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Dresdner Journal : 28.04.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-04-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186804281
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18680428
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18680428
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1868
-
Monat
1868-04
- Tag 1868-04-28
-
Monat
1868-04
-
Jahr
1868
- Titel
- Dresdner Journal : 28.04.1868
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Todtenbrtt« wiederhol L I Uvt-It« D Dresden, NeumarktRr. 4, l. bis 2 ^Actren l tt 2 -bfthe»« » le» «,l:sv7lli,«,rLLi> Her», E», «»»«:,«> rluriie^ —- It>«knr «ch»«r- , »ech««, Mtgrav»«, Dich, »» «»nun««». « DaLleah »a »»«»tische, Pille« le»,»tz«,stell»«» ,»«, U»t,»d«l«»»st »,e »«»„»»»it. in vor zwei Jahren in Laden, wo er »«etor dc- Baddkau über v den. ian" Ader orrächi, bei of A«t am iace l> Ubr); welche «ü Act- r Actr... t sich die stalut«»- kvrd. Eitt- n/r^pplkl»- ^r»u»Qn, Vorkmnxu und -«»Ue-i- dält voratä'big Atle «epara- turarbrite» werden sauber und billigst ausgeführt. Seestraße v, I". B. stell««» gest werden ei beten im Parterre bei F. vandau vi« a vi» I MatlerSdorf Ma vlx? birect Outk in guter Qualität die Elle 10 Ngr., Sekunda die Elle 10 Ngr. Aois-»!.»» (Englisch Leder) — für Buchbinder zu Einbänden von Geschästsbüchcrn passend — die Elle von v Ngr. an. M VersaM nach Autwärti portoftti. 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LLa^sr'soko »^ast-S^rap aus Sreslau, enchält ksta»ge»r«iche Bestandtheile. wrlche in den nbrige« gebräuchlichen Svrnpen nicht enlballen sind; er bat sich bewährt als ei« den Schleim in den Atbmun--» und Schlingorganen leicht lösende- Mittel und ist daber als Hilftmitttl anjarath« 0Lwt>t86lll§8 -Vsrbiuülioxsü. Zwischen l8»«»tt » und Hull, Stotter» dam, Amsterdam, Antwerpen, Hamburg, Kiel, FleaSbnrg, Eopenhagea, Goth-a- bürg. Larim, Kibin«, Vrauu»berg, KL» aigSbk'g i Pc , Tilfit Lt. «rtkrSdurg lLtadts unterhalte ich mit von mir zu rr« pedirenken Dampfschiffe« regelmäßig wt» ttzeuitiche Berbindungen. sttucl Okelnst «rtd«» in Ete ti». ß E n vninOnintint» rrut^u lstsnsttku in Harlin sucht 8 sür die Provinz Hannover. OstfOet- 8 land und Olvrnbarg «-Inen K»ei»- I 1^». der besonders mit der Kundschaft I bekannt sein muß. Kenntniß desAr- D tikelS ist sehr wiimchenswerth, aber nicht absolute Noihwendigkeit. Das Hans ist in einzelnen Plätzen obiger Provinz sehr gut eingeführt, bringt daber dem Agenten schon eine bestimmte Provision zu. Reflectanten wollm ihre Adresse mit genauer Angabe ihres jetzigen Wirkungskreises sowre etwaiger Referenzen baldigst an Herrn >-«»>» «pgiknkkln». Berlin, Markgrafen- straße öS, 54, 3 Tr. einstnden. Vrrmischles^ * Man thrilt der Wiener .Poesie* mit, daß am 24. d. der dem BrzirkSgerichtc zß Laden zugetheiltr Polizeicommissar Lichtenecker insolA etner Aussage der aefangenen Mörderin Nagel, die ihn alS Mitschuldigen beim Morde der Doctor-gattin Treu bezeichnete, in Hast genommen worden ist. Die Nqgrl gab an, der Po lizist Lichtenecker habe ihr aeholfeh die Leiche ün Kel- ler verscharren, und als bei einer ILonfrantation Lich- tenecker jede Mitschuld in Abrede stellte, rief di« Mör derin wuthentbrannt: »Lüge nichch Du hast auch den Oberleutnant Kaiser vor zwei Jahren in Vaden um- gebracht, Du hast es mir einst sObst grpande». . . ." Der genannte Oberleutnant wurde i Em grohrS herrschastlichrS Hau» für yohe Hcrrschuftcn paffcnv in Dresden, welche:- mit großen, schöne« Etagen, Salons, doppelter GaSeinrichiu«-, gutem Brunnen und Röhrwaffer, großem Hosraum und Stallung, E n- und Aus fahrt versehen ist, gute Zinsen trägt, soll unter günstigen BedmganzeuZBerhaUuisse halber verkauft werden. Nähere Auskunft in der Expedition.d. Bl. unter Ehiffre v. I». Pr / Zitta«, 25. April. Am gestrigen Tage waren «s 25Jahre, daß der Director Karl Heinrich Bröfing die Leitung der allgemeinen Stadtschule zu Zittau über nahm. Zahlreiche Deputatiolltlk Ler städtischen und königlichen Behörden, der Lehrerkollegien und der Hirst» gen Loge beglückwünschten den Jubilar, dem auch durch werthvolle Geschenke, so auch von Seiten der Stadt gemeinde, wohlverdiente Anerkennung zu Theil würbe. I« verl»Os»v»re«» in Nlt«„ ist so cben erschienen: Handbuch sür de« deutschen Zollverein. Sammlung der aus diese» Verein bezüglichen Vertrage, Gesetzt und Brr» ordnungen, nebst dem jetzt geltenden Zolltarif, von E. Eartari»» 22^ Ngr. Das Werk enthält de« Berlrag zwilchen dem Norddeulschen Bunde and den sstd- -'"Nkchen Seanten Uehereinknnfl wegen Besteuern», des Rüdenznckers und vom Sal; vtkträae der einzelneu Staaten über tnurre Beftenern»,. Den Btreio»>»üt,rts. Das Pretd-ifchr Zollgesetz und die Zollordnuna vom 23. Januar 1838 Arn ich wtt andern Staate, ^geschloffenen Handel», und Schifffahrt» auf >W Seite, Alle« da«, wa« der GeschLst»«,». »alttiker irgmd »iffeu must. Der Herausgeber, Herr Uffeffor Sur rt» ei« «Morita, ,ud bat da« sämmtlnhe Material «ms > Genrraloer , Bauk waren «wen vertretene „Submisstou aus Arbeitm für die TelegraphewLimen' «adrburg—Kawenz, Giosteuhaiu»-« fterweidii, - Sidenstock—Zohann-Georgrastadt, Wolkeufiri»—«arirnberg, Rod'wisch—Reichenbach hi» »um «<d M»t er. versiegelt und portofrei au die Telegraphen-Directivn zu Tresdru emzuteodeu, woselbst an gedachtem Tage Vormittags io Uhr die Eröffnung brr Offerte« ia Geqenwart der etwa erschienene« Submittenten stattfinden soll. SpE eingehenste Offerten werden nicht berücksichtigt. Die Submittenten bleiben vom Etöffuungötermlu an 3 Wochen au ihre Offerten gebunden. Die Auswahl unter denselben bleibt Vorbehalten. rresbr», den So. April I8S8. Teleqrnpken-Direktioli. -- «eiwar, -ä. Astril. In d«r b«ti sammlun, der ActwMlr« dor Weimars! s«« Aktien durch S0 Aclton«»» uttt » L Da aus d,e Berlefuug de« gedruckte» Eie,chai,»der,chis »ro l«< oerzichlet ward«, Anträge aber weder von Aktionär«« nach vom Lerwaltmigsratde geste Lbäti^rit der Aene mäßig vorzunehmende» mitglicderu. Du attsfß liug hier, grh- l' snl Küstuer i» srrwiltorlum deS köktgl. Stadtacrichts München l. I. L»s dar Brrlaffauschaft der Gräfin Mathilde Chonusky- Led»k« verschiedtne Damengarderobegeämstände, be stehend in Kleidern, Wäsche, Kragen, Jacken, Hüten, 'iähzeugcu, tiner Reifrühr und drrgl. gegen safvAlg« Baarzabtung öffentlich »ersteigert." Lin-esandtes. Roch ist es Zeit! lieber die herrliche, von der Natur in so reichem Match« begünstigte Lage Drebdens auch nur rin Wobt zu sagen, wäre wohl rein Ueberfluß, denn sie ist weltbekannt. Daran aber ein Interesse zu nehmen, dazu ist wohl Jeder berufen, der dafür Sinn und Verständlich hat, während «S dagegen die Aufgabe der Bürgerschaft, ihrer Vertreter und Behörden bleibt, darauf zu sehen, daß' dle landschaftlichen Reize der Stadt durch materielle Zwecke-nicht zerstört werden. Wenn «n Laufe der Zeit, nach Abtragung der Festungswerke, vielleicht Manches geschehen ist, was besser hätte sein können, so ist dagegen doch auch nicht zu verkennen, daß in den letzten 10 Jahren viel gethau worden ist, das Anerkennung verdient, wie z. B. unter Ariderem die Anlegung der ausgedehnten Promenade biS zum Großen Garten, die Herstellung der Park», Beust-, Wiener- und. der Bergstraße, die eine beneidenS- werthe, das Auge erfreuende Lage bieten. Mit um so größerem Erstaunen und Bedauern muß deshalb wohl das Gerücht ausgenommen werden, nach welchem jenseits der Böhmischen Bahn ein Stadttheil mit geschlossenen Häusern ange legt werden soll, ein Projcct, dem gegenüber die Vielbeklagte Schanze fast als eine Wohlthat insofern anzufehen sein würde, als sie dessen Ausführung bis her verhinderte. Schwer zu begreifen ist es, warum man gerade diese Oertlichkeit, für die man in richtiger Würdigung ihrer anmuthigen, freien, gesunden und durch die Nähe der inneren S ladt so sehr begünstigten Lag« aus communtichcu Mitteln so viel gethan, um mit den geaebeneu Verhältnissen zu rechnen, für einen solchen Plan in s Auge gefaßt hat. Ist deun nicht gerade dieser Theil der Seevvrstadt seiner geschilderten und bekannten Vorzüge wegen hauptsächlich uur von Fremden bewohnt, hat denn nicht gerade deshalb der Besitz d«t Grund und Boden er worben , sich schöne kostbar* Mllen erbau: und dadurch die doch ursprünglich »»bezweifelt vorhanden gewesene bessere Idee zum glücklichen Abschluß gebracht? Liegt nun aber hierzu ein unabweudbares Bedürs- niß vor, oder ist die Wohuungsuolh in Dresden eine so große, daß es dafür einen andern Ausweg gar nicht mehr gtebt? Rach den Erfahrungen der lthlcu Jahre sicher nicht. Für kleine Wohnungen, wenn es daran fehlt, ist in aller: andern Vorstädten doch genügender Raum vorhanden, und für größere bieten die verschiedenen unvollendeten Straßen, wie Circus-, Mathildenstraße rc. ein vorläufig wohl ausreichendes Feld zur Baul ist, wie denn überhaupt Dresden eine Ausochnung uulu in der Pirnaischen Vorstadt, der Elbe entlang, als nach Süden bedarf, wo geschlossene Häuserreihen ganz unnöthig find. In allen großen Städten, wie z. B. Paris, Lon don rc., verlassen die Wohlhabenden die Vorstädte, sobald man ihnen Luft und Aussicht nimmt. Wcr in geschloflenrn Häuserreihen wohnen will, bleibt lieber im Innern der Stadt, wo er allen Comsort des Stadt lebens genießt, wer dagegen anderer Ansicht ist, Frei heit, bessere Luft und Aussicht der Stadt vorzieht, ter will auch in der Vorstadt Das finden, was er braucht Der Grund und Boden jenseits der Böhmischen Balm ist an nnd für sich nicht gerade billig, und wird daher entweder nur von reichen Leuten grkanft, wenn sie Gartenwohuungen anlegen können und freie Aus sicht behalten, oder von Bauspcculanten erworben werden, die dann nach dem Project geschlossene Häuser reihen Herstellen, und um billige Wohnungen bieten zu können, auch hoch bauen müssen, wie nur es etwa in der Louisenstraße, Alaungasse u. s. w sehen, wo die Berücksichtigung der landschaftlichen Schönheit aller dings nicht in Frage kommt. Jedenfalls aber werden dir Baustelle» an der Wiener Straße sich bester verwcrthe», wcnn jenseits der Bahn von dem eigenthümtschen Projekt ganz ab gesehen wird. Was man in ander» Slädtcu mu Millionen sich .kaum verschaffen kann, das wird mau hoffentlich in Dresden sich doch zu erhalte» wisst«! Den hohen Behörden, den Bewohnern Dresdens nnd ihren Vertretern sei diest wichtige Frage nochmals dringend ans Herz gelegt, um dem schonen Elbfivrenz den einzigen und zugleich anzictwndste» Ltadtthrtl rein und ungetrübt zu erhalten. * * * Statistik an- Votkswirthsthast. ^ekanntrsktrekuttH. Die am l. Mai » mit 8H Thlr. zahlbaren VIvlAei>ckv»»«ttvIn« Xr LV d»r werde« schon j»tzt av unsern Eaffe« hier «ad i» Dre-bev in de« Bormittagssmade« spesenfrei eioge'Sst. Leipzi«, am 25. April 1808. Leipziger Bant. 8äed8. 8elüvt'6rdruoü - tiompugnio LU Gegen Eivliefernvg des 8 kann der Belrag von 2 Thlr. pr. Actc» ans das Berwaltungsjahr I8V7 bei Herm L.«e»el» vom 1..M i bis SO. J»«i ». I. in Empfang gmommen werde«. ZF Vorsitzender des Berwaltungsrakhes. ^ctivn-vierbrMvrei ru Nachdem bei Auslegung der Actienzeichnung für die Aciien-Bierbrauerei zu Reise witz eine bedeutend« ttcderzeichnuva eingeireien ist, hat sich eine durchgreifende Repar- tition oölhig gemacht und ist dieselbe unler thuulichster Berücksichnaung derilkteinecen Zeichnungen wie michszehend bewirkt worden.? Es erhalten demzufolge antvrtrn zu können. — Lrr Minister des Arußrrn, Lord Stanlry, zeigte gestern Abend im Unterhaus« an, daher vortvruigni Stunden «ne sehr nachdrückliche Depesche in Betreff der Judenverfolgungen in Rumänien abgrsaudt habe. — Die preußische Panzerfreaattr ,König Wilhelm- wurde heute zu Blackwell «Hw Unfall vom Stapel gelassen, wobei die üblich«Eer^moNsen stattfanden. — Aufvem in Hartlepool liegenden preußi schen Schooner „Loncordia", Capt. Lckcrtug, vou Stralsund entwickelte« sich in diesen Tagen auS einer cbcn eingenommenen Ladung Gaskohlcn k«Uünbticha>G«s<, die durch «in angezündetes St«tchhoa^r Erpkosissn kamen. Der Kapitän wurde am Kotte beschädigt, Md drei der Matrosen, Friedrich Eruipr, Thomas Earl und Iakob Nieman, wurden von Braudnnuwan übet zugerichtet. Auch daS Schiff erlitt bedeutenden Schaden. Die Verwundeten liegen gegenwärtig in Hartlepool im Krankrnhausc. — 0». Hampden, der Bischof von Hereford, ist vorgestern an den Folgen einer Gehirn erschütterung, die ein Fall vom Stuhle ihm zugezogen, im 7b. LtbrnSjahre gestorben. — Die Ruhestörun gen in den Kohlengruben von Süblanoashtre wie derholen sich. Aufseher sind geprügelt, Werkzeuge ver nichtet und bedenkliche Drohungen ausgrftpßen w«rben. Der Geschäftsführer einer Minengtsellfchaft mußte einen Sturm auf sein Haus mit Schießwaffen abwehren. Von Bedeutung find besonders die Gcwaltthättgmttu, wrlche sich die feiernden Arbeiter gegen ihre aus Staf fordshire herübergekommenen arbtitSwilligen College« herausgenommen haben. Der Sari vo» Lichßcld im Oberhaaf» »ad Major Aaso» im Lalcrhauf« ftelllra deshalb die Anfrage, ob «4 wahr sei. daß di« Polizeibehörde» vo« ^amailnre IU(P! »I! Stande-Ivären. die aas ander« Bezirken Uach Wigan gekommene» Bergleute vor Drohn»,«» und Angriffen z« schütze«', daß Eifenbahnzfia«, welche diese Arbeiter beförderte», mit Steine« beworfen nnd vir Paffugicce verletzt worden feien. Im Namen der Negierung asoi-wn auf drese Anfragen di» iw W-lenlUchen übereinftim m»od«n Antworte« (durch de» Earl v. Malmesbury und de» UnlerstaatSiecretär de« Inner«, Sir I. Fergusson), daß leider derartige Ausschreitungen flattgefunde, Wien. Line Abg«- sandlschaft der Bergwerksbesitzrr jenes Bezirks hab« mit der Regierung Rückforache über die bedauerliche Angelegt,ibeit ge nommen und der Mmifter de- Innern glcuh bet de« Poligti- b«Hörden von Lancofhire und dem Bürgermeister von W,gan angefragt, warum der frühere, den ordunngsliebendtü Arbeiter» gewährte Schutz nicht weiterhin geleistet worden sei Die Ant wort habe gelautet, daß die zur Verfügung.stehenden Moiin- schaften nicht hiugereicht hätten, den Rudestörtr« wirksamen Widerstand entgegenzustellcn. Der Minister habe darauf sofort Truppen nach Wigan beordern lasse», und gegenwärtig seien »uv Mann Infanterie und Eavalerie au Orr und Stelle, n» die Ordnung aufrecht zu erhalten. St. Prttrdburg, 25. April. (Tel.) Ein französi scher Arzt wurde beute alS politischer Agent ver haftet, indeß »ach kurzer Gefangenschaft auf die Garantie eines Mitgliedes der französischen Botschaft wieder in Freiheit gesetzt. Belgrad, 25 April. (Tel.) Muttster Jvwan R istics hat eine Missionsreije nach Berlin, Paris, Lou don, St. Petersburg und Flore uz augelreten. Die Mission ist ähnlich jener, mit welcher Minister Euktcs in Wien betraut war, und geht dahin, wegen der fort geschrittenen Lage Serbien- entsprechender Modficirung der alten Capitulaticnen Unterhandlungen zu pflegen. S-rrth, 25. Aprit. < AUg. Z.) D«r Fürst von Ru mänien hat eine Jud ende putatio n empfangen und derselben sein Bedauern über die vorgefallvmr Juden verfolgungen auSgedrückt. — Die „N. ft. Pr." erhielt auS Za sitz neuer dings ein Verzcichniß von 130 au- dew Btstritzrr Br- zirke der Moldau vertriebeuen JudenfamUitn. Im Ganzen find 1100 Seelen vertrieben. * Aus Ü«iro, 18. April, über Marseille ringega«- gencn Berichten zusolge hat der Vicckönig, der «us Oberägyptcn zurückgekehrt ist, den Bau einer Eisen bahn längs dem Süß,vasftreanal zwischen Zagazig und Suez befohlen. Diese Bahnstrecke svll in 4 Monaten vollendet sein. Kalkutta, 30. März. (Ueberlandchost.) Maharad, der Schah von Mysur, ist gestorben — Die katholischen Missionäre in Osttibet mußten in Katang, einer chine sischen Grenzprovinz, ihre Zuflucht juchen. Jhrettvegen wurde die Verwendung des britischen Gesandten in Peking angesprochen. Washingto«, 25. April. (R. O.) Präsident John son sandte heute die Ernennung tzeS General- «ch o- field zum Krieg-Minister an den Senat zur Be stätigung. Dresdner Nachrichten vom 27. April.! — Se. Majestät der Koni« haben vorgestern Nachmittag die permanente Kuftstau-stelluna der Kunsthandlung von Ernst Arnold mit einem Besuche zu beehren geruht. — Dem hiesigen Frauenveveine sirw im An- drnkcn und Sinne einer heimgegauaenen lieben An- sehörigcn von einem Freunde des Vereins 50 Thlr. Lberuuttett worden. katarrhalisch,« od. SchlingbZchwndc» ver- daudt» sind. u»d in ähal,chrn Affectiv»«». Br^la». ffeck. 0, f'ittllvu^lu d. LÜ. prakt. Ar,». Pas HaupUager vom 4». HU. Blauer sei»«»» 8ru8t-8vrup dcfi»d«t sich bei Hmm Our« »UW »»VWSMWffTMEO. wenn jetzt zwei gleich ver batten in derselben Stadt zu gl hüllung finden würden. Ll- da ermordet gefunden wurde, wurde« »«rdächtig eingezogen, fir starben zewommufar Lu nigen «gen dt zunehmest hatte. * Der Zufall spielt oft seltsam mit. An demselben Tage, an welchem das Urtheil gegen die Mörderin der Gräfin Chorinsky (vcrgl. die TageSgeschiHte unter Wie») gksällt ward, sand in München die Licitatton der Effecten der Vergifteten statt. Münchner Jour- aale briuaeu,foiM»ch« Kundmachung: »Am Sonnabend lKttt 25. it. M. , Vormittaas 9 Uhr, werden i« Con- att-rä'd ^,^tich- Vck« i» Berlin und La» wieder,cwäklt. «>d zwar ,»eh DtaatSrm» « y E»ouuM»»ratb Gelpm «it »0, Loasnl r mit 05 SU»u»t» Außerdem wäre» noch G Summ--« dr» Htz»i-tznckd>»w«tz Haie nnd « S»«m«» a>.f dm, m Bökta» tztfaüm, Rö«>, Dawpln: »ach «»rva»»,tk«. Bo« Livirpsol: Die«Stä,. de« 28, Upriü Nachmülwl- L^UHr di« .Palmira- New -tz Di« Herren Acttonäre w rden ergebens» ersucht, ,« der Zeit van VaauerSIagS den 30. öS. Wit», ab -egen Rückgabe der Interims Quittungen die wirklichen Quittungen an den betreffenden Itichnuug?stellen, sowie den in Folge der Reparttkwnizu^viel gezahlte« Betrag in Empfang zu nehmen.^ ^. . 7 x5.' DreSdeu, den 25. Upnl 1888. -r. -EL Drr Grüüdoag» für dir Aclitu-Kirrbraurrei zv Neiftwi!'. Aadeet LH,de ch So., Schirmer L Sch ick, l>«. Vuftad vehwan«, Mediciualralh 0, Kicheaweißn^, Earl H. Saoo«!^ Kunstlicht Slumtn —vvm tzinkaekuttz» bi8 iIviirB— <»vs>t«trt«n irr roiolistsr ^.usvvnlil lilotrnor L Lump., Vbmi»ß! 7.1. Kl. Li»Le»ur^ 8eirös»«r^»8>.e öiv. 2t Hof. Kilt MI-VM5V. Ctltgraphtnkatioa-Ziain-Wsstrbaha-AlatiouWabtrn bnHtssta Lafftl. Die nitürllch « Mineratwäsiec mit specifischeu Heilkräften gegen Stern, Sri»?, Blasc»k«tar>h, Blasrvtranpf. 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