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Dresdner Journal : 05.04.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186804055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18680405
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18680405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1868
-
Monat
1868-04
- Tag 1868-04-05
-
Monat
1868-04
-
Jahr
1868
- Titel
- Dresdner Journal : 05.04.1868
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iw- wird unter Ander« die Wigger-'schc Interpellation md da- besetz, Aufhebung der gesetzlichen Beschrän kung zur Befugnis, der Eheschließung enthalten. Berlin, 3. April. Der „St. A." meldet, daß dir bisherigen k. preußischen Konsuln Günther in Antwer pen, NeuhauS in Brüssel, Prayon de Pauw in Gent und Bach in Ostende zu Konsuln des Norddeut sch r u B u n d r s in den gedachten Plätzen ernannt worden sind. — T er Ausschuß des BundesratheS deS Nord deutschen Bunde» für.Handel und Verkehr trat heute Mittag zur Fortsetzung der Enquäte über das Hyp«- thekrndankweicn zusammen. — Weiter enthält das amt liche Blatt folgende Note: In Nr.69 der „NeuenPreußi schen Zeitung "war die Notiz enthalten, daß „Se.Mai. der König von Bauern sich infolge seiner bekannten Par- forcerittc ein BrustleHen zugezogcn habe." Wir sind von der k. bayerschen Gesandtschaft ersucht worden, diese Mitthcilung der „N. Pr. Z." in allen ihren Theilen für erfunden zu erklären — Nach der „N. Pr. Z." scheinen die hier stattfindenden Verhandlungen mit der Schweiz über den Abschluß eines neuen PostvertragS sich län ger hinzichen zu wollen, als ursprünglich erwartet wurde. Es sind dabei Schwierigkeiten entstanden, deren Besei tigung in einer nahen Zukunft noch nicht erfolgen dürfte. — Wie mehrfach gemeldet wird, ist für die Ses sion des Zollparlaments, das bekanntlich am 20. April zusammentreten soll, die Zeit von mindestens 4 Wochen in Aussicht genommen. Man rechnet — nach der „N.-Z."—für die Abwickelung der Reichstags« arbeiten nach dem Schlüsse des Zollparlaments noch drei Wochen, so daß die Beendigung der gesammtcn parlamentarischen Thätigkeit nicht vor Ende Juni zu erwarten ist. — (K.Z.) Der amerikanische Gesandte, Bancroft, hat Lollmachten erhalten zum Abschlusse eines Han dels- und Schifffahrtsvertrags mit dem Nord deutschen Bünde, drz. dem Zollvereine. Die Unter handlungen sollen erst nach der Ratification des Ver trags wegen der Staatsangehörigkeit beginnen und einen Principienvertrag zum Gegenstände haben, der, ohne Tarifveränderungen, namentlich freie Ausübung des Handels und der Gewerbe der beiderseitigen Staats angehörigen in Amerika und dem Zollvereine be stimmen wird. München, 2. April. (A. ZZ Dem Vernehmen nach sollen cs die Aerzte für wünschenSwerth erachten, daß Se. Majestät der König sich zur vollständigen Er holung von seinem Unwohlsein auf einige Wochen nach Mcntone begebe. * Tnrmnadt, 3. April. (Tel.) Die Erste Kam- mer hat die Eisenbahnverträge mit der hessischen Lud- wigsbahn und dem Hause Erlanger in Uebereinstimmung mit den Beschlüssen der Zweiten Kammer genehmigt. r Wien, 2. April. Auf der Rückreise nach Kon- stantiuvpel begriffen, befindet sich General Jgna- ticff, der Vertreter Rußlands bei der Pforte, in Wien. Der hervorragende russische Diplomat spricht sich über die Orientpolitik seiner Regierung in einer Weise aus, die ahnen läßt, daß, wie seine Reise nach St. Peters burg, als er dahin berufen wurde, so auch seine Rück reise nach Konstantinopel nicht ohne Absicht über Wien geleitet worden ist. Noch entschiedener als bei seiner frühen, Anwesenheit bezeichnet er den rege gewordenen Verdacht, als hege Rußland aggressive Absichten -egen die Türkei und begünstige darum die Agitationen in den Tributärstaaten wie in Bulgarien, als ungerecht fertigt. Diesen Verdacht hatte in seiner (des Generals) und v. Budberg's Berufung nach St. Petersburg einen Anhaltspunkt gesucht; nun habe sich aber berausgestellt, daß gerade in dieser Zeit die friedliche Strömung im Orient die überwiegende geworden sei; daß, gleichwie die Berichte von jenen Agitationen sich als starke Ueber- trcibuugm herausstelltcn, so auch der mäßigende Ein fluß Rußlands nicht geläugnet werden könne. Er per sönlich werde sich in Konstantinopel es zur ganz br- svndern Aufgabe machen, die Pforte bei den Reform- bestrebungeu, dir sie jetzt ausgenommen, rückhaltlos zu unterstützen und überhaupt im Einverständnisse mit seinen Kollegen in friedlicher und versöhnlicher Rich tung zu wirken. * Wir«, 2. April. In der heutigen Vormittagssitzung des Abgeordnetenhauses wurde zunächst das Schul gesetz erledigt; alle Aenderungen des Herrenhauses wurden angenommen. Das Gesetz betreffs der Bezirks gerichte wurde angenommen. Es folgte die General debatte über das interconfrssionelle Gesetz. Jä ger spricht gegen dasselbe, den rein katholischen Cha rakter Oesterreichs betonend und die Katholikenfreund- lichkcit Preußens als einen Schachzua gegen Oester reich bezeichnend, Schneider für die Ausschußanträge, der in dem Gesetzentwürfe einen Act der Gerechtigkeit, der Milde, der wahren Pietät und Humanität erkennt, welcher die Palme des Friedens in seiner Hand hält und unter dessen Friedensbaume wir Alle in Oesterreich wohnen. (Lebhafter Beifall.) Hierauf wird die Sitzung geschlossen und die Generaldebatte in der Abrndsitzung fortgesetzt. Barevicz (geacn) nennt die Gleichberechti gung ei« Aushängeschild für den confessionSlosen Staat. Kuranda (für) widerlegt historisch die Behauptung, Oesterreich wäre seit tausend Jahren katholisch. Wer in Oesterreich einseitig katholisch sei, müsse in Irland für die Staatskirchr gegen dir Katholiken sein. (Langer Beisall. Händeklatschen.) Greuter (gegen): Unter dem Schlagwort von Religion und allgemeiner Menschen liebe wolle man den Unglauben. Der Elerus »erde keine Staatslivrte tragen. Schindler (für) polemisirt gegen Jäger. Kultusminister v. Hasner: DaS vorlie gende Gesetz ist einerseits die Ausführung der Grund gesetze, entspricht andererseits der Humanität. Die Re gierung ist für das Gesetz. Der Staat müsse gerecht gegen Alle, auch argen alle Confessionen, daher con- fessionSlos sein. Ein Privilegium sei unzulässig, die Kirche könne nicht Diener in der Politik sein. (Wieder holter mächtiger Beifall). Referent Sturm: DaS Volk wird erst an die Verfassung glauben, hi» diese Gesetze in Kraft sind. (Beifall.) Hierauf Schluß der Abend sitzung; morgrn Fortsetzung der Debatte. — Die Denkschrift, welche den in der gestrigen Sitzung von der Regierung dem Abgeordnetenhaus! vorgelegtrn Handels- und Zollvertraa mit den Staaten deS deutschenZollveretn» begleitet, sagt: Die kaiserliche Regierung war sich niemals dnrüb« Mei selhaft, daß die politische Trennung Oesterreich« »on Dattlch- land eine Entfremdung in den «uMktwfilichea Beziehungen zu de« Zollvereine nicht zur F°!ge haben dürfe, und dah alle Jutereff«, der Monarchie darauf Hinweis«», di« »konouuick« Berdiad»»« mit jene» für Lefterre h» Boden, d-e t-ewerbe- Production aleich wichtigen HandelS-ebieten zu befestige» nnd »U vervlklsäUigen. . i .-V Die Negierung erlauute es daher al« ch» Hauptaufgabe, de» dft«re,ch'ch - verei»«la»d,sch«, Verkehr desinrtr» M rWA» und ümcher zu gestalte» Jude« dah« der Vertrag vom T Mär, d I- all» jene vraüusti,ungen aufrecht erhalt, welche schon der Vertrag vom ll. April. gewahrt hatte, wurde »naschst di« Zahl d-r zollfreie» Artikel durch Nnfüguua werth voll« Gegenstände bereichen (darunter Pferde und Füllen), daun vanchaste ZvUderat i-yungen vorgenommeo. Die Herab seyung de« Lssatz- für Weill von 4 Thlr. auf 2H Thlr. wird allen bessern Qnalittten Ssterreichscheruud anga, >scker Weine zu Gute komme» n«d ei» kräftige« Reizmittel zur Veredlung ber Weiucnltur bilden , Die Zoller maßigung für Hopfe« und Vieh wird uusrrr Landwirthschaft nützlich werden. Für die buerreuhsche Le,nenguinspi»««ti wurde der Zoll für roheS Maschinengarn von 2 Thlr. auf 15 Sgr. »nd für gebleichte« Leinengarn von 3 Thlr. auf l sh Thlr., der Zoll für Roheisen ward« von 7H auf 5 Sgr. herabgesetzt, für Sensen und Sicheln von 24h Thlr. auf I H Thlr. Der Zoll für GlaS- behänge uud matte Lampeukugel» wurde von 2 Thlr. 20 Sgr. auf 2v Sgr. bestimmt; für Möbel iu Verbindung mit Spie gelglas von 4 TW. auf l Thlr.: für Fächer au« Holz vou lb Thlr. auf 4 Thlr.; für mustkalische Justrumente von 4 Thlr. auf 2 Thlr.; für feine« Leder und Kautschukwaarc von 10 Thlr auf 7 Thlr. Der Zoll für Spauhüte, deren Verfertigung zahl reiche Hällde der arme» böhmischen Heinig-bevotlerung beschäf tigt, wurde von 2 Sgr. pro Stück auf 20 Sgr. pro Leutner rrducirt. Die Gleichstellung de« Zolle« für künstliche Hefe mit dem österreichschen Zollsatz« von 5 Fl. (— » Thlr. lS Sgr.) konnte zwar trotz der nachhaltige» Bemühungen nicht durchgebracht werden. Es lassen sich ad« auch von der Reductiou de« Zolle« von ll Thlr. aus 7 Thlr. günsttge Ergebnisse für den Absatz diese« österreichschen Products erwarte». Die Summe der Aeuderungeo, welche der iu allen übrigen Partien und uameut- lich für alle groben Manufactnrartikel »hnehlu schou mäßige zollvereinsläudische Tarif hiermit erfahren Hal, ist somit eiue ganz ansehnliche und es liegt nun an dem österreichschen Han del, die Wirkungen desselbeu für sich auszunutzen. — (W. Bl.) Der kaiserlich russische Botschafter in Konstantinopel, General Jgnatieff, hat heute mit dem Herrn Reichskanzler eine Unterredung gehabt.' Freiherr v. Beust giebt ihm zu Ehren morgen ein diplomatisches Diner, welchem sich Sonnabend rin von dem Grafen Stackelberg gegebenes Diner »»schließt. — Die Ernennung des Barons Bela Orczy zum SectionSchef und des Grafen Julius Szechcnyi zum Hofrath eW, owtam im gemeinsamen Ministerium des Aeußcrn, ist dem Vernehmen nach bereits vollzo gen; die Publication derselben, sowie der Amtsantritt der beiden Herren jedoch noch abhänaig von einer dem Grafen Andrassy vorbehaltrnen Aeutzerung. — Der Obersthofmarschall Graf Kuefstrin kann drreits einen großen Theil des Tages außerhalb des Bettes zubrin- gen, die Kräfte heben sich sichtlich und dir Reconvales- cenz nimmt einen überraschend günstigen Fortgang. — Eine katholische Deputation, bestehend aus den Fürsten Sanguszko, Jablonowski und mehrern andern Mitgliedern der äußersten Rechten des Herren hauses, reist heute Abend nach Rom ad. — Der volkswirthschaftliche Ausschuß beschloß, im Ab- gcordnetenhause eine Resolution zu beantragen^ wor- nach die Regierung aufzufordern wäre, die Staats- bahn von der Mitbcwcrbung um die Koncession für die österreichische Nordwestbahn auszuschließen. Pefth, 2. April. (W. Bl.) Justizminister >'e. Herbst und Finauzminister 0« Breftel sind mit dem Eilzuge gestern Abend angekommen. — In der heutigen Sitz ung der Deputirtrntafel unterbreitete Finan^mini- ster Lonyay nebst dem Gesetzentwürfe über Prägung ungarischer Münzen auch noch einen zweiten über Jn- articultrung des Ankaufs der Kronherrschaft Gödöllö. Beide Gesetzentwürfe wurden der verfassungsmgßigen Behandlung zugewicsen. Der Gesetzentwurf klüglich der Steuerrückvergütung beim Export von Zucker und Spirituosen wurde in erster und zweiter 'Lesung an genommen, worauf der Finanzminister einen Gesetz entwurf über Besteuerung von Zucker und Spirituosen vorlegte. Sodann referirte der Petitionsausschuß. Pari», 2. April. Das „Journal de Paris" giebt nähere Auskunft über die große Auszeichnung, die man in Rom dem neuen Cardinal Bonaparte erweist. Während die übrigen Cardinäle nur kminen» reve- r<-llcki»Nm» genannt werden, hat der Papst ihm den Titel Altena emiuentweimo beigelegt. Für alle kirch lichen Feierlichkeiten sind ihm vier Galawagen zu Ge bote gestellt und die Reitknechte dazu tragen die kaiser liche Uniform. Endlich wird für ihn bei allen Ge legenheiten, wo der Papst sein Pricsteramt ausübt, ein Sitz errichtet, der höher ist, als die der andern Kir- chenfürsten. — Der Präsident dcs gesetzgebenden Kör pers, Herr Schneider, ist jetzt wieder vollständig her gestellt und beginnt seine Sonnabendsempfangabende von Neuem. Flore«;, 2. April. (Tel.) In der Deputirten- kan-Mer wurde heute der zweite Artikel des Gesetz entwurf» über die Mahlsteuer angenommen Die Mül ler sollen danach für das jedesmalige hundertste Um drehen des Mahlsteines eine bestimmte Summe zahlen und die Regierung soll zur C»ntrole darüber mecha nische Zählapparate anbringen lassen. — Marquis Pc- poli ist gestern auf seinen Gesandtschaftspostcn nach Wien abgerrist. Rom, 2. April. (Tel.) Im Castell S. Angelo ist ist ein als Mönch verkleidetes Individuum mit dem Plan der Befestigungen angetrofsen und verhaftet worden. — Eine Deputation von Einwohnern Mai lands hat dem Papste eine Adresse überreicht, in wel cher ihre Ergebenheit und Dank dafür ausgesprochen wird, daß der Papst einen ihrer Mitbürger, Monsignore Borromeo, zur Cardinalswürd erhoben habe. — Der „Osservatore Romano" widerspricht den beunruhigenden Gerüchten übers den Gesundheitszustand de» Papstes und versichert, daß derselbe sich bei ausgezeichneter Ge sundheit befinde. Madrid, 1. April. (Tel.) Marschall Narvaet ist noch bettlägerig. — Drr Congreß di-cutirt über da» Budget. Nocedal verlangt eine Reduction der Armee um 50,000 Mann in allen Waffengattungen. Der Minister erklärt eine solche Maßregel für unthunlich "London, 2. April. In der Sitzung deS Unterhau ses sagte heute der Staatssekretär für Indien, Northcote, in Erwiderung auf eine Interpellation des Mr. Faw cet, daß Sir Robert Napier Ende März da- Lager deS Königs Theodorns zu erreichen hoffe und daß vor aussichtlich eine entscheidende Nachricht über daS Re sultat der Expedition innerhalb dreier Wochen bei der Regierung eintreffru werd«. . St. Peter»b«rg, 2. April. (Tel.) Die Nachricht, daß Graf Schuwalvff den Baron Budberg al» Botschaf ter in Paris ersetzen solle, ist unrichtig. Warschau, st. April. DaS Fortbestehen von Prtvatschulen im Königreiche Polen ist nur noch bi- Ablauf deS jetzigen Schuljahres gestattet uud wer den dann sämmtliwe Privatlehraustalten für Knaben geschlossen, solche jür Mädchen werden nur noch 10 di» 12 tm ganzen Königreiche btttehrn dürfen, mit der Beschränkung jedoch auf 4 Klüsihch — Dit Po ltzet scheint Verdacht zu hüben, daß >m Lande geheim« Um» Nr. 15, 38, 201 mW 301. '.'5. 1 l - 20. 1. 1 Stück Ut. v d 1. i Stück i-it. c « i 1. Juli 1866. 1 Stück TU. l) d >o Nr. 0 1 20. 0 13 1» 54 2 l 1864. 1865. 500. >00. Juli Juli 2 Stück l von Blancos, unter der Anführung von Berro, wurde niedergrmetzelt. Manoel Flores und 20 Anhänger von Venancio Flores starben plötzlich, wie man sagt, durch v r v I.lt. v » . r - K - I Vermischtes. * Die Loreleyaffaire hat endlich, wie der „Rh. Kur." schreibt, einen zufriedenstellenden Abschluß ge funden. Die Gemeinderathsmitglirder von St. Goars hausen haben, nachdem sie sich an Ort und Stelle von 1) 4^> »«kündbare Psaudbnesr 2 Stück LU. a L Thlr. 1000. Nr 32 «nd so. wie überhaupt für jeden Industrielle» von größter Wichtigkeit. KiulleuerchWl'sdiikk erscheint Ende d. M. im Berlage vou Li iert «oloschmtot i» Berti», dessen »e- entliche Hauptuwmente folgende sind: Klarheit und Urberfichtlichkeit de» Texte», Vorzug!. Lu»führ««g der 1S bet» gebeae« R«»1en-Karte«. Diese« Eoursbuch erscheint in 2 An»- gaben d 10 Sgr. und 15 Sgr. für da« erste Heft, welches la LVVV Mlueaealarea Nr. 305, 458, 080, «02, 777, 925 , 930 , 987, 1010, lOM, 1222, 1227 und 1401. Nr. 111, 335, 419, 435 , 505, «46 , 081, 722 , 802, 84>, 920, 1048, 1000, 1098, 1141, 1I«8, 1335, 1307, 1439, 150«, 1563, 1735, 1754, 1818, 1937, 2088, 2099, 2342, 2409, 2510, 2587, 2603, 27«8, 2821, 3127, 3149, 3158, 3167, 3602, 4347, 437«, 4499, W02, 4W1, 4754, 4768, 4980, 5340, 5342, 5348, 5418, 542«, 5497 und 5585. «r 121. » c - v Ei» Haasgruudstück lltbst Garten iu der Seevorstodt, nahe am Böhmischen Bahn hof, ist zu verkaufe« beauftrag! Adv. Altmarkt Nr. 15, II. Vergiftung, Oberst Lorenzo Battle, Minister de- Krie ges, wurde zum Präsidenten erwählt und die Ruhe wieder hergestellt. — In den Laplatastaaten herrschte ebenfalls Ruhe. Es waren keine neuen Erkrankungen an Cholera vorgekommen. Zur Rückzahlung am Thlr 25. Ur. 255. Zur Rückzahlung am Ulr 100. Nr. «4« . 100. Nr. 321. Lin« »»me »eprßtte Lehrerin, »clch« En^ond »urückgekehrt ist, »Lus eiaer Schule oder in einer Familie richt w erttzeiten. Naher« LuSkuoft Josephine»,affe 1«, 1. Sw«. SOO. Nr. 35, 45, 14«, 177, 59« uud «59. 100. Nr. 28, 151, 523, 569, «39, 715, 779, 835, 907, 909, 935, 957 und 995. deschefs, deS General- Potopoff. Nach dem Em pfangt der orthodoxen Geistlichkeit und der Behörden ließ er sich die verschiedenen Korporationen und die Geistlichkeit der katholischen wie der „übrigen fremden Confessionen" vorstellen. Zu den Bauern sagte Se. Exerüenz, nachdem er sie an die ihnen gewordenen Wohlthaten des Monarchen erinnert: „Lernt die rus sische Sprache und schickt Eure Kinder in die russischen Volksschulen. Wisset, daß hier außer dem russischen Elemente nichts Anderes bestehen kann." Vittore-, 1. April. Ael) Die Mehrzahl der Ab geordneten, welche das Judrngesetz cingebracht hatten, haben ihren Antrag zurückgezogen. Man hofft, daß die Uebrigen diesem Beispiel folgen werden. Die Regierung wird das Project bekämpfen. Woshingto«, 2. April. (R. O.) Der mit der Füh rung der Anklage gegen den Präsidenten beauftragte Counts brachte Zeugen vor, um zu beweisen, daß John son versucht habe, den Kriegsminister Stanton ohne Consens des Senats vom Amte zu entfernen. Gleich zeitig erfolgte die Vorlegung von Actenstücken zum Be lege dafür, daß Johnson Anstellungspatente in Ueber- rinstimmung mit den Vorschriften deS Aemterbesetzungs gesetzt» (teaure ok oltiov I»v) ausgefertigt und dadurch selbst die verbindliche Kraft eben dieses Gesetzes that- sächlich anerkannt habe. ßtio-de-Joueir», 11. März. Vom Kriegsschau plätze wird gemeldet: Die Brasilianer haben die Festung Humaita zu Lande und zu Wasser siegreich angegriffen. Eine Redoute der Festung wurde genom men, die Paraguitische Besatzung vertheidigte sich bis aus den letzten Mann. 15 Kanonen und eine große Masse von Vorräthen sind in die Hände der Brasilia ner gefallen. Zu gleicher Zeit haben die drei vor Humaita stehenden brasilianischen Panzerschiffe nach einem furchtbaren Bombardement, welches nicht min der furchtbar erwidert wurde, die Vorbeifahrt erzwun gen. Die Panzerschiffe sind (den Paraguayfluß auf wärts) bis nach Assuncion (der Hauptstadt des Lan de-) hinaufgefahren. Weitere Nachrichten melden, daß die Paragutten die Hauptstadt Assuncion verlassen ha den und dieselbe von den brasilianischen Truppen be setzt sei. — In Rio-de-Janeiro herrscht große Freude über die errungenen Vortheile. Die Ruhe störungen in der Stadt Alagoas, Provinz Pernam buco, haben aufgehört. Der Minister des Auswärti gen ist gestorben. — AuS Montevideo wird gemel det, daß am 19. Februar der provisorische Gouverneur, General Venancio Flores, ermordet wurde. Er ver schied an 13 Stichwunden. Ein meuterischer Haufe 2) derloosdare Pfandbriefe. 3 StüL LN. k « Thlr. 1000. Nr. I«9, 234 und 343. . 1000. Nr. 171. . 100 Nr. 984, 1468, 2544 und 2«7. Zur Rückzahlung am 1. Juli 1867. Thlr. 25 Nr. 18« »,d 331. . 1000. Nr. 24« 500. Nr. 27, 442, 473 „d 555. 100. Nr. «2, 183, 1484, 2007, 2071, 3340, 3449, 3553, 4387 und 4524. mals erlöschen. — Zu Vervollständigung der für den hiesigen Stadtbezirk bestehenden feuerpolizeilichen Vor schriften und unter Bezugnahme auf K2 der im Ge setz- und Verordnungsblatt» (16. Stück) vom vor. Jahre enthaltenen Ministerialverordnung hat der Rath eine längere, die Lagerung von Mineralölen und gewisser anderer brennbarer, beziehentlich leicht entzündlicher und explodirender Stoffe betreffende Bekanntmachung erlassen. Hiernach ist das Lagern dieser Mineralöle, sowie aller andern in gleichem Maße feuergefährlichen Flüssigkeiten in unbegrenzten Mengen innerhalb der bewohnten Theile der Stadt ferner nicht ohne Weiteres gestattet. Auch für Aufbewahrung von Knallqurcksilber, für Substanzen gleicher Wirkung und für Feucrwerkskörper nebst Phosphor sowie für Auf bewahrung von Ocl und mit Fett getränkter Faserstoffe sind beschränkende Bestimmungen getroffen und wird insbesondere auch die Verpflichtung zum Vorräthighal- ten von Feuerlöschdvstn (Bucher'sche oder Lichtenberger- sche) auf alle und jede Verkaufs- und Niedcrlaasge- schäfte, welche brennbare Stoffe in geschloffenen Rei men auf Lager halten, ausgedehnt. — Von dem hiesigen Polytechnikergesang- vereine sind uns heute für die Nothleidenden im Erzgebirge 90 Thlr. als Ertrag eines von ihm veranstalteten „geselligen Abends" übergeben worden. (Vergl. den „Lank" im Jnseratenthcile.) — Der bereits angekündigte Vortrag des Herrn Rud. Genöe über das Passionsspiel in Oberammergau findet bestimmt nächsten Dienstag (im „Hotel de Po- logne") statt. (Fortsetzung siehe in der Beilage.) Dresdner Nachrichten vom 4. April. — Der k. sächs. Verein zur Verpflegung im Kriege verwundeter und erkrankter Soldaten hat insofern einen empfindlichen Verlust zu beklagen, als der zrithrrige erste Schriftführer desselben, der kgl. Regierungsrefe rendar Herr v. Zahn, durch dienstliche Verwendung im Auslande genöthigt worden ist, sein Amt nieder- zulegen und aus dem Vereinsdirectorium auszuscheiden. Was Herr v. Zahn zum Segen der Verwundeten wäh rend des schweren Kriegsjahres 1866 im Vereine an der Seite des Herrn Generalmajors Frhrn. v. Reitzen stein gewirkt hat, ist allen Denen, welche mit dem Vereine iu irgend welche Berührung getreten sind, genügend bekannt. Im Vereine wird die dankbare Erinnerung an das Wirken des Herrn v. Zahn nie triebe stattfinden, woraus die verschärfte Strenge zu erklären wäre, welcher seit einiger Zeit, namentlich auf dem Lande und in den kleinen Städten bemerkt wird. Unter Anderm werden jetzt gewissen politisch compromittirten Personen nicht nur rothgedruckte Jn- land-pässe cnheilt, wie sie ihre minder compromittir ten College» haben, sondern diese Pässe sind außerdem auch noch mit einem schwarzen Rand versehen. Wer einen solchen Paß besitzt, darf sich von seinem Wohn ort entfernen nur nach vorhergegangener Meldung bei dem Polueimanne seine- Reviers. Selbst von Vor werk zu Vorwerk in einem Gütercomplexe darf er ohne solche Dlelduna nicht reisen. Den kleinen Leuten in den Städten ist, um ihren alten Hochmuth zu brechen, besohlen, vor Bürgermeister und Polizeichef Hut oder Ntütze abzunehmen. Zuwiderhandelnde werden mit kleinen Geldstrafen belegt. — Die „Wilnaer Zeitung" bringt dir Meldung von der Ankunft des neuen Lan Zur Rückzahlung am Thlr 100. Nr. 4N. 25. Nr » und 378. der begonnenen Verwüstung überzeugt hatten, ein stimmig beschlossen, jedes weitere Steinbrechen zu un tersagen. Nicht unerwähnt möge dabei der Ausspruch eines GemeinderathSmitglirdes bleiben, der seine Ab stimmung damit motivirte: „Die Loreley ist zwar Et- genthum der Gemeinde St. Goarshausen, aber sie ge hört der ganzen gebildeten Welt." Bekanntmachung über die Berloosung der Für Meliers-^ Pfandbriefe. Bade-Dlrectioneu, Deutsche Hypothekenbauk iu Memiugeu. Nach Vorschrift des Art. 29 de« Statuts der Deutsche» Hypothekeubauk und m ! Gemäßheit emes Vcrwaftungsralk-tt eschlujse«, wonach vou den im verflossenen Jahr im Umlauf befindlich gewesenen Pfandbriefen 1^ derselben durch Auslootung zur Rück- zahluug gelangen soll, Hal heute, unter Zuziehung deS Herzoglichen Negierung- Com- aüffar« Herrn Regitruagsrath vr. Kircher die Auslvosuug dieser hiernach znr Rück zahlung gelangenden Pfandbriefe stattgefuuden und sind folgende Nummern gezogen worden. iu üa»iw«r bei Herrn Lledol Heron«, g4ge» MS«,», der Gf»»ttrlrfe »»» der »och »icht siüige» L«»tz„» n1»l»t. Schließlich mache» wir daraus aufmerksam, daß voo den frühere» Verloosuoge« noch folgende Pfandbriefe rückstin»«« sind: Dies» Vfmivdrirfe find »«» den besetzte« Nückzahl»»,«trr»,»« «b «wwstiwUch M-OMM i-- Ak«i»i»tze«, dem I. April 1888 Dkutsche HvMhekeubank. 1 - - A - - 50. Nr. 23. Die Rückzahlung dieser ausgelooflen Pfandbriefe findet am l. Z»li ». Z statt; mit tziefe» Zeit»»»tit tz»rt »»« Vir ver,i,I»»z Verleide» „f. E« wird solche« unter Hinweisung auf die den Pfandbriefe» deigedruckte» Bestim- mn»-e» hierdurch öffentlich bekannt gemacht, mit dem Hinzufügen, daß die Einlösung in Metnt»-ra d«t ck«r v»nd, in Frnnüfnri ». M. bei Herrn Lu«u»1 8l»b«rt„ iu «erlitt bei Herren v. Alliier L ko., iu Srr»l«n bei den Herren ilurckn» S vo., in Mamdur« bei Herrn Liede» - ASnlx,v»i-1«r iu tkeipftg bei Herren veetzer S L«» i» Drenve» bei Herrn und Id uud v»., . gedruckt wird, nehme ich bi« späteste»» IS. «vrtl ce. entgegen zu dem «»«»rio dtlNMea Preist von 2 Sgr. pro gespalt. Petitteile. uud darf ich in Folge dessen eiue recht leb hafte Benutzung dieser günstigen Gelegen heit erwarten. Itzurlvlt Flosse in Berlin, Leitnngs -Annoncen Lroediliov, Srirdrich<ftr»ßk Rr. «0. «In lritterirut Io H leelerselstlesleo mit einem Areal von l«00 M., davon 350 M Weizen und Rübeubodeu 1. K asse 400 M. Wiesen, 200 M. der chönstr« Schaafweideu rc., einem prachtvollen Schloi (20 Zimmer und Saal), Park, mit eine» ftnv nlar »on lOOO Schaaftn, 20 Pferde», 18 Ochse», 25 Kühen rc. soll für den Prei« von 118,000 Thlr verkauft werde». Nur Selbstkäufer ersahrcu da« Nähere durch Herru Lieuto. vre«l«»,Tane»- zieustraße «2d.
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