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Dresdner Journal : 26.08.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186808263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18680826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18680826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1868
-
Monat
1868-08
- Tag 1868-08-26
-
Monat
1868-08
-
Jahr
1868
- Titel
- Dresdner Journal : 26.08.1868
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-— —— tritt äsr »rbobt« D«ä«uprsi» vo» 13 ^klr 10 »Er. Mr je l2 »ekt« «l». «U»» eine solche Ver- - t Letvri«, i, r»tm«». . ^»s. ^»i s»«^i»in»nn «»a«a»v rinRmla«» >WLuß tretung e Sep- brücker- ttgcfun- oe selbst n Holz ar das 3. Wo ist der ladungssteüc lärt zur Wiener irection g über- ern zu ch nicht, digt ist. Neubau gen ein namens te etwa e herab :r einen cchkorbe Unter- Chaussee l Bahn- », hicfl- nd einer efunden gebracht, »abt hat, >on den eise weg er ver- bewußt- d welche Am 21. 'tand in Heinrich assungS- eu, 253 mtürltch urz vor en noch Tagen Albers- tf freiem igerufen der Ge- ! letztere Heraus zen Ta m; der Hie Ge- e Wit- -zte und der an- r wird ch Vtil- imlung, icn br- id auch en. ES könne», -cstrm keimtg zum Orneraltrpolmiichtiäte» s»i ist. so wird die», sowie daß Herr t mrl Vertreter der Bank niedergelegt hat, und dagegen neuerdiugs I Herr «»II »Ulrl in tttoa». SL2L" äv kvi8outE8iIwn unä ^väor^Larsv ^rüirik. Neifidoffer, Tisches, Neressaire» etc. A « u , » « » 8 t , » « 8 e H . Tgbl." am 22. en zum oncert einigen auch die lche den etränken für sein eldt und n liqut- >r mäßi- für den Verlag von ^oli. N»rtkno«d in Leipzig. Nene mohlfttte Volks-Ausgabe von seume s sämmtliotien Vlerken in 16 Liefeningen L 3 Sgr. Mit ««-»»,«-» D»»rtr»ll in Stahlstich. Bestellungen nimmt jede Buchhandlung entgegen. oterno- königl. n. r Nähe t theils Arena a Pro- l. Wie rinnen, td den zollen wieder Stute nur in ut uns minde- llanten irseiben er und lbeska" ken der iziöseste 'lnmuth mit der ist aus- Geleh- abstci- ts An weiter Dressur, Etwas, n nicht Eingesandtes. Auch ein Wort zur Chemnitzer Baknhofssache. Durch die hohe Minisicrialvcrotdnung ist die lang gewünschte Etablirung eines zweiten Gütervcrladungs Platzes Gegenstand vielfacher Erörterungen geworden und cs wird von verschiedenen Interessenten mit der größten Lebhaftigkeit dafür und dagegen gekämpft. Dieser Kampf wird hauptsächlich von drei Parteien geführt. Die erste tritt angeblich für den Centralbahn- hvf ein und sticht darznthun, daß durch die Errichtung dieses Güterverladungsplatzes ihre Interessen geschädigt werden. Die Art und Weise, wie diese Interessenten Vor gehen, ist allerdings der Art, daß man glauben könnte, sie bilden sich ein, allein den Nutzen, welcher hieraus zu erwarten ist, für sich als ein Monopol in Anspruch nehmen zu können. Diese Agitationen werden deshalb anch fast allgemein verurtheilt, und es wird sich auch schwerlich Jemand finden, welcher denselben eine Er widerung für würdig hält. Die beiden andern Par teien sind Interessenten der Leipziger-, Annaberger- und Nicolaivorstadt, von welchen man findet, daß sie in ruhiger, sachgemäßer Weise ihre Berechtigung darzu- thnn suchen. Bei der großen Wichtigkeit dieser Frage darf cs wohl nicht als überflüssig erscheinen, wenn zur Auf klärung derselben dieselbe so viel als möglich beleuchtet werde. Schreiber dieses will hierdurch auch das Seinige, so weit es ihm möglich ist, hierzu beitragen und hier bei hauptsächlich ins Ange fassen: 1. Ist die Errichtung eines zweiten Verladungsplatzes für Güter in Chemnitz eine Nothwendigkeit? 2. Wird durch cine solche Errichtung der Haupt- oder Ccntralbahnhof geschädigt? und LtdtNMchchtlNllgs- u. Echarmßbauk in ÄuNganl. Nachdem Herr F. v. ttlrkter. Kaufmann in Leipzig, an Stelle des Herr» S1uI«I<» j» treimtg zum Generaltrpolmiichtiate» für da« Kinigrrtch Sachse» ernannt worden ist. so wird die», sowie daß Herr tarl sttrmuaa« in »reo de« seine Functionen al» L... Herr § k. 8«^I»rv«Sr l'RMrvMiluiu «Ivi MM zu l^Ipzlg. dlit dlieb»«!!« 6. ck. beginnt im O»n««rv»torium äse dlnoik ein u«usr Unter riobteeuriu« unä It»»»er»1«»u «I«» 8. OelvlVSl' ä ck. Lnäet äi« rsgslm-tisigs b»IbjLkrigs krülanx unä ^uknnbms nsnsr 8obül«rinn«n unä 8ckUI«r »tntt. Dte- jevigso, vsleds in 6»» 6vn««>v»torium Nor läaiik elotrsten »ollen, beben «iek di» ä»kiu «ebriltlicb oller persöulivb Kei llem uoter«eioknet«n Dirsetorium »nru wsläeu null »m vorgsäuobten Hge Vormittux« 8 Dbr vor ller krükunxseommiisiou im Oou«erv»tor>om sinsaLnäen. Zur ^uln»dms oiull srloräerliob! mu»ik»Ii«c-be» ^«lent null sio« -vsnigst-n« llie Xns»nir«^rüoäe überiteigenäe musib»Ii»cb« Vor- biläang. Dm» Ooossrvutorium der^eebt ein« mögliob»t »Iljstmein«, grüuäliobs Xu«bil- llu»E i" üer INumIc uoll llsn nSebitsn Ilölk«»i«»en«ok»tteu. D«r Dntsrriokt er- »treodt »iek tkeorstieeb null pr^ktisuk über «Ile ^»eig« ller >1i»ik »1« Kuu»t null Wi«osoaek»st lUormonie uoll Oompvmtionelekre; kionokorts, Org«l, Violine, Vio- loneell n. » v in Noto , Lnoemdls , tzunriett , Orukeeter- unll ?»rtitur-8piel; vi- reetion» tledunx, 8oln r nll Okorxe.enE unll i.ekrmetkolle, verknnllen mit Ilekuuxen im ölleotlieken Voitrnxe; Oeookiodts unll ^setketiir ller dtnoitr; itnlienioods 8pr»< ks unll veeinmniion) nnll wirll ertkeilt von äen Herren proseeeor >2. G V. Otto Seebe. Hugo Grumpelt. Brrnh. Gruner. *) Der Geschäftsbericht wird acht Tage vor der Generalversammlung im Contor der Fabrik zur Empfangnahme bereit liegen. Lau-hauMltms. Ein in der reizend gelegenen Niederldß- nitz ohnlängst neuerbantes und für 2 Fa milien eingerichtete» Wohnhaus nebst Gärt chen und einem angrenzenden Stück Felde ist mit 2500 Thlrn. Kaufpreis uachzuwei- sen beauftragt: CommisfionSrath 8«I»»- bki-i in Kötzschendrod». kul ver - OÜDrttz! OHInvr und Mulden-I'ulv«'r empfehle ich zu den billigsten Preisen. Außerdem habe ich Commissionslagcr von der stallt I*aIvvr1'»l»rKK in wodurch ich in der Lage bin, Pulver lose sowie in Paquctett zu abgcbcn zu können. Gleich ¬ zeitig empfcble ich mein vollständiges Lager von allen anderen »väürl'nt*«»» und verspreche auch dabei die billigsten Preise. T Zr^ckrsr^, sonst !>'. 6. Kö-Wler, Piruaischestraßt Rr. 43. I»tv IBirevLIon Adv. Ottomar Schmidt. . »tttlix'v in Glarutz«, . «. Vd. 'M«»»» in «heanttü, . tt. vnvxl»»»«« in Meerm», . in «rü-mtdsch»», . Omri io PUum». o i wird, Anwmdung findet, an einen tüchti» 83eli8«8ek6 Lkampagnei' -fabi-«k. ?.? Die Herren Actionärc unserer Gesellschaft werden zu einer ^n^,'W^Mrde^em'Käu^ ksinei.ttlvl^itMttlllinL: w^d-n^' °E°ds dadurch gewahrt VilkverliMf. Eine hrrrschastliche, nobrlsteingerichtet« VIII», welche, inmitten 2er großer Zier- und Gemüsegarten gelegen, 7 Zimmer, resp. Salon, 4 Kammern u. 2 Kuchen entsprechende Kellereien ,c. enthält,'heb» einem Seitengebäude mit Zimmer, Kam mer und Boden, iugleicheu einem Wasch hause, und an welche unmittelbar em glerch- arofier Feld- und Gemüsegarten augreu»t, soll unter billigen Bedingungen und mäßr- ger Anzahlung verkauft werden. Die Gär ten enthalten außer einem Gcwächsbans« und Brunnen auch noch über lvv Stück vorzügliche Obst»ä»me aller Art und gegen AX» Ellen weinspaltrr mit l2 div. edelsten Rebsorten. Dre Besitzung liegt iu der schönsten Elbaue und von Dresden per Eisenbahn nur 20 Minuten entfernt. Seltstkiufer» ist (bez. aus frankirte L«. fragen) auch spezieller« Auskunft zn er- thnleu beauftragt CommisfionSrath 8«A»- dei-4 iu Ksttzschtuhrad«. Sächsisch-Böhmische Bergbau- u.Iuduftrie- XX Aktien - Gesesischaft. Mehr^ch ausgesprochenen Wünschen zu begegne», bringen wir hierdurch zur öf fentlichen Kenntniv. daß unsere Grubenbeamteo ermächtigt sind, nach bei ihnen er folgter Anmeldung Interessenten die Befahrung unserer Werke zn gestatten. Kohlen abbau findet zur Zeit auf der »»«ewrx-'Krelik bei Dur und bei Komotau mit je drei Schächten statt, während bei I'«I»Ie< sGörkan) und bei «rtlv Schächte in der Teufung begriffen sind. Dresden, im August 1888. zu Vertreter» der stet«>»»erßHee«G» - u»d Srs»«nKt»v«t iu Stuttgart bestellt worden find, gesetzlicher Verordnung gemäß bierdmch zur öffentlichen Kennimn q-I - ich» Siuitgart, den l». August >88». Da- Blirea« der LebenSverfichernngS- und Erfparniß-Bank Pftifcr. Probst. «g». Leitte««». Die hier ausgestellte erste Frage glaubt man unbe dingt bejahru zu müssen, und man ist der Meinung, daß die vielen diesfallsigcn Bitten und Forderungen der Industriellen der südwest-, west- und nordwestlichen Seite von Chemnitz vollständig gerecht sind. Es ist bekannt, daß seit einer Reihe von Jahren an der Leipziger-, Nicolai- und Annabergcrvorstadt eine große Anzahl von Jndustriewcrkstätten entstanden sind. Es ist auch Thatsache, daß in den genannten Vorstädten die Füglichkeit geboten ist, noch viele solcher Werkstätten errichten zu können. Es ist endlich That sache, daß diese Vorstädte die größten Etablissements in ihrer Mitte haben. Nimmt man zur Ermittelung dieses den Stadtplan zur Hand und zieht in bezeichne ter Richtung über den Platz des Rathhauses hinweg, Lis Mittelpunkt der Stadt, eine Linie, so zeigt dieselbe von der Schloßtcichinsel nach dem Schützenhaus zu. Von dieser Linie ab nach der westlichen-Seite findet man aber 21 größere Fabriken, außer einer noch grö ßern Anzahl kleinerer Etablissements, wie Färbereien, Druckereien, Appreturen rc., während nach Osten nur 8 größere Fabriken zu finden sind. Diese einfache Aah- lenaufstellung giebt wohl schon den schlagendsten Be weis, daß aus der westlichen Seite die Güterconsumtion eine größere sein muß, als auf der östlichen. Trotz dieser Tbatsache müssen diese vielen Industriellen ihr Element, die Kohle, erst vorbei und um die Stadt herum gerade nach dcm entgegengesetzten Theile fahren sehen, um solche wieder dura» die Stadt zurück zu schleppen. ES ist dieses aber sowohl für den Betrieb der Bahn als auch für die Consumenten von großem Nachtheil. Erstere hat dir Güter fast eine halbe Meile weiter zu fahren und nützt auch die Strecke mehr ab. Letztere dagegen haben dadurch mehr Ausgaben und außerdem noch andere Unbequemlichkeiten. Um diesen etwa- »u entgehen, müssen sie nvthgedrungen den Händlern in die Hände fallen, oder ander« ziehen rS vor. ihren Be darf in Siegmar zu holen, weil sie dort immer noch aus I Reelle Selbstkäufer wollen sich in ft»- DannerStag dm 24. September »- e. I tirten Briefen »uk 8. o. an die Exp^i- im Meinbold'S Saal, Moritzstraße l«> Ungeladen Erössuuna des Saales um U Uhr, I tion des Dresdner Journals wenden. Schluß desselben und Beginn der Verhandlungen Puukt w Uhr. „Ioott«vr «8b8vtckvUNA. I vorgssodUtteo di« »um 2VH«kts (Dr«»- I) Geschäftsbericht"), ^ured »II« k«t- 2) Antrag des Direktoriums uud einer großen Anzahl von Actionären aus Liqui I unä än^k «. 8eköokelä'» S-«d- Geschäfte», l kaoäluux (L. 2. ^Verner) iu Vrvsckvn »» « c« l doriebsu, ^iikrige?riiuumer»tio»2Db«. DrcSde», den 24. August 1868. 12g Ned ä-1» 8cblu„ äs, Das Direktorium der ^sachs Champaguer-Fabrik. Bekanntmachung. Aus Auvrduuug des K-»i«liche» Ui»»»,«i»ißrri»^ soll da» am rechten EUmser unterhalb der Marienbrücke, zunächst der dasute« Eisenbahnen gelegene, zeither als v«flerb»»h,s benutzt gewesene l UNA lHEllen Areal enthaftende fiScalische Grundstück Cat. Nr. 7 mit de» daraus d«findlicheu drei massiven Betriebs- uud zwei hölzernen Schuppeugebäude« vom l. October >888 an aus drei Jahre fest und von da ab unter Vorbehalt halbjähriger Kuntuguna im Wege öffentlicher Licitation verpachtet werden uud ist hierzu Mantag der 81. August «armittag» 8 Nhr al» vietnug»ter«in in oben erwähnte« Lokalitäten anberaumt worden. Die sonstigen der Pachtbewerbnng zu Grund gelegten Bedingungen find sowohl im Termine als auch vorher in hiesiger Bauverwaltungsexpedition, Annenstraße Rr », einzusehen. Dresden, am 20. August 1868. Königliche Bauverwaltung Dresden ll. H«»nn. Vermischtes. * Die „N. Pr. Z." schreibt unterm 24. August aus Berlin: Ein neues schreckliches Gerücht läuft seit gestern durch die Stadt. Ein junger achtzehnjähriger Mensch, der einzige Sohn eines hiesigen »r. pkil. und Schüler eines Gymnasiums soll (so wird erzählt) am Sonnabend Abend zwischen elf und zwölf Uhr aus dem Fenster einer zwei Treppen hohen Wohnung (in der Nähe der Walhalla) auf die Straße hinunter gestürzt sein, so daß er besinnungslos aufgehoben wurde und am Morgen darauf, ohne wieder zum Bewußtsein zu komuirn, starb. Der Mann, vor dessen Füßen der aus dem Fenster Stürzende in der Charlottenstraße nieder ste!, hat vorher (so wird erzählt) um Hilfe schreien hören, und die Umstände, unter denen der junge Mensch gefunden wurde, sollen den Verdacht erregen, daß er in der Wohnung lüderlicher Frauenzimmer zum Fenster hinausgeworsen worden sei. Der zu erwar tende Polizeibericht wird wohl Näheres bringen und aufhellcu, in wie weit die verbreiteten Gerüchte auf Thatsachen beruhen. Der unglückliche Vorfall macht in der Stadt so viel von sich reden, daß auch eine nach Skandal nichts weniger als lüsterne Zeitung sich der traurigen Pflicht nicht entziehen kann, davon Notiz zu nehmen. * Aus Stettin unterm 24. August, Vormittags, meldet das „T. B. f. St.": Gestern Abend 9 Uhr ist ein massives Magazin, welches 300 Mispel Getreide enthielt (ein Oekonomicgcbäude der Zülchowcr Walz mühle) abgebrannt. Der Schaden beträgt etwa 60,000 Thlr.; daran participiren die Magdeburger Feuerver sicherung mit 24,000 Thlr., die National- und die schlesische Feuerversicherung mit je 12,000 Thlr.; letz tere hat 8000 Thlr. rückversichert. IM UiMNMst, appr«birl tn Frankreich, Oesterreich, Rußland, Belgi«n. Der Rob Bsyveau-Lafftrteur,beste» Wirksamkeit seit fast einem Jahrhundert am» »rkamtt ist. ist ein blutrnnuikndir veAttabiü- icher Svrup. leicht verdaulich und von an- qcnebmem Gcfchmack. Dieser Rob wird von den «ersten aller Länder empsohlen zur Heilung der Haut krankheiten, sowie im Allgemeinen der, au» verdorbenen Säften und dem Blute entsprin genden Leiden. Den Syrup» au» Sarsapa rille und Seifenkraut n wett überlegen er setzt der Rob den Lrderthran und dc» Job- Kalium. Der Ma» — nur dann auto- rifirt und al» ächt aarantirt, wenn «r bi« Unterschrift Giraudra» de St. G«kv«t» trägt — « namentlich ersprießlich, um neu» und veraltete ansteckende Krankheiten, oh»« «nwendnng merrutt«tt«r Substau»«», gründlich und rasch zu heilen. finden in Nrrsdr»: SalomvniS^v»» «eueral-Depot in Part«, U »»» KI»b»r. Nor Verfälsch»», wir» ^»«r»t. I,d»S»»i bcsfer kommen, als auf dcm ziemlich A Stunde ent- ferntenten Haupt-Bahnhof. Well aber diese Industriel len ebenfalls gleiche Steuern zahlen wie die bereits durch die gewahrten Erleichterungen Begünstigten, so können sie wohl auch auf diese Erleichterungen gerech ten Anspruch machen. Die zweite Frage: wird durch Errichtung eines sol chen Güterverladungsplatzes der Hanpt- oder Ceutral- bahnhof geschädigt? so glaubt man diese- entschieden verneinen zu müssen. Man glaubt vielmehr, daß die Errichtung eines solchen Platzes, um welchen es sich im vorliegenden Falle handelt, gar keinen Nachtheil für den Eentralbahnhos bringen könne. ES wird der Ccntral bahnhof immer DaS bleiben, was er sein soll, und wird ein Vereinigungspunkt aller hier einmündcndcn Bah nen sein. Wenn man aber auch die Centralisation im streng sten Sinne 'des Wortes ausführen will, so ist doch da bei die Errichtung von Haltrstationcn nicht ausgeschlos sen. Es wird hierdurch eben die Füglichkeit geboten, daß Diejenigen, welche durch die Centralisation leiden, dadurch wenigstens in etwas entschädigt werden können. Man hat daher wohl auch in diesem Sinne auf dem letzte« Landtage die Ansicht geltend gemacht, daß zur Erleichterung des Verkehrs möglichst viel Haltestellen eingerichtet werden sollen. Gerade diese Einrichtung hat sich bereits hier in Chemnitz als äußerst nützlich und wohlthätig erwiesen, denn als der jetzige Bahnhof an der Ostseite angelegt wurde, war es für die West seite sehr empfindlich, wenn die Bewohner derselben gegen Stunde entfernt lagen. Der große Uebclstand ist aber durch die Errichtung der Pcrsonenhaltestcllc Nicolai ab- geholfcn worden, wofür die große Frequenz den besten Beweis liefert, und es wird dieselbe trotz Centralisation auch ferner sortbestehen müssen. Der Nutzen für die West seite wird sich aber noch viel größer durch die Güter haltestelle herausstellen, als durch die Personenhaltestcllc. Was nun endlich die dritte Frage, wegen eines geeigneten Platzes anbetrifft, so ist wohl der in der Nicolaivorstadt der natürlichste und dessen Herstellungs kosten sind am geringsten. Er bietet vor allen andern den Vortheil, daß er so recht in der Mitte der westlichen Industrie liegt und deshalb auch wohl die beste Gelegenheit giebt, nach rechts und links mit Gleisen abzweigcn zu können, wodurch der Anfang zu einer bequemen Gürtelbahn zu machen ist. Vor Allen werden die Industriellen an der Leip- zigerstraße bester dran sein, wenn sie das Gleis in ihren Werkstätten dann hinlegcn können, wohin es ihnen beliebt. Es sind aber auch hinreichende Verkehrswege zu schaf fen. Würde das Gleis für die Leipzigervorstadt abge- zweigt, so kommt demzufolge ein sehr großer Theil der Güter gar nicht auf die Straße, und wenn die pro- jectirte Anlage einer Welligen breiten Verbindungs- straßc von der Stollbcrgerstraßc nach der Annabcrger- straße ansgeführt wird, so haben auch die Fabrikanten dort die nächste Gelegenheit, und es bliebe dann weiter nichts übrig, als die Erbauung einer Güterstraße, welche vielleicht an der Stollbcrgcrstraße durch den Lasch'schen Garten einmündct, während die Stollbergerstraße durch die projectirte, und der Ausführung nahe Zurücksetzung der Rampe bei der Kirche, ebenfalls verbinden wird. Als ganz wesentlicher Vortheil dürfte aber noch hcrvor- zuheben sein, daß drei Brücken über die Chemnitz dort vorhanden sind, so daß auch in dieser Beziehung Stö rungen nicht zu fürchten sind. Man kann daher nur im allgemeinen wie im Pri- vatintcrcsse wünschen, daß sich die Ansicht dahin klären möchte, der Ansicht des hohen Finanzministeriums bei- zutrcten, und die Errichtung einer Gürtelbahn, für Chcmnitz von der Haltcstation Nicolai anzustrcben. eine Frequenz von 176 Parteien mit 212 Personen und dte Verabreichung von 2388 Bädern der verschie denartigsten Formen nachwrist. Diese mit jedem Jahre gesteigerte Frequenz ist sicherer Beweis für das von vielen competcnten Seiten bereits unmittelbar nach der Begründung diese- Kurortes demselben gestellte gün stige Prognostiken. Die sämmtlichen Einrichtungen beruhen auf richtiger Basis und haben durch dte ge meinsame, sowohl wissenschaftliche alS auch wirthschaft- liche Leitung zu den günstigsten Curersolgen geführt. — Am 18. dss. ist in Oßervogelgesang bei Pirna daS Holz-, Futter- und Schuppengebäudc des Haus besitzers Johann Traugott Kuttner total niedergebrannt. — An demselben Tage stürzte in Oßer«irse»thal ein 2 Jahr 8 Monate alter Knabe auS dem offenen Fen ster einer zweiten Etage und starb nach wenigen Stun den an den erhaltenen Verletzungen. liua, »gl. in > Gör- Ernst änsch, ieichen- asLft; OSkar mselbst. «1. i» Dleiven» r»»all ? Nre»dt», ^kn»Ick« r 1 LIsä»>H« ä« I» 8oeiätä ä« 8cieoe»» iväo»tri«ll«, ä« Keine grauen Haare mehr l voo lUtl»«»«» »inä iu ü««e». Itttxcv.». Aa»rtk I» »«»«». r 8t. Mcv!„, W. Um augenblicklich Haar «od Barl iu allen Nuancen, odn« Uv Gefahr für die Haut zu färben. — Dieses Färbemittel ist daS Veste «ller SiSher S» >rwefe»r». »,n..rev°« dei Fr r , H-fMf.In »all«, ad« In Dresden bei ««Hier H T»>», Kgl. Hoffriseure, Schloßflraße < Statistik und volkswirthschaft. Leiplig, 24. August. (L. Z.) Zu dem beute und die sol genden Tage hier abzuvaltenden lt». deutschen Genossen- schaftstage hatten sich gestern bereits viele Thcilnehmer aus allen Theilen Deutschlands hier eingefunden. In einer am Abend im Schützcnhause abgehaltencn Vorversammlung hieß der Director des hiesigen Vorschubvereins, Herr Näser, die Gäste willkommen; dann wurden das Präsidium und die Schrift führer für die Dauer der Verhandlungen gewählt und die Tagesordnung sestgestcllt. Heute Vormittag wurden im großen Saale des Schützenhanses die Verhandlungen durch eine An sprache des gewählten Vorsitzenden eröffnet. Der Redner hob als das wichtigste Ereignib seit dem letzten Gcnossenschaslstagc die Ausdehnung des preußischen Genoffcnschaftsgesctzes auf das gesammte Gebiet des Norddeutsche» Bundes hervor und sor derte schließlich die Versammelten auf, zum Zeichen der An erkennung der unermüdlichen Thätigkeit ihres Anwalts — Schulze-Delitzsch — sich von ihren Sitzen zu erheben. Daraus ergriff Herr Bürgermeister Nr. Koch das Wort zur Begrüßung der Gäste im Namen der Stadt. Der Rath der letzter« habe diese Ehrenpflicht schon oft mit Freuden erfüllt, denn es liege eine Anerkennung für die Stadt darin, daß bei der Feier hei terer Feste wie bei dem Zusammentritt zu ernster Arbeit die Gastfreundschaft und das Einverständniß der Bürgerschaft Leip zigs vorausgesetzt werde. Die gegenwärtige Versammlung sei zu einer ernsten Arbeit zusammengetreten, zur Mitarbeit an Bestrebungen, welche für die Zukunft der ganzen Culturwelt die eingreifendste und vielleicht maßgebende Bedeutung haben. Seit Jahrzehnden seien die Völker Europas durch dre sociale Frage dis m die tiefsten Tiefen aufgeregt, doch seien die Bah neu, auf welchen die Verbesserung der socialen Zustände an gestrebt werden, allmählich anSeiuandcr gegangen. Während Andere durch Hilfe von außen sich ein besseres LooS schaffen zu können vermeinten, sei in der gegenwärtigen Versammlung der sittlich allein berechtigte Gedanke vertreten: auf Grundlage gleicher Rechte und Pflichten durch eigene Kraft seine Luge zu verbessern. Und daß dieser Gedanke so weite Kreise des Volks thums durchdringe und so allgemein zur praktischen Ausfüh rung gekommen sei, das sei das Verdienst von Schulze-Delitzsch, der durch seine gesammte Wirksamkeit einer der größten Wohl thäter deutschen Bürgerthums geworden. Diesen Bestrebungen und Thaten dringe Leipzig großes Interesse und volles Per ftändniß eittgegcn Habe doch diese Stadt auch sich stets die möglichste Selbstständigkeit zu erhalten gewußt, ohne welche ein großes städtisches Gemeinwesen nicht gedeihen kann. — Herr Schulze Delitzsch sprach seinen Dank aus für so warmen Empfang des Genossenschaststages von Seiten der Stadt. Leipzig stehe hoch und geehrt da als Metropole der Intelli genz und deS Handels cineS hochgebildeten Vvlksstammcs. in nerhalb dessen bas Genossenschaftswesen am frühesten sich Bahn gebrochen habe Sachsen habe — ohne sei» Verschulden — die große politische Bedeutung verloren, welche ihm in früheru Zeiten beschieden zu sein schien, aber stet» sei es geblieben eine Hauptstätte deutscher Cultur. Zum Zeichen der Anerkennung deS hohen Ranges, welchen Sachsen und Leipzig stets einge nommen, sortierte cher Redner die Versammelten auf, sich von ihren Sitzen zu erheben. re»ts».»«ertk»,ische Dampsrr. DaS Dampfschiff deS nord deutschen Llovd Merlin , am l. August von Bremen abgegau gen, ist am 18. h. I I Uhr Morgens wohlbehalten in Baltimore angckomme». — DaS Hamdurg-Rew-Norker Postdampfschiff „Saxonia", am ö. d. von Hamburg abgeaangen, ist am Iv d 7 Uhr Morgen» wohlbehalten in New-Kork angckommen. — Das Postdampfschiff deS norddeutschen Lloyd ..Amerika- hat am 22. d. dl« vierte diesjährige Reise nach New-Kork ri» Southampton augetreten. Dasselbe nahm außer der Poft 63» Passagiere uud «6 Tonnen Ladung an Bord. — Das Post- dun>l>»!cd ff d«S norddeutsche« Llovd. ,Denft.hlo»d', am 8. Au gust von Breme« und am II. August von Soutbamvlan bq, sauge«, ist am 22. «ugnft, l Uhr Morgens wohlbehalten in New-Kork angekommen. llcist-kofftt, eignes Fabrikat empfiehlt in sehr großer Auswahl kä. Käbsl, Pirnaische Straße Nr. 1V. Soete» in IS. Auflage »allfläntztA erschiene»; Mthode Tooffaiil -Launischtißl. (Bestes Hülfsmittel für deu Selbst-Unter richt im Franz, oder Eugl.) 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