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Dresdner Journal : 03.04.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186804032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18680403
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18680403
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1868
-
Monat
1868-04
- Tag 1868-04-03
-
Monat
1868-04
-
Jahr
1868
- Titel
- Dresdner Journal : 03.04.1868
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677 k vvu» vis virsotion. Paraffin taust fortwährend Exporteur. Fleischmarkt Rr. L nach Nummern geordneten, doppelt auAesertigten Verzeichnisses, wozu die gedruckten ! VW», »» »D MUMK U» Formulare an den oben verzeichneten Stellen in Empfang genommen werden können, : kr » IM »RAR« W TN UMM zu melden, worauf sie eine Bescheinigung erhalten, welche zugleich die Zahl der abzu zu bewahren. und während der Abwesenheit des vr. en Zunrv-LhiWlls Ur»», -k»va»r^ ävtt, i88^. ^äv. kü»oImr»QL. 3 ftraß 5b, 1 Eloge. tu »rtv«tUßvt»»t»»tI >Ut<U»UUUZr»uo»«u. t- tievoltmLebti^tsr. O«»»n»Mt - v»voa äarod "rraoissriroox xsoräost 'hat zwar tion ter, Ar- r die »eiter hin- imen. fort- >er in heut- daß sich iebt. stern we's den Le- sen. iem m- ten ir- di- md ! mit irten das de? gon> risi rng um mV ol den De- H. ^rrott»»ed. Oireotor. er- cali- >er- irkcr ss.on incr -ebt. ats- an- ; in Ines :on- sigt das bcl, lio- cihc rin- >!il- »ird cten 7'^ ie», ehr« für scn- «tülr. 40V,ooa. —. „ i, oov.ooo. —. ,, sw,«78. 28. ,, »,00d. » Ntblr. 340,SOO. „ 400,094. 21. „ 841,80» 5. „ 335,032. 10. „ 24,782. 22. „ 1«,4S5. 7. »- ch h- er le »« et er >en co- ne lic" hcn von und nan sion lach Zan au- eck- lche in icht an !N. en a- Oirv-Verlretu- 1. dl« 3L. HIürL R8V8 2vvi Lvitpkvräv, dunkeldranne Stntr. «t Uritw», «ilitür- bei Herren in Dresden, LaodhausftraßeNr 22, unter Vermeidung der im § 9 unsrer Statuten angegebenen Nachtheile zu leisten. Dreöde», den 27. März 1868. Das provisorische Comits. Der Vorsitzende. O. v- Deutsche Hypothekenbank in Meiningen Einluduuq zur sechsten ordentlichen Generalversammlung. Die nach Art. 54 der Statuten stimmberechtigten Actionäre der Deutschen Hypo thekenbank oder deren Vertreter werden zu der am Do»»er»tag, de» 23. April d. A, 8«rrvuuu> Lollisr » 8st», 8edlo— - 8tro—< 4 »1. krivärieksksUor Littsrzvasssr. Ult k«,eb«r ptUlnn» v»,«r«r <jn«II« Uoä »II« Uin«r»i»f»»««rd»ocklaog«n r«r»«b«o> Ssonn»»—drtkt«n v«i an», ««Mi» t» »II«» Uia«r»lM»»»«rd»»Ul»»»«o a»«»t^«ltllel> ProvinMnachrichten. Leipzig, 1. April. (Tgbl.) Sitzung der Stadt verordneten. Der Rath giebt Auskunft, warum er auf die Anträge wegen Vermiethung der Fleisch hallen bisher nicht habe eingehen können. Das Collegium läßt die Sache dabei bewenden. Der Rath erklärt, auf Freigcbung des Wassers nicht eingehen zu können; seine bezügliche Zuschrift geht an den vereinig ten Finanz- und Bauausschutz. Der in letzter Sitzung gefaßte Beschluß, den Rath zur Gewährung von Alters zulagen an Volksschullchrer, welche 25 Jahre gedient haben, zu ermächtigen, wird dahin ausgelegt, datz diese Ermächtigung erst 1871 in Wirksamkeit treten soll. Die Dachrinnen am neuen Theater, welche bekanntlich ins Innere des Gebäudes verlegt sind, schwitzen so stark, daß die ganze Holzumgebung und selbst Bieter auf der Bühne darunter leiten und zu faulen drohen, lieber dem Malersalc herrscht so bedenkliche Wärme, datz das Zinkdach bedenklich schwitzt und sich auf ihm ein fäul- nitzrrzeugender Schimmel ansetzt. Es sollen nun Tropf rinnen unter den bisherigen Rinnen, auf dem Boden des Malersaalcs aber neue Schlote angelegt werden; Kostenanschlag 353 Thaler. Die vom Rathe beabsich tigte Erhöhung der Gehalte der Gymnasiallehrer wird abermals abgewiesen. Der Rath wollte den Katecheten an der Peterskirche auf deren Ansuchen, da sie drei Vierteljahre die Amtsarbeit eines versetzten Collcgrn Ei»« der schönste» Ritter^tter Drtsden „d MeG», »nt vor»: Bode», i» bestem Stode. »roße» »od Pracht»«! "" Lvüolf koppv. Hoflieferant Ihrer Majestät -er Königin Marie, L patttrre k l. Etage, empfiehlt sein großes Lager von in jeder existirendcn Art, sowie alle andere in- und in durchgehend solider Qualität, zu möglichst billigen Preisen. Ernennungen, Versetzungen rc. im öffentlichen Dienste. Buudtötelrgraphkvvrrwaltnng. SelrAraphrndirrctioardqtrk Dresden. Ernannt sind: ZuTelegrapheninspectoren: der ehemals k. sächs. Telegraphenbüreauvorstand Nest ler in Leipzig, der ehemals k. hannöversche Telegra- phenverwalter Volger in Görlitz, als Vorsteher der Bundestelegraphenstationen der genannten Orte. Dem ehemals k. sächs. Telegraphenbüreauvorstand Vitzthum von Eckstädt ist der Rang der Telegrapheninspecto- ren verliehen und derselbe als Büreau- u. Rechnunas- beamter erster Klasse bei der Bundestelcgraphendirectwn zu Dresden angestellt worden. Zu Telegraphensecretären: die ehemals kgl. sächs. Telegraphenbüreauvorstände König in Zwickau, Pfeiffer in Zittau, Rocksch in Freiberg, Jässing in Meerane, Neumeister in Plauen, Lehmann in Reichenbach i. V., Pinkert in Riesa, Opitz in Dres den, Küchler in Löbau, Hillemann in Bautzen und Priebisch in Annaberg, sämmtlich, mit Ausnahme des Telegraphensccretärs Opitz, als Vorsteher der Bundes- lelegraphenstationen der genannten Orte; die ehemals k. sächs. Obcrtelcgraphisten Siebers in Chemnitz und Kabisch in Glauchau, Letzterer als Vorsteher der Bun destelegraphenstation in Glauchau, und der ehemals k. sächs. Hauptverwaltungsexpedient Piltz in Dresden. Zum Obertelegraphist: der Telegraphist Fischer in Hirschberg. tat von Fl. 28,400,000 feiten der hessischen Stände ge nehmigt wurde, ein besonders wichtiges Verbindungs glied mit dem Süden dargebotcn. Die leNtaedachtrn Bahnen von Gießen nach Fulda und von Gießen nach Gelnhausen, füllen eine schwer empfundene Lücke in dem deutschen Eisenbahnnetze aus, und sie scheinen vor zugsweise berufen, der westfälischen Kohle ein großes Absatzgebiet nach Mittel- und Süddcutschland zu ge winnen. Es ist schon früher auf das besondere wirth- schaftliche Interesse, welches diese Bahnen in Anspruch nehmen, hingewiesen worden, und führen wir jetzt noch weiter an, daß nach Genehmigung der Verträge mit dem Bankhause der Herren v. Erlanger u. Söhne, die mit 40 gegen 6 Stimmen erfolgte, nunmehr die Arbeiten unverzüglich in Angriff genommen werden Dresdner Nachrichten vom 2. April. N—. Zur Registrande der gestrigen öffentlichen Sitzung des Stadtverordnetencollegiums war unter Anden» eine von vr. Joseph aus Leipzig über sandte, „Stammvermögen" betitelte Druckschrift rn Meh rern Exemplaren eingegangen. Nächst Einladungen zu den Prüfungen mehrer höhrrn Schulen wird ein Gesuch der hiesigen städtischen Elemcntarschullehrer, überreicht durch den Dresdner Lehrerverein, vorgetra gen, in welchem dieselben um die Auszahlung der ihnen erst vom 1. April d. I. an bewilligten Gehalts erhöhung schon vom 1. Januar d. I. an petitioniren. Der Stadtvkonom Flössel, welcher 23 Jahre in städti schem Dienste gestanden, bittet um seine vom Stadt- rathe in der Höhe von 360 Thlr. befürwortete Pensio- nirung. Anderweitcn Mittheilungen nach sollen meh ren, Lehrern der Krcuzschule für die durch den Tod des Rectors Klee durch Stellvertretung erwachsene außerordentliche Mühwaltung Gratificationen gewährt werden. Von besondcrm Interesse ist jedenfalls das zuletzt vorgctragene, der Finanzdeputation überwiesene stadträthliche Communicat über die Bebauung der communlichen Grundstücke auf der Breitestraße. Das Grundstück soll insbesondere für commerzielle und in dustrielle Zwecke verwendet, jedoch dabei einem schon seit Langem empfundenen Mangel großer Saalbauten abgeholfen werden. Die königl. Ministerien gestatten das wegen der Durchgänge nöthigr Durchbrechen durch das angrenzende fiscalische Gebäude, nur wenn die Stadt den fraglichen Bau selbst ausführcn läßt. Zur Einbauung von Saalräumen in das Gebäude bedarf es einer Bausumme von 150,000 bis 200,000 Thlr., und würde sich der Stadtrath nur dazu verstehen, sobald er das nöthige Geld unter günstigen Bedingungen erhält. Er rechnet darauf, daß das Baucapital von dem vermögen den Theil der Einwohnerschaft gegen 41b Verzinsung zur Verfügung gestellt werde, und nimmt unter dieser Voraussetzung den Bau für Ostern 1869 in Aussicht. Stadtv. Schmidt II. hat den Dringlichkeitsantrag ein gebracht, das Directorium zu beauftragen, den Stadt- rath um sofortige Auskunft zu ersuchen, wie weit die Verhandlungen mit den Adjacenten der Nordstraße be hufs Eorrection derselben gediehen sind. Die Tages ordnung wird mit den auf Grund der gedruckt vor liegenden Berichte gehaltenen Vorträgen der Finanz- deputation (Ref. Klepperbein und Hartwia) über den Voranschlag der Ausgaben für das städtische Schul wesen, sowie für die Armen-, Kranken- und Arbeits anstalten begonnen, und die in den Hauptpunkten beifälligen Vota werden zum Beschluß erhoben. Das Collegium erinnert den Stadtrath an eine von ihm zugesagte Vorlage bezüglich der baldigsten Reorgani sation des Armenwesens und an eine Mittheilung wegen Verlcaung der Arbritsanstalt. Zur Deckung des pro 1868 für die Annenkirche erforderlichen Auf wandes von 3164 Thlr. wird der vom Stadtrath be absichtigten Erhebung einer Parochialanlagc in zwei Terminen zugestimmt, dagegen dir zur Eorrection der verlängerten Lößnitzstraßr postulirte Summe von 1162 Thlr. abgelehnt, da die Straße selbst sich in einem guten Zustande befinde. Eine sehr lebhafte und ani- mirte Debatte ruft das vom Stadtrath befürwortete Gesuch des JnnungsäUestenvereinS vom 19. MLrz d.J. um Gewährung eine- Beitrags von 300 Thlr. zu den Kosten des vom 1b. dis 17. April hier tagenden zweiten norddeutschen HandwerkertagS (der erste sand in Quedlinburg statt) hervor, und werden na mentlich das ablehnende Votum und die vorgetragenen Motiven angegriffen, nach denen der Handwerker»«-, mit Hinweis auf die erste stattgrfundene Versammlung, auf darauf bezügliche Artikel in der „Kreuzzeitung", sollen und demnächst die Aktienemission, wie wir hören vom 6. April an, zum Course von 75 (für die mit 3'h 1» auf 99 Jahre garantirten Actien, deren Werth jedoch erheblicher Steigerung fähig zu sein scheint) stattfinden wird. Als Verwaltungsräthe bezeichnet man den Prinzen von Sachsen-Weimar, den Grafen Solms-Laubach und den Fürsten von Isen- burg-Büdingen-Wächtersbach, die Herren M. v. Bethmann und R. v. Erlanger u. s. w. Es sollen schon jetzt bedeutende Anmeldungen zu den zu eröffnenden Zeichnungen vorliegen und werden die zur Subscription kommenden Summen von dem Publicum, das sich außerdem jetzt gern von österreichischen und amerikanischen Papieren frei macht, mit Eifer aufge- griffen werden. »»shingt««, 21. März. (Tel.) Der Finanzmi- iiist er Mc. Culloch hat ein Schreiben erlassen, in welchem er auseinandersetzt, daß die Annahme des Ge setzentwurfs auf Aufhebung der Steuern für inlän dische. Fabrikate das Staatseinkommen um mehr als 100 Millionen Dollars vermindern würde. Er müßte in diesem Falle befürchten, daß in dem nächsten Fi nanzjahre die Einnahme nicht genügen würde, um die Zinsen der Staatsschulden und die laufenden Ausga ben der Regierung zu decken. — Der Senat nahm die vom Repräsemantenhause beschlossene Bill über die Steuerbefreiung inländischer Fabrikate, jedoch mit dem Amendement an, daß Fabrikate, deren Werth 10,000 Dollars übersteigt, 7», Procent an inländischer Steuer entrichten sollen. — Das Repräsentantenhaus be schloß in seiner Gcsammtheit den Anklageverhandlun- gcn gegen den Präsidenten im Senate beizuwohnen. Das Repräsentantenhaus hat einen Gesetzentwurf an genommen, wonach die Freedmenbüreaux (für die Ne ger) vom nächsten Jahre ab noch ein Jahr fortbeste hen sollen. — Ans Haiti wird gemeldet: Salnave hat in der Nähe des Caps Haiti eine Niederlage erlitten, infolge deren sich sein Heer vollständig aufgelöst hat. Der französische Admiral hat von Haiti dir noch an Frank reich zu zahlenden Rückstände eingefordert. Diese I»»,H»U», auch Huude-PiLe» genannt, sind überhaupt gegen alle „H»»bL- krankheite»" wirkend, vor Allem aber bei grober Hitze und Kitte den Thier«» Höchst notkwcndio und namentlich bei ß»t zmLhr- teu rrsp. Luxus-Hunden dringeud anzu- rathen. in Königreich Sachsen bei Herren Drogaistr» Upmltedal» Sk »1«^, für O ». R.» Oesterreich in Htz tev bei Herru Apothe« ». Lpitzmüüer, am Höhenmarke 1 rothe» Krebs, in für Tirol bei Herr» Sos. Sederluiaer. m (Schweiz) beim concess. Fabrikanten A. H. Ost« k-äSSIV^. —. Lin^sr»blt«» ^eti«»o»pit»I .... 5. L^uknot«» iw I7wl»uk 5. 6irv-6utb»d«a . . —. Verscliieäsue 6reäitor«n ... 5. 5. Function mit besorgt hätten, eine Entschädigung von je 50 Thlr. gewahren. Das Collegium konnte sich zur Bewilligung solcher Remunerationen nicht entschließen und ergriff diese Gelegenheit, dem Rathe zur Erwägung anheim zu geben, ob nicht das ganze Jnstititut der Katecheten aufzuheben sei. — (D. A. Z.) Heute feierte Herr Friedrich Ball- dorn, Factor der Accidcnzsetzer in der Ofstcin von F. A. Brockhaus, welcher derselbe bereits über 30 Jahre angehörte, sein fünfzigjähriges Buchdruckerju biläum. Der Jubilar empfing von den Ehefs der Firma und von seinen Kollegen und Freunden mehr fache Zeichen der Anerkennung und Theilnahme. Herr Ballhorn ist auch in weitern Kreisen bekannt durch seine Schrift: „Alphabete orientalischer und occidrn- talischer Sprachen," die bereit- in neun Auflagen und außerdem in englischen und russischen Ausgaben er schienen ist, ein Beweis ihrer praktischen Brauchbarkeit nnd ihres Werths für Typographen wie auch für Sprachforscher. Gingesan-tts. Das Gebiet der Köln-Mindnrr Eisenbahn- gesellschaft in nördlicher und nordöstlicher Richtung wird eine sehr bedeutend« Ausdehnung erhalten, ebenso wird ihr durch die oberhrssischrn Bahnen, für welche em, Zinogarantie von s'h auf ein vaucapi- selbst, uud noch in vielen ander» Orte» des In- und Anstandes, wie 4-^»» rc I WWW IM S weiß brennend, find aus einer Liquidation noch vorröthig und versende unter Nachnahme das Tau send a Frs. 13. — jedoch unter 5 Mille wird nicht abgegeben. 1. klasek, bei Zürich (Schwei»). gebenden stimmen enthüll, und als Einlaßkarte zur Versammlung dient. Der Geschäftsbericht des Verwaltungsralbs nebst Bilan; und Bericht der Revisions commissiou kann 8 Tage vor der Generalvcrsammlung an jeder der oben bezeichneten Stellen in Empfang genommen werden. Meiningen, den 29. Mär; I8S8. Der Verwaltungsrath der Deutschen Hypothekenbank. Itzirelvioli Vorsitzender ktblr. 25,71S,478. 28 5. „ 8,338,S00 —. —. — 32-, Dresdner pfandleih -Lelien - Gesellschaft. Gemäß § 47 unserer Statuten wird hierdurch die erst« VUn'/.sdlunzr mit 2» des Nominalbetrags, abzüglich der bei der Zeichnung geleisteten Anzahlung von 5 Thaler Per «rtie, ausgeschrieben. Diese erste Einzahlung, bei welcher die ausgegebenen Quittungsscheine gegen «at Mwinvn lautend umgetauscht werden, ist in der Zeit vom 11. dis 1L. Hlai a «. OeseliüktI - II eksrsiolit am »I. Eir I8»8. Vedl» Id - restAeoee , ^itb » g»r<t«v "1 »t»bl« «to.; Ib« UveHing Kon,« vont»iaing doiiäv» lk« »« cem»z^ prvwl».«, Iü rnom», 2 »l<u» », U doä-rovm« »nä 8 otk«r »p»rtm«ut«; I» c»t«ä In » lovel/ v»llsr »t tbn Function ot 8-»»»o)--8^it««rI»nü »nä tk« Lrngsdirgs oa tbo M»^ kröm kirn» tu t «plit»; bonr« v»Ilr kram » r»ilro»ü- äspot »nä elo«« to tb« poit-otüo« in » ueigkdouri!^ tovo; tdo »nrronnäiog s»rw« oüsring r«»ü/ oppwtuoit^ to proour« »II kinä« »s i>eek«»»rie» os Hk«; »nä on ä«w»nä tb« privilsg« ok niing » ricb Iront ü«kei7 <rHI d« qr»nt«<I. p»r!io»I»r» »pplv p«rson»1I^ o> d) I«tt>-r« po»t-p»iä to tb« oubscridor Vormittags 8 Uhr, im Banklocale dahier stattfindendeu sechsten ordentlichen Generalversammlung hierdurch ^E?^"SeschäfWb<richt^des ZmvaliungSralhs nebst Bilanz pro 1807; l 2) der Berich: der Revisiouscommission über den Rechnungsabschluß pro 1807; 3) die der Generalversammlung nach Art. 58 der Statuten z»steheudt Schluß faffuug über die zu verlheilende Dividende pro 1807; 4) die Wahl von 2 VerwaltungsrathS-Mitgliedern, an die Stelle der statuten mäßig durch die längste Dauer der Dienstzeit zum Austritt bestimmten Herreu Earl Klotz uud Regierunasrath Schenck. , Die Aktionäre, welche an der Generalversammlung Theil nehmen wolle», habe» . sich vom 1. bi- 15. April d. I.' iu Mrtnivge» d«t äer »nnb, ' » 7s io Frankfurt a. M. bei Herrn ^ux»nt 8ied«rt, /V. IL. 1)01(11 8 in aerllo bei Herren k. LÜUer L Oo., » m» M» »» L vna'I. in vre,dt» bei Herrn dtz,kl>»el und ^»»^»» in Hannover bei Herrn Hiebei ktereoä, j sind das geeignetste Schutzmittel, die Hund« unter Vorzeigung der in ihrem Besitz befindlichen Jnterimsscheine und vermittelst eines gegen «Wasserscheu", d. t. Oewiiorte» 0<Ii1 . L»«»«ll»vv«i»aa^eu uaä Ijaokuots» . ^«ck»«I-8e»tito<!e 1.owb»r<l-8«-täuäe Lüsetso-LeotLuä« Vswobieävo« v«ditor«a zuletzt im Hinblick auf drn neuesten Aufruf und auf die publicirte Tagrsordnung al- Parl:i erscheint, die nicht ein Freund, sondern ein Gegner der gegenwär tigen Gewerbefreiheit sei, und könne die Stadtkaffe da, wo es sich lediglich um eine Parteisache handle, nicht in Mitleidenheit gezogen werden. Die Ablehnung erfolgt mit 37 aegen 18 Stimmen, der Bericht wird mit 39 gegen 13 Stimmen nach Form und Inhalt ge nehmigt. — Der Stadtrath beantwortet in einem Rr- wmmunicate mehrere gegen die Stadtkassenrechnung vom Jahre 1863 gezogene Erinnerungen (Ref. SchU ling), wobei das Collegium Beruhigung faßt. Die Pflasterung der verlängerten Christianstraße mit bossirten Steinen und der dafür von der Stadtkasse zu über nehmende Beitrag von 1529 Thlr. wird vorläufig be anstandet und der Stadtrath ersucht, erst einen vollstän digen Kostenanschlag vorzulegen, um auf Grund des selben künftig Entschließung in der Sache zu fassen, überhaupt aber wegen Vorlage so vieler anderer dring licher Bauten den Gegenstand erst im nächstjährigen Haushaltplane vorzubringen. Den Beamten und dem Dienstpersonal de- Stadtkrankenhauses (Ref. Jäger) werden nach mehrfach eingezogenen Erkundigungen für ihre während der Cholera- und Typhusrpldemie von 1866 gehabte Mühwaltung 420 Thlr. Gratification auf Wunsch des Stadtraths bewilligt, und der für die Aus führung der Filtrircinrichtungen am hochplauenschen Wasserfange entstandene Mehraufwand von 235 Thlr. ÖRrf. Adv. Lehmann) nachträglich genehmigt. In voriger Sitzung hatte der Stadtv. Knöfel einen Autrag auf Unterstützung der beim Einsturz des Gasometergerüstes verunglückten Zimmerleute eingebracht. Das Collegium beschließt, dem Vorschläge der Deputation entsprechend, über den an sich in hohem Grade wohlgemeinten und dem Herzen des Antragstellers zur Ehre gereichenden Antrag sammt dem Linnemann'schen Amendement zur Tagesordnung überzugehen, imUebrigen aber den Stadt rath um Mittheilung über Veranlassung und Hergang jenes Einsturzes zu ersuchen. Der Stadtrath fordert 566 Thlr. zur Beseitigung resp. Versetzung und Ver einigung der am Eingänge der Hauptstraße befindlichen beiden Wassertröge (Ref. Ritz). Stach langer Debatte, in welcher sich namentlich Vertreter der Neustadt für Beibehaltung von zwei Wasscrabgaben verwenden, wird beschlossen, beim Stadtrath zu beantragen, die Ausfüh rung solange zu beanstanden, bis die baulichen Abän derungen im Rathhause und auf der Hauptstraße ihren Abschluß gefunden haben. Nach Schluß der öffentlichen Sitzung, welcher gegen 9 Uhr Abends erfolgte, fand noch eine geheime Sitzung statt. — Der Rath veröffentlicht das Resultat der am 25. v. M. bei sämmtlichen hiesigen Weißbäckern vorge nommenen Revision des Gewichts der Waaren an Semmel und Dreierbrod. Hiernach hatten bei den Zwölfpfennigsemmeln das schwerste Gewicht die Bäcker: Schulze, gr. Frohngasse (14 Loth); Casper, Mathildenstraße (13Loth7Qtchn.); Böttcher, gr. Meiß- nergasse (13 Loth 5 Otchn.); das leichteste Gewicht hatten: Walther, Trabantengasse (9 Loth 2 Otchn.); Bienert, Thalstraße (10 Loth 1 Qtchn.); Trautsch, Jakobsgaffe (10 Loth 4 Qtchn.). — Das schwerste Gewicht der Sechspfennigsemmeln fand sich bei: Schulze, Schäferstraße (7 Loth 5 Qtchn.); Tröger, Bautzncrstraße (7 Loth 2 Qtchn.); Schöne, Weißegafsr (7 Loth 1'4 Qtchn.); das leichteste Gewicht hatten: Polster, Maschinenhausstraße(5Loth5Qtchn.); Fritzsche, Weißeritzstraße, und Kretschmar, Dohnaplatz (mit je 5Loth6 Qtchn.)—Die größten Dreierbrode hatten: Schulz, Töpfergasse ^5 Loth 27, Otchn.); Krause, Sre- straße (5 Loth); die kleinsten: Tröger, Bautznerstraße (3 Loth 5 Otchn.), und Kühne, gr. Brüdergasse, Leb mann, gr. Mcißnergasse, und Simon, Freibergerstraße (mit je 3 Loth 7H Qtchn.).
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