Volltext Seite (XML)
NINrwNNrrrrENNMNNNNMG Doch mir wehrt des Stromes Toben, Der ergrimmt dazwischen braust, Seine W‘ellen sind gehoben Dass die Seele mir ergrausst. Einen Nachen seh’ ich schwanken, Aber ach! — der Fährmann fehlt. Frisch hinein und ohne Wanken, Seine Segel sind beseelt. Du musst glauben, du musst wagen, Denn die Götter leihn kein Pfand, Nur ein Wunder kann dich tragen In das .schöne Wunderland. Einlass - Billets zu IG Groschen, und noch einige Sperrsitze zu 20 Groschen, sind lei dem Bibliothelc- Aufiv'ärter TFinter und am Eingänge des Saals zu be- hommen. Schlusschor, aus Zemire und Azor, von L. Spohr Nachricht. Das 3te Abonnem. Concert ist Donnerstag, den 18ten October 1827. Harmonien hör’ ich klingen, Töne süsser Himmelsruh, Und die leichten Winde bringen Mir der Düfte Balsam zu; Goldne Früchte seh’ ich glühen, Winkend zwischen dunkelm Laub, Und die Blumen, die dort blühen, Werden keines Winters Raub. Ach, wie schön muss sich’s ergehen Dort im ew’gen Sonnenschein, Und die Luft auf jenen Höhen, O, wie labend muss sie seyn! Chor. Flechtet in’s irdische Leben Freuden der Seligen ein! Menschen zu Göttern erheben Kann nur die Liebe allein. Der Saal wird um 5 Uhr geöffnet und der Anfang ist um 6 Uhr. Uns blüht durch deine Huld Die reinste Seligkeit. Die Herzen, frei von Schuld, Sind liebend dir geweiht. Chor. Heil dir, Gebieter, In neuer Schönheit Glanz! Heil dir, Zemire, In deiner Unschuld Kranz ! Aus Noth und Schmerz erblühte Euch namenloses Glück; Durch Unschuld, Lieb’ und Güte Versöhnt ihr das Geschick. Zemire, Lisbe, Fahne, ^4zor, Ali und Sander. Dank dir, du mildes Wesen!