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Dresdner Journal : 24.03.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186903240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18690324
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18690324
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1869
-
Monat
1869-03
- Tag 1869-03-24
-
Monat
1869-03
-
Jahr
1869
- Titel
- Dresdner Journal : 24.03.1869
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Beilage zu 68 deS Mittwoch, den 24. März 1869 Dresdner Nachrichten vom 23. März. , Dir Grwerbrschule dc» GewerbrvcrrtnS zu Dresdcn vrranstalttte am 20. und 21. d. eine Aus stellung der Arbeiten ihrer Schüler. Es waren außer den Zeichnungen, Modcllirarbcitcn und Heften auch noch besondere, in schriftlichem Examen gelöste Auf- aaben im Rechnen, in der Algebra, Geometrie und Trigonometrie auSgelegt. Die Zeichnungen zerfielen in je 1 Abtheilung für Freihandzeichnen, Natur-, Bau- und Maschinenzeichnen. Die Leistungen haben sich von Jahr zu Jahr gesteigert, sodaß jetzt dir Anstalt mit ähnlichen deS In- und Auslandes in jedem Falle den Vergleich aushält, und es ist wahrlich zu verwundern, wie es möglich wird, Schüler, die nur ihre wenigen freien Stunden ihrer Fortbildung widmen können, so weit zu bringen. In der Modcllirabtheilung waren auch viele Prachtwerke ausgestellt, die als Lehrmittel benutzt werden. Eine für diesen Zweck von Hrn. Bild hauer Fehrmann (Lehrer an der Gewerbeschule) hergr- stellte Sammlung von Blattabgüssen nach der Natur erregte besonderes Interesse. Dieselbe war beim Ent werfen von Gypsornamenten vielfach recht zweckmäßig verwendet worden. Der sehr zahlreiche Besuch zeugte von dem großen Interesse, welches die Gewerbeschule sowohl in den gewerblichen als auch in den höchsten -reisen erregt. — Die Vorträge in der „Aletheia", welche vo rige Woche zu Ende gingen, waren auch in diesem Cyklus so zahlreich besucht, daß das Unternehmen näch sten Winter fortgesetzt werden soll. Im Ganzen find von den Herren Hildebrandt, Kleinert, Ludewig, Lüttich, Br. Müller, Naumann und Thüme (hiesigen Lehrern) 20 Vorträge gehalten worden, und der Reinertrag fließt, wie dankbar hervorzuheben ist, hilfsbedürftigen Lehrerwaisen zu. Provilyinlnachrichten. — ä. Leipzig, 22. März. In verwichener Nacht wurde bei dem hiesigen königl. Gerichtsamte II die Dienstmagd Lina Auguste Nitzsche aus Ronneburg, 26 Jahre alt, wegen dringenden Verdachts der Ver giftung ihres außerehelichen, 2^ Jahre alten Kindes cingeliefert. Die Nitzsche hat zuletzt in dem benachbarten Dorfe Großzschocher bei einem Strumpf wirker in Dienst gestanden und mit dessen Genehmi gung dorthin ihr gedachtes Kind zu sich genommen, welches gegen bestimmte Leistungen der Mutter daselbst mit unterhalten werden sollte. Dem Dienstherrn mochte inzwischen daran gelegen gewesen sein, das gegen seitige Vertragsverhältniß zu lösen und er hatte des halb vor Kurzem der Nitzsche Veranlassung gegeben, auf dcmnächstige Verschaffung anderwcitcn Unterkom mens für sich und ihr Kind Bedacht zu nehmen. Wäh rend nun am Sonnabend, den 20. d. M., die Nitzsche mit ihrem Kinde sich allein im Hause ihrer Dunst herrschaft befunden, kommt ihr der Gedanke, das letz tere aus der Welt zu schaffen und so der sie eben drückenden Sorge um Beschaffung eines andern Un terkommens sich zu überheben. Sie thut in eine Tasse Kaffee, den sie dem unschuldigen Opfer zugedacht, eine Paule Streichhölzchen, läßt solche solange darin liegen, bis der daran befindliche Phosphor aufgeweicht und mit dem Kaffee vermischt ist, entfernt sodann aus der Taffe die Hölzchen wieder und reicht bald darauf dem armen Kinde den vergifteten Trank, der es nach ge wiß unsäglichen Schmerzen am gestrigen Abende dem frühen Tode entgegengesührt hat. Dem Vernehmen nach ist die Nitzsche der ruchlosen That sofort gestän dig gewesen und bereits in das königl. Bezirksgericht hier übergeführt worden. Erwähnt sei noch, daß die Verbrecherin bereits drei Male außerehelich geboren hat, daß aber die beiden ältern Kinder wieder verstor ben sind; ob auch diese nicht etwa eines unnatürlichen Todes, dies darf man angesichts des jetzt Geschehenen wohl fragen. Ehcmnitz,22.März. EinLeichenbegängniß, wie cs die Straßen unsrer Fabrikstadt wohl seit einer langen Reihe von Jahren nicht gesehen, hatte heute Morgen 10 Uhr die ganze Stadt auf die Beine ge bracht, nicht etwa um Prunkes willen, den entwickelt zu sehen, sondern aus herzlicher Theilnahme Aller. Unser Richard Hartmann geleitete mit den Tausenden seiner Arbeiter, denen er mit seiner Familie folgte, die Gefährtin seines Lebens, die ihm nach Gottes un- erforschlichcm Rathschluß von der Seite genommen worden, zur letzten Ruhestätte — tief gebeugt, ein schwer getroffener Mann. Wir schildern nicht den unabseh baren Zug, der in seiner düstern Einfachheit kundgab, wie Viele innig Theil nahmen an dem schmerzlichen Ereigniß, nicht den Blumenschmuck, den wallenden Pal menwald, welcher den Trauerwagen geleitete. Wir er füllen eine Herzenspflicht, indem wir der Verewigten öffentlich einige Worte der Verehrung und Anerkennung Nachrufen. Frau Bertha Hartmann, in Chemnitz geboren, ist an des Gatten Seite lange Jahre hindurch zu den Höben des Lebens hinangcstiegen, ohne an der ursprünglichen Einfachheit und Demuth ihres Wesen- etwas zu ändern. Eine liebenswürdige Anspruchslosig keit, ein edler Sinn für Häuslichkeit und Prunklostg- keit, die wohlwollendste Theilnahme an den Freuden und Leiden der ihr Näherstchenden, vor Allem aber eine nimmer ermüdende stille Wohlthäiigkeit, eine stets offene Hand und ein immer mitfühlendes weiches Herz für die Armen, insbesondere aber für die Arbeiter — das waren Tugenden, welche der Verewigten die allge meine Theilnahme erworben haben, welche an ihrem letzten Wege Tausende und abermals Tausende ver sammelte. Dir Armen, die Bedürftigen, die Leidenden, die Schwachen haben an ihr unendlich viel verloren I Wir kennen aber das Herz unsers Hartmann, das für jede Noth lebhaft empfindet und innig fühlt; wir sind überzeugt, daß die Dahingeschiedene diesem Herzen ihr Wohlwollen für die Armen als willkommenen Anlaß zu doppelt gesegnetem Wohlthun hinterlassen hat. I Freiberg, 22. März. Am 20. d. Mts. hat in der f> stiich geschmückten Aula des hiesigen Gymnasiums in Gegenwart der Gymnasialcommission und zahlrei cher Zuhörer der Valcdictionsactus slaltgcfunden. Waren diesmal auch nur zwei Abiturienten zu ent lassen (von denen der eine Philologie, der andere Jura studiren will), so konnte dafür dem einen derselben, namens Wirth, die erste Censur ertheilt werden, was nicht eben häufig verkommt, und seine deutsche Vale- dictionsrede war die bcste, die wir seit Jahren gehört haben. Auf die Reden der Abiturientin folgte ein dcutsches Abschiedsgcdicht, das rin Primaner im Namen der zurückblcibendcn Schü er vortrug; auf dieses die geistvolle Entlassungsrede des Prof. Müller, welcher sich über die Vorzüge des GymnasialunterrichtS ver breitete. * Am 13. März Nachts ist in Zschopau das im vorigen Jahre neurrbaute Haus des Schieferdeckers Schmidt abgebrannt. — Am 15. gerieth in einer Spin nerei zu Krimmitzschau die Fabrikarbeiterin Pauline Gerhardt aus Ronncbura in eine im Gange befindliche Maschine, dcn sog. Schlagwolf, wobei ihr der rechte Unterarm abgerissen wurde. Statistik und voUlswirthschaft. k— Dresden, 23. März. Gestern Nachmittags 4 Uhr fand im Saale der Restauration zu Reisewitz bei Dresden die ordentliche Generalversammlung der Rcisewiyer Ac- tienbierbrauereiaesellschast unter dem Lorsch des Ban kiers Robert Thode statt. Zu derselben batten sich 14 t Aktio näre mit 1010 Aktien, welche ebensoviel Stimmen repräsentir- ten, eingesunden. In der Eröffnungsrede wird vom Vorsitzenden erwähnt, daß, wenn und zwar nur für diesmal von der Druck legung des Geschäftsberichts abgesehen worden sei, dies nur im Interesse der Aktionäre liegen möchte. Der Geschäftsbericht selbst enthält eine klare, übersichtliche Darstellung der Entwicke lung des Unternehmens vom Tage der Actienzcichnung an, hebt iu der Einleitung besonders hervor, die für den Aus- und Aus bau in seltener Weise günstige Witterung, die außerordentliche Umsicht und Thätigkeit des leitenden Ingenieurs Noback, w>e die sämmtlicher Gewerken und die rechtzeitige Lieferung der ihren Zwecken vollkommen entsprechenden Maschinen, welche Momente zusammengcnommcn die am 7. December v. I. er folgte frühzeitige Eröffnung des Betriebes ermöglicht haben. Erwähnt sei noch, daß das Brauen selbst am 25. Januar d. I. begonnen hat und bis jetzt 8700 Eimer Bier producirt worden sind. In dem Eiskeller lagern bereits 315,000 Centner Eis, zu welcher Masse die deshalb angelegten 4 Teiche einen bedeu tenden Theil geliefert haben. Für den Wasserbedarf ist durch Anlegung von Brunnen in ausreichender Weise gesorgt und sind sonst alle Vorbedingungen erfüllt, welche die günstigsten Resultate in Aussicht stellen. Als Oberbeamter fungirt seit dem September v. I. der mit einem solchen Betriebe und be züglich des Absatzes mit den Localverhälinissen hinlänglich ver traute Inspektor Karl Helbig, während für das wichtige Amt eines Braumeisters durch die am >0. Januar d. I. erfolgte Anstellung des von den Verhältnissen der berühmtesten Wiener Bierbrauereien genau unterrichteten Karl Schott aus Wien aufs Beste gesorgt ist. Die Bilanz, welche wegen der noch nicht be glichenen Berechnungen mit den einzelnen Unternehmern und Lieferanten einen Anspruch aus unfehlbare Genauigkeit nicht machen soll, ergiebt in Bausch und Bogen ein Gesammtcapital von 297,000 Thlr., die Bilanz der zugehörigen Ziegelei ein solches von «a. 24,600 Thlr. und hinsichtlich des Betriebs von ca. 10,500 Thlr Am Schluß wird dem Bestreben Ausdruck gegeben, den Reisewitzer Garten zu seiner vormaligen Beliebtheit zu verhelfen Buchdruckereibesiyer Reichardt bringt zu dem von ihm vorgetragenen Bericht der Revlsionscomnnssion über das Rechnungswerk pro September 1868 nächst einer Aner kennung der Leistungen des Verwaltungsrathes, deS Bankiers Karl Knoop und des Dr. G. Lehmann, den Antrag ein: ,,I) die calculatorische Prüfung des Rechnungswerkes vom April bis September 1868 gleichzeitig mit der calculatorischen Prü fung des ersten vollen Rechnungsjahres vorzunehmen und 2)die >u wählende Revisionskommission dahin zu instruiren". Dieser Antrag und bezüglich der Wahl der Revisionskommission, ber Antrag Bromme's, die bisherigen Mitglieder derselben (Buch druckereibesitzer Reichardt, Papierhändler Wagner, Bankier We ber) per Akklamation wieder zu wählen, wird angenommen und daraus die Versammlung geschloffen. Eingesandtes. In neuester Zeit hat in Folge der Nachrichten über die Goldrückzahlung der verschiedenen Amerikanischen HtaaMonds, eine große Kauflust für Amerikanische Effecten an allen Börsen Platz gegriffen, in deren Folge die Course derselben beträchtlich in die Höhe gegangen sind. Zu gleicher Zeit jedoch ist auch eine größere Nachfrage für andere, billigere, solide Ameri kanische Anlagcpapiere, namentlich für Eisenbahnbonds eingctreten. - Wir halten es daher für zweckdienlich, auf ein, vor nicht langer Zeit an der Frankfurter Börse cingeführtes Amerikanisches Papier aufmerksam zu machen, das sich vermöge seiner Sicherheit und durch den gegenwärtigen billigen Coursstand jedenfalls als Kapitalanlage sowohl, als auch zur Spekulation bestens empfiehlt, nämlich auf die 6°/o flN8t klovlgagö kolltbonss lief eitie-H86nbLkn von ^lissouni. Diese Bahn, die seit 1865 vollendet und in vollem Betriebe dastcht, geht durch den bevölkertsten und frucht barsten Theil des Staates Missonrt, von St. Louis bis Kansas City, d. i. eine Länge von 283 Mei len mit 66 Stationen. In Kansas Citi) schließt sie sich an die östliche Division der Union-Pacific-Visen- bahn an. Nach den Jahresberichten betrugen die Einnahmen der Bahn: Für das im Februar 1867 beendete Jahr Doll. 2,675,874. —. ab für Betriebskosten - 1,956,644.—. Netto-Ertrag Doll. 719,230. —. Für das im Februar 1868 abge- lausene Jahr Doll. 3,003,681. 31. ab für Betriebskosten - 2,030,626. 38^ Netto-Ertrag Doll. 973,054. 93. und nach neueren Nachrichten werden die Netto Ein nahmen für das Betriebsjahr 1868 auf ungefähr Doll. 1,200,000 Currency angegeben, während die Zinsen, die die Bahn zu bezahlen hat, nur Doll. 420,000 Gold betragen. — Um dcm Staate Missouri die zur Erbauung der Bahn g machten Vorschüsse zurückzahlen zu können, hat die Bahn im August vorigen Jahres ltoll. 7,000,000 in 7000 6^ b irnt AortASF« Ooltlttonll« ü Doll. 1000 emitlirt, deren halbjährige Zinsen sowohl (am l. Fe bruar und l. August jedes Jahres fällig), als auch das Capital, Letzteres am 1. August 1888 bei der Bank of Amerika in Newvork in Gold zahlbar sind. Nach dcn bereits erwähnten statistischen Aufstellun gen hatte die Bahn im Jahre 1868 also mehr als doppelt so große Einnahmen, als die Ausgaben für die Zinsen der Goldbons-Schuld betragen und ist an- zunchmcn, daß sich die Einnahme« durch den Anschluß an die große Union Pacific Eisenbahn noch bedeutend vermehren werden, da die bisherigen Einnahmen nur durch dcn internen Verkehr der Bahn erzielt wurden. Diese Bonds sind daher in jeder Beziehung als solide und gutrentirende Anlagepapiere sehr zu em pfehlen, besonders da der Cours derselben gegen sonstige Amerikanische Bonds noch weit zurück ist (momentan circ 72^H.), aber durch die täglich zunehmende Kauf lust für dieses Effect bald eine bedeutende Steigerung erfahren werden. INIer als Toiletteartikel ein äußerst fein duftendes UH Haaröl liebt, gebrauche Pleimrö' Köln. Kräuter- > » Oel mit ächt türkischem Rosenöl parfümirt. Das ¬ selbe macht das Haar glänzend und stärkt dasselbe wie den Haarboden sehr. Fl. 10 Ngr. Stets vorräthig in Dresden bei Oscar Baumann, Frauenstraße 10. Ueberficht der bei den im Köumreiche Sachsen belegenen, znm Reffort des Directionsbezirks Dresden gehörigen Telegravhenstationen verarbeiteten Depeschen in den Jahren 1865 bis incl. 1868. Nachdem im Jahre 1868 zur Erweiterung des Tclcgraphennctzes im Königreiche Sachsen und behufs schnellerer Beförderung der vermehrten Correspondcnz neu angelegt worden sind: 15.» Meilen Linie und 130,«? Meilen Leitung, waren am 1. Januar 1869 im Betriebe 164.7? M. Linie mit 408.» M. Leitung, von welcher letztem jedoch nach dem Staatsvertrage vom Jahre 1867 an die königl. sächs. Staatseisenbahnverwaltung zu deren ausschließlichen Benutzung 77,7? Meilen Leitung abgegeben werden müssen. Durch Neuetablirung von Bundestelegraphenstationen zu Buchholz, Burgstädt, Camenz, Crimmitzschau, Döbeln, Dresden-Neustadt, Frankenberg, Johanngeorgenstadt, Lichtenstein, Limbach, Lengenfeld, Marienberg, Mittweida, Mylau, Schandau, Schönhaide, Stollberg und Werdau waren am 1. Januar 1869 im Königreiche Sachsen 50 Bundestclegraphenstationen im Betriebe. Jahr 1865. Jahr 1866. Jahr 1867. Jahr 1868. Drmrrkmlgtn. I «7 Celtgrapheu- Ltatiou. verarbeitete Depeschen. Summ, verarbeitete Depeschen. <1° S-mwa. verarbeitete Depeschen. Luwm« verarbeitete Depeschen. Lumwa. aufge -ebene. an- gekom mene im Durchgang i aufge gebeue. ——I an- gekom mene im Durchgang aufge gebeue. an- gekom- meoc. im Durchgang aufge- gebene. an gekom mene. im Durchgang °"f' weiier S"°m meue. " - über- ragene ans- j genom mene. weiter telegr. über- ragene auf genom mene. weiter telegr. g über- ! ragene auf- genom «neue. weiter telegr. über- tragen?. >-! Ännabrrg . . . 3990 3828 7816 4066! 4420 8486 6590 6777 13367 6401 6763 263 262 Mw— 13689 2. Äuerbach.... 881 846 ,707 53« 5,4 I « II 10 0 782 823 1605 1343 1348 - 2691 3. Sauden .... 1225 UOO M M » 3165 1725 2611 4336 3087 4003 3549 3551 I4I90 4048 5373 5563 5563 683 21230 4. Suchyoy . . . . ! 1058 8,4 1872 den 16. März 1868 eröffnet. 5. Lamenr . . . . s — — — ! — — —- — — — > — — — — f — — — 253 203 » 456 den 16. Oktober 1868 eröffnet. 6 Chemnitz . . . . 23327 24799 48126 19424 20465 39889 27320 29001 6023 6023 68367 40334 42714 16006 Ivooo 804 . II5852 7. Crimmitschau. . 1918 >809 13 12 3752 den 15. Juli 1868 eröffnet. 8. Döbeln — 130320 62240 540 561 1101 den 16. Oktober 1868 eröffnet. 9 Dresden . . . . s 40614 42399 17099 17099 - 11721, 37486 38846 26994 26994 64255 55930 55930> 10070! 248425 729« >2 85154 84366 84366 1442 328230 10. Dresden (Reust.) i —- —— — — - — — — — — — -— — — — — — — II38V II692. 6 6 23084 den 16. April 1868 eröffnet. 11. Ebersbach . . . —- —— — 1 — - — 283, 21? 525 588 575 1 1165 820 741 1561 den >6. Mai 1866 eröffnet. »2. Eibau — — —- — — 263 251 514 550 660 1210 848 977 >825 den 16. Mai 1866 eröffnet )3. Eibenstock . . . 805 760 1565 842 757 - 1599 1286 1130 » . 2416 1753 1512 7 7 3279 14. Lister (Bad) . . 858 875 153, 314 283 59, 836 687 II II 1545 987 902 1889 vom I0.Mai-30.Sept. geöffnet. 15. Frankenberg . . —— — —- — — -— — — — — — — — —- — — — 227 221 . 448 den I. Novbr. 1868 eröffnet. I«. Freiberg .... 2l8l 2443 4824 2023 2! 62 » » s 4,85 3322 3528 26 26 6902 5549 5713^ 39 39 II340 17. Glauchau . . . . 4530 4158 8"88 3674 3640 - 7314 5,62 5073 774« i 7740 10040 35755 8534 7605' I970I 19701 55541 18. Grimma . . . . 844 773 ,617 812 850 ,662 1126 1195 . ! . i 2321 >62« 1591 - 3211 10. Großenhain - - - 1346 1217 2563 I0O 1052 2067 1748 1721 3'69 2465 2412 2 2 4881 20. Großschönau . . — — — — — — 280 278 558 758 822 1580 1272 1239 2511 dcn 16. Mai 186«) eröffnet. 21. Zohanngrorgenstdi — — — — — — — — — — —- — — — — — 209 ,44 353 den 16. Oktober 1868 eröffnet. 22. Leipstg 64020 69999 1871 1871 13776, 58^08 6,079 1921 1921 123529 86797 83950 734,6 73415 20148 331726 1,2540 116342 >13587 113578 9065 4651,2 23. Leisnig 509 502 ION 712 643 1355 13U 1193 ! 2501 1644 >362 . 3006 24. Lichtenstein . . . Limbach — — —» — — — — — — — — — — — — 144 99 - 243 den 1. November 1868 eröffnet. den 1. December 1868 eröffnet. 25. — — — —— — — — — — — — — — — — — 147 98 . 245 28. Lübau 2348 2405 4753 2322 2'42 4664 4284 4327 1,5 115 8841 6428 6448 89 89 13054 27. Meerane .... 4181 3610 M M 7791 3262 2960 6222 42,3 4327 70 70 868« 7331 7323 1129 1129 - ,6912 28. Meißen 1257 1538 2795 1099 1247 2346 2178 2779 4957 3071 3851 6922 29. Mittweida . . . — 45 38 83 den I«. December I868eröffnet. 80. Mylau .... 316 76, 376 361 737 den 16. Juli 1868 eröffnet. 31. Neugersdorf . . — . > — 302 - - 618 815 2 I 1579 N44 1151 2295 den I«. Mai 186« eröffnet, den 16. Mai 1866 eröffnet. 32. «rasaya .... — — — —— — — 140 109 249 383 414 I I 799 579 676 1255 33. Gederan .... 500 518 1018 405 442 847 698 887 1585 103, 1137 3 217, 34. venia 527 534 ,061 381 396 M 777 706 790 - M 1496 911 1098 . . 2009 35. plünstz 604 502 1,06 343 276 6,9 328 359 687 — — — - ! __ nur während des Hoslagers pro 36. Plauen 3471 3155 20 20 6666 2530 2779 8 8 5325 3657 3521 2832 2832 134 ! 12976 5322 5449 7765 7765 22 26323 1868, für Privatcorrespou- denz nicht geöffnet gewesen. 37. Reichenbach i. V. 2322 2803 4925 2157 2169 4326 7481 6'39 43 43 14106 13559 I 11691 1524 1524 28298 38. Riesa 1757 1363 3120 ,433 1127 ! 2560 7091 7259 ,68 165 14683 9527 8675 473 481 I I9I56 39 Rochlitz Schneeberg . . . ! 729 646 1375 04« 606 1254 952 974 II II 1948 1324 1297 2621 40. 837 912 1749 987 980 1967 1134 1275 2548 2548 7505 1831 1880 4726 4726 13,63 4). Kchönheide . . . — — — — — — — — — — — — — — 120 89 - 209 den i«. October 1868 eröffnet 42 Seifhennersdorf. — — —— — — — 247 236 483 837 9,3 j 1750 1006 1132 - 20 2158 den >6. Mai 186« eröffnet. 4Ä. s Li-Überg .... 297 - 48 45 93 den I . December 1868 eröffnet 44. Waldenburg i. S. 278 57S 25« 262 520 495 537 ,032 74« 792 1532 45. Werdau .... 7399 ,182 1116 II ll 2320 den 15. Juli 18S8 eröffnet. 46. Zittau 7991 87 87 15564 6,2c 1 68,8 >95 195 13328 8,5, 8933 I 2225 2224 , 21538 ,1259 II867 3549 3547 30222 47 Zwickau .... 3862 4751 8",? 342? i! 3826 7249 8296 > 8284 3398 «398 !s 23376 ,2967 >3419 6919 6919 40224 Summa 174999j 185343i 19077s 19077, . 39849t 158134 j 16497« s 29118! 29118 s 38,340 249,51 25832« j 158109^ 158105 , 40392 ,864085 358737i»76924 j 265735 ,265747 I2OI6 ,279159 18«. 186«. 1807. 1868.
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