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Dresdner Journal : 25.04.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186804256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18680425
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18680425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1868
-
Monat
1868-04
- Tag 1868-04-25
-
Monat
1868-04
-
Jahr
1868
- Titel
- Dresdner Journal : 25.04.1868
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478 endigung des Termins hatte er sich kaum von seinem am Bei Beginn der Badesaifon machen wir es uns zur hauptung seien klar. Die betreffende Gegend sei be völkerter und reicher an Industrie; die Linie Limbach- Chemnitz vereinige Alles, was als durchschlagend zu betrachten; sie komme aus den Häusern nicht heraus und durchschneide auch bevölkerte Jndustrievrte. An- Vermischtrs. * In der „Agramer Zeitung" findet sich folgender " ' ir Krier der allerhöchsten Entbin. , unsrer Königin wird im Keller d«S Unterzeichneten ein Nveimeriges Faß Babulekrr Wein auf den Zapfen gegeben. Im Falle der Geburt einer Prinzessin wird die Maß mit 40 Kr., und falls die Vorsehung uns mit einem Prinzen beglücken sollte, mit 32 Kr. ausgrschenkt, Anton Ausch, am Jelachich- Platz Sjr. 346." Die „Pr." bemerkt hierzu: Der Mann opfert doch etwas für das lieb« Vaterland! Würde Limbach dieWahn nach Chemnitz selber gebaut nähernd ebenso derhalt« es sich mit der 8Ute LimbaN haben, so würhr «r^sich wahrscheinlich sür did^Lu<s> Peüig- Ob vo» vtz nach Borna, oder Iber Genhakn Limbach entschied^ haben.^^ « >U »UN nckch'Lausigk Md Leipzig, fei ihm gleichgilttger. Tchkek. Abg. Uhlemann kann die Nothwendigteit einer lich nimmt Redner darauf Bezug, daß Referent selbst in den Jahren 1863 und 1864 in zwei Broschüren für die Penig-Limbacher Linie geschrieben, polemisirt und gekämpft habe. Aus diesen Broschüren liest Redner mehrere Stellen vor. Er sei also für die Linie Chem- nitz-Limbach-Penig, möge sie dann über Borna, oder Geithain und Lausigk gehen. Er behalte sich für mor gen einen darauf bezüglichen Anttag vor. Referent macht darauf aufmerksam, daß er nicht immer er sei; jene Schriften habe er als Mitglied eines Comltös und als Bürgermeister von Borna geschrieben; das heutige Gutachten habe er als Mitglied der De putation abgegeben. An sich sei er allerdings der An sicht, daß die Linie Leivrig-Borna-Peuig-Limbach der nächste Weg sei; dieser jn aber durch die Bahn Kie ritzsch-Altenburg bereits verrückt. Nachdem noch Abg. Caspari gesprochen (es war unS leider unmöglich, denselben bei der herrschenden Unruhe zu verstehen), wird die Debatte nach H4 Uhr bis auf morgen Vormittag 10 Uhr vertagt. Statistik und Volkswirthschaft. Kainz, 22. April. (Tel.) Die heute stattachabte General versammlung der Taunusbahngesellschaft hat die Divi dende auf l» Gulden pro Actie festgesetzt, sämmtliche Anträge des VerwaltungsratheS genehmigt und die ausscheidendeu Vor standsmitglieder wiedergewählt. angenehmen Pflicht, auf v»b Mildenstttn, diesen retten den Sommercurort, wiederholt aufmerksam zu machen. Natur und Kunst schufen in harmonischer Vereinigung Mildenstein zu einen wahren Ort der Genesung und Erholung und genießt deshalb dasselbe in ärztlichen Kreisen eine so hervorragende Beachtung, daß wohl dies die beste Empfehlung seiner Vortreff.'ichkeit ist. Auch diese Saison bringt neue Erweiterungen und Verschönerungen der Curlocalitäten, und kann man mit Sicherheit annrhmen, daß alle Erwartungen be friedigt, allen Wünschen Rechnung getragen wird. Es ist daher den Leidenden me vollgutigste Bürg schaft geboten, daß die berechtigten Hoffnungen, welche sich an den Besuch dieses Curortes knüpfen, m Er füllung gehen. ' Bemerkt mag noch sein, daß den ganzen Herbst und Winter hindurch die Frequenz in Folge der auf eigene Anschauung sich stützenden ärztlichen Empfehlungen eine sehr belebte gewesen ist. Abg. Uhlemann kann die Nothwendigteit dtrecten Verbindmrg von Leipzig und Chemnitz nicht anerkennen. Dem großen Weltverkehre würde die Mul- denbahn entschieden mehr dienen. Sachsen müsse sich beim Baue seiner Bahnen nach der Bevölkerung richten. Entschieden sei aber eine Mvlu-Polisirung des Verkehr» rn bekämpfen. Für den Anschluß bet Dorna sei haupt sächlich das Interesse des Staates maßgebend gewesen, sowie die Masscnprodncte in der Gegend von Rochlitz (Sandstein) und Geithain (Kalk). Lausigk habe nur die Kohlen und sei auch an sich nicht so weit von der Eisenbahn entfernt. Durch die Einmündung bei Dorna sei ja Nicht- verdorben, in Zukunft bei cmer Steige rung des Verkehrs bleibe ja für den Staat immer noch die Möglichkeit, die Linie Lausigk-Leipzig zu bauen. Der Referent habe sich übrigens hierbei ganz objectiv gehalten und sei diese Idee von demselben nicht aus- grgangen. Im Ucbrigcn tritt derselbe den vom Abg. Mosch geäußerten Bedenken entgegen; für die Bahn Rochlitz-Kolditz sei keine Gefahr im Verzüge. Der nächste Landtag könne ja darüber Entschließung Men, wenn inzwischen die Nothwcndigkeit derselben dringender her vortreten sollte. Doch sei auch die Deputation nicht entschieden dagegen, wenn der Weiterbau bis Großser- muth von der Kammer beschlossen werden sollte. Doch ganz entschieden sei sie gegen den Bau von Concurrcnz- und Parallclbahnen; und empfehle er daher dringend Behandlung der Frage im Sinne der Deputation, schon der Konsequenzen wegen für andere Projecte. Abg. Sachße: Er sei für dirccte Linie. Er würde daher dem Abg. Jordan haben beistimMN können, wenn dessen Ansicht nicht durch die Erklärung des Referen ten, daß die von ihm befürwortete Linie nicht die direkte, d. h. nicht die billigste und kürzeste sei, beein trächtigt worden wäre. Er halte es daher für noth- wendig, noch andere Factorcn bei der Entscheidung für eine der vorliegenden Linien zu berücksichtigen: näm lich die Dichtigkeit der Bevölkerung, sowie den Neich- thum der Industrie in der betreffenden Gegend. Nach diesem Maßstabe gelange er zu einem andern Schluffe und zwar zur Linie: Chemnitz, Limbach, Penig, und eventuell Borna. Die Unterlagen für diese seine Be- Promn)ialnachrichten. Leipzig 24. April. (L. N.) Zur Feier des gestrigen Geburtstags Sr. kgl. Hoheit des Kronprinzen fand ein Diner des Offiziercorps in der „Stadt Hamburg" statt. Der Vorstand des hiesigen „Vereins ehrenvoll verabschiedeter Militärs" hat au den Kronprinz Albert folgenden Glückwunsch gerichtet: „Ew. kgl. Hoheit wagt der Verein ehrenvoll verabschiedeter Militärs zu Leip zig an dem heutigen hochfcstlichcn Tage in tiefster Ehr furcht seine innigsten und herzlichsten Wünsche hiermit darzubringcn. Nestler, Vorsteher des Vereins,", worauf folgende Erwiderungsdcprsche einging: „Die mir gesendeten herzlichen Wünsche erwidere ich mit aufrichtigem Dank und kameradschaftlichem Gruß. Albert, Herzog zu Sachsen." — Vorgestern Mittag H1 Uhr hat sich ein hiesiger Vcrlagrbuchhändler (N g), welcher nebst seinem Sohne Geschäfte halber in dem Gcrichtsamtc Leipzig I im Schlosse Plcißrnburg er schienen war. in einer Lokalität dvrtsclbst durch einen Pistolenschuß entleibt. Der Verstorbene war bereits in vorgerückten Lebensjahre» und genoß in den hiesigen Geschäfts- und seinen Bekanntenkreisen allgemeine Achtung, wie ihm sein jovialer Sinn urannichfache Freunde erworben hatte. Die Veranlassung zu seinem Eiugesaudtts Sohne in die Arme fiel. Der Tod ist sogleich einae- tteten, da die Kugel das Herz getroffen hat. — Eine tief betrübende Wahrnehmung ist eS, daß sich in unsrer Stadt die Zahl der Selbstmorde seit einiger Zeit außer ordentlich gesteigert hat: seit 3 Wochen ist dies nun , der sechste Selbstmord, ungerechnet ä Selbstmordver- h^ere Inserat: „Zu suche. — Beim Elsterbrückenbau bei Eithra hat man j dnng Ihrer Ma;estat jetzt auch den zweiten Kelch, der bei einem Kirchradieb- stahl in Schkeitbar vor 6 bis 7 Jahren geraubt wurde, Fuße einer Eiche vergraben aufgrfundrn. Dippoldiswalde, 23. April. (Weiß. Ztg.) In den gestrigen Abendstunden sind zwei an dem Welßcritz- mühlgraben in der Vorstadt spielende Kinder in das angeschwollene Wasser gestürzt und fortgetricben worden. Ein in der Nähe gewesener Gerbergrsell hat das eine bald ergriffen und noch lebend an daS User gelegt; das andere, der 4jährige Knabe des hiesigen (fetzt in Dresden arbeitenden) Handarbeiters Udolf, ist leider mit dem Kopfe unter ein Bret getrieben und als man htnzugekommen, todt hervorgezogen worden. Die Wiederbelebungsversuche eines bald dazu gekom menen Arztes waren ohne allen Erfolg. -s* Oterwiefenthol, 21. April. Frühlings Anfang längst vorüber, und wir immer noch von Schnee um geben, der eine gar zähe Anhänglichkeit zeigt an unsre Scholle Erde. In den Straßen des Städtleins immer noch gewaltige Schneemasscn und längs der Straßen Schneewälle links und rechts. Unter solchen Umstän den werden wir dem „Mailüfterl" wohl Thüren und Fenster verschließen müssen. In der That ein Win- Her — seit October eingetretcn! — wie er seit vielen Jahren nicht dagewesen. Natürlich fordert er Opfer um Opfer, und die Kartoffelvorräthe der Armen sind längst geschwunden, ja selbst die Samenkartoffeln, auf deren Bewahrung sonst Jeder bedacht ist, sind der lan gen Winterblokade Preis gegeben worden. Um so dan- kenswerther ist darum die väterliche Fürsorge unsrer Staatsregierung, die eine namhafte Summe ausgewor- fen, damit denMrmen die Möglichkeit, einer Kartoffel ernte in diesem Jahre nicht entrückt bleibe. Eine Ver sammlung der Gerichtsamtsleute und Friedensrichter des Aimaberger Amtshanptmannschaftsbezirks hat sich tra kran der in mit der entsprechenden Lösung igt. — Die SchuzMColonnen an . find noch in voller Thätigkeit und Citation zum Gericht höchst aufarrrgt und zum Mit- werden es ermöglichen, daß die Reisenden nach Karls- nehmen eines TerzerolS veranlaßt haben Nach Be- bad, die bereits wieder auf der Wanderung sind, wohl endigung des Termins hatte er sich kaum von seinem auf sömmerlichem Boden aber zwischen winterlichen Sohne getrennt und ein Seitengemach betreten, als der SchntewLudMuBÜNttAhhev übatwtnden, um den ge- Schuß auch schon krachte und er heraustretend seinem segneten Fluren Böhmens üUd der Karlsbader Heil quellen entgegenzürtlnr. '""o Hierüber ist genannter re. Horn zu vernehmen, und wird derselbe daher geladen, er- Königs. Sachs. Haupt-Steuer-Amt. Wagner. Im X. 1^. Haupt-VsrlaA die die Hauptro «Mu ,n IS», >e»e» lagttdie ES«diti»p düst»,«litte». «Ungs >17 t> o -H^LUI'IOW Wilsdruffer Straße 42, : ksdriliffte. pheln, Rheumatismus, meiner Nervenschwäche (nach gro! lichen Ausschweifungen, ferner ! ist soeben ein reichhaltige» Sortiment «ekter - au» den ersten Fabriken der Havana angelangt, d e allcn Kennern zur besondere» Beachtung empsoh- leu werden. Daselbst sind auch andere, höchst prei-würd,ge Sorten von Cigarren, Aa»ch. „d Schnnpftabake», so wie Cigarette» zu haben. VN» Bsretfm »ttlaa^a, »etchn V»a ««pfM uud »te An die beim Niederwürschnitz-Kirchberger Stein- Tas Directormm »er Nitdtwiirschintz-Kirchberger Steinkohle»-Acliei»-Venn». Oesterr. kexie- Wilsdruffer Dtraße 42, 21^ k'reiderKer klutr 21^ K die Elle r'4 Ngr., die Elle 28 Psge., — die Elle » «. SH Ngr., T */. brvlt di« Elle 24 Psge. « — Noch Anrivirtt portisteier^Verssnkt. »m» Hubert lkrntiiM. vom C. dl» s. KI»ii e. werde ich mich in Berufsgrschäftru »tt vollstaudigem Atelier in VrvAilvn im NHteL So auftzalte« und rrbittr varhrrige Auwrldunge« »nter meiaer Adresse: Zahnarzt Ds. LIovZL in Berlin, Unter dm Lindes 54/Ss Vrl-Etage. «lodatv« v" Für Fabrikunternehmer. E>a ohnweit Dresden, welche» sich «egen seiner Lage zur Anlage einer Fabrik,sch» gut eignet, ist bei einem Bienhril Anzahlung für «00 Thlr. zu verkante». Daffelbe liegt au der Elb«, nahe ei«m Damafschist». und Eisenbahnholte- punkte, und ist Dresden in 15 Münte« zu erreiche :i»n ftouen 2 Straßen und arenM lv Scheffel dazu gehörig« Wiese», wodurch ei» Boch stießt, und gehören noch Perlinische Lebens - Versicherungs - Gesellschaft. Berlinische Renten- und Kapitals-Berfichernngsdank. Hierdurch bringe ich im Auftrage dieser Gesellschaft vorschriftsmäßig zur vffent lichen Kenotniß, daß Herr in Vlaurn, . V. M'. in «ht-nitz, « H». in Shemaitz zu Haupt-Agr«te», sowie Herr S11» in Planea »um Agenten ernannt worden sind. »rtpzig, 22. April 18«8. General-Bevollmächtigter für das Königreich Sachsen. Herren Hentschel L Schul; in Zwlckau, Hauptroffe des Bere ns in Freiberg nehmen die Zeichnung ans dergleichen Handdarlehne, sowie diese Darlehne selbst an, bereu Einzahlung übrigens nur dann eingefordert werden wird, wenn auf diesem Wege die denvihigie Summe wenigstens bis zum Belaus« von 30,000 Thlr. durch di« Zeich nung gesichert ist. Die betreffenden Handdarlehne werden in Appoints L lOO Thlr. und 50 Thlr. auf den Ramen des Darleiher» oder dessen Ordre lautend ausgegebcn und dagegen der davprttr vetrag in unserm Prioritäts - Obligationen zur Sicherstellung der Dar leiher als Faustpfand bei dem zuständigen Königl. Genchttamtr oder bei einer »och bekannt zu machenden Bank hinterlegt. Erfolgt die Berziusung nicht pünktlich «der ist di» mit Schluß des Jahres 1874 das Darlehn nicht zurückgezahlt, oder ge schieht vor und mü dem Jahre l87l die Amortisation im Wege der Ausloosung nicht nach jährlich mindestens 2Ldk, so ist der Darleiher berechtigt, den für seine Forde rung hastenden Antheil des Pfandes zum Verkauf bringen zu kaffen. Fletterg, den 20. April >808. im sächsischen Erzgebirge. Eröffnung der Saison am 2. Mai. Die seit Jahrhunderten bekannten reichen wannm Quellen (2S'^° N.) des Bades zeigen in Zusammensetzung und Wirkung die größte Aehnluhkeit mit den Thermen von Wildbad, Gastein und Pfeffers. 73. Königlich sächsische Laudeslotterie. Dir b. und Hauptclaffe wird vom nächsten 27. April bis l». Mai gezogm. Loose hierzu in '>2. 'ä und H ofserire ich hirrmit und versichere alle mir zugehenden Loosbestellungen prompt und direkt auszufübren. Die Auszahlung oder Zusendung der Gewinne mit Gewinnliste geschieht sofort, sowie letztere erschienen ist. in Dresden, Wilsdrufferstraßt Nr. 28. Aus den Blättern der Matico-Pflanze bereitet, dient die Nutte». tnsseUu» als sicheres und rasches Heilmittel gegen die Gonorrhoe. Ferner werden von d«mselben Hause gegen diese Krankheit Gallert-Kapseln, unter dem Namen 0»p8ulv» rs»öt»l«w uu Nutloo bereitet, welche neben dem Copaiva-Balsam die wirksamen Bestandtheile der Matico-Pflanze enthalten. Durch Bereinigung beider Substanzen werden nicht allein die Heilkräfte des Balsams erhöht, sondern auch das unangenehme Ausstößen und die Uebelkeiten, welche der Gebrauch des Copaiva-Balsams nach sich zieht, vermied««. Haupt-D«pot für Sachsen bei Äuftav Triepel in Leipzig. — Lager halten: die Sugel-Aoothrke ebendaselbst; Epaltrtzil, L Bietz in Dresden; Apotheker L. Nieffel Die iWten-kLbM von Lvttmor L Lo.> früher »okr L Alvorvl. Este der Waisrnhau»« »>d Pr««er Str»ße, empfiehlt ihr rrichhiMge» L»>er von den billigsten Ins zo den feinsten deutschen, französischen und englischen Lnpete» und Bordüre» in den »rnefte» Desflnl, dts- aleichrn von »r»u>Itr» Genfter-Noaleaux in allen Größen, sowie in jedem Genre zu soliden »ud billigsten Preisen. :kunaen wurden beobachtet bei: Blutarmuth, Bleichsucht, Skro- Gicht, Lähmungen, besonders der Unterextremitäten, bei allge lben Sästcverlusten, schweren Wochenbetten, geschlecht- bei Unfruchtbarkeit, «uor »ldus, alten W»iidrn und manchen Krankheiten der Haut, Meren und Harublasr, sowie bei Unterleibsplethora. Die Anzahl der vorjährigen Kurgäste betrug gegen 500. Alle gangbaren Mineralwässer werden stets vorräthig gehalten. Die Badezellen (2l mit 35 Wannen) erlitten im letzten Winter einen theilweiseu Umbau und sind sämmtlich neu eingerichtet. Für gut möblirte Wohnungen im Bade (IlO, darunter complete Familienwoh- nungen) ist hinreichend gesorgt, und werden di« Preise für Wohnung und Bäder billig gestellt. Gnle Restauration. Nächste Telegraphenstation Bahnhof Wolkenstein Stunde). In medicinischen Angelegenheiten ertheilt nähere Auskunft der Badearzt Herr vr. meä. zu w«<ke»ftei». Bestellungen auf Wohnung beim Besitzer des Bades; derselbe sendet auch auf Wunsch sein Geschirr zur Abholung ankommender Kurgäste auf den Bahnhof. nm ukneikim, approdtrt in Frankreich, Oesterreich, Rußland, Belgien. Der Rob Bovveau-Lafsecteur,dessen Wirkfainkett fett saft einem Jahrhundert an erkannt ist, ist ein bluireinigender vegetabili scher Svmp, leicht verdaulich und von an genehmem Geschmack. Dieser Rob wtrd von den Aerzten aller Länder empsohlm zur Heilung bee Haut krankheiten, sowie lm Allgemeinen der, au» verdorbenen Säften wid dem Blute entsprin- Mden Leiden. Den EyntpS an» Sarsava- rille und Seifenkraut x weit überlegen, tr- setzt d«r Nob den Leberthran und da» Jod- Kaltum Der wo» — >mr dann «uto- risttt uiü> al» ächt garantiri, wenn er dle vnterschrist Giraud«»» de St. Gerv«t» trägt — ist namrntlich erspriesilich, um neue und veraltet« ansteckende Krankheiten, »hu« «nwendung marrurteller Substanz«», gründlich und rasch z» hrtln» > 8u finden in Dread«»: Salomonis-Apo» Genrral-Vepot in P»rl», «0« Oeffentlicbe Borladung. Nach einer anher erstattete« Anzeige hat sich der Echaeidermeister -I. »»»«» in , Tepli», Herrengaffe, der Eiuschwärzung von uctto 24,r Pfund neuen fertigen Herren- , kleidungsstücken aus Wollstoffe, welche nachmals in Beschlag genommen worden sind, Zu der vom ?? ^p»4I l»l» LS. Blwl <1. F. stattsindeuden Haoplziehuag b. vioffr ?8. K. S. L»»d«» L»ttrrie, in wclch-r unter 28000 Gewinnen die Haupt treOr »«» 1SV000, Ivo ovo,80000, saooo, 40000,30000, SUE«, 2 i louu», IS » s«v», M t AXW, ru« t IW«, »Ur. zu aewiuneo, sind von Unterzeichnetem Loose in Ganze« » 5l Thlr., in Halbe« » 25 Thlr. »5 Rar., in Vierteln » l2 Thlr. 22zst Ngr, in Achteln »«Thlr. I2H N,r. ,n beziehe«. «daard Kirsch i« Aresdni, Der v. V) Lls^sr'ietts aut Breslau, enthält pß,»tt»rriche Bestandtheile, welche i« den übrigen gebräuchlichen Egrupen nicht enthalten sind; er hat sich bewährt al» ein den Schleim in den Alhmungs und Schlingorganen leicht ldsendc» Mittel und ist daher als H»lf»«ittrl anzurathen m lltwtwrvl»«»», »»««len, B«;DvIi>«I»«rrdte». welche mit katarrhalische« ob. Schlingbeschwerden per- Kunden si»d, und in ähnlichen Aficelione». BreSk»». «e<l. Vr. rinkeuslviln d. ält. prakt. Arzt. Pas HaapUager vom «. SlaFSr sedva Srllst-svrav befindet sich bei Herr« Al» mit dem tiefen Querschlage vom Ottoschachtc au» im Jahre 1865 der Kohlen i bau begonnen hatte, zeigte sich derselbe sehr bald ansehnlich gewinnbringend. Es wurde ! dadurch unserer Bergverwaltung möglich, innerhalb 0 Monaten vom März bis Ok tober allein circa 40,000 Thlr. an Ueberschuß einzuliefer», und es konnte dadurch nicht nur die zur Ausführung verschiedener nothweudiger Baulichkeiten über Tage und in der Grube unter persönlicher Garantie des unterzeichneten Direcloriums bei einer Creditanstalt aufgenommenen Darlehne gänzlich abgestoßen, sondern auch den Actio- nären auf das Jahr 1865 eine Dividende von 58k gewährt werden. Die eben erwähnten günstigen Betriebseraebmsie wurden leider durch Wetter mangel unterbrochen. Als auch dieses Hindernis durch kostspielige Veulilatiousvorrich- tnnqen beseitigt war und die .sioblcnsördernng schwunghaften Fortgang nahm, hat der gegen alle technische Voraussicht eingetretene Einsturz des OttoschachteS alle unsere Berechnungen durchkreuzt. Der bereits vom Ottoschachtc aus durchörterte und ausgeschlossene Reichthum in schöner Kohle, der sich ziemlich genau mit 5 bis 6 Millionen Scheffel beziffern läßt, und der in dem nordbstllchen Fclvthcile in allen Fällen nicht geringer anzuschlogcnde Kohlenreichthum, der ebenfalls von dem projectirten neuen Schachte aus zum Abbau gelangen kann, verspricht, selbst wenn am Scheffel nur ein Minimum von 1'^ Ngr. Ueberschuß gemacht würde, eine so reichliche Capital- und Bcrzinsungs Ausbeute, daß unser Verein das Unternehmen nicht sinken lassen kann. Nach Anleitung der erwähnten Gutachten kann der projectirte Schacht in 1V be- »iehcndlich in lu Monaten in Kohlen Förderung sein, sobald daS Geld za dieser An lage beschafft sein wird. Ist Letzteres nicht zu erlangen, so würde dieses zur Auf lösung des Vereins stören. Daß dieses aber nicht riotritt, dafür haben vornehmlich die Aktionäre wegen ihres Actien-Capital», dessen Verlust im Auflüsungssallc m ge wisser Aussicht steht, das wesentlichste Interesse. Damit es uns nun möglich wird, zu der erwähnten Schachtanlage und Deckung einiger anderen schwebenden dringlichen Verbindlichkeiten recht bald die veranschlagten 30,000 dis 40,000 Thlr. zu beschaffen, hat der Verwaltungsrath und das Direktorium in seiner letzten Sitzung unter seinen Mitgliedern etwas über 10,000 Thlr. aufgebracht, wobei das Direktorium allein mit 0000 Thaler panicipirt. Die übrigen 20—30,000 Thaler aber sollen von den übrigen Aktionären gegen Verpfändung »e» doppelte« Betrag« do« «»feie» »tzpothrkaiilch fichergestelttro Viiorilöto-ch^gotiooe» durch Handdarlehne aufgebracht. Mit O yh verzinst und durch die zu ermattenden Einnahmen auS dem Be triebe deS neuen Schachtes getilgt werden, was binnen drei Jahren beginnen, mög licherweise auch binnen drei Jahren erfolgt sein kann. Wir rathen Ihnen dosier in Ihrem eigenen wohlverstandenen Interesse an, durch ein solche» Handdarlehn nicht allein das Zugrundegehen des Vereins verhindern zu helfen, sondern auch in der Hauptsache durch ein solches Darlchn dazu beizutragen, daß Sie endlich e»ts»rrchr»de Livideuor» beziehen können und Ihr «eti u-Capital wieier sicher». Die allgemeine drutjche Credit-Anstalt in Leipzig, Herr Max Lisch in Dnöden, kohlen-Atticn-Verrin Bethriligteu. gewesenen Baum wieder in recht gedeihliche Förderung gekommen war, die wieder PskMtttag» L Uhr .... einen baldigen ersprießlichen Ueberschuß erwarte» ließ, ist derselbe Anfang Januar ».«.an hlesiaer HauPtamtsstelle m Person zu erscheinen und seiner Vernehmung, bei seinem za» Theil zusammen ged-oche» und zwar dergestalt, daß nach allen sachverständigen Außmdleiben aber, daß er de» wider ihn Angezngtcu für geständig und überführt Urtheilea die Kosten voo dessen Wieberaufgrwältiguna mindestens den Kosten einer achtet und demgemäß wider ihn entschieden werde» wird, gewärtig zu sein. ganz neuen Schachtanlage gleichkommen düiftm. Auf Grund dessallsiger durchaus Pirna, am 21. April 1868^ übereinstimmender Gutachten bewährter Sachverständiger haben wir uns denn auch im Einverstä>-dniß unseres VerwaltungsratheS sür die Abteufung eines neue» Schachtes ELS s
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