ErrnnrwwrrrrrANNrNNINNNNrNNNNrNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNQ g Umhüllt mit Nacht und Grauen § Des Ungetreuen Herz! § § Welch ein göttliches Entzücken! 5 § Seh’ ich den Mordstahl in seinem Herzen wühlen 1 § Ha! schon hör’ ich sein letztes Winseln, 2 § Sein Geheul verhallet in den Lüften 5 Und von tausendfachem Fluch begleitet. 2 § Hinweg, mitleid'ge Thränen! 2 § Ihr könnt mich nicht versöhnen. § 2 Nur wenn er todt zu meinen Füssen blutet, 2 ? Dann ist meiner Rache Gluth gestillet, § § Und mein Triumph wird glänzend seyn. 2 § Concertino für zwei fTaldhörner, von Lindpaintner, vorgetra gen von Hrn. Steglich und Hrn. Throniker. | Duett, aus Jessonda von Spohr, gesungen von Dem. Henr. Grabau und Herrn Schleinitz. Nadori. Was seh’ ich? Unter Blumen wandelt 2 2 Die mir mein schlummernd Aug’ erschlossen. O stiller Zug, der mich hinüber führet 2 Zu ihr, — zu ihr! s Amazili. Es schlägt für unsre Leiden 3 Ein fühlend Herz allein in seinem Busen. s Nad. Ob mich Verrath und Tod umlauern, 9 An dieser holden Blüthe 5 Kann ich nicht kalt und stumm vorübergehen. s Arnaz, Es spricht mit unbekanntem Zauber 2 Sein dunkles Aug’ zu mir. Nad. Schönes Mädchen, wirst mich hassen, 3 Ich bereitete dir Schmerz. 3 Arnaz, Als mich alle kalt verlassen, Zeigtest du ein fühlend Herz. Nad. Soll mich nicht die Unschuld rühren, § § Von der Schönheit Reiz umwallt ? § Arnaz, Schatten sanfter Trauer zieren 2 Seine freundliche Gestalt. 1§ Nad. Mögen dumpf die Donner hallen, Strahlt mir nur dein sanfter Blick. 2 Arnaz. Holder Jüngling, dir vor allen Gönn’ ich Frieden, gönn’ ich Glück. § 2 Beidt. In des Unglücks trüben Stunden 2 Enger schliesst sich Herz an Herz, Freundschaft heilt des Lebens Wunden, 3 Lieb’ verkläret selbst den Schmerz.