermag ihn von diesem Schandfleck zu reinigen." Depeschen aus allen Theilen des Südens bestätigen diese Gesinnung der Südstaatler. Die allgemeine Ansicht geht dahin, daß der Präsident sich aufs schwerste gegen die „Gesittung" ver gangen hat, indem er einen Neger zu Gaste hatte. Man sieht, daß der Bürgerkrieg von 1864 den Neger noch lange nicht zum Vollbürger der Vereinigten Staaten ge macht hat. — Die Hinrichtung des Mörders Mac Kinleys, Czolgosz, wird am Dienstag, 29. Oktober, früh 7 Uhr, vollzogen werden. Südafrika. Schon wieder soll Louis Botha in Ge fahr sein, von den englischen Truppen unter General Kitchener umringt zu werden, wie eine „Reuter"-Depesche aus Vryheid versichern zu können glaubt. In Brüsseler Nachrichten wird indessen gemeldet, daß Botha mit 4000 Mann ein festes Lager zwischen Wakkerstroom und Ermelo bezogen habe. Zwei Kanonen der 69. englischen Batterie, die in einem Gefecht bei Scheepersnek an die Buren ver loren gingen, sind einer Meldung Lord Kitcheners zu folge znrückerobert morden. — Wegen hochverrätherischer Handlungen wurden kürzlich in der Kapkolonic Frau Martha Brooks, Frl. Marie Hatting (16 Jahre) und Annie Hatting (16 Jahre), Frl. Martha de Klerk, Hester Coetze und Baby Pretorius (alle 17 Jahre alt), Frl. Tynie Botha (20 Jahre) und Frl. Van Heerden (15 Jahre) angeklagt, weil sie „durch Wort und That ein schamloses (!) Benehmen zur Schau trugen, in dem sie sich verächtlich über die Krone aussprachen und weil sie die Sicherheit der Kolonie dadurch gefährdeten, daß sie gelegentlich des Einbruches eines Buren-Kommandos in Maraisbnrg die Burensoldaten begrüßten (!) und um armten." Alle Beschuldigten bis auf Frl. Botha wurden zu 30 Tagen Arrest verurtheilt. Ostasien. Der neue Mandschurei-Vertrag zwischen Rußland und China ist durch einen von den chinesischen Blättern gebrachten Auszug in seinen wesentlichsten Be stimmungen zur Kenntniß der Oeffentlichkeit gelangt. Aus den betreffenden Angaben erhellt, daß Rußland keines wegs daran denkt, die Mandschurei wieder aufzugeben, soll doch deren Besetzung durch russische Truppen bis zum Aufhören der Unruhen bestehen bleiben; mindestens drei Jahre würden da die russischen Truppen in der Mand schurei noch verbleiben müssen. Die japanische Presse ist durch den neuen russisch-chinesischen Mandschurei-Vertrag schon ganz nervös geworden und erklärt, Japan könne nicht zugeben, daß die Mandschurei russischer Besitz werde. Mehrere chinesische Vizekönige haben gegen dies neue, allerdings noch nicht perfekte, russisch-chinesische Abkommen bereits kräftigen Einspruch erhoben. Der Kaiser von China beantwortete denselben angeblich mit der Frage, welche Mittel zum Widerstande gegen Rußland die Vize könige wohl Vorschlägen könnten und welche Aussicht auf Unterstützung Chinas seitens Englands und Japans bestehe! China. Die Hungersnoth im südlichen China nimmt nach den letzten telegraphischen Meldungen zu. In Kiang Su sind 300000 Personen und in Ngan Hwei 600000 Personen dem Verhungern nahe. Vermischtes. ' Interessanter Fund ays der Wikinger Zeit. Aus Stockholm, 17. Oktober, wird geschrieben: Ein wohl erhaltenes Drachenkopf-Schiff ist dieser Tage bei der Vor nahme von Baggerarbeiten im Hafen von Wisby auf Gotland zu Tage gefördert worden. Der alterthümliche Fund wurde an der nördlichen Langseite des inneren Hafenbassins, welche nach früheren Feststellungen als der älteste Theil des Eotländischen Landungsplatzes anzusehen ist, in den seit undenklichen Zeiten nicht entsernten Schlammablagerungen der Kaibefestigungen angetroffen. Die Entdeckung geschah in der Weise, daß eine locker ge wordene Rippe aus dem Rumpf des alten Wikinger- Bootes von den Schaufeln des Vaggerapparatcs erfaßt und an die Oberfläche geführt wurde. Die eigenthüm- liche Form derselben gab dem aufsichtführenden Hafen beamten Veranlassung, nach den übrigen Theilen des ge sunkenen Fahrzeuges mit großer Vorsicht weitere Nach forschungen anzustellen. Die vollständige Hebung des Bootes ließ sich, nachdem dessen Lage näher ermittelt war, unschwer bewerkstelligen, da der Hafen an jener Stelle nur geringe Tiefe aufzuweisen hat und das Fahrzeug selbst, Dank seiner soliden Bauart aus Eichenholz, dem Zahn der Zeit vortrefflich widerstanden hatte. Nach Er gänzung einiger in Verlust gerochener Theile wird der interessante Fund in Wisby an geeigneter Stelle demnächst Aufstellung finden. Die Gesammtlänge des Wikinger- Schiffes, vom „Schnabel" bis zum Steuer gemessen, beträgt annähernd 12 Meter; man hat sonach ein Fahrzeug mittlerer Dimensionen vor sich, wie es in alter Zeit speziell im Verkehr auf den ostgcrmanischen (baltischen) Gewässern allgemein im Gebrauch war. Kirchen-Nachrichten von Dippoldiswalde. Reformationsfest, den 31. Oktober 1900. Vorm. 8 Uhr Beichte und heil. Abendmahl in der Sakristei. Die Beichtrede hält Herr Diakonus Sieber. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst (Tert: Apostel-Eesch. 15, 10—11). Die Predigt hält Herr Super. Hempel. Nachm. 6 Uhr Abendmahlsgottcsdienst. Die Ansprache hält Herr Super. Hempel. (Tert: Jesaia 51, l). Wochenplan der königlichen Hoftheater. Opernhaus: Dienstag: Geschlossen. — Mittwoch: Samsorr und Dalila. Anfang Y28 Uhr. — Donnerstag: Der Dämon. Anfang V28 Uhr. — Freitag: 1. Auf dem Maskenball; 2. Der Bajazzo. Anfang 928 Uhr. — Sonnabend: Lohengrin. Anfang V27 Uhr. — Sonntag, den 3. November: Fra Diavolo. Anfang 1/28 Uhr. Schauspielhaus: Dienstag: Geschlossen. — Mittwoch. Die rothe Robe. Anfang 9-8 Uhr. — Donnerstag: Götz von Berlichingen. Anfang V27 Uhr. — Freitag: Ueber unsere Kraft. 2. Theil. Anfang 7 Uhr. — Sonnabend: Ein Glas Wasser. An fang V28 Uhr. — Sonntag, den 3. November: Zum ersten Maler Der erste Liebhaber. Anfang V28 Uhr. Vorschußvereiu zu Dippoldiswalde. (Kassner: Kfm. H. R. Lincke.) Täglich (mit Ausnahme des Sonntag und Mittwoch) von Vormittags 9 bis 12 Uhr und Nachmittags von 3 bis 5 Uhr.) Sparkasse zu Reinhardtsgrimma. Nächster Erpeditionstag: Mittwoch, den 30. Oktober, Nach mittags 2—5 Uhr. Sparkasse zu Schmiedeberg. (Im Gemcindcamtslokale im Hause des Herrn Thiele.) Erpeditionstag: Mittwoch, den 30. Oktober, Nachmittags 2 bis 5 Uhr. Dresdner Produktenbörse vom 25. Oktober. I. An der Börse. Weizen, pro 1000 kx; netto: Weihweizen 164—172, brauner alter, 75—78 kx;, 161—167, brauner neuer, 75—78 kx-, 158 164, russischer, roth, 170—176, amerikanischer Kansas 166—168. — Roggen, pro 1000 kx netto: sächsischer neuer, 72—74 kx, 142 140, preuh. neuer 149-151, russischer 141—145. — Gerste, pro 1000 kx netto: sächsische 145—155, schlesische und Posener 150—165, böhmische und mährische 165—175, Futtergerste 130 140. - Hafer, pro 1000 kn netto: inländischer alter 150—160, do. neuer 140—152. — Mais, pro 1000 k^ netto: Einquantlne 138—143, rumänischer, grobkörnig, 132—135, amerikanischer, mired 136—140, La Plata, gelb, 130—133. — Erbsen, pro 1000 k^ netto, Futterwaare 160 175. Saatwaare 160- 175. — Wicken, pro Il)00 ks; netto, 155 -165. - Buch weizen, pro 1000 kß netto: inländischer 155 160, fremder 152—156. — Oclsaaten, pro 1000 kg; netto: Winterraps, sächsischer, trocken, 255—260. — Leinsaat, pro 1000 kx netto: feinste, besatzfreie 295 310, feine 285-295, mit«. 275- 285, La Plata 280 290, Bombay 315 320. — Rüböl, pro 100 kx netto (mit Fah): raffln. 61. Rapskuchen, pro 100 kx: lange 12,50, runde 12,50. Leinkuchen, pro 100 k^: I.Qual. 18,50, 2. Qual. 17,50. Malz, pro 100 kx netto (ohne Sack): 25,00—29,00. Weizenmehl, pro 100 ks netto (ohne Sack, Dresdner Marken), exklusive der städtischen Abgabe: Kaiseraurzug 29,00—29,50, Grieslerauszug 27,00 bis.