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Ministerium um Genehmigung zur Errichtung eines Real gymnasiums nachgejucht. — Zur endgiltigen Beilegung des Konflikts der Leipziger Ortskrankenkasse mit ihren Aerzten waren in letzter Zeit unter dem Borsitz des Kreishauptmanns vr. von Ehrcnstein Verhandlungen gepflogen morden, an denen Mitglieder der ärztlichen Bezirksvereine und Kassenvorstandsmitglieder in gleicher Zahl, sowie der Direktor der Ortskrankenkasse betheiligt waren. Sie haben zur Aufstellung eines zwischen Kasse und Kassen ärzten über Errichtung einer Vertrauenskommission und eines Schiedsgerichts abzuschließenden Vertrags geführt, der in einer von 154 Kassenärzten besuchten Versamm lung nach längerer Debatte einstimmig angenommen wurde. Der Streit zwischen Kasse und Kassenärzten ist damit nunmehr endgiltig beigelegt. — Die Stadtvertretung zu Zwickau hat beschlossen, gegen die hohe Einschätzung der Stadt zur Einkommen steuer zu reklamiren. Lauenstein. Am Sonntag Abend in der zehnten Stunde brannte vom Wohnhause des Sattlermeisters Hornei der Dachstuhls nieder. Muthmaßlich liegt Brand stiftung vor. Der Genannte hat die Mobilien bei der Vaterländischen Feuervcrsicherungsgesellschaft in Elberfeld versichert. Pirna. Die Grundsteinlegung zu dem auf Dohna- Heidenauer Flur zu erbauenden Johanniter-Kranken haus ist nunmehr erfolgt. Zu dem Einlegen ver schiedener Urkunden in den Grundstein erschien für den Johanniter-Orden Kammerherr Freiherr von Spörken; im Uebrigen war von einer Feierlichkeit abgesehen worden. Grossenhain. „Eine für Jnnungsmeister interessante Prozehverhandlung dürste sich dem Vernehmest nach in Bälde vor dem Landgericht Dresden abspielen. Der seinerzeitige Innungsvorstand der Grohenhainer Friseur-, Barbier- und Perrückenmacher-Jnnung hatte zwei Herren Jnnungsmeister unter Zustimmung aller Jnnungsmitglieder bei Neubildung der Innung ohne das sonst vorgeschriebene Eintrittsgeld ausgenommen. Der derzeitige Jnnungsvor- stand hat diese Angelegenheit zur Zivilklage gemacht und wurde in erster Instanz abgewiesen, womit sich der klägerische Theil nicht beruhigte! er läßt vielmehr die Klagsache in Lie nächste Instanz gehen. Das Streitobjekt beträgt 3 Mk. 40 Pf. auf den Kopf der Verklagten. Vier Rechtsanwälte find zur Durchführung der Sache mit thätig." Glaubt man, durch solche Lappalien das ehrliche Handwerk zu fördern? Pegau. Anfang voriger Woche wurde in Carsdorf bei Pegau ein vorgeschichtlicher Massen- oder Depotfund gemacht. Er wies 34 bronzene Flachbeile und 9 bronzene Arm- und Halsringe auf, die ungefähr aus der Zeit 800 500 vor Christo stammen. Der Pegauer Fund, Ler insgesammt über 20 Pfund wiegt, kommt dem größten sächsischen Massenfund in Weißig bei Großenhain nahe, dessen Gewicht fast >/4 Centner betrug. Borna. Beim Pflügen fand der Gutsbesitzer Emil Barth im nahen Eula eine Kanonenkugel. Dieselbe stammt vermuthlich aus dem Befreiungskriege von 1813. Die Kugel wiegt 7 Pfd. Der Durchmesser des Geschosses beträgt >5 Centimeter, während der Mantel der Kugel 21/2 Lentimetcr stark ist. Chemnitz. Der Vorsitzende des Landesausschusses sächsischer Feuerwehren, Branddirektor Weigand, begeht am heutigen Mittwoch das 25jährige Jubiläum als Branddirektor hiesiger Stadt. Die vereinigten Feuer wehren von Chemnitz veranstalten aus diesem Anlaß einen Fackelzug und anschließend einen Kommers. Zwickau. Der der hiesigen Stadt vom Jahre 1900 zugeflossene Steinkohlenzehnte vom Kohlenabbau unter gemeindlichen Grundstücken beträgt 238 992 M-, 63 999 Mark mehr, als veranschlagt worden war. Schneeberg. Die hiesigen städtischen Kollegien ge nehmigten einen Vertrag mit der Schweizerischen Unfall versicherungs-Aktiengesellschaft in Winterthur über eine weitgehende Gemcindeversicherung. Diese erstreckt sich auf Vermogensbeschädigungen und Einbußen, die die Stadt erleiden kann. Plauen i. V. Ein Hausbesitzer in Rosenberg er stattete Anzeige, daß ein Radfahrer eins seiner Hühner überfahren und getödtet habe und verlangte des Rad fahrers Bestrafung. Nicht wenig erstaunt war er, als er von der Polizei die Mittheilung erhielt, daß eine Be strafung des Radfahrers nicht angängig sei, da nach der Polizeiverordnung Hühner überhaupt nicht auf der Straße herumlaufen dürfen, daß dagegen er selbst wegen Ueber- tretung der betreffenden Verordnung eine Polizeistreife von 5 M. zu zahlen habe. Zittau. Im Hainewalde brannte am Freitag Abend das dem Maurerpolier Poppe gehörige Haus nieder. Nur mit Mühe konnten die allein im Hause an wesenden Kinder, welche bereits im tiefen Schlafe lagen, gerettet werden. Das eine Kind rettete der Maurer Bermann durch das Kammerfenster unter eigener Lebens gefahr. Tagesgeschichte. Berlin. Die Vertagung der Reichstages soll am 10. Mai erfolgen und bis zum 3. Juni dauern. Dann wird man den Versuch machen, die Seemannsordnung unter Dach und Fach zu bringen; das hängt natürlich bei der in Permanenz erklärten Beschlußunsähigkeit des Hauses vom guten Willen der Sozialdemokratie ab. Scheitert dieser Versuch am sozialdemokratischen Wider stande, so will man sich gar nicht lange aufhalten und dir Pforten des Wallotbaues schon in den ersten Juni- tagen wieder schließen. — Zur Diätenfrage wird gemeldet, daß es nächst der preußischen die bäuerische Regierung ist, die sich neuer dings energisch gegen die Bewilligung von Tagesgeldern an die Reichstagsabgeordneten im Bundesrath aus gesprochen hat. Sie hat das mit Hinweis auf die be zahlten bayerischen Landtagsabgeordneten gethan, die, um recht viel Tagegelder zu bekommen, die Verhandlungen unnöthig hinausschieben; dies würde erst recht im Reichs tage eintreten. — Von Bremerhaven ging am Sonntag Mittag ein starker Ablösungstransport für Ostasien, 74 Offiziere und 1561 Mann zählend, unter lebhaften patriotischen Kundgebungen einer vieltausendköpfigen Menge in See. — Die „Nordd. Allg. Ztg." tritt in einem offiziösen Artikel den fortgesetzten Mäkeleien ausländischer Blätter an der 240 Millionen Mark betragenden Kosten rechnung für die deutsche Chinaexpedition entgegen. Das Berliner Regierungsblatt erklärt bestimmt, daß die deutsche Forderung an China durchweg nur solche Be träge in ihren einzelnen Posten enthalte, die sich als Mehrkosten infolge der China-Unruhen über die Kosten des gewöhnlichen Dienstes darstellten, wobei der Artikel namentlich aus den Betrag von 220000 Pfd. Sterl, für Befestigungen von Kiautschou und auf den Betrag von 160000 Pfd. Sterl, für die deutschen Kabel von Shanghai nach Tsingtau und Tschisu hinweist. — Der jetzige Bestand an kriegsinvaliden Offizieren und Oberbeamten aller Kriege beträgt 2760. Davon sind 11 Divisionskommandeure, 35 Vrigadekommandeure, 121 Regimentskommandeure, 362 Bataillonskommandeure, 485 Hauptleute 1. Klasse, 230 Hauptleute 2. Klasse, 44 l Oberleutnants, 778 Leutnants, 131 Sanitätsoffiziere und 166 höhere Beamte. Von den 2760 kriegsinvaliden Offizieren und oberen Beamten stammen 2380 aus dem Kriege 1870/71, 349 aus den Kriegen vor 1870 und 24 aus der vormals schleswig-holsteinischen Armee. Auf Preußen entfallen von der Eesammtsnmme 2038, aus Bayern 572, auf Sachsen 115 und auf Württemberg 35. An Kriegsinvaliden der Unterklassen giebt es aus dem Kriege 1870/71 noch 39365, urd zwar 1209 Feldwebel, 4520 Sergeanten und 33636 Gemeine. Von der Gesammt- summe entfallen 31 124 auf Preußen, 1607 auf Sachsen, 819 auf Württemberg und 5815 auf Bayern. Aus den Kriegen vor 1870 stammen noch 8476 Kriegsinvaliden, wovon 7285 auf Preußen, 433 auf Sachsen, 114 auf Württemberg und 644 auf Bayern kommen. Außerdem stammen 524 aus der vormaligen holsteinischen Armee. Die Eesammtsumme der Kriegsinvaliden der Unterklassen beläuft sich auf 48365, wovon 1401 Feldwebel, 5588 Sergeanten und Unteroffiziere und 41376 Gemeine sind. Auf Preußen entfallen 30409, auf Sachsen 2040, auf Württemberg 933 und auf Bayern 6459. — Reichspostdampfer „Stuttgart" mit den aus Ost asien heimgeschickten 320 Dienstunbrauchbaren und der Leiche des in China verstorbenen Obersten Grafen Pork von Wartenburg an Bord, steht voraussichtlich nm 14./15. Mai in Bremerhaven zwecks Ausschiffung der an Bord befindlichen Mannschaften zu erwarten. Landung der Leiche des Obersten Grafen Port von Wartenburg erfolgt in Han,bürg, wo auf Befehl des Kaisers eine militärische Leichenfeier stattfindet. — Das Schächtverbot ist von der Potsdamer Stadtverordneten-Versammlung in der letzten Sitzung nach vierstündigen sehr lebhaften Debatten beschlossen worden. Die Anregung ging von dem dortigen Thierschutzverein aus, auf seinen Antrag hat eine Kommission von Stadt verordneten sich die verschiedenen Tödtungsarten im Schlachthofc vorsühren lassen. Die Kommission beantragte dann einstimmig das Verbot des Schlichtens, weil es Thierquälerei darstelle. — In Mariendorf bei Berlin ermordete am 6. Mai der Agent Bobbe die Ehefrau des Hausbesitzers Hemmling und die beiden Knaben seiner Geliebten Staeger und verwundete den heimkehrenden Hemmling, den er zu einer Tasse Kaffee eingeladen halte, durch zwei Schüsse. Sodann entfloh er, wurde beim Besteigen der Pferdebahn verhaftet, erschoß sich aber im Augenblick der Verhaftung. — Bei der an der Posener Oberpostdirektion ein gerichteten Uebersetzungsstelle ist kürzlich ein Brief mit folgender Adresse eingegangen: „V/ielmoLN^ i kocbun^ möj aukcem posn^paw i najleqsr^ pornrmc^lc bl. bl., Posnan Vl^., Gardan)' . . . ." Diese Adresse wurde, wie ein polnisches Blatt mittheilt, auf der Uebersetzungsstelle folgendermaßen übersetzt: „Wohlgeboren und mein lieber mit Zucker bestreuter <!) und bester Posener N. 91. Gr. Gerberstraße Nr " Ein Polenblatt in Thorn kündigt an, daß zu Neujahr der Uebersetzungsstelle derartige Briefe (also mit polnischen kindischen Zusätzen) wie aus einen, Füllhorn zugehen würden. — Es ist unwürdig, daß deutsche Beamte besoldet und beschäftigt werden, um pol nische Narrheiten zu entziffern. — Aus Münster im Elsaß wird berichtet, daß der bisher allgemein in großer Achtung gestandene Kasscn- verwalter Berger der Steuerkasse in Mauritz unter Mit nahme großer Summen von Steuer- und Waisengeldern die Flucht ergriff. Verger hat sich vermuthlich nach Frankreich gewendet. Oesterreich. Der „Montags-Ztg." zufolge ergeht an alle Erzherzöge eine von, Ministerium des kaiserlichen Hauses verfaßte Anordnung, in welcher den Erzherzögen jene Bestimmung des Hausgesetzes in Erinnerung gebracht wird, daß die Mitglieder des kaiserlichen Hauses vor der Uebernahme eines Protektorates die Einwilligung des Kaisers einzuholen haben. Teplitz. Ohne jede Förmlichkeit, ganz bescheiden wie es die Art und Weise der wahren Humanität und Menschenfreundlichkeit ist, wurde am I. Mai in unserem Kurorte eine Anstalt der Oeffentlichkeit übergeben, welche der Bestimmung gewidmet ist, armen, kranken und er holungsbedürftigen Staatsdienern sächsischer Nationalität ein Heim zu bieten, wo ihnen kostenlos ärztliche Be handlung und Verpflegung zu Theil wird. Es ist dies das unter der Leitung des königlich sächsischen Ministeriums, des Innen, stehende Hospitz der königlichen Sachsenstiftung in Teplitz. Die Vorgeschichte, welche zur Gründung dieses Kurhauses Anlaß gab, ist folgende: Das königl. sächs. Mini sterium des Innern hat alljährlich eineAnzahl kurbedürftiger Personen mit einen, gewissen Betrage bedacht, welcher für den Gebrauch einer Kur in Teplitz ausreichen sollte. Leider wurde aber mit dieser Gepflogenheit in den seltenstem Fällen der erhoffte Zweck erreicht, da die betheiligten Patienten entweder infolge ihrer Mittellosigkeit die Kur frühzeitig abbrechen oder sich Entbehrungen auserlegen mußten. Diese Thatsachen bestimmten den Primarius des hiesigen königlich sächsischen Militärbadehauses Herrn l)r. Lieblein schon vor Jahren, den, königlich sächsischen Ministerium des Innern den Vorschlag zu unterbreiten, es möge aus Staatsmitteln ein Haus in Teplitz ange kauft werden, in welchem die vom königlich sächsischen Ministerium in Vorschlag gebrachten Kurbedürftigen kosten lose Beherbergung, Verpflegung und ärztliche Behandlung zu erhalten hätten, und wurde zu diesem Zwecke seitens der sächsischen Stiftung „Zum 26. Juli 1811" ein Haus erworben. Der damalige Leiter der vierten Abtheilung. in, königlich sächsischen Ministerium des Innern, Herr Geheimrath Freiherr v. Bernewitz, nahm sich der Ange legenheit wärnistens an und seinem Wohlwollen, sowie der kräftigen Mitwirkung seines Nachfolgers im Amte„ Herrn Geheimrath vr. Apelt, ist es zu danken, daß das Stistungsheim bereits am 1. Mai d. I. der Oeffentlich keit übergeben und die ersten Patienten ausgenommen werden konnten. Die ärztliche Leitung liegt in den Händen des hiesigen Badearztes vm W. Lieblein. Als Verwalter fungirt der ehemalige königlich sächsische Wacht meister Herr Döhnung aus Großenhain, während seine Gattin der Küche und den, Hauswesen vorsteht. Das Haus ist mit 35 Betten belegt und bietet sonach einer gleichen Anzahl Stiftlingen zugleich Unterkunft und Pflege. Ein schöner großer Garten, eine schattige Veranda, sowie auch eine herrliche Aussicht bieten den Kurbedürftigen Erholung, Unterhaltung und Zerstremmg.- Frankreich. Die streikenden Bergleute in Mont- ceau-Ies-Mines haben wegen völliger Erschöpfung ihrer Kampfesmittel an, Montag die Arbeit unter den alten Bedingungen wieder aufgenommen. Hiermit ist der ge plante allgemeine Streik der französischen Bergarbeiter- schast von selbst ins Wasser gefallen. — Mehrere Pariser Blätter behaupten, der Sultan von Marokko habe den Tuathäuptlmgen, die ihn um Hilfe baten, brieflich erklärt, er könne keine offenen Feind seligkeiten gegen Frankreich unternehmen, er werde jedoch den marokkanischen Grcnzstämmcn befehlen, durch un aufhörliches Einfallen in französisches Gebiet die militäri sche» Operationen Frankreichs in Südalgerien zu be hindern. Der französische Gesandte in Tanger sei be auftragt worden, wegen dieses Briefes Aufklärungen zu verlangen. Ein Kreuzer sei nach Tanger geschickt, um der Forderung Nachdruck zu verleihen. — Der ehemalige Kriegsminister du Varail erklärte einem Berichterstatter des „Gaulois", der ihn über die algerischen und marokkanischen Angelegenheiten befragte, er glaube, daß die Regierung in der That den Krieg mit Marokko wolle. Ein solches Unternehmen wäre ein ungeheurer Fehler. Habe man denn daran gedacht, welche Opfer an Geld und Menschen eine Campagne in Marokko erfordern würde? Man habe 20 Jahre gebraucht, um in Algerien die Ruhe herzustellen, man würde aber noch weit mehr brauchen, um mit Marokko fertig zu werden. Wenn die Regierung glaube, daß sie wirklich Ursache habe, sich über den Sultan von Marokko zu beklagen, dann möge sie wie Ludwig Philipp vorgehen, der 1844 Tanger und Mogador bombardiren ließ, aber dies sei für die gegenwärtige Macht der französischen Politik zu einfach, sie wünsche zweifellos, eine beträchtliche Armee nach Marokko zu schicken, was Anlaß zu großen Ausgaben bieten und überdies als Ableitung für die durch das gegenwärtige Regime unter den Offizieren hervorgerufene Unzufriedenheit dienen werde. Zum Schluß wiederholte du Varail, er würde eine Expedition gegen Marokko für einen außerordentlichen Fehler, ja sogar für ein Ver brechen halten. Er hoffe, daß man diesen Fehler nicht begehen werde. England. Nach lebhafter Debatte »ahn, das Unter haus die Resolution wegen Einführung des Kohlen- aussuhrzolles mit 333 gegen 227 Stimmen an. England. In parlamentarischen Kreisen verlautet, König Eduard habe dem Premierminister Lord Salisbury empfohlen, das Parlament so bald als möglich nach Wiederherstellung des Friedens in Südafrika aufznlösen, und Salisbury soll sich damit völlig einverstanden erklärt haben. Andererseits tauchen wieder Gerüchte auf, daß der Rücktritt Salisburys vom Premierposten nahe bcvorstehe und eine gründliche Umbildung des Kabinets die Folge seines Rücktritts sein werde. Südafrika. Lord Kitchener hat in seinen Berichten an das Londoner Kriegsamt jetzt zugestehen müssen, daß die Umgehungsversuche des Generals French, welcher den Rückzug Botha's nach Norden abschneiden wollte, voll ständig mißlungen seien. General Botha gelang es da gegen, sich mit dem Kommando Kruitzinger zu vereinigen,.