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Dresdner Journal : 03.07.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-07-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186807037
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18680703
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18680703
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1868
-
Monat
1868-07
- Tag 1868-07-03
-
Monat
1868-07
-
Jahr
1868
- Titel
- Dresdner Journal : 03.07.1868
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ern sttt- NtN Le- !!! Eingesandt! vonasvvrserrrr Die politische» Ereignisse der lcylverftosscncn Jahre haben gezeigt, wie »othwendig c» sitr da» Publlkum ist, die speziellen Verhältnisse and Si luatione« der einzelnen Eisenbahnen und Staatspapiere genau kennen zu lernen Nur so ist es möglich, daß es sich vor übereilten Berkansen und Einkäufen schützen kann. Die jetzt er schienene dritte Auflage von vreo» lrr. Aour-ErNirnngen simmtltcher Etoott- nnd Eisrabnhapapiere. Preis 12 H Sgr. (Verlag der Plohn'scheu Buchhandlung, Henri Sauvage, in Dresden bei E. am E»»e) —grebt darüber die genauesten Rath- schlüge. P. VON» H^potNvkvn - Hvr«Ke«e- aucn rrragcn orr qc», oriaual z. mir ocu «crllner Äeryaiinme», wom erwyren r— in Bau und Forstsachen, sowie in kaufmännischen Geschäften, sonst aber als ein 11» >«»»«- thätiger und energischer Mann bekannt, aus sehr achtbarer Familie mit besten Rese MtNalwerlhe VIN 3s.OW Thlr., renzen, sucht eine Stellung etwa als »etrlevottlreetor eroes größeren Geschäfts, worauf die erste Wechsel Einlösung ^outionen, resp. Sicherheiten können bis 3o Mill- Thlr. s. Z. erfolgte, wobei jegliche nur NUv l^c^eveN Verven l ^1^0 I»,M,, Adressen erbittet man »ub 14 M. SO an die k. Expedition ds- Bl., doch werden "^Aermaueit »UNsttgc Osserten Bt Unterhändler als solche verbeten. > ruckfichtigung findttk sollest. uud sphürische» fort in Vollzug gefetzt werden. leer e Orlll >1» >1' theken statt; doch steigerte sich auch die Nachtra den and besonder- -Ate Stellen waren ,»sacht. IT. <><r<»«ai>>okupr, Itevollmücdti^tse. II I'krnltmo^ti. Idirector. Der Unterzeichnete offrrirt hiermit MedenLlzL Müok Wv«Lt- Lunar äs vo^nxs. kvL8Hut«N8lIivn rmä Iseävr^LLrv» k'Ldrttc. Neistlwfftr, Ceschtii, Recesseirts etc. s ^u-rustiich«tras8e Ä Ausführliches Lehrlmch der ehrt Tsizsuoetrie. Lrtindvr ilvr MdmL8eIrmvn, L. llovvv, deuannt, «inä <Ne desto« »Ilse sriitirouäon uuck «mpün^sn solok« »uk äor pariser ^nMstellaox 1867 äie t>l6östi!Ist, kiel' ^rtinkiei' kis.8 krstur äki' ^kreniexivn. Xxvnt liir Vreden ^evlin^cdt. Jede Sortiment-Handlung ist in den Stand gesetzt, die vorstehende» mathenwii- schea Lehrbücher Mr «»sicht vormlege». . «etotg. Juni 1««8. LrMrich BraudstE. ^meriltsni8k Iw Mbias8kkiae». Ike ^aekine 60., doedrt sied »urureixeu. ä»s, «io eins Lnsvalil idrse Klibmasebinen im rimmki- dlo. 4, rar Ansicht »ufgostellt bat, null «irä Nerr RoprLsontaat, ^oitore auslrnvst gsboa. viels ölasedineu, nack dem 81e»e s>8 kelriebsllireolor eto. gesuolil. Der Besitzer eines Rittergutes in der Umgegend Berlins, Landwirth von Fach nnd genau vertraut mit allen laudwirthschaftlicheu Industriezweigen, auch orieutirt in allen Fragen der Zeit, bekannt z. B. mit den Berliner Verhältnissen, wohl erfuhren in Bau und Forstsachen, sowie " " " " ' ' ' ' ' Ferner: I'srtvnr - ^vtlv» obiger Ge sellschaft I-lt. v. zum vourse von Dresden, am 2. Juli 1888. Geschäfts-(Eröffnung der Ktnigst»» 20. Juni. Die .Danz. Hch." berichte«: Bor gestern wurde der erste Hypothrkeumarkt eröffnet Wie za erwarten, fand ein sehr umfangreiches Angebot von Hupvibc- ken statt, darunter auch viele annehmbare und sichere. Eapital war mehr, als gehofft vorhanden, wenn auch nicht ausreichend, um den Anforderungen der Geldsuchenden zu genüg-». Das Borhandenstin vieler guter Hovoihekea wird aber oh« Zw n, s weiter Eapital und vorauonchüich auch voa aaswärtS he-an Landes-Lhicrschoa für das Lerwathvm Oldeadara am 1. und L August E. Bei Gelegenheit der Jubelfeier des fünfzigjährigen Bestehens der Oldenburgischen Landwirthschasts Gesellschaft wud eine größere landwirthschastlicheAusstellung vorder Stadt Oldenburg statt finden, nnd werden die Herren Landwirthe Deutschland- auf die damit verbundene Landes Thierschau aufmerksam gemacht. Da bei der regen Theilnahme für diese Thierschau vorzugsweise die Zuchten der Oldenburgischen Pferde und deS Oldenburgischen Rindviehes vollständig vertreten sein werden, so wird den Landwirthen die seltene Gelegenheit geboten, die besten Exemplare der hiesigen Zuchten kennen zu lernen. Die Preisrichter werden am SV. und Sl. Juli die Preise Mr die besten Maschinen und G^räthe. am St. Jnli die Preise für landwirthschastliche Thiers, für Pferde ca. 1500 Thlr., für Rindvieh ca. 18oO Tblr. bestimmen und haben dabei auch dre Besucher, welche eine persönlich« ZntrittSkarte K l Thlr. einlösen, Zutritt. Am 30. und St. Juli Tormittags werden auch die Landesprämien für geköhrte Be Beschäler (ca. ltvv Thlr) und für Zuchtstuten (ca. t7vo Thlr.) durch die Großher- ^ogl ch. Köhrunge Kommission vertherlt- Am Tage nach der Ausstellung am 3. August findet der zweite große Pscrdemarkt in Oldenburg statt. Nähere Nachrichten ertheilen: Geueralsecretair Sodrweter. Staulinie Nr. 3 «od der Geschäftsführer Herr Accessist »»»nerwl«. Marienftraße Nr. 13 in Oldenburg. Oldenburg, 1868, Juni 6. DaS Central-Comiti; der Ausstellung 1^ VIo5»«I«t^r Ment». BI wet>r«»«-1^r wo sein Ueberrock lag, verbarg sie in demselben und ging dann später mit ihr ruhig fort. (Ich hätte, sagteWenzel bei der Schlußverhandlung, aus der Staats druckerei auch eine Guldennotenplatte entwenden kön nen.) Karl Scherer verschaffte aus der Staatsdruckerei Druckerschwärze, Orl rc. und die Fälscher gingen dann rasch ans Werk. In der Zeit vom 1. bis 4. Februar druckten sie 40,000 Stück Falsificate, die sie unterein ander vertheilten. Die Falsificate litten an dem Ge brechen, daß ihnen der Unterdrück mangelte, da Wen zel denselben nicht herzustellen vermochte. Die Poli- zeidircction in Wien machte auch bald die Wahrneh mung, daß im Branntweinladen der Magdalene Wen zel, der Mutter des Falsisicators, solche falsche Münz scheine ohne Unterdrück ausgrgeben wurden; sie ließ diesen Branntweinladen überwachen, schritt aber nicht ein, weil sie den Fälscher nicht aufmerksam machen und nicht zur Flucht veranlassen wollte. Inzwischen fühl ten Wenzel und seine Genossen selbst, daß sie in Wien schon allzu viele Falsificate in Umlauf gesetzt hatten, und Wenzel übersiedelte nach seinem Geburtsorte Braun seifen in Mähren, setzte sich dort mit mehrern Per sonen in Verbindung und setzte nun sein verbrecheri sches Geschäft fort. Er vertheiltc unter seine Bekann ten und Freunde Massen von Münzscheinen, und als dies natürlich auffiel, sagte er, er habe in Wien einen großen Pack derselben gefunden; doch möge man bei der Ausgabe vorsichtig sein, da die Münzscheistt nicht echt sind. Bis zum 18. März wurden wieder 12.000 St. Münzscheine angefertigt, bis endlich die starke Ausgabe derselben auf dem Markle in Freudenthal die Auf merksamkeit der Behörden erregte und endlich die Ver haftung Wenzel's zur Folge hatte. Derselbe legte so fort vor dem Bezirksgerichte in Freudenthal ein Ge- ständniß ab, worauf alsbald auch die übrigen Mit schuldigen in Wien, Mähren und Schlesien in Hast genommen wurden. DaS an« 27. Juni gesällte Ur- theil in dem Münzscheinfälschungsprocesse lautet: Johann Wenzel ward zu zwölfjähriger, Scherer, Haudfieisch, Groher, Eheleute Schindler, Eheleute Langer zu zehn jährigem schweren Kerker, verschärft mit einem Fast tage in der Woche, vrrurtheilt. Dit Acten wurden dem Oberlandesgerichte zur Strafmilderung vorgelegt. Die andern Angeklagten wurden freigesprochrn. Der Staatsanwalt meldete wegen Franziska Wenzel und Marte Schichner die Berufung an; die Vertyeidiger der Verurtheilten desgleichen. * AuS München, 30. Juni, berichtet die „Südd. Pr.": Wie wir vernehmen, hat der Vertheidtger de- Grafen EhorinSky keinen Anlaß gefunden, eine Nich tigkeitsbeschwerde zu erheben, es hätte deshalb das schwurgerichtliche Urthril, da auch von Seite des Staats anwalts dies nicht geschah, am dritten Tage nach der Verkündigung die Rechtskraft beschritven und würde so fort in Vollzug gesetzt werden. E bm insky soll seit ei ¬ ltest in den deutschen Journalen von einem schrecklichen Drama, daS sich in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni in einem Hause der Rue-Richelteu zu Paris er eignet hat. Ein Seecapitän, der nach zehnjähriger Abwesenheit heimkehrte, ist von seiner Frau und deren Geliebten ermordet worden. Es ist etwas Wahres an der Geschichte. DaS Haus, in welchem die Schauder- that verübt wurde, ist das „Theatre franoais," der Seecapitän ist ein gewisser Herr Agamemnon, die un getreue Gattin Madame KlvtemnLstra rc. Der intel- lectuelle Urheber des gräßlichen Ereignisses ist Henri de Bornier, der an jenem Abend eine nach Seneca bearbeitete Tragödie Agamemnon zum ersten Male „in dem Hause der Rue-Richelteu" aufführen ließ. Eine scherzhafte Einleitung zur Theaterkritik des „Figaro" hat wohl das jedenfalls gut gemeinte Mißverständniß hervorgerufen. * Ueber die bereits telegraphisch erwähnte Pulver- exploston in Bukarest werden von dort unterm 20. Juni folgende Details berichtet: Neben der Artilleriecaserne, auf einer Anhöhe, die noch zum Theil in der Stadt liegt, waren in einer Werkstatt 36 Arbeiter mit der Anfertigung eines Feuerwerks beschäftigt, welches zu der erwarteten Ankunft des Prinzen Napoleon abge brannt werden sollte. Durch eine noch nicht ermittelte Ursache fingen 30 PfL. Pulver, die sich im Arbetts- locale befanden, plötzlich Feuer und schleuderten das Dach des Gebäudes üebst den unglücklichen Arbeitern in die Luft. Von diesen wurden 32 verstümmelte Lei chen wieder aufgefundeu. und 4 Schwerverwundete be finden sich augenblicklich noch am Leben Außerdem sind mehrere in der Nähe stehende Häuser stark beschä digt und die Fensterscheiben zertrümmert worden. Ne ben der Werkstatt befand sich noch ein mit mehrern Centnern Pulver angefülltes Magazin, welches, wenn es unglücklicherweise ebenfalls Feuer gefangen hätte, unfehlbar einen nicht unbedeutenden Theil der Stadt zerstört und die Bewohner unter den Trümmern der Häuser begraben haben würde. Salat" in Beschlag genommen. Für die Suppe allein hat man 440 Terrinen und 7000 Suppenteller in Be reitschaft; Schüsseln für Fleisch 1000, für Gemüse, Salat und Eompvt je 600, sodann 23,000 Stück flache Spriseteller, 8000 für das Dessert, 10,000 Paar Be stecke mit eben so vielen Löffeln, und vollends an GlaS- gefäßen so viel, daß, wie ein Wiener Witz sich ausdrückt, „die Scherben allein hinreichen würden, um jede na tionale Kluft auszufüllen". Nebst Alledem ist noch rin Bazar von Mener Jndustric>ouaim im Werk. — Der Eentralcvmit« hat rm vorläufiges Festprogramm ver öffentlicht: Am 24. und 25. Juli festlicher Empfang der in größerer Zahl gemeinschaftlich etutresfenden Schützen- vereine und Gäste. 26. Juli: Festzug um L Uhr, feier liche Begrüßung des Bundesvorstandes, der Schützen und Gäste durch den Bürgermeister und Stadtrath von Wien auf dem Stephan-Platze. Uebergabe der BundeS- fahne an den Bürgermeister. Ankunft in der Festhalle um 1 Uhr. Aufmarsch des Zuges daselbst und Aus pflanzung der Bundrsfahne, sowie der übrigen Banner und Abzeichen. Um 2 Uhr Festbanket in der 6000 Personen fassenden Festhalte. Am 27. Juli beginnt das Schießen um 7 Uhr; alle übrigen Tage (vorläufig bis zum 6. August) wird von Morgens 6 bis Mittags 12 und von 2 Uhr Nachmittags bis Abends 8 Uhr ge schossen. Am Vormittag der Generalversammlung des Gesammtausschusses des deutschen Schützenbundes fällt das Schießen aus. Tägliches Banket in der Festhalte um AI Uhr, ferner tägliche Mustkproductionen und am Abend Beleuchtung des Festplatzes und Tanzunter haltung. An besonder» Festlichkeiten sind in Aussicht genommen: 1) Festliederfahrt des nieder-österrrichschen Sängerbundes (1600 bis 2000 Sänger); 2) Concert des Wiener Männergesangvcreins in Gemeinschaft mit der Kapelle Strauß; 3) Monstremusikproduction mehrer Militärmusikchöre gemeinschaftlich mit dem Strauß'schen Orchester; 4) großartiges Kunstfeuerwerk vomHoffeuer- werker Stuwer; 5) eventuell (nach Maßgabe des Raumes) zwei Bälle in der Festhalle; 6) Festvorstellungen ini Karl-Theater und Wiedner-Theater; 7) Festausflügc auf den Kahlenberg und nach dem Semmenng. Am letzten Tage findet die feierliche Vertheilung der ersten Preise auf den Festfcheiben und der festliche Ausmarsch statt. * Am 25. Juni begann beim k. k. Kreisgerichte in Troppau die Schlußverhandlung gegen jene Personen, welche mittelst einer aus der k. k. Staatsdruckerei in Wien grstohlnen Kupferplatte Zehnkreuzermünzscheine fabricirten. Der Angeklagten sind im Ganzen 16; an ihrer Spitze steht Johann Wenzel, der vom November 1866 bis Februar 1868 als Kupferdrucker in der Staats druckerei bedienstet war. Auf den Gedanken, die Münz- schrinplatte zu stehlen und mit ihrer Hilfe falsche Zeh ner zu drucken, grrieth Wenzel, als Ende 1867 das Gerücht einer bevorstehenden Reductivn des Arbeiter personals in der Staatsdruckerei verlautete und er seine Entlassung aus dem Dienst voraussah. Er zog einen feiner ArbeitScollegen, den Kupferdrucker Karl Scherer ins Gehtimniß, gleichzeitig mit einigen seiner Lands leute (Wenzel ist aus Braunseifen in Mähren gebür tig), die ihm das zur Anschaffung einer Druckerpresse nothwendige Geld vorstrecNen. Interessant ist, wie Wruzcl sich in den Besitz der Münzscheinplatte zu setzen vermochte. Die Platten lagen in einem Arbeitszim mer der Staatsdruckcrei; Wenzel nahm eine davon, indem er that, als ob er sie behufs Reinigung in die galvano-plastifche Abtheilung tragen wollte; er that dies im Beisein anderer Arbeiter und des Aufstchts- beamten, ohne daß dieser die geringste Bemerkung ge macht hätte. Die Platte trug er in das Rastzimmer, Dir Tour Riria tzhcinintz-Aanader, ist Mr Reisende au- dem Norde» »ach Earl-- bad mH; nur die direkteste, s»»dern bei den Naturschöndette» de- ZtchopauchaleS uud Engeb,rqeS. welche- die Eiseobah»- lüne Chemnitz L»»aberg darchschueidet, zu gleich die angenehmste. Der Uuterzeickuete erlaubt sich sei» a»f da- Eomfortabelste uud uach alle» Lufor- derougra der Nemeit eingerichtete- Hau- alle» geehrte» Herr chafte, »»d Reisende» ttia^cgqitvchst zu empfehle». Geschirre zur Weiterreise nach Earl -dud, ««hin mau vou L»»aberg aus i» 7 Stunde» gelaugt, befinden fich im Hause, res», werden sie auf da- Prompteste vermittelt. Die Wa gen de- Hotels stehen bei jede« ankommen der» Zuge am Bahnhöfe. Fr», Ja^r. k»-X88IVä. Ktdlr. 3,17,000. —. —. Lio^araklt«» tictl«nc»plt»l .... Ntittr 000,0-0. —. —. „ l«l,6l0. 20. S. S»uIcUot«u im liwlout „ >,000,000 —. —. „ >,042,347 . 7. —. «iro-Ootlmdsa „ 343,083 IS. ö „ 365,320. 4. —. Vsrookioäsve Oreäitor«» .... ,, 17,170. >8 — „ 8,627. >6. —. „ 20,739. 7. —. 6eiro-V«rIc6lir I ^prll VI» Jun» Dbstverkanf. Ae Gut-Verwaltung zu Großpriesen in L tzni n aiebt bekauut, d iu am Z»U «.cipricc» eö88cöivckcm Oesekükts - Hedersietit am LV. Juni L8S8. Drrurtheilüng sehr ernst gestimmt sein und ö wr weinen, waS früher nie der Fall war (Wir e- heißt, wird GrasEhorinSky nach der Festung Passau al geführt.) * In Bezug auf eine von nnS ist Nr. 147 repro« ducirte Eorrespondenz der „Köln. Ztg." schreibt jetzt hie ltthographirte Eorrespondenz „HavaS-Bullier": Man Ein sehr große-, schöne-ldelgemäld«, Mßa-rara. vordere Lusicht mit beide» Fälle», ist we gen Abreise t»»eS Amerikaner- sehr billig ,a verkausen in der Papier- und g irren- Handlung von 12. »SnUemMlA, Kaser- neustraße Nr. 14. M Neiseilöt »ich Ciriißiö 8 «lei Museum in Os»»inmt - Ntblr. 28,076,941. 15 5. Dnvou äureb 1'riu«fsrirnng xsorchost .... „ 9,608,600. —. —. — 34^» gh. vis virsotioQ. Dresdner Mud lcih -ÄcNen - Gesellschaft. Ur«iiÄ«»pU»I SQV VOO Vlllr , 1. Emission IW,0A> Thlr KesLdsftslocal: Ksumsrltl kio. II, I. fitsgv, vis ä vis von 8ts-t ffom. kosekäftsroit: von Vormittags g dis Kaokmittags 4 Ukr. Die Dretdner Pfgudleih-Attien-Gesellschaft hat am heutigen Tage ihre Geschäftsthätigkeit eröffnet, sie ge währt unter den ttderslstsn »eMnzisunUen und «trvnMstsr lUtsorvUon bis zu Atel der Werthtaxe «vlch - Uwrlelu»« von einem Thaler an bis zu jeder Summe 1) auf bewegliche Pfänder aller Art, als: Schmucksachen, Uhren, Meubles, Kleider, Betten, Wäsche, Hausgeräthe u. s. w., für deren Sicherheit die Gesellschaft bis zur Höhe der Taxe während der Versatzzeit Garantie leistet, 2) auf R-hpr-duete, t»»fminnische Waarrn u. s. w., welche gegen ratenweise Rückzahlung des Darlehns in be liebigen Posten — geschlossenen Collis, nach Stücken oder Gewicht — zurückgenommen werden können, 3) auf St-att- und Werthpupiere. Darlehnsgesuche können auch schriftlich eingereicht werden. Treiben, den 1-Juli 1868. Viv Vi-68l!n6i- pfancklvik-^elikn-kssvllsokafl. Das Direktorium. Osmüarts» Oelä uoä N-tuknotso . >V«(!k»sl-8e»t8aä« I,owb«rä-Le»t>»iu1« Lölset«n-8«»t8v6s VeriebieSsn« vsditoi-eo * Lrimiualstattftik der Stadt Dreöde». Bezüglich der Criminalstatistik der Stadt Dresden auf das Jahr 1867 ist »»- folgende Mittheilurig zugegangen: Es wurden in gedachtem Jahre bei dem dafigeu GerrchtSamte im Bezirksgericht im Gan zen 4846 Sachen auhimgig, nämlich 2861 einzelrichterliche Un- tersuchungen, worunter 262 nach Art. 47 der Strafproceßord- nung vom Bezirksgericht verwiesen, und 1985 Requisition-fa che«, gegen 1864 Untersuchungen und 1356 Reqmfitwue« im Jahre 1861. — Unter Erster« waren: 820 wegen Diebstahls, 213 wegen Unterschlagung, 128 wegen Betrug-, 75 wegen Kör perverletzung, 73 wegen Widersctznng, 63 wegen Ehebruchs, 50 wegen Gewerb-unzUcht, 43 wegen Tierquälerei, 45 wegen Selbsthilfe, 37 wegen Bedrohung, 27 wegen Beschädigung frem den Eigenthums, 46 wegen Hausfriedensbruchs, 31 wegen Ent- sremdung, 32 wegen Vlctualienbetrugs, 24 wegen Partirerei, 30 wegen Fälschung, 14 wegen Begünstigung, 19 wegen Forst vergehen, 15 wegen Fischdiebstahls, 8 wegen Winkelschriftstel- lere», 7 wegen Anstiftung, ü wegen Nöthignng, 9 wegen Beför derung der Unzucht, 5 wegen Hinterziehung der Hilfsvollstreck- ung, 2 wegen leichtsinnigen Aufborgen-, 3 wegen unbefugten Eindringen- in fremde Geheimnisse, 1 wegen Bestechung, 2 we gen Eisenbabnvergehen, 3 wegen wahrheitswidriger AnSsage, 2 wegen Mebicasterei, 2 wegen Befreiung von Gefangenen, 2 wegen Beihilfe zu Militärvergehen, 2 wegen Hinterziehung ös sentlicher Abgaben, 3 wegen staatsgefährlichcr Schmähungen, 1 wegen Verletzung öffentlicher Bekanntmachungen, 1 wegen Tödtung aus Unbedachtsamkeit, 1 wegen Beleidigung eine- fremden Regenten, 3 wegen Expreffung, 1 wegen Beeinträchti- gung fremden Gruudeigenthuws, 5 wegen Witderausgabc sal- scheu Geldes, 2 wegen Verfälschung echten Geldes, 1 wegen Fundunterschlagung. — Endlich 1004 wegen Beleidigung nnd Verleumdung. — Gegen Kinder unter 14 Jahren wurden 57 Sachen anhängig, meistens wegen Eingriffen in fremde- Eigcn- thum. — Bon den Angeschuldigtev befanden sich 812 j» Unter suchungshaft. — Straserkcnntmsse wurden 2212 abgefaßt, daruu- ter 141 auf Arbeitshaus und Zuchthaus, sowie 784 Strafver fügungen. — Was die übrigen Sachen alllangt, so wurden darin theils freisprechende Erkenntnisse abgefaßt, theils diesel ben eingestellt oder die Anzeigen zurückgenommcn, theils solche an andere Behörden abgegeben. * Eltschlfffahrtötencht. DaS Hauptzollamt Schandau pasfirten in der Zeit vom 14. di- 20. Juni 1868. außer den nachgeuallntcn, noch 1l4 mit Getreide, Holz, Kohlea rc. bela- dene Fahrzeuge und find in der Zeit vom 1. Jannar bis mit 20, Juni diese- Jahre- überhaupt 2026 beladene Fahrzeuge da selbst abgesertigt worden; den 15. Karl Kühnel aas Leitmcritz von Böhmen nach Dresden mit Bier, Gerstenmalz, Eiern, Linsen, gebranntem Kalk; Adalbert Lanna au- Prag de-gl. »ach Altona mit Gl iphit; Prager SchifffabrtSgesttlschZl von Magdeburg nach Böhme» mit Reis, roher Kreide, grober un- gefärbter volzwaare, rohen Steinen, Quercitron, Papier; Wen zel Arnold au- Außig von Dresden de-gl. mit Roberseo; lsenzel Heinrich aus Außig vou Hamburg de-gl. Mit Reis, Nm», Farbeholz in Blöcken, Harz, Salpeter, Talg, Latech»; de» 17, Prager Schiffsahrtsgesellschaft von Hamburg desgl. mit Kaffee, Reis, Sqrup. Ster na»,s, Eatech», Ouaffia, Cocus- uußül, Harz, Blauholz, rohen Hornspitzen, grober Eiseowaarc, rohen Stewen, Krapp, Palmkern dl, chemischem Product, Kup fervitriol, roher Krrrde, Papier, Masch,nentheilm; Karl Ebschner au» Kopitz von Magdeburg d-gl. mit alten «brauch ten Eisenbahnschienen, den 18. Wille uud Thoma- au-Magde bürg de-gl. mit Eement; August Grunert au- Aken von Lam bürg de-gl. mit Dachschiefer; Elbdampfschifffahrt-gesellschaft au» Dresden de-gl. mit ReiS, Soda, Harz, Mastix; Proger SchifffahrtSaesellschast von Böhmen «ach Hamburg mit Hohl glä», Porzellan, Steingut, Spiegel in Rahmen, Knrzwaarcn, Papier, Antimouerz, Graphit, Schwefelsäure, Rcsonanzholz, Vcttmvand, Maschnu nthnlen, Mehl; den 19. Ferdinand Dörre au» Obergruud und Gustav Gretschel au- Laube vou Dresden uach Böhmen 2 Fabrzzeuge mit Roheisen uud Dachschiefrr; den 20. Prager Schtt9akn-gesellschast von Magdeburg de-gl. 2 Fahrzeuge mit Reis, Soda, Thran, Quasfia, Strokpumer, roher Kreide, grober ungefärbter Holiwua«, Har», Talg, Far- beerbe; de» 2l. du-silbe voa Böhmen uach Magdeburg mit Aetzuatroa, Färbende, grober ungefärbter Holzwaare, Braun- kchl n; Ellfiach A chter au» Wessel» de-gl »ach Drr-den mit gebranntem Kalk, Ruybol, und grober dlo» gehob,li,r Holzwaare. Eingesandtes. Heraldiker werden auf die noch unverkaufte herr liche Siegelsammlung des verstorbenen Postcommissar Lippe in Chemnitz aufmerksam gemacht, welche jetzt wie man hört zu dem außer allem Verhältniß billigen Preis von 400 Thlr. durch dessen Sohn Herrn Hugo Lippe in Chemnitz verkauft werden soll. — Die Sammlung besteht aus circa 35,000 Stück schön gehaltener, zum Theil höchst seltener Exemplare und repräsentirt die Siegel europäischer Souveratnen-, Fürsten-, Grafen- und Adelshäuser aller Zeitalter, sowie auch die Siegel deut scher Städte, Klöster, Universitäten, Freimaurerlogen und des Clerus. Kauflustige sollten nicht säumen, sich von der Wahr heit des Gesagten persönlich zu überzeugen. Ein Heraldiker. Statistik und Votkswirthschast. Den Aspiranten zu« einjährigen Freinnlligendienst angekegentlichst empfohlen! Unter allen denjenigen Fächer» der Wissenschaft. deren eifrigste- Stndinm unle dingt nothweaditz ist z«r SrAeling eine- günstigen Resultates beim Freiwilligen Exa men steht die Mhk»M»tsk mit obenan. Als die anerkannt zuvettgsfiqstcn Beqlnpr aber bei dem Stndlum der Mathematik empfiehlt die unterzeichnete Vciloq^bonbluug: «. s. » AaSsührlicheS Lehrbuch der Arithmetik und Al-ebru zum Selbstunterricht und mit Rücksicht aus die Zwecke des praktische» Lebens bear beitet. Sehnte Auflage. 1868. 255 Seiten, izß Lhlr. Ausführliches Lehrbuch der Elciueuturgeouetrie. Ube»e mi» körperliche Geometrie. Zum Selbstunterricht, mit Rnckfiltt aas die Zwecke des bürgerlichen Leben» bearbeitet- SAilfte Auflage 1868. 177 Seiten 1 Lhlr.
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