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Dresdner Journal : 02.08.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186808029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18680802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18680802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1868
-
Monat
1868-08
- Tag 1868-08-02
-
Monat
1868-08
-
Jahr
1868
- Titel
- Dresdner Journal : 02.08.1868
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8*2 Saugt-nge 3 Thlr dir« »tritt »ich r au, 1«O n ^oeI»L»e»r«Ie üimilaiirclie kibi§ck«usre!-8eife und Schl Wllr. noch bei Herren VwIIal». Wllr. »«ttn. oder in Dohna). wo ein Lei rin »>» nlt> lichi »it »rr »er Die stat tert« stall Han, Hau noch Wa, chen wie verg abn Erst und sont bar FrL ihrs „Li Die dem dies meu lrri wag völl ren vom ve noi »tLÄ. LS U-rr von A 8tüolL Ußri. — >« »tTtk. 8 Mjrr — 1 empfiehlt die Handlung iledter Parfümerien I. das »ub Fol. 47 des Grund- und Hypothekenbuches, Nr. 55 des Brandkatasters und Nr. 78, 79, 80», 80b, 8l und Nr. 252 des Flurbuchs für Herold gelegene 8pinnvr6igi-unä8lüolt sammt rubsliörungvn n. das mid Folio 46 des Grund- und Hypothekenbuchs für Herold SlüfLkd rsiedsr aüt siv^drLimtsr U»Isrsi tootiiiivü H»t»llim^nltarvv borwMwotz«» Ddürso, »ut »ebvell« nnü üausruä« klsirnu^ vvu y»«ttbrt«o tt«ut«u L.r t'.krik ü» unü forti^ xvl^«>t«IIr. rat hol l«, »/I für Los verlangen. Varl». 1868. nehi entb Königliches Gerichtsamt »ntter. Dresden, am 30. Juli 1868. Das HründuiM-Lomit« in Wien, Echottruring 2. Zeichnungen nnd PreiScoarante mit An gabe der Bedingungen werdrn auf Verlan gen franco graus eiugeseudtt. HIteka«! L»8lLeI in Dresden, Senker L ^)o. in Leipzig, 8. »leie kroeÄvr in Berlin oon Montag den 3. Fugust 1868 an Qualle»»» Seiten de» unterzeichneten Gerichtsamtes sollen auf Requisition des Königlichen Gerichtsamts im Bezirksgerichte zu Chemnitz, als Coucursgerichts, den »« September dieses Jahres und folgende Tage die zur Coucursmaffe der Firma: R. Horn u Co. in Herold gehörigen ^L8eninvn uns fadrikutvnMvn ^«nsln-ttetvn: von vr. Xsfsrstoin's Xnaden - Lrriekungssckule >n d»»in»r lbr«» zgtlot»r«nr»n» in «lo«r 8«»l noü O^mv»«i»I»btb«iIava »w 1. Ovt»d«r. tt»tz«e« Xnikunst MvII«o «rldoilaa üi« L«rr«a 8t»ätr»tk vuä Kap. vr Met«»' tu vr««ä«u, S«rr Sokr»»l> uoü a»«dtat»«:v»v, MIapa«z»«^ ia ^«u». ?ro»pqct« I«»ü«t »nt v«rl»nu«a vir. vr. Lvtvrntetv. xrau von l'trlr. LL NN, VS188 u. dlki.1l V. ?d1 r. 80 di« 's'dlr. AOÄ Vttslv->Utt88ll>rs von I^uiuiUcnodeln. ^V»n«S-»«lilvlelu»ßr«o äo - gdwck^w stv. LU damoktißvn ü» ü«r kmrtülc -MnInIM, stiert« Ahrkeitca in Talmt-tiSolK. Wer diesen Artikel ächt haben will, muß ihn mit meinem Fabrikzeichen „TalloiS" 260,000 Thlr. in Sa. wird den sorgfältigsten Erörterungen zufolge diese Maschinenpapierfabrik zu erwerben, den Anforderungen der Technik in ihren neuesten Fortschritten entsprechend einzurichten und zu erweitern, sowie mit dem erforderlichen Betriebscapitale auszurüsten sein, so daß dieselbe hiernach täglich 80 Centner mittleres und gutes Papier zu liefern geeignet ist. Zu gleichem Resultate sind andere ähnliche gut geleitete und vortrefflich rentirende Unternehmungen nur mit doppelten und noch größern Anlagekapitalien erst nach langer ertragsloser Bauzeit und nach kostspieligen Lehrjahren gelangt. Hier sind ern wohlorganisirter Betrieb, eingerichtete Arbeiter und vollständiger Absatz der Fabrikate an eine gute Kundschaft schon vorhanden und daher gleich für das erste Jahr eine befriedigende, für die späteren Jahre nach erfolgter Erweiterung eine vorzügliche Rente in sicherer Aussicht. Das erforderliche Kapital von 260,000 Thlr. soll in 2600 Actien ä 100 Thlr. aufgebracht werden. Da jedoch unsere Vorbesitzer in der Ueberzeugung von der Solidität des Unternehmens bereits 500 Actien l zum Nominalwerthe fest übernommen haben, werden nur 2100 Actien zur Zeichnung aufgelegt. Wir laden crgcbenst ein, außer bei den mituntcrzeichneten HV" vassenDse öt O«. t, Ve» »«selbst pelegene« ««vir'sche» Fabrik,r»»dr von » Ddv «b «gen sofortige haare Bezahlung öffentlich an den Meistbietenden vrrsteigert werden, was unter Bezugnahme aus die am hiesigen AmtSbrete, im Gasthofe zum „schwarzen Rotz" hier und im Ganhose zu Herold auShüngenden AuctionScataloge, von welchen überdem etwaigen Reflektanten auf Wunsch Exemplare durch das unterzeichnete Äe- nchtoamt »nentgeldlüo verabfolgt werden, hiermit zur öffentlichen Kenntuiß gebrachtwird. Ehrenfriedersdorf, den 22. Mai 1868. Königliches Gerichtsamt. KurMareuhäMern empfehle mein reichhaltiges Lager vo» Rauchrequisiteu (besonders m Meerschaum- waaren) und Svazierftöckeu „Lum 8ekvtt«nrlnx" FmgMttll-LoillW1lik. nach allen Weltteilen per Dampf, oder Segelschiff. Subhastation. Seiten des unterzeichneten Gerichtsamtes sollen auf Requisition des Königlichen Gerichtsamts im Bezirksgerichte zu Chemnitz, als Coucursgerichts, den »5. September die zur Coucursmasse: Id Mor»'» L S«. zu Herold" gehörigen Immobilien und zwar: I"»»»»rrprr>,» lad. Beköstigung: I. Caiütc Thlr. IS. Zwischendeck Thlr. »r. Kinder unter 10 Jahren je 10 Thlr. weniger, Säuglinge 3 Thlr. Fracht pro Pers», 1 Centner frei. Uedergewicht wird mit f4 Thlr per Ceubur berechnet. Außerdem werden Auswanderer mit »llr» Schiffen der Hombmg-Umerikuitschei Wickrtfihrt Actien-Grsellschast befördert. Wegen Beförderung «ach ander» Orte« er theilt das Nähere die ttaupt ^genlur von Lmil ttsrseksl, Mitinhaber der Firma Dr idn. llvi^kbel L Kuleii8lelo, -«»« ««uztirch, kerliaer Oeten! xr»n von l'LIr. LS nn, VS188 „ „ Ä8 di» ?ktr. 8V. j Rur 21 »krelderMpIstLri i. V« breite waschechte vletÄvr - OsltrHUv die Elle 2 Ngr. 8 Pfge. « breiten vatdpIquH (Lbiffon fseonn^ die Elle 3 Ngr. V« breite halbwilleue «Zaueknuer Vteßsßvr stellke die Elle 1 Ngr. 4 Pfge. tssen kikirtlnir die Elle 2 «gr. 3 Pfge. i «srnn kntter-Onttnn die Elle 1 Ngr 6 Pfge. vnssinet Lu ^»oSnvn die Elle 2 Ngr. 4 Pfge. 8eI»Hv»rLbt. Mainmet die Elle 6 SHr. »ettLeube, U»»UtÜ- < Ker, I^etneHrnnÄ, ^teud«! esttun sto auch billig, nur 21 > Mberger Platz 21>>. kobc rt kcealtnnlt. eingetragene tRsuwzffi'iintrstavtä, bestehend ans dem Ge bäude Nd:. 56 des Brandkatasters und Nr. 77» des Flurbuchs für Herold und aus den Flurstücken Nr. 77d, 173», 173d, 176», 177 des Flurbuchs für Herold und Str. 50 und 52 des Flur buchs für Dorf Thum, welche beide Grundstücke zusammen auf 25,769 Thlr. 28 Ngr. —- im Mouat März d. I. ohne Berücksichtigung der Oblasten gcwürdert worden sind, nothwrndiierweise i« G»»,e» und zwar »» Ort nud Stelle i» Spi»»ereigeßii»de: ,M. H»r»s L L». zn Her »Id" öffentlich versteigert werden: was unter Bezugnahme auf die a« hiesiger Gerichtsamtsstelle, im Gasthofe zum „schwarzen Roß" hier und im Herolder Gasthofe auShäugeuden Anschläge hierdurch zur öffentlichen Kenntniß ge- bracht wird. Ehreusriedersdorf, am 22. Mai 1868. 108,000 Thlr. zu Ankauf des Etablissements; 72,OM zu dessen Erweiterung und Vervollkommnung; 80,000^ Betriebskapital. Einladung zm Actienzeichnung aus die zu gründende Aeiien-pspiei'-fsbnll ru Kotierst bei IVrvsÄ»«. Die Unterzeichneten gestatten sich, hierdurch zur Betheiligung an einem Unternehmen einzuladcn, welches nach den sorgfältigsten Prüfungen sich als ein ebenso gesundes und solides als gewinnbringendes darstellt, ja seltene Garantieen für sein Gedeihen bietet. Dieselben haben die »u Köttewitz bei Dohna, 3 Stunden von Dresden gelegene, bisher von 17 in der nächsten Umgegend wohnhaften Theilhabern besessene Maschinenpapierfabrik für die sehr mäßige Summe von 108,OM Thlr. in der Absicht erworben, dieselbe einer zu gründenden Aktiengesellschaft um den gleichen Preis zu überlasten und sich selbst bei dem Unternehmen zu betheiligen. Diese Fabrik bietet schon jetzt alle örtlichen und technischen Vorbedingungen einer einträglichen Papierpro- duction. Insbesondere hat sie gute Wasserkraft, die nöthigen Dampfmaschinen, den Lebensnerv der Papierfabrikation: zu derselben vorzüglich geeignetes WwtEr, zweckmäßig eingerichtete Maschinen, wohlorganisirten Betrieb, billige Arbeitslöhne und eine solide Kundschaft. Allein es fehlte bis jetzt einerseits an einer einheitlichen Leitung, andererseits an dem nöthigen Betriebs- capitale. Schon die bisherigen Ergebnisse beweisen mit Bestimmtheit, daß, sobald diesen Erfordernissen genügt wird, eine gute Rente erzielt werden muß. Es werden aber die vorhandenen, schon auf Erweiterung der Fabrikation berechneten Baulichkeiten, der Um fang des Grundstückes von mehr als 40 Scheffel, sowie das ausreichend vorhandene vorzügliche Wasser eine Er weiterung des Etablissements bis zu doppelter Leistungsfähigkeit mit verhältnißmäßig sehr geringen Mitteln in günstigster Weise ermöglichen. Mit Gckanntmachung. I« Brtreff de« am 2. küoftigru Mo»atS btainaeoden grOen B-gels-dießenS hier- selbst w id« folgaidk Bestimm««,eu zur Nacbachlu«g aodurch bekannt gemach'.. 1 . Alle» Fuhrwerk, welches auf die sogenannte Bogelwirse oder nach Blasewitz m»d weiter bestimmt ist, hat seine« Weg durch die PiUaitzer Straße, de« Pillmtzer Schlug hi«a»S auf der El>asst>u,„ nach der Blasewitzer Straße, dagegen alles von der Vogelwiese uud Vlokwch zurückst tu ende Fuhrwerk durch den Z regel schlag Herren und die große Zugelstrabe herauf zu nehmen. . , . . 2 Da» Absetze« vou Fahrgästen hat nur an den hierfür angewiesenen Plätzen zu erf»lgen. 3. Alle Wagen, welche nicht sofort wieder nach der Stadt zurückkehreu, sondern ans der Vogelwiese verweilen, habe« sich auf dem Wagenhalteplatzc auf der Vogelwiese — zunächst der EliaSftraß« — uach Vorschrift der daselbst angebrachte» Tafeln classen- weise uud in der Reihenfolge aafzuftcUen, in welcher sie ankommeu. 4. Das Fuhren rn den Zelt- und Blldenstraßen ist im Allgemeinen verboteu. Bei eing irelenem Regenwetter und täglich nach Beendigung de« Schießens ist es jedoch zulässig, die Budenstraße am Landgraben hinaus vor daS Schützenzelt am Mu- fikplatze zu fahren, dort Fahrgäste aufzunehmen und dann nach der Blasewitzer Straße zu abzufahre». Au den übrigen Zelten ist daS Vorfahren nicht gestattet. b. Diejenigen Wagen, welche Personen auf die Blasewitzer Straße bi» an die daselbst auSmüodenden zwei Querstraßen der Vogelwiese oder weiter gebracht haben, oder Pertonev von ebenda nach der Stadt zurücksahren wollen, haben ihren ÄbfahrtS- weg zunächst durch die Elisenstraße nach der Blumenstraße zu und von da ebenfalls d»rch die grobe Zieaelstraße zu nehmen- Ein längeres Halten, als zum Aus- und bez Einsteigen nothwendig, ist auch die sen Wagen dort nicht gestattet. 6. Abgesehen von den unter 4 und S eben berührten Ausnahmefällen Hal daS Einsteigen der von der Vogelwiese nach der Stadt zurückkehrenden Fahrgäste in der Regel auf dem als Einsteigeplatz bestimmten Raume zunächst der Ecke der EliaS uud Blasewitzer Straße zu erfolgen. * 7. Ausgenommen von den unter 2 bis 6 gegebenen Anordnungen sind nur die Equipagen der Allerhöchsten uud Höchste» Herrschaften, des Königlichen Herrn Com- mrffarS und deS Herrn SchützendirectorS. 8. In Ansehung der Fahrpreise für Fiaker und Droschken bewendet es bei den regulativmäßig bestehenden Taxe«, wogegen für die Omnibus folgende Fahrpreise festgestellt worden sind: 1 Ngr. ö Pf. die Person für eine Tour vou den in der Stadt bestimmten Halte plätzen nach der Vogelwiese, oder von da zurück. Vou ÄbendS S Uhr au tritt eine Erhöhung dieses Fahrpreises auf 2 Ngr. ein- Für Kinder im Alter bis zu 12 Jahren ist für diese Omnibussahrten ohne Uu terschied der Tageszeit 1 Ngr zu entrichten Auf de« Halteplätzen der Omnibus in der Stadt und auf den Bahnhöfen steht dem Publikum die Wahl des Omnibus frei, wogegen auf der Vogelwiese das Einstei- geu nur in die zuerst drei vorgefahreneu Wagen erfolgen darf. V. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehende» Bestimmungen, insbesondere auch Ueberschreitunaen der unter 8 festgesetzten Taxen werden mit Geld- und nach Befinden Gefängnißstrase geahndet werden und haben sich überdies die Wagenführer, welche die sen Bestimmungen oder etwaigen sonstigen, an Ort uud Stelle ihnen ertheilteu poli zeiliche« Weisungen nicht Folge leisten, der sofortigen Wegweisung mit ihrem Geschirr oder der Arretur zu gewärtigen. 10. Der Schluß aller Art von Musik, sowohl in den Tanzsalons, als auch iu den Zelten, Buden und Carrousels hat allnächtlich spätestens um » vdr stattzufiu- de«, während längstens um A alle aus der Vogelwiese befindlichen Etablissements zu schließen sind. Kür genaue Befolgung dieser Vorschriften sind die Musikdirectoren uud bez Eta bliffementSiuhaber verautwortlich. und zwar die Letzteren auch zunächst dafür, daß zur letzterwähnten Zeit die Gäste die Locale verlassen. Die Zeltinhaber haben »ar, wenn ihren Weisungen zum Verlassen der Zelte rc. nicht Folge geschieht, die Hülfe der Polizeibeamtcu iu Anspruch zu nehmen. Gastgeber und Musikdirectoren, sowie Inhaber von Carroukels, welche diesen An ordnungen nicht Nachkommen, haben Geldstrafen bis zu Fünfzig Thalern, bez. ent sprechende Gefängnißstrase, nach Befinden auch die sofortige Schließung des Locals zu erwarten. Ein gleiches Strafverfahren wird gegen Gäste, welche siä' diesen Anordnungen nicht füge« wollen, eingeschlagea werden. Auch hat alles zur Aufnahme von Personen bestimmte Fuhrwerk die Vogelwiese spätestens Kiaedt« S ULr zu verlaffen und sich in die Stadl zurück zu begebeu. Kutscher, welche dieser Anordnung nicht Folge leisten, setze» sich der sofortigen Ar retur aus. 11. Um dem Unfuge entgegen zu treten, welcher während der früheren Vogel- sch^ß^ st- namentlich am Abende, wo das Feuerwerk stattgefunden, durch Abbrenuen örpcrn und Schießen unterm Publicum verübt worden ist, nimmt migliche Polizei-Direction hiermit zugleich Veranlassung, aus das Uu- .e sehr leicht Gefahr bringenden Handlungen unter der Verwarnung hier- .tfam zu machen, daß die Polizeibeamteu ganz besonders augewiesen wor- gegeu Zuwiderhandelnde energisch einzuschreiteu und dieselben zur Bestrafung eigeu. '-rner ist am Abende, wo das Feuerwerk stattfindet, das Ausstelleu von Equi- und sonstigem Fuhrwerk auf der Blasewitzer Straße längs der Vogelwiese im In oes allgemeinen Verkehrs nicht zulässig und von 8 Uhr an bis nach Been dtgu des Feuerwerks die genannte Straße überhaupt für alles Fuhrwerk gesperrt. 12. Sollten auf der Vogelwiese während des Schießsestes Kinder von ihren An gehörige« getrennt und nicht sofort wieder aufgefunden werden, so wollen sich die Letz teren uach diesen Kinder« zunächst in dem aus der Schießwiese befindlichen Polizei zelte erkundigen. Uebrigens ist das Fahren von Kinderwagen auf den Straßen der Schießioiele vou Abends 7 Uhr an, wie dies iu früheren Jahren mit nicht seltenen Unzuträglichkeiten gefthehrn ist. nicht mehr zulässig uud dem Publicum zur Erleichterung des Verkehrs aus diesen Straßen anzuempsehlen, bei Passirung der letzteren stets die Bah» rechter Seit» zu wählen. Dresden, de« 20. Juli 1868. Königliche Polizei-Direktion. A Lchwauti. Bo« M»»I»u^vt»L.tv^p»«»I»achMev»-V«eIk wöchentlichd ^»»»Wchpich»»» iool B-ckoingung: I. Caiüte Thlr. 140. j Kinder u»ter 10 Jahre« auf allen Plätzen die Häl' Monatlich zweimal, jeden 1. und lö., per Segelschiff vo« IS ReHv-Uorlt. Hermann Kellner >l Lohn, 4. 8ek!o888lra886 4. d»oüIu»U (v. ch. Aorner) tu vr«ick«n »u 1>»»l«k«o, )tf»drlg>»k'rltuom«r»tloo2rblr. Hf» SL88SNgo L Lo. Rechtsanwalt 8. krunsr. f. ?osr8lvf (Dampfmehl, und Otlfabrik 20 !»^Ülr. 10 Mr s. 12 Actien dieser Gesellschaft zu zeichnen und werden den Schluß der Zeichnung in diesem Blatte bekannt machen. Im Uebrigen verweisen wir auf den ausführlichen Prospekt vom 11. Juli 1868, die Zeichnungsbedingungen uud die Statuten, welche bei den obigen Zeichnungsstellen in Empfang zu nehmen sind. Bet der Zeichnung sind 10 Procent der gezeichneten Summe baar oder in courShabrnden Effecten zu hin- Volleinzahlungen werden nach Zuthrilung der Stücke angenommen und erhalten eine Zinsvergütung von OvNill^vr'l.MolUtsvr Ü«! ü»i«8 4 v. ». vo itton di» »uw 2Y U«,»« (8t«d«»- ' - — - - KoNU dt» 'ki'oulllu«»), üurvd »II« ko»l i1wk«r uuü äorvk ü» 8odöut«lck^> Nuok z»r Erb»««ag einer etzang. Kirche i« Böhme». Iu dem unten bemerkten, zeither we»ig genannte« Badeorte, welcher io einem aumulhjge« Sc.tkugruude de« »«pattzale» i« böhmische« Ricsengebirge drei Stunde« vo« rrouteoau gctcgk« ist und dessen Heilquelle der vo« Saftei» ähoelt, hat sich iu der neuern Zeit vie Zahl der Curgäste beträchtlich vermehrt. Ein großer Theil der- selben gehört der evangelische« Confessio« aa, u«d e» ist für da» kirchliche Hedürsuiß dieses LheileS bisher m der Art gesorgt gewese«, daß der Pfarrer der evaugelischrn Gemeiade, A. ü. zu Hermauultifen. einem 1H Stunde vou dem Bade entstrmeo und vou demselben durch einen steilen Bergrücken getrennten Orte, an einigen Sonntage« während der Eurzeit in Avha»»e»da» PrcdigtgotteSdienst gehalten hat, wobei derselbe zuweilen von dahin zur Cur gekommenen evangelischen AmtSdrüdern unterstützt worden ist. Dieser GotteSdieust hat bis jetzt nur in einem außerdem za Musikübungeo, Tanz- Vergnügungen und theatralischen Vorstellungen benutzten Lokale abgehaUcn werden können, welches öfter» die Zahl der Erbauung Suchenden nicht zu saffcn vermag und für dieselben wegen seiner geringen Höhe leicht drückend wird. Wenn nun überdies >n der Umgeaend de» Curorte», namentlich unter den Arbeitern der im Aupathal gelegenen Fabriken, Genossen des evangelischen Bekenntnisses in nicht unbeträchtlicher Anzahl gefunden werden: so sind die Unterzeichneten zu einem Comits zusammen getreten, welches daS Presbyterium zu Hermannseifeu iu dessen Bestrebungen, zu JohanneSbad ein dem erwähnten Bedürfnisse entsprechendes Gotteshaus zu errichten, möglichst unterstützen will, nachdem der mitunterzeichnete Besitzer des Bades den »u diesem Behuse ersorderlichen Grund und Boden an geeigneter Stelle gewährt hat. Es ist nämlich zur Herstellung einer würdiger» golteSdieoftlichen Stätte, als die dermalige, theils durch Collekten bei den erwähnten Gottesdiensten, theils durch anderweit freund lich dargereichte Gaben ein Bausond von circa 1600 Fl. gesammelt, welcher vou dem gedachten Presbyterium verwaltet wird und zum größesten Theile den Sparkassen zu Arnau und Hohenelbe übergeben ist Wenn nun aber znr Erreichung de» bemerkten Zweckes circa >5,000 Fl. erforderlich sein dürften, so verstattet sich das unterzeichnete Comit'l, an Alle, denen die Förderung kirchlichen Lebens am Herzen liegt, insbesondere an die Genossen deS evangelischen Glaubens, uud namentlich auch an diejenigen, welche am hiesigen Badeorte Genesung oder doch Erleichterung ihrer Leiden gesunden oder auch nur srohe Standen verlebt haben, die christbrüderllche Bitte um gütige Beiträge zu richten, zu deren Annahme sich die Unterzeichneten bereit erklären. Quittung über die anvertrauten Gelder und seiner Zeit Berechnung über Ein nahme und Ausgabe wird iu der Aeicheaderger Zeitung ersolgen. Der Herr wolle auch dieses Unternehmen zur Ehre seines Namens gereichen lassen! Iotiwnn«»!»»«!, 12. Juli 1868. 1. lluptz», evang. Pfarrer, A. C. zu Hermannseifen. ü»i*i»lä ltöklor, Fabrikdirector zu Marschrndorf. losopk Kittler, Mitglied des Hermannseisner Presbyteriums, llarl Freiherr von künobbaueen, Schloßbauptmann Sr Majestät des Königs von Preußen und Oberstleutnant a. D-, zu Lrdmannsdorf in Schlesien. Prinz ttelnriok von Neu»» IX. zu Nruho» in Schlesien, frleärlvtz 8te«k»n, Besitzer des Johannesbades, zu Ärnau. vr. Otto Ikeniu», Landesconsistorialrath und Pfarrer zn Neustadt-Dresden. ! les' Die r. «xpeditio, dt» Dresdner Journal» wird sich gern der «naahme »„ ! veiträgea «»terzirhe». GeseüschaftotrMgttrWm- besttztr -er Giroudt, gegründet 1848 unter dem Schutze 8r. Llv«!I«n2 öv8 6ritten von lAMH- VII^K, Killer eto., voll Herrn von 8^7-lllI^lkk, Kitter ete. Der Ruf, welchen sich die Gesellschaft vereinigter Weinbesitzer der Gironde er worben hat, ist seit langer Zeit Gegeu- stand deS Neidesgewiffer Häuser, welche bemüht sind, die Gemüther zu verwirren, indem sie unserer Firma ähnlicheNamen anuehmen uud unsere Tarife, unser Agentursystem und unsere Organisation, um Agenten und Abnehmer zu erwerben, uachahmen. Die Gesellschaft ersucht daher das.Publikum, gegen eine so unloyale Handlungsweise auf seiner Hut zu sein. Sitz »trSeststschast: ruv vorie LS Astrin-, -irettor, -sr-eair. Alle unsereDocumente sind mit nebenstehender Marke versehen. Marke). Offerten zur llebernahme unserer Agen tur beliebe man an obige Adresse oder an unsern General Inspektor Hrn. Joh. Nic. Baur von Adenau, früheres Mitglied des Abgeordnetenhauses, io Aachen, Kurhausstr. 22, einzusenden. Aufträge gef. direkt.
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