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Dresdner Journal : 01.05.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186905019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18690501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18690501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1869
-
Monat
1869-05
- Tag 1869-05-01
-
Monat
1869-05
-
Jahr
1869
- Titel
- Dresdner Journal : 01.05.1869
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464 lctlrndrn Wortcn: der ci-lcithanischr Staat-rcchnungsadschluß für das erste Quartat des laufenden Budgetjahres »ine Ersparniß an den StaatsauSlagen von nicht weniger als fünf Millionen Gulden ergeben. * Prag, 29. April. Sttaßrnanschlägc des Leiter- der Strtthalteret verkünden die Aufhebung de- Aus nahmezustandes und appelliren hinsichtlich Vermei dung weiterer Ruhestörungen an den gesunden Sinn was htnttn sich am Burnus verliert. Jetzt steigt er auf einen altlaeglänzenden Schimmels und wie die Windsbraut eilt er auf ihm, seinem Elemente, davon. DaS ist ein eingeborner Spahivjfizier. Dort gehen ein Paar junge Männer, welche die Kopfbedeckung ebenfalls mit Kameeihaarseilen geschnürt haben; über ihrer Pumphose tragen sie unter dem wei ßen Burnus ein weiges weites Wollenhemd; die Beine sind nackt, die Füße mit den jchmalrandigen arabijchen Schuhen von Rohleder bekleidet. Das sind Araber ver Ebene. Da bietet uns den Kopf wie in eine Haube gehüllt, welche Kameelhaare festigen, und u» braun gejtreifnn weiche» Wvllenhcmoe, welche» er über die Pumphosen trägt, ein nacklbeiwger doch arabisch be schuhter Mann wundervolle BouquelS an. »Für we nige Seus taufst Du Dir eins von diesem Mozabitm." Der da aber mit dem braunen, kurzen, jo phanta stisch bunt bestickten Paletot ist ein Kulugli, ein Rachkomme der Soldaten der früher» türkischen Besatzung, aus Vermischung mit Araderinnen hervorgcgangen. Und jener Kerl in schmuzigem, zerfetztem Hemde; er sieht uns aus seinem dunkeln »unden Gesichte nicht eben freundlich an, wer ist dies? Das ist ein Kabyle. (Fottletzyng folgt.) * Die „Karlsr. Ltg." meldet amtlich, daß der Großhcrzog die ncucrricht.tr GcnrraLdirection de- Karls- ruher Hosthcaters dem zeitherigen Hostheaterdirector l)r. Eduard Devrient unter Ernenn»na desselben »um Generaldirector deS großherzoglichen Hojthrater- übertragcn hat. * Berthold Auerbach, dessen Roman „Auf der Höhe", vom Mnisterialrath Eugenio de Benedetti über setzt, im Feuilleton der „Ga^cUa usstztalr" in Florenz erfchicneu ist, hat vom Königs Vietor Emanuel da- Rruerkrcuz des italienischen Lroneiwrbrns orhalttn. .Die Regierung findet eine hohe*Befriedigung darin, daß e» ihr durch die ruhige uud desouaeue Haltnug. weiche nicht nur die Bevölkerung der durch den Ausuohmezostaob d«- riihrteu Gebiete, foudern auch jene de« ganzen Königreiche« feit Verhängung diefer auSuahme weisen Lelchrünkaugeu an den Tag gelegt hat, ermöglicht wurde, die Staatsbürger auch murr- halo der bezeichneten «ebiele io dm vollen Gebrauch aller vrr- saffuogsmäßigen Rechte wieder cinzusetzen. - Bewohner Piags und der UmgebungI Au Euch zunächst liegt eS. zu beweisen, daß die Regierung nicht ohoe Gruud aus Euern gesunden uud toyalen Slun vertraut! Au Euch liegt es, der Adelt zu zeigen, das auch Ihr einen Werth daraus legt, die kostbarsten Rechte der Bürger eines verfassungsmäßigen StaateS ungeschmälert zu besitzen, uud daß auch Ihr es versteht, von diesen Rechten eiueu weisen, mn beo beliebende» Geieyeu »m Einklänge stehenden Gebrauch zu machen! Ich hoffe mit aller Zuversicht, daß die Gemeindeverlrctungeo, ins besondere aber die Vertretung der königl. Loodeehauplsladt Prag, deren Beispiel dem ganzen Lande voranieuchlen wird, rch hoffe, daß die Vorstände oer verschiedenen Verein« und Ge nossenschaften, sowie alle Männer, denep das Wohl des Vater landes wahrhaft am Herzen liegt, emmüthlg uud nm Ausbie tung ihres ganzen Einflüsse« dahiu wirken werden, daß dir Achtung vor dem Gesetze uud vor den Behörden, atS den Voll streckern desselben, all« Schichten der BevöUemug daueiud durch- dringe, und daß Alles unterlassen werde, was die dffeultich« Ruhe uud Ordnung gesährdeu könnte." Pola, 25. Aprtl. (Pr.) Die Auflösung des Ma- rinezeugscvrps soll bereits dle kälserUthe Sanction erkalten haben; von den Offizieren dieses Corps wer den 17 zu Arllllcrieingenlcuren ernannt, ^te übrigen lheils zur Laildartillerle übersetzt, theils für FnedeuS- posten vorgemerkt. AuS der Mannschast wird eme eigene Adthrilung von Matrosen, die sogenannten Deck- matrvsrn, gebildet. Die. NkarmevcrwaUungsbrauchcn sollen bedeutend reducirt werben, man sprecht von nichts weniger als von 40 Pcnsionirungen. — Die Schraubcncvrvette „Dandola" wird ausgerüstet und geht anfangs Juli uach Fiume ad, um die Zöglinge der Rkarincakademte aufzunehmen, welche in biesrm Jahre ihre Uebungsreise schon am 15. Juli antre- ten werden. Mlt dem Baue der neuen Schrauben fregatte „Radetzky", sowie der beiden Panzerschiffe „Eusivzza" und „Erzherzog Albrecht" erretchl der gc- genwäettge Stand unsrer Flotte die folgenden Ziffern: 7 Pauzerfregatten, 3 Casemattschiffe, 1 Schrau- venlinienschiff, 5 Schraubenfregatten, 2 Segelfregatten (als Schulschiffe benutzt), 3 Schraubencvrvctten, 2 Segelcorvetten, 10 Schraubenkanouenboole, 3 Schrau- denschooner, 15 Dampfer, 1 Jacht, 1 Brlgg, 3 Goe- letlen, 1 Schooner, 1 Peniche. Pesth, 28. April. (Pr.) Wie bekannt, beabsichtigt das Oberhaus die Thronrede mit emcr eigenen Adresse zu beantworten. Hierbei sind jedoch keme politischen Beweggründe maßgebend, vielmehr soll die Beantwortung der Thronrede lediglich als ein Act der Courlvisie ausgefaßl werden. Dem auf die Reform deS Oberhauses bezüglichen Passus wird die Magua- tentafcl bereitwilllgst zustimmen. Letztere- ruft allge meine Befriedigung hervor. Neapel, 23. April. (Tel.) Ler Prinz Napo leon rst heute von hier abgrreist, um Messina, Tu nis, Korfu zu besuchen; er gedenkt auch die Insel Stromboli zu berühren. London, 29. April. (Tel.) Gestern haben in Lonvonderry (und nicht, wie eine Depesche ge stern fälschlich berichtete, in Dublin) blutige Era to alle staltgefuuden, welche durch die Oranglsten ver anlaßt waren. — In der Nähe von Athlon« ist Ca- pitän Tarleton, ein Grundbesitzer, ermordet worden. Konstantinopel, 24. Aprtl. (Levantepost.) Es ver lautet, daß die Pforte infolge österreichischer Vermit telung geneigt sei, Spizza oder entsprechende Gienz- strecken an Montenegro adzutreten. Zur definitiven Grenzregultrung sind zwei Commisfare nach Mon tenegro abgegangen. Smyrna, 24. April. (Levantepost.) Hier wird unter dem Vorsitze des Erzbischofs Spaccahletras ein katho lische- Provinzialconcil zusammentreten, dem die Erzbischöfe von Korfu und NaxoS und die Bischöfe von Santorin, Syra, Tyno» und Ehio d.lwohnen wrroen. Bombay, W. April. (Ueberlandpvst.) Die Ver einbarungen mit dem Emir von Kabul wurden in einem Protokolle und nicht in einem Vertrage nieder- gelegt. Vorläufig wird kein Gesandter nach Kabul ' geschickt. Dresdner Nachrichten vom 30. April. — Laut Bekanntmachung der Verwaltung der hie sigen Dampffähre beginnt der Dienst der letztem von morgen an früh 5 Uhr und endet jeden Abend 9 Uhr (Sonu- und Festtags 10 Uhr). — Bei der sächsisch-böhmischen Dampfschiff fahrt tritt von nächstem Sonntag (2. Mal) an em erweiterter Fahrplan tn Kraft (vergl. Inserat). Seine Majestät der König entließ die Deputation, nachdem Allerhöchstdcrselbe noch huldreiche Worte an jeden der einzelnen Dclegirten gerichtet hatte. Ihre Majestät die Königin hatte schon vorher, während der letzten Sitzung in dem Gebäude der Conferenz, tn gnä digster Weise verschiedenen Mitgliedern derselben ein Lebewohl gesagt. Hannover, 28. April. Das „Tageblatt" meldet einen bedauerlichen Unfall. Als gestern der com- mandirende General v. Voigts-Rhetz, der frühere Generalgouverneur von Hannover, sich nach der Mcck- lenhaide begeben wollte, sprang das plötzl ch scheu ge wordene Pferd in der Artillcnestraße zur Seite und warf den Reiter ab. Leider hatte der Fall den Bruch des rechten Beines zur Folge. Koburg, 28. April. (Fr. I.) Das von dem Rechts anwälte Feodor Streit von hier eingcreichte Straf- ftundungsgesuch ist vom Herzoge ein- für allemal ab- schläglich vcschiedcn worden, und muß nunmehr Streit, - die ihm wegen Veruntreuung und Verletzung seiner Amtspflicht auf Grund des Wahrspruchs der Gcjchwor- nen zuerkannte vierjährige Zuchthausstrafe in Tonna verbüßen. * Wien, 28. April. Wie daS „N. Frbl." von gut unterrichteter Sette erfährt, wird der Reichsrath mit Rücksicht auf die für die Arbeiten der verschiede nen Vertretungskörper zu beachtende Zrüeintheilung jedenfalls noch vor Pfingsten definitiv durch eme kai serliche Thronrede geschlossen werden. — Dem Ge rüchte entgegen, welchem zufolge dem Schulgesetze im Herrenhause erhebliche Schwierigkeiten tn den Weg treten würden, vernimmt dasselbe Blatt, daß im Gegentheile die unveränderte Annahme des Gesetzes in der Fassung des Abgeordnetenhauses.^ vtel wie gesichert ist. — Im.Arbeitsausschüsse des Abgeordneten hauses erklärten der HandetSminister und der Justiz- ministcr, sie seien mit der Aufhebung der Zwangsgenossen, schäften, der Einführung von Fabrikinspectoren und der Aushebung des 8 481 des Strafgesetz - (welcher Ver abredungen der Arbeiter zur Erwirkung höherer Löhne u. s. w. verpönt) principiell einverstanden, letzteres je doch unter der Einführung von Eautclen zur Wahrung der individuellen ArbeitSfreiheit gegen Vergewaltigung l selten der Genossen. Im weitern Verlauf der Sitzung entspann sich eine Debatte über Fixerung oder Nicht- fixirung des Arbeitstages für Erwachsene. Klun be antragt die Fixirung des Arbeitstages mit drr Elausel: „wenn nicht Anderes verabredet wird, und wenn die Art des Geschäftsbetriebes cs zuläßt." — Die heutige „Pr." schreibt: Wie in Finanzkreisen verlautet, soll kann nach d«m Entwurf daS^sächsischeiGericht die Auslieferung deS Preußen, der sich uach - ferner Heimath zurückbegeben hat, verlangen, damit ihm »u HDresdea wegen einer Injurie der Prveeß gemacht werde. Dns Alle» wird ein lolches Uebermaß an Kraft-, Zrrt- uud Geldverschwendung erfordern, das außer allem Verhatlniß zur Dache steht. Dre Belästigung aber dre dem Angeklagte» damit wrberfahrt, steht außer allem Verhält- n>ß zu der Schuld, die ihn rr»fft. Ferner bedarf die Frage, ob der Ort der begangenen That den Gerichtsstand begründet, ei ner noch andern Regelung, als im Entwurf geschieht. Ein schweres weitere- Bedenken gehl mir dagegen de», daß auch di« Thetlnehmer einer Thal ausgeliefert werben sollen, z. B. Se- cnudautcn uud Aerzie bei eenem Duell u. s. w. Werden diese und aode»e Bedenken Nicht durch Ameudiruna deS EutwurfS befestigt, so fürchte rch, werd ein wesentlicher Lycil des Nutzens, den der Entwurf stiften will, verloren gehe». Abg. Reichensperger schließt sich >m Wesentlichen diesen Bedenken an. Das allgemeine Prmcip der Rechtshilfe sei schwer mit den RechlSordnuogea der eiuzelaeu Staaten »u Ein klang zu bringen, namentlich sei der Entwurf iu der Slras- rechiSpflege bedenklich. Wenn z. B. iu einem Staate die Prü gelstrafe noch bestehe, solle Preußen gezwungen werden, leine Angehörigen emem solchen Smale auSjutieferu ? (Sehr richtig!) Abg. v. Kirchmann: Der Theil des EntwursS, welcher die StrasrechtSpfiege deireff«, gesährde erneS der debeuienbsteu Gruudrechie dec einzelnen Staatsbürger aus das Aeußerste. Nach preußischem Strafrecht könne kein Preuße wegen eine» im Auslande begangenen Verbrechens auSgellesert werden. So sehr er für Gemeinsamkeit deS Rechtes sei, so stelle doch dieser Theil des EntwursS nur dre Gemeinsamkeit der RechtS- unsicherheit her. Deshalb empfiehlt er gänzliche Ablehnung dieses Theils. Abg. Meyer (Thorn) spricht gegen die Verweisung des Gesetzentwurfs au eine Eommission. Abg. Gebert: Ich begrüße das Gesetz im Allgemeinen als einen Fortschritt, namentlich wird die Ausdehnung der RechlS- hilse für den internationalen Verkehr bezüglich der einzelnen Rechtsoerhäitllisse eine bessere Ausgleichung finden. Auch ich halte den ersten Thest dieses Gesetzes für noihwendlger als den »werten. Das JnSlebeutreteu des ersten Tdcrls muß bei der Menge materieller, pecuniärer Interessen, dre in Frage stehen, bei, den jetzigen ausgedehnten Vertehieverhältniffen giförberl werden. Den zweiten Theil des Entwurfs halte ich für be denklich, mau halte ihn aus so lange zurucklegen sollen, b,S wir ein allgemeines LemscheS Strasgeletzbuch Haden. Durch die Bestimmungen deS vorliegenden Entwurfs würde eine Ungleich heit unter den Angehörigen der einzelnen Siaalen elugesuhlt werden, wie sie früher noch nicht dagewesen ,st. Ich will noch ein recht frappames Benpiel hierfür deibrlngen. In Preußen besteht die Todesstrafe, rn Sachsen nicht. Begeht em Preuße in Sachsen einen Mord, so wird ihn der sächsische Richler za lebenslänglicher, nach Befinden blljahriger Zuchthausstrafe vcr- urtheilen. Verübt umgekehrt em Sachse m Preußen einen Mord, so wird er daseivlt zum Tode verurtheilt. Lars mau nun auch voraussetzeu, daß m einem solchen Falle die aller höchste Gnade die vorhandene Ungle.chheit ausglcichen werde, so darf man doch nicht zur Ausführung einer gesetzlichen Bestim mung die Hand bieten, die eine solche Ungleichheit stalrurt. Deshalb hätte rch gewünscht, daß dieser Theil deS Eullvuifs zuruckgelegt worden wäre. DaS wäre gar kein Unglück geweten. In den Staaten des Norddeutschen Bundes rst brs jetzt noch lern Verbrechen ungestraft grblrebm, rch habe zu allen Gench- teu aller Siaalen das beste Vertrauen, daß alle ihre Pflicht lhnu. Man ist auch bis letzt nm den Bestimmungen, die wir iu dieser Bestehung hallen, recht gut ausgeUmmen, angenLS haben sich Unjulrägltchleitea herauSgestelll. Ich bitte deshalb, mindestens den zweiten Theil dieses Ennvurss an eine Com- nussiou zu verweisen. Schließlich frage rch den Buudescom- unsjar, ob neben dem voi liegenden Gesetze auch die zwischen Preußen uud Sachsen abgeschlossene Convention von 183i noch foildcsteheu soll, so weit sie nicht durch das vorliegende Gesetz außer Krost gesetzt ist? Der Bundescommiffar Pape beantwortet dies dahiu, daß dies allerdings der Fall sei, sie blieve m dieser Beschränkung bestehen. Der Reichstag lehnt die Verweisung des Entwurfs an eine Evmmlfston ab und dejchlicßt also zweite Lesung im Plenum. Man fährt sodann in der Brrathung des Ge» werbegesetzcs fort. Die 88 134—127 enthalten Bestimmungen über die Fabrikarbeit der Kinder. Na» menltlch lautet 8 134 dahin: „Kinder unter 12 Jahren dürfen in Fabriken zu einer regelmäßigen Beschäftigung nicht angenommen werden. Vor vollendetem 14. Lebensjahre dürfen Kinder in Fabriken nur dann beschäftigt werden, wenn sie täglich cmen mindestens drei stündigen Schulunterricht in einer von der höhern Verwal- lungSdchvide genehmigten Schule erhalten. Ihre Beschäftigung darf sechs Stunden täglich nicht übersteigen. Junge Leute, welche das 14. Lebensjahr zmückgelegt haben, dürfen vor vollen detem 10. Lebensjahre m Fabriken nicht über zehn Stunden täglich beschäftigt werden. Auch für diese jugendlichen Arbeiter kann durch d»e Centratbehörde die zulässige ArbeuSdauer aus sechs Stunden täglich für den Fall eingeschränkt werden, daß dieselben nach den bewndel», in einzelnen Theilen deS Bundes gebietes bestehenden Schuleinrichtungen noch im schulpflichtigen Alter sich befinden. Die Oilspolizeidehörde ist bstugt, eme Verlängerung dieser Arbeitszeiten um höchstens eine Stunde und aus höchstens vier Wochen dann zu gestatten, wenn Nalur- ereigniffe oder Unglückssälle den regelmäßigen GeschästSbetrleb jo der Fabrik nute»brocheu uud ein vermehrtes ArbeUsbedürf- üiß herdelgeführt Haden." Dtcjcr Paragraph wird in diescr Weise unverän dert und unter Ablehnung aller Amendements an genommen. An der Debatte betheiligcn sich außer dem Präsidenten Delbrück die Abgg. Stumm, v. Blanckcn- burg, Bebel, Fritzsche, l)r. Hirsch und v. Einsiedel. Bebel tadelt die Beftlmmungen des sächsischen Gewerbe- gcfitzes über Kinderarbeit. Präsident Delbrück coujta- tirt, daß die sächsische Regierung ursprünglich im Ent würfe Les Gcwerbegcjetzcs dieselben Bestimmungen aus genommen habe, die jetzt hier eingcsührt werden soll ten, daß aber die Stände etwas Anderes beschlossen jpr-chmd; Vergütung gewahrt, die iu gleicher Höhr auch de« ,u« aatläudischem Jucker rasfiuirleu Zucker zukommt. - Rach g 3 werde« vom 1. September d. I. an au E agangSzoll vom Ceuwer au-läudischeu Zocker uud Syrvp erhob«», und zwar: 0 vou raffinirtem Zucker und Rohzucker, der der holländischen Standard Nr. >v entspricht. 4 Thlr 20 Sgr.; 2i vou Roh zucker, der dieser Standard nicht entspricht: 2 Thlr. 22 Sgr. v Pf.; 3) Dyrup 2 Thlr Id Sgr.; 4) Melasse unter Coo- trvte der Verwendung zor Branntweiuvereituvg ist frei. Der Paragraph enthält auch Bestimmungen über die Toravergütun- gen. Dieselben betrage» vom Centner Bruttogewicht: beim Eingänge vou Brvd- (Hut-) Zucker, Candis, Bruch- oder Lom penzucker: 14 Pfd. iu Fäßern mu Daube» von Eiche» uod au- derm halten Holze, 10 Psd. m audern Fässern, 13 Pfd. iu Kisten, 7 Psd. in Körben. Beim Eiaganae von Rohzucker oud Faiin (Zucleriaehl), sowie gestoßenem Zucker: >3 Pfd. mit Dauben von Eichen und aoderm harten Holze. 10 Psd. in an- deru Fässern, 13 Psd. in Kisten, 8 Psd. in außeleuropäischcu Rohrgeflechte« (KawafserS, KranjangS), 7 Psd. iu auderu Kör ben, 4 Pso. in Balle», beim Elvgauge von Syrup: 11 Psd. in Fässern. — Der 8 4 enthält Androhungen von Steuerstra- sen, der - S bestimmt, daß der ZollbuodeSrath die AoSsühruog»- aaordnungea feststellt. — (K Z ) Man bestätigt, daß die Postverhand lungen mit England nicht deswegen unterbrochen wurden, weil der Norddeutsche Bund zu hohe Porto- sätzr verlangt hatte, foiidern «egen der von süddeutschen Staaten verlangten Entschädigung für dir eventuelle Uebersendung des englisch-indischen Felleisens über den Brenner, welche Entschädigung iu London als über mäßig zurückgewicsen wurde. — Nachdem gestern die internationale Con fer enz der Vereine zur Pflege Verwundeter ihre Sitz ungen geschlossen hatte, empfing Se. Majestät der König eine aus Vertretern der verschiedenen Nationen zusammentzejehte Deputation der Conferenz. Der Graf v. Sörurier, Viccprästdent des Pariser Central- comitös, überreichte Sr. Majestät (tn französischer Sprache) eine Adresse der fremden Delegirten zur Con ferenz, welche anknüpfcnd an die Worte, welche der König beim ersten Empfange der Delegirten an diese gerichtet, folgendermaßen schließt: „Au dem Schluffe unsrer Beralhungea angelangt, habe« wir uus nicht zu trenne» vermocht, ohne Eure künigl. Maje stät lm Name« der ganze» Conferenz zu bitten, dir ehrsurchls- volle Versicherung entgegen nehmen zu wolle», daß «i« Jeder vou uns in seine Heimath von dem denkwürdige» Aufenthalte in Allerhöchstderen Hauptstadt thcuere Er nueruugen mitnimmt, unter denen in erster Linie die so huldreiche Üufaahmc sieht, welche von Eurer künigl. Majestät, von Ihrer Majestät der Kö nigs« und der erlauchten königl. Fanulie uns zu Thest gewor den ist, Erinnerungen, die nur von glücklicher Vorbedeutung sür die Fortsetzung und daS vollständige Gelinge« unsrer gro- ßeo Ausgabe sein können." Se. Majestät der König erwiderte hierauf (gleich falls in französischer Sprache) die nachstehenden Worte: „Ich empfange Ihre Adresse, meine Herren, mit großer Genuglhuung, denn sie beweist M r, daß Sie das Jntercffe er kennen, welches Ich dem großen Unteinchmeu zawendc, Lem Sie Ihre Kräsic widmen und daS Sie in Meiner Hauptstadt vereinigt hat. Jnd,m Ihre Conserenzen das Unternehmen re geln, wird demselben gleichzeitig eine größere Entwickelung zu Theil werde». Dem großen Gedanken, im Kriege die Lazareihe und die Krankenpflege sür neutral zu erklären, reihet sich Ihr Werk ehrenvoll au. mkem die freiwillige Hilfsleistung hiuzu- tritt, und diese dem Kriege gewidmete Kräfte auch im Frieden aus einbrcchend« La»dcSu»ihständc ausdelmcn will. Ich wieder hole Ihne«, meine Herren, daß Ich die Hoffnung bege, daß das wahrhaft große und menschenfreundliche Unternehme», sür wel ches wir Alle ein gleiches Interesse hegen, erst in recht später Zeit in Anwendung zu trete« brauche, daß eS aber sofort als interuaiiouales Band oelrachtet werden möge. Mit großer Freude wird die Königin von der Auerkeuuong Keuntniß neh men, die Sie ihrer Hingebung sür di« leidende Menschheit zol len, eine Hingebung, welche sie die Äenugthuung gehabt hat, thaikiästig anSzuübe». Die Königin und Ich wünschen gleich mäßig, daß Sie, meine Herren, eine angenehme Erinnerung au Ihre« Aufenthalt bei Uns mitnehmen mögen. Mst diesem Wunsche und mit dem Ausdrucke Meiner^ausrichligeu Dankbar keit nehme Ich von Ihnen Abschied." Statistik und volkswirthschaft. Justizstatistik. Nach den an das Justlzministerlum von den fammtlichen Untergcrichtcn erstatteten Anzeigen über die nach den Bestimmungen des Gesetzes, die güt liche und kostenfreie Vermittelung streitiger, noch nicht gerichtlich anhängiger Civilan- spräche durch die Untergerichte betreffend, vom 30. December 1861, zur Anmeldung gekommenen strei- tiaen Civilansprüche sind im Jahre.1868 überhaupt 1987 dergleichen Ansprüche bei den Gerichten ange meldet und davon 988 verglichen worden. k-., Dresden, 30. April. Zu der gestern Vormittag 10 Uhr »ater dem Vorsitze des Fabrikanten Küotzelmann m hätten; v. Einsiedel hebt au- seiner Kenntntß der Ar- beiterverhältnisse im Erzgebirge hervor, daß, wenn entgegen dem Entwürfe da- 14. Jahr sofort al- Nor- malarbeitsjahr eingcsührt werden sollte, damit ein be deutender Rückschlag auf die gewerblichen Verhältnisse aejchahr, wo jetzt vom 12. Jahre an gearbeuet würde. Uebrtgens liefere gerade da- Erz„edtrge sehr tüchtige Recrulen, sodaß die Bejürchtung, daß frühe Arbeit die Gesundheit untergrabe, mmdrstens übertrieben sei. — In den folgenden Paragraphen werden unwesent liche Amendements der Socialisten uulberücksichligt. Dieselben schlagen zu tz 138 die Errichtung von Fa brikinspector rn mit außerordentlich weitgreifenden Befugnissen vor. Einen ähnlichen, doch nicht so weit gehenden Antrag, stenten die Conjervativen durch v. Brauchitsch (Genthin). Für diese Anträge spreche« st»r. Schweitzer, her schließ lich unter dem Aha! deSzRelchStagS jeme» Aulrag zu Gunsten deS v. Brauchitsch'ichea zurüstjteht, v. Blancke»bura. Wag ner; dagegen Braun (WnSbadeu) und Ur. Hirsch stSaq- se»), welcher de« Antrag rmdringt, daß die OctsobrigkeUeu lährlich t»ueu Bericht über du Beschäjlignng der lU-endlichen Arbeiter und die GesundheitSverhallnsife rn den Fabriken au die ober« Behörde« ahstalte« socken. Abg. Ur. Hirsch wendet sich insbesondere gegen da» vorgeschlagene Institut der Fabrrk- rnspeetoren und fragt die Conwrvatweu, warum sie nicht auch zur Prüfung der Verhältnisse der ländlichen Ardetter Rilter- autSinspectoreo emiühreu wollten, dre dre armselige Lage der Tagelöhner uud ihrer Kruder >a den östlichen Provinzen Preu ßens und in Pommer» uiiterjuchcil sollten ? Wen» eine Be völkerung durch zwei Mißernten zu diesem Abgruude deS Elends und Hungers kommen könne, wie m Ostprcugen, so müsse doch etwas faul fem. DaS Prugrüysiem herrsche auf den Rittergütern m Brandenburg und Schlesien ebenso, wie in Mecklenburg, und wenn die Landarbeiterbevülkeiuug erst ein mal ein Bewußtsein ihrer socialen Lage bekäme, wenn sie der selben erst einen Ausdruck geben könne, so würde man auch bald auf dem Lande eine fociale Frage haben. Zuletzt wirb auch friu Ameuoemeltt abgclehnt und § 188 uuvcränverl jo angenommen: „Wo d»e Aussicht über die Aussühruug der vorstehenden Bestimmungen Ej 1ck4 h>s 137- eigenen Beamten übertragen ist, stehen denselben bei Ausführung dieser Aufsicht alle amt lichen Befugnisse der OrtSpoUzeibeyördco, iusvc,andere daS Recht zur lederzeitigeu Revision der Fabriken zu. Die aus Grund der Bestimmungen der öS 134 h,s 137 anSzusührenden amtlichen Revisionen der gewerblichen Austalteu sind die Be sitzer derselben verpflichtet, zu jeder Zeit, namentlich auch in drr Nacht, zu gestatten." Die folgenveu Paragraphen geben zu wenig erheb licher Debatte Anlaß, ein Antrag des Or. Hirsch, dle Wöchnerinnen und die Verleitung von Arbeiterinnen zur Unzucht betreffend, wird gegen einige wenige Stim men adgcwvrfeu. Somit ist die Brrathung der Ge werbeordnung vis 8 145 gediehen; der Rell dieses Ge setzes soll morgen erledigt werden. — Vor der mor genden Sitzung wird die Gejchaltsoldnungscommission tagen, um wegen der Freilassung Mende's einen Beschluß zu fassen, da ihr iu ihrer heutigen Sitzung zu einem definitiven Beschlusse noch kein genügendes Material vorlag. Berlin, 29. April. Gestern fand die erste dies jährige Sitzung des Bundesraths des Zollvereins statt, in welcher der Bundeskanzler den Vorsitz führte. Es wurden oie Wahlen der Ausschüsse vollzogen. Dle Vorlagen deS Präsidiums, betreffend oen Entwurf eines Gesetzes über die Besteuerung des Zuckers, ferner der Handels- und Lchiffsahrtsvertrag mit Japan, sowie verschiedene Zusammenstellnngen über Zoll- und Steuer einnahmen und Verwaltungsausgaben gingen an die betreffenden Ausschüsse. Ebenso mehrere an den Zoll- bundesralh gerichtete Eingaben. — Der Ausschuß des Buudesraths des Zollvereins für Zoll- und Steuer- wesrn trat heute zu einer Sitzung zusammen. — (C. S.) Das Präsidium des Zollvereins hat dem Zollbundesrathe einen Gesetzentwurf vorge legt, betreffend die Besteuerung des Zuckers. Der Entwurf ist von einer ausführlichen Denkschrift über die Reform der Zuckerbrstcuerung im Zollverein be gleitet, in welcher die Bestimmungen'mr Entwürfe, welcher 5 Paragraphen umfasst, motivirt sind. Aus diese Denkschrift näher einzugehen, würde augenblicklich zu weit führen. Es mag nur das Nothwendigjte heraus genommen sein. Nach 8 1 deS Entwurfs wird die Steuer von inländischem Rübenzucker nnt « Sgr. oder 28 Kr. vom Zollcenier der zur Zuckerbereituvg bestimmlen rohen Rübeu erhöbe«. — Die Denk schrift kommt hierbei aus 8 " des Hauptprolokolls der Ge- neralconserenz Nr. I zurück, welcher die Verabredung enthält, daß auch die Verarbeitung der Ruokelrüben zu einer Zucker- lussiglnt oder Shrup der Rüdeuzuckcrstener zu uoterwersen ei. und zieht iu Erwägung, ob dieser Verabredung jetzt Ge- etzeskraft beigelegt werden könne. Entschlösse man sich dafür, o könnte 8 > vielleicht folgenden Zusatz erhalten: „Die Erhe- bung der Steuer findet auch Statt, wenn der aus den Rüden aenwnnene und irgend einer Scheidung unterworfene Saft auf flulngea Zucker oder Syrup verarbeitet wird. Die Anfertigung von logenauntem Kraut (an Stelle der Butter mit Obst ver wendet ein Nahrungsmittel C. S.) ohne zuvorige Scheidung des Saftes und ohne Krystallzuckergehalt unterliegt keiner Steuer. — Nach 8 2 wirb bei der Ausfuhr von inländischem Zucker über die Zollvcremsgrcnze oder bei dessen Niederlegung in öffentliche Niederlagen, wenn die auszusührende Menge we- ni stcnS io Centner beträgt, eine d r Rübenzuckersteuer ent- 'cttcil bchaltg.it, coquct durchjchimmcrn, dann verhüllt ie sich wicvcr, den andern Phantomen gleich. War ie schön, war sie häßltch, war sie jung oder alt, war ie reich oder arm? wer mag dies wissen! „Das sind Maurcsken." Wie sie noch einmal bet uns vorbei dc- fitiren, erkenne ich durch die Strümpfe an zweien deut lich goldene Spangen über dem Knöchel, möglich daß sie auch uoch Ringe an den Zehen tragen. Dort huscht an den Häustrn in ei» Sluck dunkcl- blaucn Calicot gewickelt, mit nackten Waden aber rundausgcjchnittencn Schuhen ein weibliches Wesen, es trägt tn dunkler Hand, das Siegel oben, ein Brief chen und läßt es anscheinend unbemerkt in die Hand tmcs ZuavenofsijterS gleiten. Jetzt dreht sic sich um: das unverhüllte Ebcnholzgrsicht bcdarf keiner Frage, cs muß eine Negerin sein, ein Mitglied der äthiopi schen Race. Hicr wandelt eine zahlreiche Familie, Männer, Frauen, Kinder. Die Männer in dunkler, orientalischer Tracht von feinem Tuche, die blauen Strümpfe in Stiesletlcn oder doch höhern Schuhen, auf dem zum Theil nicht unedelgeformtcn bartrcichen Haupte tragen sie dunkelblaue Turbane. Die Frauen gehen tn lctügem Seidcngewande mit schwerem Goldlatze, auf dem schwarzen Haare sitzt coquctt schief ein Käp,el von Gold bei der einen, während eine andere eine glatte Scidcnhaube trägt, von der am Backen etn wetßeS Tuch derabläust, als habe dte Person Zahnschmerzen. Das sind algterjche Juden. Da eilt, den weißen BurnuS in tadellosen Falten um den größten Theil deS Körpers geschlungen, ein hübscher Mann an unS vorbei; roth ist die goldbesetztr Jacke, roly die Schärpe, blau dir Punrphofe und röche Gamaschen reichen Ski ümpfen gleich tn die au-gcschnit- tenen Schuhe. Se.n <uivan oder Fcß »,r verborgen unter etucm mit siameclhaar tz.,chmßckmr wechru Luche, der Aula der Handelsschule abgehalieneu zweneu oldeultlchco General versammluagderDrcSdnerPsaudlechactlen- aesellschaft hatten sich Id Acttonäre emgefunden, welch, cm Besitze von 244 Actten, 42 Stimme« vertraw«. Der zanächst zur DiScussiou gestellte uud »hn« W«»er»ngeu genehmigte erit« GcschästSbericht enthält eine Uebersicht der Organisation dieses Instituts und der GeschästSthäligkett in den adgelausene« sechs Monaiea vom 1. Juli biS 31. December vor. I. Dl« Ueber- , sichtSbilanz weist eine Eiaoahme von 4t,47S Thlr. und bei emer AnSgave von 33,144 Thlr. einen Saldo von 8331 Thlr. iucl. 2«4» Thlr i« baare« Beständen uach. Die zur Aus zahlung »orgcschlagene AbschlugSdimdeade aus den diesjährigen Einnahmen beträgt 2 Procent pro Aktie zum I. Int, b. I. Das e«ngezahlt« Actuucapttal Hal sich i« der auf d Monat« . durchschnittlich anzu»«hmeode» bisherigen EeschästSprrlvd« auf 14^ verzinst. Der provisorische Abschluß der Mouate Ja nuar bis mit 28. April >80» ergiebt eine Bruttoeinnahme von SbS8 Thlr und eine Ausgabe von 1483 Thlr., mitdi« ein« Reineiuuadm« vo» 2Uk>ü Thlr„ «ot«r Hinznrechna»» deS Ge winns von 22 Thlr. aus dem Vorjahre »o» 2077 Thlr« Di« Dividend« wurd« aus 2 Procent zur losortigen Auszahlung fest gesetzt and beschlosst«, avstatt d«r Emission der zweiten Serir von de» zahlreichen DarlehaSanerbirtange« Gebraach za machen, i die Anfaahme von Darlehen bi» zur Höhe von 20,000 Thlr. za genehm«, I, Ulld sür die bereits anfge»»nunc»t« Darlehen von circa vöOO Thlr. Indemnität zu erlhestea, dagegen »ie ge- »abliea Coaveattonalftrasto nicht zurück z, erstatten. An Stell« ... .. - d«S w«ge« Gt'chälisriberdäufun, aas-b«m BerwaltnagSrath« der Btvülkcrung. Dir vo« hruktgrn Lagt datirte ausgr ch,ede»en »do. Doan» wurde schließlich per «cetamatioa Pstoclamation dcs Statthalterrtlritrr-;'Fcld. s R. R«dd< g«»ähu. schäftssirwa ca „DrcSdnci ^ombarübank soll zar Zeit ^s IN- marjcbaUlicutcnantS v. Kollci, sagt nach elNlgen etn» opportun abgesehen, dieselbe jedoch, sobald da» Lomvardgeschaft ; da» übenougead« str» Mrd, »m An,« dehaUra werden.
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