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Dresdner Journal : 28.07.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186907288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18690728
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18690728
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1869
-
Monat
1869-07
- Tag 1869-07-28
-
Monat
1869-07
-
Jahr
1869
- Titel
- Dresdner Journal : 28.07.1869
- Autor
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799 Stile gelegt". Ein recht wohlgemeinter Vorschlag von Steinitz („Berliner Volkszeitung"), welcher den „Jour nalistentag" zum „ Journalistenverein" umgchaltcn wollte, wurde nach einer etwas confuscn Debatte, wo bei thcils Wünsche nach Erweiterung durch Aufnahm« der deutschen Presse im AuSlande (Nordamerika), theil» nach Beschränkung auf „eigentliche" Journale laut wur den und dazwischen cuttose Befürchtungen wegen Ver änderung des Charakters des Journallstentagcs, einer Vereinigung von Zeitungs Unternehmungen, in einen Verein von Zeitungsschreibern, und übervorsichtige Besorgnisse wegen möglicher Confiicte mit der Gesetz gebung auftauchten, unter dem unverkennbaren Aus drucke des Widerwillens gegen „Ucberrumpelungen", dem nächsten Journalistentage zur Entscheidung über wiesen. Kaum daß es einem Congrcßveteranen, dem Herausgeber des „Magazins für Literatur des Aus landes", Eisenbahndirector Lehmann aus Glogau, ge lang, schon jetzt die Ermächtigung des Vorstands zur Verwendung der Einnahmen zu noch andern sachgemä ßen Ausgaben als den Versammlungskosten durchzusctzcn. Noch schlimmer erging es einem gedruckten Aufsätze Biedcrmann's, der statt mündlichen Referats der Dis- cussion über die Frage des geistigen Eigenthums in Bezug auf Zeitungen zur Grundlage diente. Der In halt desselben wurde von Friedländer geradezu als ob solet und unbrauchbar bezeichnet, insofern er lediglich die Formulirung von Amendements zu einem norddeut schen Gesetzesprojecte bezwecke. Höchstens den Grund satz, daß jede Zeitung, was sie aus einer andern ab drucke, mit deutlicher Quellenangabe zu vcrscben ge halten sei, möge man sich als Resolution ancignen. Ein Mehreres als dieses moralisches Verbiet solle von dieser Versammlung nicht ausgehcn. Das wurde denn schließlich auch, unter Beseitigung der Biedcrmann'schcn Thesen, worüber Andere pure oder in motivirtcr Weise zur Tagesordnung übcrgcgangcn wissen wollten, an genommen, gleichzeitig jedoch dem künftigen Vorstande im Verein mit rechtskundigen Beiräthen eine Prüfung der tm gejammten Deutschland über die Materie des Nachdrucks bestehenden gesetzlichen Bestimmungen und Formulirung der im Interesse des Zeitungswesens zu wünschenden Modifikationen aufgetragen. Nicht was verboten, sondern was frcigegcbcn sein solle, darum handle es sich. Man wollte durchaus nichts wissen von jener Engherzigkeit, die das Princip des geistigen Eigenthums auf die Spitze treibe und ihre Rechtsan sprüche mit dem Zollstocke messe. Zwischen hinein kam als Rcminisccnz aus dem Schriftstellertagc und mit spccifischer Nutzanwendung auf Feuilletons der Vorschlag eines „Tantismesyftems" für Wiederabdrücke (ähnlich der Tantiemeberechtigung von Bühnendichtern auf den Ertrag von Aufführungen ihrer Werke) zur Sprache. Daneben ertönte in etwas pitoyabler Weise der Noth schrei der kleinen Blätter, die sich durch Beschränkung der Nachdrucksfreiheit in ihrer Existenz bedroht sahen und denen hier Niemand ins Gesicht sagen mochte, daß man die Nvthwcndigkeit dieser Existenz überhaupt nicht zugebc. Lehrreich war der Hinweis von amerikanischer Seite, wie man sich dort der systematischen Nachdrucks- blättcr durch Abgraben der Nahrungsquellen, d. h. durch Entziehung der Tauschblätter erwehre und dem Mangel von eopxrixbl-Bcstimmungcn für Zeitungen wirk sam abhelfe. Im Ganzen blieben das Alles zerstreute und beiläufige Bemerkungen, ohne Einfluß auf die Entscheidung, die so farblos al» möglich ausfiel, ganz das Gcgentdeil jener Erwartungen, mit denen ein Theil der hiesigen Presse den Journalistcntag begrüßt hatte. Da wurde dem Publicum die eminente politische Wich tigkeit einer Verständigung der deutschen Presse dies seits und jenseits der österreichischen Grenze für die Erhaltung des Friedens dcducirt, der Lescwelt der Vortheil vorgcrechnct, den sie von einem wirksamen Druck" der gcsammtcn Journalistik auf Abschaffung des preisverthcucrnden Stempels haben würde u. s. w. Und wenn die Leute nun gierig nach den Berichten über die „Hauptsitzung" dieses wichtigen Journalistcntages greifen, wie enttäuscht werden sie dieselben bet Seite legen. Welch' mittelmäßiges Bild in so prächtigem Rahmen! werden sie ausrufin. War cs der Mühe Werth, diese (Gothasche) Schöpfung mit so viel Eclat zu importiren? Und doch wäre es ungerecht, um der Fehler der zeit- herigen Leitung willen die Idee eines Zusammenhalts der Presse als solchen gering zu schätzen. Gerade die außcröstcrreichische Journalistik wird an den Wahrneh mungen, die sie hier zu machen Gelegenheit findet, erst Richtpunkte nicht für politische Bestrebungen, aber für Das, was Zweck und Aufgabe des Journalistentagcs wäre, gewinnen. Die Politik hat übrigens auch beim Journalisten tage nicht ganz gefeiert, Zeuge die zwischen dem Uni- versttätspalaste, in welchem die Sitzungen stattfandcn und der Zobel'schcn Bierhalle in Fünfhaus hin- und herrollenden Wagen. Dort wurde nämlich zum Er staunen der an ganz andere Sonntagsfeier gewöhnten Norddeutschen heute Vormittag 9 Uhr, gleichzeitig mit dem Journalistentage, eine selbst für Wiener Verhält nisse großartig zu nennende Volksversammlung ab- gebalten. Tausende, die in dem geräumigen Saale keinen Platz mehr fanden, drängten sich im Garten und such ten durch die geöffneten Fenster etwas von Dem, was drinnen verhandelt wurde, zu erlauschen? Und wem galt diese Aufmerksamkeit? Nicht einem der „Löwen" des Gothaismus, deren Anwesenheit hiesige Gesinnungs genossen mit mächtigen Trompetenstößen anzukündigcn pflegen und die hier meist gar nicht brüllen, sondern einem „Journalisten" ganz anderer Art, dem Reichs- tagsabgeordncten Liebkitecht. Der specielle Inhalt sei ner, einige Male von Residuen d s hiesigen (national liberalen) „Volksvercins" unteibrochencn, von der Mass« mit immensem Beifall aufgenommcncn Rede gehört nicht in einen Bericht über den Journalistcntag. Als be gleitende Thatsache darf sie jedenfalls ebenfontenig nicht mit Stillschweigen übergangen werden, wie die nicht- politischen Veranstaltungen, die aus Anlaß des Jonr- nalistentageS Lctroffen worden waren. —m—. Dresdner Nachrichten vom 27. Juli. L Gestern beehrten Ihre königlichen Hbheitcn der Kronprinz und die Frau KronpriÜ^ssi n und Se. königl. Hoheit der Prinz Gustav von Wasa das Nesmüller'sche Sommertheater mit Höebstihrem Be suche und wohnten der Vorstellung der Osfcnbach'schcn Oper der „Blaubart" vom Anfang bis zum Schluffe bei. — Die k. Gcneraldirectton der sächsischen Etaatseifenbahnen wird aus Astlaß dcs, nächsten Sonntag hier beginnenden großen Vogelschießens auf den in Dresden cinmi'mdrndm Linien Extrazüge abfcrtigen; außctdcül erhaltAi dieTagcsbillcts, welche am 31. Juli von Stationen und Haltepunkten nach Dresden gelöst werden, Giltigkeit zur Rückfahrt bis Montag den 9. August. (Vergl. die Inserate.) — Nach hier eingcgaugeuer telegraphischer Mel- düng ist der Geucke'sche Extrazug nach der Schweiz gestern Abend mit 796 Passagieren wohlbehalten in Zürich angclangt. * Von drei auf der Wanderschaft begriffenen Hand- werksgehilfen wurde vorgestern auf der Bautznerstraße ein Dorfbewohner nach der Stadt transportirt, um ihn der Behörde zu überliefern, weil er seine von ihm ge trennt lebende Ehefrau an der Mordgrundbrücke derart gemißhandelt hattez daß dieselbe blutcnd und besin nungslos nach ihrer Wohnung gebracht werden mußte. Der Frau, welche ein Milchgeschäft nach der Stadt be treibt, wurde auf der Rückkehr von da an der bezeich neten Stelle von chrem Ehemannc aufgelauert, um von ihr Geld zu erpressen, ohne daß derselbe jedoch zu sei nem Ziele gelangte. * Gestern Vormittag ist ein 11 Jahre alter Knabe, der Sohn einer hiesigen Kcllnerswitwe, beim Baden in der Elbe in der Nähe von Antons ertrunken. Wie in den beiden vor wenigen Tagen gemeldeten gleichen Unglücksfälleu trifft auch hier die Schuld den Verun glückten, da der Platz, wo derselbe gebadet hat, nickt abgesteckc ist. Provinnalnachrichten. Leipzig, 26. Juli. (L. Z.) Der Student Groß mann aus Wiesbaden, welcher nach dem am 1. d. M. bei der großen Eiche unweit Ehrenberg mit dem Stu denten v. Gablenz aus Dresden vollzogenen und für Letztcrn so unheilvoll abgclaufenen Pistolenducll flüch tig geworden war, ist nach Leipzig zurückgckebrt und hat der UntcrsuchungSbehörde, dem k. Bezirksgericht, sich gestellt. Man darf annehmcn, daß die Hauptvcr- handtung im Monat August d. I. stattfinden werde. — Wider die Studenten S. und H., welche am 7. d. M. an derselben Stelle, jedoch ohne Verletzung des einen oder des andern Theiles, ebenfalls ein Pistolcn- dncll vollzogen haben, ist von dem k. Bezirksgericht Untersuchung eingeleitet, dieselbe aber zur Fortstellung und Aburthcilung dem Einzelrichtcr, dem k. Gerichts amt Leipzig II, auf dessen Gebiete die strafwürdige Handlung vorgcnommen worden ist, zugcwicsen worden. — (L. Tgbl.) Herr Bürgermeister l)r. Koch ist zu einer Badccur nach Nauheim abgcreist. — Ans sicherer Quelle geht den „L. N." die er freuliche Mittheilung zu, daß Herr Geh. Rath Prof, vr. Roscher am verflossenen Donnerstag den Ruf nach Berlin nun definitiv abgclehnt hat. — (CH. Tgbl.) Gestern Vormittag von 9 bis 12 Uhr fand die feierliche Einweihung der neuen Thon- bergkirchc statt. Dieselbe ist ein prächtiges Bauwerk und steht unmittelbar auf dem berühmten Leipziger Schlachlfelde. Die Einwcihungsfeierlichkeiten begannen mit einem Umzuge der Gemeindcmitgliedcr und der Geist lichkcit der sich unter dem Geläute der Glocken vom Ncureudnitzer Schalhaus durch das Dorf nack der neuen Kirche bewegte. Herr Superintendent vr. Lechlcr von hier, sowie der Ortsgeistliche Herr ?. Wetzel rind Herr Obcrpfarrcr vr. Ahlfeld gedachten in feierlichen An sprachen der Wichtigkeit des Tages, und der Sänger- vcrein von Neureudnitz trug durch den Vortrag von passenden Gesängen das Seine zur Hebung der Feier lichkeit bei. Die Betheiligung des Publikums war eine ungemein zahlreiche. O Meerane, 26. Juli. In der heutigen Haupt verhandlung der sächsischen Lehr er Versammlung, welche durch die Anwesenheit der Herren Kreisdirector Uhde aus Zwickau, Amtsüauptmann v. Zahn aus Glauchau und Schulrath l>r. Bornemann aus Dres den geehrt wurde, sprach vr. Panitz zunächst über „einige Grundsätze für die Reform des sächsischen Volks- schulgesetzes" und stellte dabei unter kurzer Erläute rung folgende fünf Sätze auf: 1) die Leitung und Be aufsichtigung der Volksschule ist nur Pädagogen von Fach, nicht den Geistlichen als solchen zu übertragen; 2) dem Lchrerstandc ist eine größere Theilnahme an allen Angelegenheiten der Schule gesetzlich zu sichern, insbesondere ist dem Lehrer Sitz und Stimme im Orts vorstande zu gewähren und eine Landeslehrersynode zu errichten; 3) der Staat hat den Lehrern eine höhere Bildung als seither zu gewähren; der besondern wis senschaftlichen Fach- und Seminarbildung hat eine tüch tige allgemeine Bildung voran zu gehen, welche der Realschulbildung sich nähert; 4) die materielle Stel lung der Lehrer ist im Interesse der Fortentwickelung des Schulwesens zu verbessern; 5) des Lehrers anßer- amtliche Handlungsweise ist nur nach den allgemeinen Landesgesetzcn, sowie seine amtliche Thätigkeit nach dem Civilstaatsdienergesetze zu beurtheilen. Alle Be stimmungen, welche den Lehrer andern Staatsbürgern gegenüber in eine Ausnahmestellung versetzen, sind un zulässig. Nach stattgefundener lebhafter Debatte fan den alle vorgenannte Punkte einstimmige Annahme. In Betreff zweier Anträge, das in Aussicht gestellte Schulgesetz anlangcnd, wird auf Vorschlag des vr. Panitz folgender Satz angenommen: Die Lehrervcr- sammlung wolle das königl. hohe Cultusministcrlum ersuchen, das in Aussicht gestellte Schulgesetz vor dessen Berathung in den Kammern zu veröffentlichen. In dieser Angelegenheit ergriff zugleich zur Genugthnnna der Versammlung Hr. Schulrath Nr. Bornemann mehr mals das Wort. — Nach einer halbstündigen Panse verschritt man zur Verhandlung über die allgem inc Brandversichcrungsgesellschaft sächsischer Lehrer (Refe rent L. Thomas aus Leipzig), und wird das Nöthigc aus dem Jahresberichte demnächst an dieser Stelle mit actheilt werden. Eine längere Debatte entspann sich über eine vom Vorstande des allgemeinen sächsischen Lehrervereins im Entwürfe vorgelegte Petition, das Lehrerpcnsionsgksctz vom 26. Mai 1868 betreffend. Zu letzt faßte man mit großer Majorität den Beschluß, gedachte Petition dem hohen Ministerium des Cultus und der Ständekammer durch das gegenwärtige Prä sidium überweisen zu lasten. — Bei dem Festmahle, das Nachmittags stattfand, galten die ersten Toaste dem allverehrten Königshaus?, den hohen Behörden und der Stadt Meerane, welche die Lehrer Sachsens so gastfreudlich ausgenommen. Lieder ernsten und heitern Inhalts und viele andere Trtnkfprüche würzten das Mahl, daS in sehr animirter Stimmung verlief. Er wähnt sei nur noch, daß auch des eben stattgcfundencn SeminarjnbiläumS in Waldenburg tn herzlicher Weise gedacht, sowie eine Collectc für die Zwecke des säch fischen PcstalonivereinS, der ebenfalls seit einem V>r, trljahrhundert besteht, erhoben wurde. ZUM Muche der Ausstellung der im Iah: cscursuS 1868—1869 von den Studircndev in den Fachschul- cursen, den Polytechniken! im allgemeinen Cursus und den Schülern der Abthcilung für Mo eUircn, Ornament- und Musterzeichner» ter- ^rlkvilt i» welche ^6i1ag8 am 30. lull von 9—12 und 2—5 Alsr und 8onnad6nst8 am 3l. lull von 9—12 Ahr im Parterre und der ersten Etage der polytechnischen Schule in fol gendcr Art ausgestellt sind: in Nr. 6 Ornamentenzcichnungen des allgemeinen Cursus und dcr Fach schulen, - - 11 architectonischc Zeichnungen und Entwürfe, - - 13 Vermcssungsarbeitcn, Situations- und Planzeichnungen, - - 15 Maschinencntwürfc, - - 17 Projectionszcichnungen, - - 20 Arbeiten der Abthcilung für Modelliren, Ornament- und Musterzcichncn, - - 21 Entwürfe dcr Ingenieurschule, ladet hierdurch crgebcnst ein Dresden, am 27. Juli 1869. Die Direktion der königl. polytechnischen Schule Nr. Hülße. Mkmmtmnshimst, das Dresd er Vogelsäncßrn betr.ff.vd. i. Ans Anlaß des Dresdner Vogelschießens bebakten die LageSbilletS, welche vom Sonnabend den 31. Juli an van Stationen und Haltepunkten nach Dresden gelöst werden, Giltigkeit zur Rückfahrt bis mit Montag den 9. August. Die Benutzung der Eil-, Schnell- und Couricrzüge ist hierbei ausgeschlossen. II welche an sämmtlichen Stationen und Haltepunkten zum Absehen und Ansnehmen von Pasiagieren hallen, werden abgefertigt: l) Von Itr«»»«I^n nach Iäripp«n: Sonntag, den l. August: I I Uhr "tackt«. Am FeucrwerkStaae: ll Ukr ää Min. Nackt«. Sonntag, den 8. August: I I Uhr Nacht«. 2) Von Idr^nck^n nach kkSmuitr: Sonntag, den I. August:: Ain FeuerwerkStage: j 12 Ukr Nacht«. Lonntag, den 8. August:' Diese Züge führen keine IV. Wagenclasie. III. ' In kl. n^kr«'s Verlag in Mttau ist soeben erschienen und durch alle Buch Handlungen zu beziehen: Iwan Turgönjew'S ausigtwühllt Werkt Pd.ll. Eine Unglückliche. Das Abenteuer des Lieutenant- Jer- gnnow. Kin Briefwechsel. ASsja. Vom V rfasier auto isirte. emy-recht müßige deutsche Ausgabe. Elegant geheftet. Preis Tblr. I. I'> Var. Borräthig in der ^rn«»Ii>iscktn Buchhandlung. IVurnnnrr vor >uc Ilillliuiinir! Kei»? »»t 2uLenU U« n > > >< nu, f Kim ste t!o 8ekünkrlt- - Ellien - Uilek Dkvllll. HaMokornnton 46 äüirvixtr. 46. ^Ileinixe Xiackarlaaa ä k*I. ll d>xc. ». I N>Ir.. kll WH u 2'^ Iblr. Kei bruiionxtruttsk! 10. Ein tüchtiger apprabirter v< r« It« r. gewandt mit Vieren lang zu fahren, wünscht baldigst Stellung in seinem Jack:-. Derselbe ist lto Jahre alt, von cinnehmcn dem Aeußern ist durch bobe Herr schäften aufs Beste empfohlen and würde auf Verlangen auch im Auslande, al-*- Rußland oder Oesterreich eonditiomren. Briefliche Antworten an den Berei e> Magdeburg, Hotel goldener Adler. sollende ^c'eii - hall ßma^ E billiger, bu Bazar N. Herrn Herrn Aitolf in Dresden, Seeftrane 16. Htr k Neustadt, am Markt. Bestellungen nach Maß, sowie Sic paraturcn sehr prompt. Herrn Urinr L«1n^ e in Bautzen. Herrn kipt e in Löbau Herrn S. in Meißen. UttOüaKia». , breit, in allerscinster und bester Quaiität. Ell- > T'l: . a' > in Dresden sJohanniSstraße 12, l) und auf Schloß «lbrechtsberg bei Dresden »»rvßssler'sche Erben. Unterzeichnete beabsichtigen, ihre, durch die schöne und gesunde Lage bekannte H^Sll8W«r bei Dresden Der II HUr von Dresden nach Görlitz abgehende Personenzug wird am FeuerwerkStage ausnahmcweile auch an allen Haltestellen zum Ausneh men und Absehen von Passagieren anhalten. Dresden, den 2N Juli I8VU. Köiüilichs Getteraldirectiou der sächsischen Staatseisenbatmen von Tschirschkg. ii nr»r Ichuhwaaren-Fabrik, kstuarli Nammen. Nr. >3 Tchloß-Gtr. Nr. 13. Lpiltpli^llivLiriiupfv ld'allouabt) keilt <I«-r ^pveinlnrxt für Lpilepsie lür. O Killiook in Usr lin, jetrt Hkittelotras.-e dln. U. — ^U!«re»rzjxo brietliek. 8ckou Uber Uaoüsrt xekeilt sireitag sten 30.1uli sielt ein Transport n»uinilel>kna«-r Itill»« mit Itülk^en. sowie un«I Il-Iliina^r ^kltiiariulinu« zum Verkauf in I»r«-ua« n auf den Scheunenhöfen, dicht an dem Leipzig Dresdner Bahnhof chreb-rgosi: 'n, I 2r. nnt sehr anktumigtll und soliden Wobngebaud n, reichlichem Lttasser, Oeepnomie, cirla Sr scheffel «Körten, Feld (Bauland) und Wiesen — ganz oder gotpeilt - aus freier Hand zu verkaufe« oder auf längere Zeit zn verpachten. Nähere Auskaufl ertheilen: Herr Adv Ho»» I.S«»nk»rUI Herr Hofgät'aer au Großes Lager aller Arten Be schnhungen für Herren, Damen und Kinder. Eine junge, gebildete, anspruchslose Dame von achtbaren Eltern, an" der preußischen Lausch. sucht zu Michaeli eine Stelle bei einer älteren Dame oder einer Höbern Herrschaft als .Kammermädchen oder Gesellschafterin n. s. w. 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Die Administration thcilt mit. daß sie zu^r feierlichen LrMnunA ckv8 Kuer-kllnul«, welche zum 17. November dieses Jahres festgesetzt ist, einige idrer besten Dampfer zn einer Ver-rntt-runlrs-kxrrafakrt. Abfahrt von 6vnu», I-ivorno, fkl«88in» nach kort-8»iä und »u festen Preisen für Hin- und Rückfahrt tncl. Beköstigung, bestimmt hat, nm eine Gelegenheit zu geben, den zur selbigen Zeit am Canal entlang stattfindcnden Kesten beizuwohuen. Diese Vergnügungs-Reisen sind gänzlich unabhängig von der gewöhnlichen Reiseroute der Gesellschaft zwischen Italien und Aegypten. Die Gesellschaft behält die näheren Angaben, Bedinqungeu, Preisbestim mung und was sonst von Interesse einer im Laufe des Monats September zu erlassenden Bekanntmachung vor. Wegen näherer Auskunft wende man sich nach «enu» an die Direction oder an die Administrations Bürcaus in den Häfen.
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