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Dresdner Journal : 23.02.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186902236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18690223
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18690223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1869
-
Monat
1869-02
- Tag 1869-02-23
-
Monat
1869-02
-
Jahr
1869
- Titel
- Dresdner Journal : 23.02.1869
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herükrkommachsn und hier in Vegierungsdiepste tre tenden Beamten eingeräumt find, auch auf,Ruth tuen ariechtsch-unirter Kirche auSdrhut, welche au» Galizien herüberkommen, russische Unterthanen werden und red rerstcllen annehmen. Drittens die von Sr. Majestät, einem polnischen Einwohner gewährte Befreiung von der russischen Unterthanenschaft zur Emigration nach dem Auslande. Diese letztere Mittheilung ist da rum von Wichtigkeit, weil mit ihr zum ersten Male die in Rußland geltende Anschauung, daß jeder Ein wohner rin persönlicher „Unterthan" ist und darum ohne Genehmigung des Landesherrn, als des Eigenthü- merS, die Unterthanenschaft nicht aufgcben darf, auch auf Polen ausgedehnt ist. Hier stand nämlich bis jetzt die Emigration jedem „Staatsangehörigen", als freiem Bürger, frei. Endlich wird die Bezeichnung der Stadt bezirke Warschaus durch Nummern in eine solche durch Namen umgewandelt. Diese Stadteintheilung, obschon weniger zweckmäßig als dir bisherige, entspricht derjenigen der russischen Städte, denen Warschau auch äußerlich analog sein soll. — Ein amtliches Commu- niquö bezeichnet die Flucht des Bischofs von Lub lin als eine muthwillige, zu der keine Ursache vor handen gewesen sei. Das Communiqus läßt die Be schuldigung durchblicken, als ob den Bischof zu der Flucht irgend ein pecuniärer Zweck veranlaßt haben könnte. Konstantinopel, 20. Februar. (Tel.) Der in Smyrna erscheinende „Jmpartial" meldet, daß der Gouverneur des türkischen Archipels, Achmet Kaisserli, begleitet von einem Geschwader, am 11. Februar die bedeutendste Spo- radcninsel Symi besetzt hat, da die Pforte die Absicht habe, wegen berechtigter Klagen den Sporadeninseln die Jmmunitätsprivilegien zu entziehen. — Die Wiener „Pr." schreibt untcrm 20. d. M.: Gutem Vernehmen nach haben die türkische wie die griechische Regierung sich bereit erklärt, den von der Conferenz vorgeschlagenen Modus, um zur Wieder herstellung ihrer diplomatischen Beziehungen zu gelangen, anzunehmen. Indessen können nicht wohl die bisherigen Vertreter in Athen und Konstantinopel, Photiades Bey und Delyannis, namentlich nicht der Letztere, ihre Posten behalten. Da nun aber es die griechische Regierung nicht leicht halten dürfte, eine ge eignete Persönlichkeit zu ihrer Vertretung bei der Pforte zu finden, so dürften immerhin noch einige Wochen vergehen, bis die diplomatische Beziehung zwischen der Türkei und Griechenland wieder vollständig ge ordnet ist. Bukarest, 20. Februar. (Tel.) Officiell werden die hier in Umlauf befindlichen Gerüchte über eine even tuelle Abdankung des Fürsten, sowie über ein an geblich von einer befreundeten Regierung gemachtes Jnterventionsanerbieten als grundlos erklärt. — Der Proceß des Londoner Bankiers Dobre gegen die hiesige Municipalität, wegen der noch unter Kusa ab geschlossenen Anleihe, ist von dem Appellationshofe zu Gunsten der letztern entschieden und die Kaution c»n- fiscirt worden. Athen, 13. Februar. (W. Abp.) Sowohl während der viertägigen Cabinetskrisis, als auch seit der Bil dung des neuen Cabinets ist die Ruhe in der Haupt stadt und in den Provinzen auch nicht einen Augen blick lang gestört worden, und die von Athen aus ent sendeten Sensationsnachrichten entgegengesetzten Inhalts sind müssige Erfindungen.— Eine der ersten Sorgen der neuen Regierung ist, dem R L u b e r u n w e s e n Einhalt zu thun, das in den Westprovinzen des Reiches schrecklich überhanh genommen. Au diesem Zwecke hat der Kriegs- mtnister die irregnlären Truppen zurückberufen und reguläre Truppen unter den Befehlen von tüchtigen und in dem Dienste ergrauten Offizieren dahin abgc- sandt. Auch in der Hauptstadt wurde das mit der Leitung der Polizei betraute Personal fast vollständig gewechselt. - Die Athenischen Blätter bringen die Procla- mation an die hellenische Nation, welche das Ministeruun Zaimis nach seinem Regierungsantritt am 6. Februar erlassen hat. Nach einem längcrn Rück blick auf die Ereignisse in Kandia, das letzte Vergehen der Türkei und den Zusammentritt und dir Beschlüsse der Conferenz heißt es am Schlüsse: Nachdem wir hiermit die Entscheidungen der Conferenz zusammenfaffcn, dürfen wir nicht unterlassen, Euch darauf auf merksam zu machen, daß, wie peinlich auch für Griechenland die Zustimmung zu diesen Bedingungen ist, sie doch feine Zu kunft nicht bindet, seine Bestrebungen nicht erstickt. Weiger ten wir uns aber, den Beschlüssen der Conferenz beiznstimmen, so wäre uns nichts übrig geblieben, als der Krieg mit der Türkei, ein Krieg, in welchem wir uns leider ohne irgend eine Vorbereitung io Betreff unsrer Marine und ebenso eines Kampfes auf dem Festland« sehen würden. Der Natioualvertrctung. die infolge wirklich freier Wahlen gebildet werden soll und in der eine Einwirkung der Regierung sich durch kein erlaubtes oder unerlaubtes Mittel fühlbar machen wird, werden wir ausführliche Berichte über das gcsammte Kriegsmaterial, welches sich gegenwärtig in unsern Stapel plätzen befindet, unterbreiten; wir werden ihr genaue Auskunft über die Beschaffenheit der Land- und Seestreitkräfte, sowie über alle übrigen, für eilten Feldzug nothwendigen Gegenstände vorlegen. Was uns betrifft, so baden wir gemeint, daß wir unser unglückliches und geliebtes Vaterland vcrrathen würden, wenn wir es dem Glücksspiele eine- Krieges preisgäben zu einer Zeit, wo einerseits unser Heer weder genügend gerüstet noch zahlreich genug ist, wo es dem Laude an den nölhigcn Hilfs quellen fehlt, um sich zu rüsten, und andererseits ganz Europa mit ungünstigem Auge auf jeden Versuch blickt, den allgemei nen Frieden zu stören. Angesichts solcher Verhältnisse war es uns nicht gestattet, in Betreff unsrer Beschlüsse und Handlungen zu schwanken; gegenüber so vielen gewissen und unvermeidlichen Uebeln war cs uns unmöglich, unsre Zustimmung den Couferenbeschlüssen zu versagen. In so schwierigen Zeiten hat nur unser Pflicht gefühl gegen das Vaterland uns bewogen, die Mission anzu nehmen, die der König uns anvertraut hat. Unsre Pflichten gegen das Vaterland legen uns die Verbindlichkeit auf, der in Paris tagenden Conferenz zu antworten, wie wir es thun, wie schwer es uns auch wird, uns darein zu sügen. Dieselben Pflichten gebieten uns, unsre Antwort mit einer Darlegung der Rechte und der Forderungen Griechenlands zu begleiten; wir werden nicht versäumen, auch diese Ausgabe zu erfüllen- Die Proclamation an das hellenische Volk schließt mit Loyalitätsbczeigungen für den König. Dresdner Nachrichten tzl.lit 22. Februar. — Dem rühmlichen Beispiele von Frau Henriette Helmke folgend, ist neuerdings dem Untcrstützungs- fond für Witwen und Waisen der k. s. musikali schen Kapelle durch eine wohlwollende Freundin des Instituts eine ansehnliches Geldgeschenk überwiesen worden. Möge bei dieser Gelegenheit die Mittheilung gestattet sein, daß die Belastung des erwähnten höchst segensreichen Fonds eine außerordentlich hohe ist. Die Zinsen des vorhandenen Capitals reichen nur zur Hälfte hin, die jährlich nothwendigen Ausgaben für Aus zahlung verhältnißmäßig nur kleiner Unterstützungen an 40 Witwen und Waisen zu decken. — Die hiesige Fleischerinnung, welche auf dem ihr zuyehörigcn, au dem Mudorfer Mittelwege, bez. der Leipziger Straße gelegenen Areal eine Schlacht- hofsanlagc sowie einen Schlachtviehmarkt zu gründen beabsichtigt, fordert alle Diejenigen, welche die Ausführung der diesfalls projectirten Baulichkeiten zu übernehmen gcsonncn sind, auf, ihre Offerten läng stens bis zum 25. März d. I. einzureichen. (Vgl. die Inserate.) * Am vergangenen Sonnabend Abend um X7 Ubr hat sich auf dem Eisenbahnübergange der Tharandrr- ftraße, unmittelbar am Ausgange des Albcrtsbahnhofs, folgender höchst beklagenswerthe Unfall ereignet. Der Knecht eines hiesigen Lvhufuhrwerksbesitzers, namens Rühle, wollte mit einem mit Sand beladenen Fuhr werke, auf welchem er nebst seinem 12 Jahre alten Sohne saß, den gedachten Uebcrgang passiren. In dem Momente, wo sich das Fuhrwerk über die Schienen be wegte, stieß eine aus der Siemens'schen Glasfabrik ent laufene, mit Braunkohlen beladene Lowry an den Sand wagen und zertrümmerte denselben. Der Knecht konnte sich dnrch einen Sprung retten, sein Sohn jedoch wurde von der Lowry auf der Stelle getodtct. Die letztere kam alsdann auf dem Bahnhofe zum Stillstand, ohne weitern Schaden anzurichten. * In einer Dachkammer auf der Alaunstraße ist am 20. d. Nits. Mittags auf noch uncrmittelte Weise Feuer entstanden, in dessen Folge ein Theil der Dach sparren verkohlt ist; weiterer Schaden wurde durch die Hausbewohner verhindert. — Nächsten Freitag, den 26. d. M., Abends 7 Uhr wird der hiesige Gesangverein „Orpheus" zur Förde rung der Zwecke des Albe rtve re ins in der geheizten und erleuchteten Neustädter Kirche eine geistliche Musikaufführung veranstalten. .** Vorgestern hatte Herr Organist E. Höppner eine ^oie>w muzicaw im Salon des Herrn Hofpiano- fortefabrikanlen Rönisch veranstaltet, in welcher er von Fräulein Jaschke, sowie den Herren Förster (Geiger) und C. Hüllwcck (Violoncellist) unterstützt wurde. Wir hörten in sehr befriedigender Ausführung das 6-moIl- Trio von Beethoven, in welchem sich der Concertgeber als solider, tüchtiger Pianist aus der Schule des Herrn Professors E. Leonhard bewährte. Fräulein Jaschke sang tn bekannter trefflicher Weise 2 Lieder von Schu mann, worauf Herr Hüllwcck „Souvenir ele 8ps»" von Servais mit schönem Ton, geschmackvollem Vortrag und bemerkenswerther Technik spielte. Statistik und Volkswirt!)schäft. Leipzig, 11. Februar. DaS „L. Tgbl." schreibt: Die „Nene freie Presse" hat die Richtigkeit der Angaben über den Beginn des Baues der von der Buschtiehrader Eisen bahngesellschaft übernommenen Eisenbahnlinien, worüber sich die Leipziger Creditaustalt in ihrem Prospekt wegen der Subscription auf 2 Millionen Prioritäten der genannten Ge- sellschast äußert, in Zweifel gezogen In dieser Beziehung ist, wie uns von unterrichteter Seite mitgetheilt wird, zu erwäh- nen, daß längst, sobald e:> der Stand der Grundeinlösuugen erlaubte, die Erdarbeiter! an den schwierigsten Strecken zwischen Prag und Kommotau und ebenso zwischen Kommotau und Eger begonnen haben, ferner eine Strecke der bisherigen Pferde bahn. welche mit der concessionirten Linie zusammeofällt, be reits zur Locomotivbahu umgebaut worden ist und in neuester Zeit auch bei Kommotau selbst die Arbeiten in Angriff genom men sind und zwar vorläufig das Alles in eigener Regie. Das Anlagecapital der Buschtiehrader Eisenbahn, alter und neuer Liuie. zerfällt in zwei Serien, D». X. (für Prag-Kommotau mit Flügelbahn nach Kralnp und Rakonitz) und D». ». (Eger- Karlsbad-FrauzniSbad Priestn sächsisch« Grenz«). Jed« dieser Strecken hat die solidarische Haftung für die ganze Prw- ritätSanltih«, »di« sonach sactjsch aus das ganze lluternehmen basitt-itz, ijbeiovqmkn nutz da di« «üt«,-diSber ganz unbelastete Buschtiehrader Lilie schon seit Jahren hohe Dividenden und zwar 9 und 10Proc. vertheileu konnte, ja selbst für vergange- nes Rechnungsjahr 12 Proc verlheilen wird, und ihre Stawm- aclieo von Nominal 500 Gulden einen Cour-werth von 765 Gulden haben, so ist es begreiflich, daß die zu dem billigen Course von 78 Proceut am 23. und 24. d. M. bei der Credit anstalt hier zur Subscription gelangenden Prioritättu, bereu Zinsen » 5 proceut ohne jeden Abzug hier zahlbar fiud, alS eine zweifellos sichere angesehen werde» und eine der beliebte sten Capitalanlagen geworden sind. Wie wir hören, sind auch schon jetzt namhafte Zeichnungen von allen Seite» eingcgangeu, so daß die Zeichnung deS ganzen aufgelegten Betrages schon am ersten Tage gesichert fcheint- Für diejenigen Capitaliften, welche sich dabei zu betheiligen beabsichtigen, möchte es daher empfehlenswerth sein, mit ihren Anmeldungen nicht bis zum 24. d. M. zu warten, sondern solche schon am 23. d. M. ein zureüben, da an diesem Tage die Subscription geschloffen wer den dürfte. Elberfeld, 2X Februar. Die „Elberfelder Zeitung" schreibt: In der heutigen Generalverfammlung der Actw- näre der bergisch-märkischen Eisenbahn wurde beschlos sen, eine Verbindungsbahn zwischen der Rohr Sieg- und der Main - Weserbahn, sowie eine Bahn im Bollmethal zu bauen. Ferner stimmte die Generalversammlung den Anträgen der GesellschaftSvorstände zu, betreffend die anderweitige Verrech nung der dem Staate zu erstattenden Ziusenzuschüffe. St. Petersburg, 21. Februar. (Tel.) Die Staatsbank hat heute den Discont sür St. Petersburg, Moskau, Riga, Odessa, Mitau auf 5 U, den Zinsfuß für Lombard auf 6 festgesetzt. Dresdner Grundwaffer-Beobachtung. Ji de» Srun nens. Srztichnung des Srunncn». Höhe d» Sruuneu Wasserspiegel« über dem Nullpunkt des Dresdner Elbpegels am- 15. Febr. 1809. 22. Febr. 1869. Höhe des Eibwassers, am DreSd- Ml mt ner Elbpegel abgelesen . . . 2,070 0,070 Haupt pllnitte. 1. Wachsbleichgaffc Nr.I8, Freimau rerinstitut 0,359 0,063 II. Ostraallce Nr. 20 1,227 1,176 III. Stiftsstraße Nr. 9, städtische ArbeitSanstalt 2,396 2,548 IV. Papiermühlengasse Nr. 8 . . . 4,704 4,767 V Terrassenqasse, am Finanzhause 0,999 0,942 VI. Auioneplatz, kgl. Polytechnikum 3,515 3,550 VII. Cbemniycrslroße Nr. 33, königl. Blindenanstalt 8,244 8,772 VIII. gr. Ziegelgasse Nr. 31, Schulgut 1,278 1,447 IX. Pirnaischeitraße Nr. 42, . . . 2,481 2,485 X Lüttichaustraße Nr. 14 ... . 3,674 3,673 XI. Großenhainer Platz ---0,048 0,096 XII. Uferstr. Nr. 1, ehemaliger königl. Wasserbauhof 0,290 —1,182 XIII. XIV. KönigSbrückerstr., Forsthaus. . Hellcrstraße Nr. 2d ^An der Kirche Nr. 4, geistl. Haus 1,110 0,171 1,121 0,211 XV. — 0,343 -0,071 XVI. Ecke Ler Löbauer- u. Stolpnerstr. 1,452 1,609 XVII Bautznerstraße, königlicher Holzhof 0,668 0,757 XVIII i Wasserstraße Nr. 13 . . . . -0,062 0,250 Eingesandtes. Wir können nicht unterlassen, auf das am Mitt woch den 24. d. M. stattfindende Benefiz des Regis seurs des zweiten Theaters, Herrn Gr-llmick, „Böse Zungen", Schauspiel in 5 Acten von vr. Laube, auf merksam zu machen und laden zu zahlreichem Be such ein. M. I-olirdudi stör Ostemi« unä a. M. bei IkrI»uUEo A- Miko« und Der VerwattungSrath der Weimarischen Bank. Im Nameu desselben der Vorsitzende: I'ür äsn Unterricht auf Universitäten, tecfiniscsten I^estrunstulten kür äus Kslbststuäium von 0r 16 W . v. In «iror Adellen. xr 8. k'eiu Velinpapier. geb. Lrstor ösnä: lldeurle. Dritte, mit dsevväsrer Nsrüek- sioktigunx äer neueren Ideorien vollstönüix umgenrbeitete und ver besserte äuttsge. dlit l82 in üen lext eingeärnellten Dvlrstieden unck einer Ordi^en 8pectr»lt»ksl. kreis 2 Idir. 2k> dlxr. Zweiter L»oä: VrzronluQdk Dritte, mit besonüerer Lerlielrsied- tixung äer neueren Pbeorien volwtitoäix umgeerbeitets uoä verbes serte Xntluxe. ltlit io äen lext «ioxeckrnebten Dolrstiebso. Lrsie Dieferrrnx kreis l I^KIr. Dritter Lnnä: DdzruivIautoQd« Arvsits, vollständig nmgesrbsi- tete unä verbesserte äuklxxs >lit einer Lpsetreltsksl nnä ärsi ks- kslo in llolrstiok, cken Nsspirstions-Xppnrat äerstellenä. kreis 4 kblr. Vorrätirix in äer ^rilvlllisclisn LucststunülunA. klein Atelier kür düostlieks 2ädns, t klombirnogeo «te. ist jetrt von 10 U bis 3 I7br geöüost. vr. kloek, praot. »us üerlin, D köi^ernivse sso. 14, 1. klage HVvImsrlselke »«nlU Nach erfolgtem Rechnungsabschluffe auf das Jahr 1868 hat der Verwaltungs rath der Weimarischen Bank auf Grund des 8 32, 7 des revidirten Bankftatuis die Dividend« der Weimarischen Bank-Actien Lit. X und N auf dos genannte Geschäftsjahr im Ganzen, also mit Einschluß der bereits gezahlten zwei Prozent, auf Vier «n<> «tn kntt»«» I'voo^nt «stgestellt Die Nest-Dividende von Zwei und einem kalben Prozent wird den Aktionären gegen Einlieferung des Dividendenscheins Nr. 8 voo Serie ll und eines Verzeichnisse» der nach der Rethensolge geordneten Aktien Nummern von jetzt an in Weimar bei der »noltttnaae, in Chemnitz, Dresden, Zittan and Pößneck bei den ck«rtl,«o wird eine geprüfte und erfahrene Erziehe rin. nicht unter 25 Jahren, die außer Eng- isch, Französisch und Musik bei den 2 grö- zeren Kindern die Schularbeiten zu be aussichtigen und Kleinere zum Schulciu tritt vorzubereiten hat. Gehalt IbOThlr. bei freier Station. Antritt den l. Juni Frankirte Offerten mit Angabe des bis herigen Wirkens und Photographie bis zum 28. Februar unter der Chiffre 18. 8. 8. l-Slpwl»; poste restsnt«. Vorlux von Ulnit Attidl« in kvaunscstzvsig. (An dsrisken ckurcb jeä« kinekb»o<llllng.) Hierzu empfehle ich Prämieascheiae zum billigsten Course. KM «SM >n eines umfangrs ichcn DeMationsgeschüfts. Ein in einer bedeutenden Han delsstadt Ostpreußens gut einge- führteS Des illationSgeschäft «;ro» L SN mit den dazu erforderlichen Grundstücken ist wegen .Kränklichkeit des Besitzers unter vortheilhaften Bedingun gen zu verkaufen. Selbstkäufer, die eine baare Anzahluiig von 30,000 Thlr. zu machen im Stande find, belieben behufs zu erthei- lender Auskunft ihre genaue Adresse in dem Annoncen-Bu reau von »»»»kNBtSln L V«»U- ler, AkrNn unter W!. tir franco niederzulegen. Zur Dlrrledtuniz einer vuude- Ieuektiiner»»nMl»>t mit 1500 bis 2000 > flammen werden 8»opli»n« -.»nun! m»i,1ruUl»e!r«khI»«bcnöthigt, vo/! de nen das Baucomit« den zweckmäßlgsten auswählt, nach Uebcreinknnft den Unfer tiger honorirt und darnach baut, die übri gen aber wieder kostenfrei retourniren wird. ÜL8 6a8deleuektung8eomite i» Io ANI»a,<-u. §. 53. In der General - Versammlung zu erscheinen und an den Beschlüssen derselben Theil zu nehmen sind diejenigen Actionäre berechtigt, welche am Tage der General Versammlung und während der Dauer derselben nicht unter zehn, seit mindestens 3 Wochen vor diesem Tage ununterbrochen auf ihre Namen in den Büchern der Gesellschaft eingetragene Partial-Aktien besitzen. 8. 54. Jeder stimmberechtigte Aktionär kann sich im Verhinderungsfall« durch einen andern stimmberechtigten Aktionär, welchen er durch eine öffentlich beglaubigte Vollwacht zu legitimiren hat, vertreten lasten. Firwen können ohuk besondere Bevollmächtigung ihr Stimmrecht durch einen ihrer Theilhaber oder durch ihre Procura-Träger, Gemeinden und öffentliche Insti tute durch einen ihrer Repräsentanten, Ehefrauen durch ihre Ehemänner und Min derjährige durch ihre Vormünder ausüben. Niemand kann für sich und alS Vertreter abwesender Aktionäre mehr als 24 Stimmen in sich vereinigen. 8- 5^. Die Aktionäre oder deren Bevollmächtigte haben sich, wenn sie in den General Versammlungen zur Stimmabgebung zugelaffen werden wollen, vorher bei der Bank über den Besitz der ihr Stimmrecht bedingenden Aktien gehörig auszuwei sen, woraus sie eine Bescheinigung erhalten, welche ihnen als Einlaßkarte in die Versammlung dient rc. rc. 8- «0. Deu Aktionären steht frei, Anträge vor die General Versammlung zur Beschlnßnahme zu bringen. Dieses kann jedoch nur in dem Falle geschehe», wenn ein motivirter Antrag spätestens vierzehn Tage vor dem Termine einer anstehenden ordentlichen oder außerordentlichen General - Versammlung dem BerwaltungSrathe schriftlich eingereicht und von mindestens fünf Aktionären, deren jeder wenigstens zehn auf seinen Namen eingetragene Partial Aktien besitzen muß, unterschrieben ist. Weimar, am 20. Februar 1809. Der VerwattungSrath der Weimarischen Bank: Im Namen desselben der Vorsitzende: dezügl. in L«ip»tg bei der und bei ItUotoerLD«». in Berlin bei ötz D». und bei «o«l ^«rlpeK«, in Frankfnrt , i» Jena bei tierntni,, anSgezahlt. An denselben Stillen ist auch vom l. März d. I. an der gedruckte Geschäfts- er cht auf da» Jahr lß«8 »» beziehen. Waimar, am 20. Februar l80S. Ein junger Mann, welcher tüchtiger Verkäufer im Herrn.Garderobe-Geschäft ist, dasselbe praktisch keuut, stet» in Berlin war uud gegenwärtig in Soldin (Preuße») noch ak tiv ist, sucht zom l. Avril ein Engage ment. Adr. ». Sie»«» in Soldin. IRRWARNRUF ! LivLunn am 1. ziürL r». e. M. ' Vejikmichisches Naats-Prämien-Aiürhtti von 1864 Sonnabend, den 3. Avril d. I. ! in Prämienscheinen s 1,-0 und ü 50 Gulden ö. W. hier in Weimar stattfindenden tlenernI-H^er^nininlaap; ein- Ziehungen mit Gewinnen K 250,000, 50,000, 15,000, 10,000, geladen. Dieselbe wird im BernhardS-Saale deS hiesigen RathhanseS abgehal- 5000, 2000, 1000 u.s. w. bis abwärts l55 Gulden. ten werden und Morgens 10 Uhr beginnen. Die Tagesordnung derselbe» werden """ " " ' *""" " " ' " folgende Gegenstände bilden: 1) der Geschäftsbericht mit dem Rechnungsabschluß der Bank pro 1808; 2) die Neuwahl von drei Verwaltungsraths - Mitgliedern in Folge des dies jährigen Ausscheidens des Herrn geheimen Kommerzicnraths Paul Mendelssohn-Barthold« zu Berlin, des Herrn Fabrikbesitzers Julius von Eichel-Streiber zu Eisenach und des Herrn Konsul LouiS Hesse zu Dresden; 3) die Abänderung der 88- 13, 33, 37, 48 und 68 des revidirten Bankstatuts vom 16. Juni 1855. Der gedruckte Entwurf dieser Aenderungen kann mit dem gedruckten Geschäfts- berichte vorher bezogen werden. Hinsichtlich des Zutritts zu dieser General Versammlung wird auf die nachstehen den Bestimmungen in den 88- 53, 54, 55 und 60 des gedachten Statuts verwiesen, welche lauten: Hn Kaufmann, welcher den 25. Februar d. I. hiersclbst eintreffeu wird, sucht Porzellan, Autiquitä- teu, kurz altertbümliche und seltene Gegen stände anzukaufen Nähere Auskunft ertheilt und uimmt Adressen entgegeu Herr v»en, HStel de Saxe. 8ouU«Iovvn Vollblut. 1 Sprunabock, S Mutterschaf« uud l Lamm, 1867 vou Hulldisdurg bezogen, stehen Veränderung halber sehr billig zum Verkauf Rittergut Reinhardtsgrimma b. Kreischa h. Dresden. HZekauntmackung Die unterzeichnete Fleischeriunung beabsichtigt auf dem ihr zugehörigen, an dem Neudorfcr Mitteln, ge beziehentlich der Leipziger Straße gelegen Areal eine Schlacht- Hofsanlage, sowie einen Schlacht-Viehmarkt ,u gründen und fordert alle Diejenigen, welche die Ausführung der diesfalls projectirten Baulichkeiten zu übernehmen gesonnen sind, auf, ihre Offerten mittels Ausfüllung der zu diesem Behufe von dem mituuter- zeichneten Nebenältesten Estler auszugebenden Blanquets läogstens bis zum 25. März 18«S einzureichen. Bei Entnahme eines Exemplares der Blanquets sind 5 Thaler zu erlegen Es werden jedoch dieselben zurückerstattet, sobald innerhalb der obanqegebenen Frist die Blanquets mit vollständiger Offerte versehen an die Innung zarückgcgeben werden. Die auf das gesamml« Etablissement bezüglichen Pläne und Rlsse sind vom 23. Fe- bruar ab bis zum 24. März d. I. täglich in der Expedition der Fleischeriunung — in dem Altstädter Gewandhaus« parterre — iu den Stunden von 10 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags einzuseben, ebendaselbst sind die Blanquets zu entnehmen und die schriftlichen Offerten abzugcben. Dresden, am 20. Februar 1869. Vik fl6i8ek6»-innung ru vnesäen. Otto Lehmann. Ferd. Estler. Rathskeller Leisnig. lVafthaus zum goldenen Engels Einem geehrten Publikum, besonders d n mich mit ihrem schätzbaren Besuche be ehrenden Geschäftsreisenden die ergebenste Anzeige, daß ich seit l. Februar d. I. den hiesigen »»«kBüelle-i- pachtweise überuom.nen habe. 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