Suche löschen...
Dresdner Journal : 19.04.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-04-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186604196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18660419
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18660419
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1866
-
Monat
1866-04
- Tag 1866-04-19
-
Monat
1866-04
-
Jahr
1866
- Titel
- Dresdner Journal : 19.04.1866
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
rss war beschickt von 39 ausschließlich holsteinsche» Vereinen durch 6V Delegirte, welche etwa 5000 Mitglieder ver traten. Schleswig, 15. April. (S.-H. Ä ) ä»m 18. April (Tag deS DüpprlsturmeS) arrangirt der hicstge Magi strat ein dem Gouverneur und Offiziercorps zu gebendes großartiges Banket. Vergeblich hat sich schon lange unser Bürgermeister bemüht, den Stadtverordneten einen demonstrativen Festact für die Preußen alS nützlich und nothwendig plausibel zu machen: daß man nun den 18. April dazu auSersehen, mag vielleicht auf der Be rechnung beruhen, daß sich an einem solchen Tage, der allerdings eine für unsre Landesangelegenheit wichtige Bedeutung hat, wohl Manche an der Feier bethciligen werden, denen eS sonst nicht eingefallen wäre. Im Ge gensatz zu solchen Tendenzen hat sich hier eine Anzahl patriotisch gesinnter Männer vereinigt, sich künftighin aller öffentlichen Freudenbezeugungen, sei eö durch Flaggen, Jlluminiren oder Zweckrssen, gänzlich zu ent halten, bis die Lage des Landes eine derartige gewor den sein wird, daß man sich wirklich den freudigen Ge fühlen, die durch die Erinnerung an wichtige Ereignisse wachgerusen werden, mit vollem Herzen hingeben kann. Schleswig, 16. April. (H. N.) Heute Abend sind aus der Eisenbahn die Reserven der preußischen Elfer und eine Munitionscolonne hier angekommen. Innere Angelegenheiten. Dresden, 16. April. Die Justiz Partie ist in neuerer Zeit verschiedentlich in Bezug sowohl aus die Stellung ihres Personals als auf die Beschaffenheit ihrer Lokalitäten anvnymen Vorwürfen ausgesetzt ge wesen. Es hat bisher noch nicht an der Zeit ge schienen, darauf etwas zu erwidern; gegenwärtig aber gestattet man sich deshalb folgende Bemerkungen: Wenn zunächst darüber Befremden geäußert wor den, daß einige dringliche, größere Bauten nicht schon früher in Angriff genommen wurden, so möge doch nicht verkannt werden, daß, so lange die Frage über Trennung der Justiz von der Verwaltung, auch in der untern Instanz, noch nicht entschieden, das definitive Bedürfniß an Local wohl kaum so bestimmt zu bemessen sein wird, als daß nicht hin und wieder zu viel oder zu wenig geschehen sollte. Dies gilt auch von den Bezirksgerichten insofern, als wenigstens einige dersel ben so umfänglich geworden sind, daß, bei Gelegenheit einer Aenderung in der Organisation der Unterbehör den überhaupt, auch wohl die Frage mit in Erwägung zu ziehen sein dürfte, ob nicht im Interesse eines über- sichtlichern und beschleunigter» Geschäftsbetriebes auch hierin eine Abhjlse möglich sei. In Dresden ist insonderheit der Mangel an Rein haltung der Lokalitäten im Bezirksgericht und Gerichts amte gerügt worden. Ueber die Bewandlniß haben sich bereits die betreffenden Gerichtsvorstände selbst öffent lich ausgesprochen, und sie werden gewiß bemüht sein, dem Uebelstande nach Möglichkeit abzuhelfen, sind je doch dazu vom Justizministerium auch noch ausdrücklich veranlaßt, und die etwa erforderlichen, noch mehrer« Mittel zu ihrer Verfügung gestellt worden. Insoweit dürfte also dieser Gegenstand wohl erledigt sein. Dem Justizministerium ist jedoch hierbei, angeblich aus zu verlässiger Quelle, ausdrücklich der Vorwurf gemacht worden, daß cs zu wiederholten Malen um Gewäh rung der für die mehrere Reinhaltung erforderlichen Mit ¬ tel und Arbeitskräfte ersucht worden, tS aber bis jetzt noch nicht gelungen sei, dasselbe von der Unzu länglichkeit der diSponibeln Mittel und Arbeitskräfte zu überzeugen. Der betreffende Artikel war, obwohl mit „Vee.w," unterzeichnet, doch insoweit gänzlich un begründet. War nun zugleich ausdrücklich mit bemerkt, daß unter den überwiegenden Sparsamkcitsrücksichten bei Verwaltung unsrer Justiz das Ansehen derselben und ihrer Beämten eben so wie die Interessen des Publikums litten: so war"das Justizministerium als eine Regierungsbehörde, deren ersprießliche Wirksam keit allerdings wesentlich mit durch di» Achtung des Publicums beding« ist, es doch wohl dem letzter» wie sich selbst schuldig, die gerichtliche Constatirung deS Un grundes jener Anschuldigung wenigstens so lange zu veranlassen, als ihre Urheber sich nicht selbst verpflichtet fühlen, diesen Ungrund eben so öffentlich anzuerkcnnen, wie sie die Beschuldigung ausgesprochen Haden, und es kann dem Urtheile deS unbefangenen Publikums gern überlassen bleiben, ob hierin eine Mißachtung der Presse zu erkennen. Die angeblich ,,vielen", jedoch ungenann ten Beamten aber, die jener Rüge sich später ange- schlossen haben, werden bei näherer Erwägung wohl kaum der Ueberzcugung sich verschließen können, daß wenn bei der letzten Ständeversammlnng gleichzeitig ei» Postulat für Aufbesserung der Gehalte und auch ein solches für außerordentliche Bauten gestellt worden wäre, dieses letztere den Erfolg der erstern vielleicht wesent lich beeinträchtigt haben möchte. Begründet ist es je doch allerdings, daß das Justizministerium nicht immer im Stande ist, dem Verlangen mancher Beamten nach einem größern Eomsort zu entsprechen. Allein da die Justiz den Aufwand, den sie nud der nock, mit ihr ver bundene Theil der Verwaltung erheischen, selbst zu über tragen nicht im Stande, sondern dazu ansehnliche Zu schüsse aus der Staatskasse erforderlich sind: so muß nothwendig neben der Annehmlichkeit für die Begeh renden, auch die Belastung für die Zahlenden immer mit in Betracht gezogen werden. Endlich die Stellung des Personals in den Unter gerichten anlangend, so steht diese mit dem Staats budget und den zur Zeit noch bestehenden, gesetzlichen Vorschriften über das Befugniß zum Negistriren in so engem Zusammenhänge, daß die darauf bezüglichen Wünsche nothwendig ständische Zustimmung erheische», mithin zur Zeit keine Berücksichtigung finden können. LrntMlMMll, Dcrschul.lMl rt. im öffentlichen Dienste. Departement des Innern. s) beim Centralimpfinslitut: dem Or. Mt-ck. Richard Clemens Förster ist die Function als Direk tor des Eentralimpsinstituts übertragen worden; I>) beim Landesmedicinalcollegium: dem Expedienten Karl Ernst Rehm ist die Eigenschaft als Eivilstaatsdiener verliehen worden. Departement de» Cultus und öffentl. Unterrichts. Erledigt ist: das Pfarramt zu Wermsdorf (Grimma) durch Emeritirung, Eoll.: das k. Ministerium deS Cultus und öffentlichen Unterrichts; die dritte Lch- rerstelle an der Schule zu Altenberg (Dippoldiswalde), Coll.: derStadtrath daselbst; die Elementarlehrerstelle zu Kohren (Penig), Coll.: die Vormünder des unmün- digen Besitzers von Rüdigsdorf und Sahlis; die Ar- menschullehrerstellr zu Penig, Coll.: Herr Graf von Schönburg-Wechselburg; die vierte Lehrcrstelle an der Stadtschule zu Mylau (Plauen), Coll.: Herr Ritter gutsbesitzer Golle aus Mylau; daS Cantorat zu Ma rienberg, Coll.: der Stadtrath daselbst; die Elemen- tarlehrrrstelle zu Schönheide (Auerbach), Coll.: für diesmal das k. Ministerium des Cultus und öffent lichen Unterrichts. Dresdner Nachrichten vom 18. April. — Laut einer öffentlichen Bekanntmachung des Kirchenältcsten wird aus Anlaß der glücklich erfolgten Errettung Seiner Majestät deS Kaiser- von Rußland von der dessen Leben bedroht habenden Gefahr in der hiesigen russischen Kirche morgen um l t Uhr Vor mittags feierlicher Gottesdienst mit Dankgebct statt finden. — Der am 4. December v. I. verstorbene Syna- gogenvorsteher, Herr Levy Wallerstein, hat — wie der Gemeinderath der israelitischen Neligionsgemeinde veröffentlicht — neben andern mildthätigen Bestimmun gen den hiesigen israelitischen Wvhlihäügkeitsanstalten, sowie z» andern guten Zwecken die Summe von 7000 Thlr., zahlbar nach dem dereinstigen Tode seiner Frau Witwe, als Legat testamentarisch ausgesetzt. Ein gestern im Saale des ,,Lincke'schen BadeS" vom Männergesangverein „Orpheus" unter Mitwir kung des Witting'schen Musikchors veranstaltetes Con- cert bot besonderes Interesse durch die Vorführung einer größer» Novität von Mar Bruch, dem in kurzer Zeit so vortheilhaft bekannt gewordenen Componisten der Oper „Loreley". Das Werk, für zwei Solostim me» (Bariton- nnd Sopransolo), Mannerchor und Or chester geschrieben, betitelt sich „Frithjof" nnd ist eine höchst dankenswerlhc Bereicherung der betreffenden Li teratur. Der „Orpheus" aber hat sich durch die Auf nahme dieser Compvsitiou in sein Programm ei» nicht geringes Verdienst erworben. Da für eine Analyse derselben hier nicht der Platz sein kann, so wollen wir nur constatiren, daß die Tondichtung ersichtlich mit gro ßem Eifer und Fleiß einstudirt war. Als recht brav müssen wir vor Allem auch die Wiedergabe der beiden Solopartien bezeichnen. Außerdem enthielt das Programm in seinem vocalen Theile noch die Namen I. Raff, F. Möhul und I. G. Müller, in seinem instrumentalen Theile diejenigen von I. Rietz, R. Wagner, C. G. Rcissiger und F. Lachner. provinMnschrichttn. Leipzig, 17. April. (L. Abdp.) In dem bcnach barten Zöpen ist am 11. d. M. der Rittergutsbesitzer Leutnant Stockmann, Ritter des Albrechtordens, ge storbcn. Er war eine in Leipzig sehr bekannte Per sönlichkeit. In seiner Jugend hatte er in den Jahren 1814 u. I8l5 als Leutnant im k. sächsischen Husaren regimentc die französischen Feldzüge mitgemacht. Lange Jahre saß er in der Zweiten Kammer als Vertreter der Ritterschaft und im Vorstände des landwirthschaftlichen Crcditvcreins, den er begründen half. * Zittau, 16. April. Am 8. d. M. wurde in Neu- hörnitz die Ehefrau des Tagarbciters Renger aus dem Dorswcge von einer Katze in das Hüftgelenk gebis sen, so daß das Bein bald darauf anschwoll und die Frau jetzt noch daniederliegt. Dir einer dortigen Ar- mcnhausbewohnerin gehörige Katze hat bisher noch nicht erlangt werden können. — Am 11. d. M. ward in — > >> »... in.. — Hörnitz von dem Hunde deS Häuslers E. der Richter Kühlmorgen in das Knie und tagS darauf der 10 Jahr alte Sohn deS Schneiders Mittmann in die Kniekehle gebissen. Der Hund wurde hierauf, mit Maulkorb versehen, in die Hausflur eingesperrt. Während E. seine» Geschäften nachgegangcn, gelang cS aber dem Thier zu entkommen und wurden von ihm in BertS- dorf 19 und in Althörnitz 20 Hunde gebissen. Am 13. d. wurde endlich der Hund des E. getödtet und durch die bezirksärztliche Sektion die vermuthete Toll wuth bestätigt. Die 39 von ihm gebissenen Hunde wur den ebenfalls bereits getödtet. Statistik und Volkswirthschast. Prag, 17. April. (Boh.) Auf gestern war eine außeror dentliche Generalversammlung der stimmbcrechtiglerr Ak tionäre der Aussig - Teplitzer Eisenbahn nach Prag ein- berufen, um über die von der Regierung hinsichtlich der Fort setzung der Bahn bis Dux, eventuell bis Kommotau zugestan- denen ConccssionSbedingungen, sowie über die DurchfuhntUD*» anträge des V-rwaltungsratbS Beschluß zu soffen. Zu der Versammlung sanden sich 38 Actionäre ein^ welche 4280 Actieu und 413 Stimmen besitzen. Der Concessionsentwurs enthält folgende wesentliche Bestimmungen. Der Bau der FonseyungS- bahn ist bis Dux spätestens ein Jahr nach Ertheilung der Con- cession, in der weitern Strecke bis Kommotau spätestens ein Jahr nach Inbetriebsetzung der Eisenbahn von Kommotau in der Rich tung gegen Annaberg, oder gegen Prag oder gegen Karlsbä» zu vollenden und in Betrieb zu setzen. Die Conccssion wird auf 8« Jahre, vom Tage der Inbetriebsetzung der Fortsetzunas- bahn an, ertheilt und auf die gleiche Zeitdauer auch das be reits ertheilte Privilegium für die Aussig-Teplltzer Bahn er streckt. Nach 30 Jahren, vom Tage der Inbetriebsetzung der FortsetzunaSbahn an gerechnet, hat die Staatsverwaltung leder- zeit das Recht, die Concession und die ganze Bahn von Aussig bis Kommotau sammt Zweigbahnen einzuldsen. Der Concessio- när hat mit der Verwaltung der Bahn von Weip.rt über Kom mata» nach Katschitz oder Rakonitz über den Anschluß- und Verkehrsdienst die Vereinbarung zu treffen. Sollte eine Eini gung nicht erzielt werden, so ist die Vermittelung der Staats verwaltung in Anspruch zu nehmen. Bemerkeuswerthe Zuge ständnisse in dem Concessionsentwurfe sind: die Vergütung für die bisher durch alle bestehenden Eisenbahnen unentgeltlich be sorgten Postbcfördcrungen, die vollständige Befreiung von allen Steuern und Swmpelgebühren auf 20 Jahre und die Aus dehnung des RückkaussrechtS von 12 auf 3oJahre für diegauze Strecke Aussig - Kommotau. Der Kostenbetrag für die Strecke Teplitz-Dux ist mit 702,000 Fl., jener für die Strecke Dux- Kommotau mit 2,o:i8,"OO Fl. präliminirt. Auf Antrag des Äer- waltungsrathS nahm die Generalversammlung die vorerwähnte, von der Staatsregicrung in Aussicht gestellte Conccssion für die Aussig-Teplitzer Eisenbahngcsellschaft behufs der Fortsetzung der Bahn von Teplitz nach Kommotau an. Fermer wurde der VerwaltungsraO- -n-"chtigt, die Mittel für den sofort in An griff zu nehwivreu Bau der Strecke von Teplitz nach Dux durch Ausgabe von 2500 Stück der noch im Besitz der Gesell schaft befindlichen 500» Stück Actien und den allfälligen Rest durch eine schwebende Schuld zu beschaffen. Auf eine Ausrage des Herrn Hofmann erwiderte Herr Direktor Kreß, daß ine Strecke Teplitz Dux, wenn sich die Concessiousertheilung nicht verzögert und wenn die Zeitvcrhältniffe nicht hindernd entgegen- treten, noch Heuer werde vollendet sei» können. Jedenfalls werde der Bau nur einige Monate in Anspruch nehmen. Deutschamerik. Dampfer. Das Hamburg-New Parker Post-Dampfschiff Germania, am 31. März von New-Park abgeaangen, ist nach einer ausgezeichnet schnellen Reise von io Tagen >1 Stunden am II. dieses >1 Uhr Vormittags in Cowes angckommen und hat, nachdem es daselbst die Verein.« Staatenpost sowie die sür Southampton und Havre bestimm ten Passagiere gelandet, nm I Uhr Mittags die Reise nach Hamburg fortgesetzt Dasselbe überbringt: 250 Passagiere, 73 Briefsäcke, volle Ladung und 25oO Dollars Conlanten. — DaS Hamburger Postdampfschifi „Allemaunia" ging am >4. April von Hamburg >>» Southampton nach New Park ab. Außer einer starken Brief und Paketpost hatte dasselbe 28 Paffagrere in >. Kajüte, 104 Paffaqicre rn 2. Kajüte und das Zwischen deck mit Pasiagieren voll besetzt,Isowie auch den Laderaum mit Waaren ?»eli«ts»lirt-^ctien-6e8ell8ek»st. Directe ^ost-Dampsschifffahrt ÜLmdurx mii! 8outsiump1on »nl>»us«nri, veruaittniat <lnr LlMt-Damptscbiff» voruM», 6-rpt. 8okv«n8On, um 21. Oormuni», „ Llilors, „ 28. »»ruri», „ Dando, „ 5. Kal." 8»xoni», „ Aolor, „ 12. ^ai. Denlonia, „ Haaeli, „ 19. Aal.'' Uaminoina (im Lau). Olmbris (im Lau). Di« mit * dsü«ielm«tsu Dampkaebifis laut«» 8»»tb»mptau »teilt an. kassaxsprsiss: Dr.ts Dr. 6rt.^ 150, x«reit« Oajllt« ?r. 6rt.^ 110, Xi»i»cb«a äseb ?r Ort.^ 60. praedt T 3 10. pr. ton von 40 k»mb. Dnbiokll»» mit 159b primax«. Kaders» d«i äsm 8ediü,maklvr Vtm. 1UiII«r'» Kaektvlxsr, Hamburg. Dsbarkabrwvsrtrii^« veräsa »u obixsn I'reissn oku« v«it«rs Unkosten »otort abxe»cdlo»»«n änrek den ooncessionirten und bsvollmdcktixtan Oeneral ^gent MUBppBk» Drescken, xr. Meissner Strasse 13. Li« lloilrmstult 8vittvoix«rmültl( (Bielgrund, sächs. Schweiz) wird am 1. Mai eröffnet. Prospekt« gratis in der Arnsld'schen und Schon- feld'sche» Buchhandlung. ' Min 6kE HsntHim^ 7, rue Ze I» ^suiNkde 7. Diese» Heilmittel vereinigt in klarer angenehmer Form die beiden mächtigsten Io nischen Substanzen de» Arzneischatzcs: Eisen, ein Bestandthetl unseres Blutes, und China, das stärkste Tonicum, da» man u^N-aup« kennt. Zum ersten Male ist in dem obengenannten Präparat diese seit lange anaestrebte Verbindung geglückt; dasselbe ist in Pari» rasch besännt geworden und dir naml>M*sten ilerzte, wie Arnal, Royer, Trous- seau, Belprau verschreiben Ehina-Syrup tLalud als di« wirksamste Medizin gegen Blutvrrarmuna und in allen Fällen, in denen alterirte oder verlustig gegangene Kräfte im Körper wieder zu beleben find und die sich bäiifiq durch Farblofigkeit, Bleichsucht, Magen- und Berdauungsbeschwerden, Unregelmäßigkeit der Menstruation, frrophulbse »ffecttonen u. s. «. manifestiren. Der Ehina-Syrup regt den Appetit an, unterstützt die Verdauung, kräftigt im AS- «metnen die Körprrcousntutiou und kann als aktives und in keinem Falle offensives Heilmittel noch besonder» Rtlonvalescenten empfohlen werden. Hanptuiestttdme Ilir Sachsen bei Herrn «»otn» Vrte»«1 in lteipxtp. Laue, h,l- len die «ihklop^ckr ebendaselbst, und »le Herren L iü »ktttrn. kvnsion ulimontuiro fruniMso WN' Imimp skuni»,', tenne jmr öle. UsKxölo, I'rosoxxeur NU Oors>» rovnl <b » k!n<Iet» et ä rn) als I'ol^teobnlguo, 4VaI,uirxl5!>tr i.-uie 17, an 2ck. k Itrv^nl«. Xgre'm^nt, ennlort. I.soon» partionlit-ro» <i»n» taute» le» brnnebo» «l'ensvig- nemeot. — Oanveroatian tram; >i»e au allemanile, a<l libitum. — t'enaion 5 l'auneo ! an »u mol». * 11" Aisiage. 1ou8isamt - I»au§6Q86k6iät. a> -7- do -s o Li iokliolior 8pi m li- uiiil 8pt-««'ll-1 Ilterriokt sir -bar ZtliModism krwachseorr. »» > t von l>r. 6. van Dolen, I'roko-aar Nen^ k^Iozeck n. f (st. I»LN^6N«ckvi<it. ) von l'rof. l'ouschai n t u. r i j (; I.Ln^en,e»iei6t. V. 6. t. 6ie86k, in ös'r. p. 1862.) r vutBrrie lu »»rr-e irl in IlinsticUl BiNBN euten V«r»st«d1er Lch«l)eitg.) «Prof. I» Loch a« der vuioerkM Serli».) ,,In lUar^lBÜun^) ^i» ^»Irt NB« ^,1, (Otffr päßllßvß. K^»e- lktkeit vvn prnf. I'f. r>^miaa^-s>i5k-ktor lZf. s»t« i»iit Llt-5 l>r. V>, Uafs »e>«1ei^«i ^uloritülBn d»n i«i.' ve»1fche eetzrerzelt,.) <>u fk diBikäinnleär^iLkt «ick , i'Nhllicn süpeiern 4»ill, — elem llef. nickt« > ort resfliet» cre« »l« ttcicle BinpscNlVn." kL«rlt»er Llttter f. Schote ,. Grxtetz-o- ) ! Sprache 2 Curse. 5 8xr Vävdeutl. 1 l-eot. L S 8xr Oomplote Onrao TKIr. Ooron» I ». II 2USUMMSN lauf einmal) statt 11 Zß nur 8 llldlr. Prilpklilt xrutis. Kob. N. 81owM'8 kLoLot-LobMo, cknreli ilire raaelien un-I gliieliliel>«n lleisen »eit ckadren boriilnnt, ^orckeo erpeclirt: von öklilldlirx äü-olH nacb „Itt! (^uoboo R. umt 15.)e6en ^sonttls, „ voiLl kra.vej8eL, LInwouLli un6 Lio OrLlläo 60 8ril. ru» 10. Uiii, 10, Zuni, 10. ^u^ust, 10. Octobe» . bOtbeeo Xu»linnft ertlieilen ank kranlrirto Kriek« IVvttNli äi ooncossionirtk ^Xsieäienten in 8ri>rvbnrL(, nn<1 ckeren kovollmli, btigter äeent Herr 8. MUgrlei' in Loasvesiu. Aerztlicbe Kundgebung über die Wilklmq des Hoff'schen Malzertraft-Gesliiidhiits bierS auf Erkrankle und Schwache. Von dem Königlichen Oberarzt des Jnvalidenhauses zu Stolp ging vor einigen Tagen folgendes Schreiben ein: Herrn Hoflieferanten Johann Hoff, Neue WilhelmSstr. I, in Berlin. Stolp, 8. Dezember 18«v. „Die letzte Sendung ihres ausgezeichneten Malzextrakt GesundheitsbierS habe ich bei mehreren Eivil-Personen, die an Brustbeschwerden, Unterleibskrankheit und Körperschwäche litten, mit sehr günstigem Erfolge angewandt, rc." M. Weinlchenk, Oberarzt de« Königlichen Jnvalidenhauses. Hir »cnerot Rit-erla-e -er Hoffsche» Präparate bestnlsit sich bet » " e» HE Seeskaste Nr. 1«, i» bet Herr» GonntM» Für mein )1rtLri/!n t'üf L verbunden'mit Lager von I-U-ee-n-. 8te»s>I-und sacht ivomöqlich znm sofortigen Antritt einen mit den nothigen Schulkcnntuiffen versehenen Berlin, Potsdamer Straße 1. empfiehlt koinsten UMrüiiIk »us Aoselzvoin unü trisebon Lrriutorn, per Flasche ä 10 Ngr , per Glas ä 3 Ngr. Dnroli »II« ltuoliliauäluiig^n ti»t »n» <lom Verl»>-e von ^VivANuckt Sc üviupal in Herlin »n belieben: Oäflenlniek tüf Damen. Lrnlktisclier Datorrielit iv killen ^uei^en äer Clärtnerei. Von I. ^aklke, ll. Preu»» o.irten Oirector in Kot»ck»m. Xrvstt« ^.ut1«i8v- älit vielen -zkbilckanaen. tlls^. xeduncksn 2 Dlilr. Dem Aeninlen Verk»»»er, Melober »ak allen 6sl>i«ten <le» O»itend»ne» mit r«i- ebem Lrkolxs xevirlit bat, vercksubt ckie Vreuenvielt in ckie»em tlerteadncb« «ins ^nleitunx «ur Kultur uuü ptlexe äs» L»u»xnrten», «elok« »io 1>eu<1« unck ä«n t-snu.» nu «leuwelben »o«obl bei ck«n«n, ckie bersit» Kenaivi»»o im Gartenbau be- »itren, al» nueb bei »oleben sie ikm bii- ber noek kern xe»ti»ncken bnbeo, ra er- köben in )ecker Liniiobt geeignet i»t. j Vitia Verküuf. V Eine VlII» in oamuthigsier Ke- gcu» Schlepea» dicht ,a einer Kreis- und Kymnafialftadt und Sisenbah», von von ststreal»«, von in kurzer Zeit erreich ¬ bar, ist sehr prrismiirdig mit 8000 Lis 10000 Thlr. Anzahlnug zu »rr- kauteu. Zur Billa aetzärt ein herr licher Park, ein Obst und fitemist- garteu, ein Aebenhau», worin Stal langen re, ein rrribhan«. verkäa- fer ist auch geneigt dieselbe bei» Kos eine» zp-le» mittlerer Grihe mit in Zahlnna zn geben. Zahlungssähigc Selbßkanfer haben sich zu wende» au den Candldat der Staatswiffenschasten u. Administrator in Berlin, Mohreuftraße Nr. 58. »Ekem« Durch unsere Ver ¬ mittlung sind mehrere annehmbare und dauernde Stellen als Materialien-Ber- matter, Aufseher, Controkeure, Buch- and RechnungSsührer bei Fabriken, Berg- und Hüttenwerken, Holz- uud anderen Lager plätzen an umsichtige zaverläfsige Leute zu vergeben Gehalte 400 bi» «oo Thlr., zu- Das Zgkllillr- LowoWossglschist von k L-ueknvr, DrrSdr«, Oflraallre 12 Port., cmpst h!« Herrschaften » Kitrergnter m allen H gcndc» DiUtschlan:», sowie Vile» und Hintgruntfinck, in und außerhalb Dresden tn großer Auswahl znm Berkaus Nur Besitz«:., en von deren Werths-B«. bättnissc» zuror durch eigeiik Aulchammg llcb ^z>»a«n, newounrn werde» 'mvtoblen. Cnpitale bis zu jeder Höhe, auf Land- oder Stadt- bypvtkeken werden stets beschafft, durch daS Commissions «eschäst. Badergaffe l, U. Lotterie-Anzeige. In den bis zum 2. Ma, d. I. täglich ftaltfiiidenden Ziehungen 5. Cl. K. Sächf. LandeSlotterie sind zu gewinnen: R mal 050.6«« VKIr. 1 1««.««« „ I „ 8«,««« „ 1 .. 5«.««« i :r« ««« i r«.««« 2 1« ,««« u. s. w-, wozu ich Kausloose hiermit Hetzen* empfehle. Dresden, l8. April 18«. Lu«bel«ed^ Comptoir: »ilsdrnßerstr. W.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)