Sopr. 3 § Tenor. s odJw r’ode § Tenor. dannruuwunNnanaa 103 (oe Hier steht der Wand’rer nun, Verwirrt und zweifelhaft. Wohin den Schritt er lenken soll. Vergebens suchet er den Weg: Ihn leitet weder Pfad noch Spur. Vergebens strenget er sich an, Und watet durch den tiefen Schnee; Er find’t sich immer mehr verirrt. Jetzt sinket ihm der Muth, Und Angst beklemmt sein Herz Da er den Tag sich neigen sieht, Und Müdigkeit und Frost Ihm alle Glieder lähmt. Doch plötzlich trifft sein spähend Äug’ Der Schimmer eines nahen Lichts. Da lebt er wieder auf; Vor Freude pocht sein Herz. Er geht, er eilt der Hütte zu, Wo, starr und matt, er Labung hofft. b nis edeV/ . r A Inz ziMl L- w Aus Lappland’s Höhlen schreitet her Der stürmisch-diist’re Winter jetzt. Vor seinem Tritt’ erstarrt In banger Stille die Natur. Cavaiine. Licht und Leben sind geschwächt; Wärm und Freude sind verschwunden. Unmuthsvollen Tagen folget Schwarzer Nächte lange Dauer. Gefesselt steht der breite See, Gehemmt in seinem Laufe der Strom. Im Sturze vom thürmenden Felsen hangt, Gestockt und stumm der Wasserfall, Im dürren Haine tönt kein Laut: Die Felder deckt, die Thäler füllt Ein’ ungeheure Flockenlast. eern H 0M emrundo2 So wie er nah't, schallt in sein Ohr, Durch heulende Winde nur erst geschreckt, Heller Stimmen lauter Klans, O obil ollilI di» zisi elli(l ■ nx mnx ill .8 .n goruli Der Erde Bild ist nun ein Grab, Wo Kraft und Beiz erstorben liegt, Wo Leichenfarbe traurig herrscht, Und wo dem Blicke weit umher Nur öde Wüsteney sich zeigt. SauwrrnwwnNNNINNNNIITINNNNTTUTINININIIIIUIUNWNNNNNNNINN 2 33 awnn