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beuzweckcn. Das Colle semnjDcputLtion, purck ol- n Statistik und VMswiljhschaft. . So UL« LLttI»U88SI»S»r« ist efte»Bedingungen bei mner U»zob>un^ «ft». Alle« Nit-ere ist i» Cmu»«»nt »185 Stück. 2058 - 2488 . 2121 . «051 . The Elliptic Sewing M. So Ide Aetna Sewing M. Co. (Planer Kaiser» The Hinkle L Lyon S. M. Co bo» 7. Geptembrr . . -unrm Stück, . . 38055 . . . 32WU . . . nass . . . 10*14 « . . 3838 . »we So oi-nce M. So. . . >eed Sewing M. Co über ausdrücklich erklärt werde, wie durch die Zustim mung zu der Anleihe der freien Entschließung der Stadtverordneten über die Unternehmungen, für welche die Anleihe bestimmt ist, nicht vorgcgriffen werden soll, Genehmigung crtheilt. Hinsichtlich der Begebung der Anleihe von 1864 beschloß man dem Rathe Er mächtigung zu ertheilen, den Nest derselben fernerhin auch unter p»ri abzuycben. Da der Nath sich bereits bei der Negierung für die direkteste Verbindung zwi schen Leipzig und Chemnitz durch Herstellung einer Eisenbahn verwendet, beschloß man, die Petition des Herrn Schnorr für erledigt anzusehcn. Die Verhand lung über die Wasserfreigebungöfrage wurde bis zur nächsten Frcitagssitzung vertagt. Mit der vom Nathe vorgeschlagcnen Einrichtung eines ca. 10 Acker großen Areals am Pestalozzistiftc zn Gärten zeigte man sich einverstanden und genehmigte unter nur thcilweiser Ver- willigung der dafür poftulirtcn Kosten die Verpachtung jener Gartcnparccllcn auf die Dauer von 9 Jahren. Zur Vervollständigung der von Herrn Oe. Heine an getansten Ufermauer wurde am Schluffe noch Zustim- Abends nach 7 Uhr in Leipzig angetretenen Rückfahrt kurz vor Merseburg betroffen. Dort ist nämlich der Wagen mit seinen neun Passagieren, die des Carnevals wegen nach Leipzig gekommen waren, den hohen Chaussee damm hinunter und in eine dort befindliche, mit Wasser angcfülUe Ausgrabnug hineingefallan. Zwei Personen, ein Cigarrenmachcr und ein 14jähriger Knabe, sind dabei ertrunken, der Kutscher aber ist durch den Hus schlag eines seiner Pferde getödtet worden. * Von dein deutschen Mineralogen Mauch ist, wie vom Cap der guten Hoffnung in Berliner Blättern gemeldet wird, eine Entdeckung von Gvldlagcrn in der Colonie gemacht, deren einige bis 60 Meilen lang und 20 Meilen breit sind. Das Gold kommt in Quarz- adern vor. * Aus Bodenbach schreibt man uns untcnn 26. Fe bruar: Heute gegen Abend passirte die bekannte Kunst- reitcrgescllschaft von E. Nenz, aus 105 Köpfen be stehend, auf der Reise von Berlin nach Wien begriffen, mittelst Extrazuges durch Bodenbach. Unter dem Per sonal erregte besonders eine ticfschwarze Negerin, an geblich aus einer afrikanischen Köuigsfamilie stammend, allgemeines Aufsehen. Das vierfüßige Künstlerpersonal bestand aus 87 Pferden und mehrern drcssirten Pudeln. Ci» großer < und i» Erdichoftsverhälwiffe wegen »»ter de» «e« »erden mtter Garantie verkauft »uh zrünhl cher Unterricht ist »rett«! EeReral-Agentur für Sachsen 4»i. (Ba^r). Vermisch! cs. * Die „D. A. Z." schreibt: Ein schwerer, bettagens- werthcr Unfall Hal am 24. Februar Abends den Om nibus des Lohnkutschers Unger aus Merseburg auf der PravinMnachrichttN. Leipzig, 26. Februar. Ueber die heutige Sitzung der Stadtverordneten berichten die „L. N." Fr gendes: Zu der vom Nathe beantragten städtischen Ai leihe von I Million Thaler zur ausschließlichen Ver 1867. währe»» de« Seite»»»« »»« 10. Jaul 1866 bi« 1Ü. 2»»i 1867 »erka»st w»rde», von: Singer Manufacturiug ^mp lUnt.r aaU E. 8«U»,r«Iü^ Na^t>. I Singer Manufacturiug »»uäluv, zv. IVernvi-) >o 1»r«»äeo I » Wilson Ml. l-^n..m«r>.,l<w . s Gr^oer » Baker S. M 2 t UIe. 20 ti„r. >1«, ' — Vr. ?»Mson'8 liudert sosort und heilt schnell C-icht und Ätdeumatismen aller «vt, «ls: Gesichts, Brust , Hals und Zahnschmerzen, Kovk-, Hand- und Knie- Kast, Gliedeimisien, Rücken u. Leudeuweh. Lft> Paketen zu 8 Rgr. uud halben zu 5 Rgr. m L OÄV« Lommiss.-Lompttnr in »enuC.n, Errstrahr SO »1., Wendung für den Neubau einer Neal-, sechsten Bürger-, Frei-, Thomas- und Nikolaischule, eines Schlacht hauses, Erweiterung der Gasanstalt, sowie für etwaige weitere, der Vereinbarung zwischen den beiden städti schen Körperschaften vorbehaltene Zwecke, wurde unter der Bedingung, dasj die Anleihe mit 4H^ verzinst und nach Ablauf von 10 Jahren von der ersten Emission an mit der Gesammtauleihc jährlich unter Zuschlag der ersparten Zinsen getilgt werde, daß die Begebung der Anleihe nur für diejenigen Summen und Zwecke erfolgen darf, für welche speeiellc Verwilligung der Stadtverordneten crtheilt ist, und daß dem Nathe gegen Cmvire Sewing M. Co Leavitt Sewing M. Co. , Das tLdriksliollsi-eeLt weine stellt - kuMutiei'- kii «e b»l>« iek Herrn ilL. 1ikLnit»f-»^.<»o 4, ftrescken üdertruzseo, u^ck ist ein rivaite» I<»^er tur äi«selben bei He rn Klempnsrmeiotsr ff'. k'irnniBcbe 8lr»««i! 52, Uro^ckv« <-ioxs> ivlitot. ZLslenT«» kür äie ?rovin2en xe8v6üt. Die latent 8cbneNdutt«r Niro« wacbt »u« sriscker, »ü„«r «RII^Ii in 10 Sli- nuteo, 8»koe in 5—6 Xiouteo, bei ckvw stritten Tiieil von Kr»lt<usM»nst eine ^röseero dtrn^v feinerer Nulter, »I» ir^enck ein «ollere» (»aok st», «o^siwaot« »t n>o«pliiiri,ebe) NuNerf»»!«, obne st»»« ir^eoll «ve!obe 2nüiilrv ^erlleo. 8i» i-t mit Vvr«itri>>«r rnm liexuliren ller '0ew/>«rntur verrieben null mirll irr S Uröveeo vorrütkix xeb»iken, passenll, um 6—7, S—>0, 12, 20 u. 25 X»ooeo 8»bn<- ru buttern. Nie dlileb oller 8»bn« bleibt rollbamiosa «ü»e unll für H»UKb»Itunb«^obr»u<:b g:« eixnvt. Dis Nntter entkült niebt« von lleo «cd istlicben 7'Iieilen, llis bei star »Itsn Nntterber, itunx eingemenxt «lost null ller Nulter so »ebnsll einen unreinen « e »ebm«<!b xeben. !»M»Ieui' Nresllvn. Unter Ninrveieunx »of nbi^s Lnnooce empfebleu wir uns »um Nesu^ llioser vurrü^Iieben Nulte,füsser uull »inst bereit, ll»s ObenAes^tv in unseren ftiestar- In^tN »u beweisen 6rusk»v 8en^sis1tr, Oarl Lalin, Orescjon. Lin lün Laris mit einer Einlage von 2000 Thaler-oder 4000 Gulde« wird gesacht zur Vergröberung eincS seit vier Jahren im besten Betriebe stehenden deutschen Geschäftes in Paris, das daselbst keinen einzigen Eoncurrenten hat und eine höchst angenehme Stellung dielet. Anträge bittet man franco unter der ChiHe au die Cu Caura»« »lleainnck I» Bk»»»«» L zu adressire«. Original Näh Masch i nen . der in , in 9tew Bork. Bou allen bis jetzt bekannten Nähmaschinen stehen Singers durch Leistungsfähigkeit, Bielseitigkell, große Ausdauer und vorzügliche CSnstruction oben an. welches am evidentesten dadurch erwiesen ist, daß »ach »flitiellea Seka»»t»»ch«»ge» de« New-Yorker Iolidcs RkltkUthMn ohne Risiko — Rentib. 8ftdb. Gesucht ein tüchtiger junger Manu mit einigen tausend Gulden als Nfiaeis. Zur ! Ausbeutung einer ganz »e»e» Erfindung höchst solider Art. Patentirter sehr an- ! genehmer und couranter Artikel. Frk.- ! Offerten L4»»O befördert die Ex- Ptdilion d. Bl. i Eine drvrulrndr chrmijche Fabrik «Lascht für Vrvsüell einen te». Nntrhietungra sitd lT. I2L4l Hesörvert di« Anuoaeea-Expedition »an »uckoir Mo«»« in Ber lin. Pesth. 25 Februar. (Tel. d. N Fdl»l) Morgen sind folgende Eröffnungen des ungarischen Finanzministeriums be- züglich der Losvu czer Bahn bevorstehend: Die Regierun- stellt den Actionärcn den Antrag, dav sie die bisher ausge- baute Bahn sammt lenr daran haftenden beweglichen uud un beweglichen Vermögen uud der Prioritätsschuld von 7,200,000 Fl. übernehme. Tie Kohlenwerke verbleiben jedoch im Besitze der Gesellschaft, welcher die Regierung noch .'«oO,OoO FI zum Betriebe zieht und auf der ganzen Strecke der ungarischen Nordbahn einen ermäßigten Frachtsatz sür Kohlen zusichert; schließlich wird die Gesellscha't der'concessionellen Verpflichtung zum Ausbau der Bahn bis Bistritz ohne Z usengarantie ent hoben. In den Eröffnungen deS Finanzm:nisters wird ferner das Gerücht von dem Bestehen einer neuen Gesellschaft, weiche Actien mit zwei gegen drei einzulüse» beabsichtige, jeder reellen Grundlage entbehrend b zeichnet. Für den Weiterbau der An schlußbahnen wurde noch Niemandem eine Concession verliehen. Der EommuoicationSminister dränge, man möge die gegen wärtige Gesellschaft zum Bahnausbau bis Bistritz v.rhatten, Finanzmiuister Lonyay will demnach der Gesellschaft gegenüber mit seinem obigen Anträge nur bis zur nächsten Generalver sammlung am >4. März in Wort stehen. * Stemsahlozer dei Sperenberg. Die bei Sperenbcra vorgenommenen Bohrversuche hatten am I. Februar eine Tieft von 564'^ Fuß erreicht und ein Steinsalzlager von 281 Fuß Mächtigkeit nachgewieftn. Der Bohrer ist noch nicht bis zum Ende des Salzlagers gelangt, und es werden daher die Ver suche noch weiter fortgesetzt. I. All«strirte laodtvirthschofliiche Zeitung. HerauSgegebea unter Mitwirkung einer Gesellschaft praktischer Land-, Haus und Forstwirthe von ftr. William Löbe. Jährlich 6o Bogen in hoch Quart mit ca. 250 Abbildungen, Verlag der Reichen- bach'schen Buchhandlung in Leipzig — Diese Zeitung zeichnet sich durch vorzügliche Ausstattung, wie durch zahlreiche künft- lerisch ausgeiührtt Abbildungen, namentlich der wichtiger« Biehracen und der neuern landwinhschaftlichen Maschinen, vortheilhast auS. Der reichhaltige Text enthält möglichst kurz gefaßte Originalabhandlung, u, welche selten in die nächste Num wer hinüberreichen, infolge dessen jede Nummer ein für sich abgeschlossenes Ganzes bildet. An die Originalaufsaye schlie ßen sich: Nettigkeiten, Kritiken, eine Wochenchrouik und der Börsenbericht. Jedem Baude wird ein nach Fächern geord- netes, alphabetisches Jnhaltsverzeichniß beigeftben. Der Preis beträgt vierteljährlich nur 20 Ngr. Parallelklassen und fester Anstelluna mehrer Oberlehrer »n der Kreuz schule diesseits gesagten Beschlüsse spricht der Stadkrath in eine« Necvmqmmcate verschiedene Be denken aus, hebt hervor, da^ tf die dieÄeiügen An träge als auf Gründung eines zweiten Gymnasiums gerichtet ansehc, worüber er sich noch nicht schlüssig zu machen vermöge, zumal in der zweiten Ständekammer bei Berathung des Etats des Kultusministeriums die Möglichkeit der Errichtung eines iStaatsgymnasiums in hiesiger Stadt noch nicht m sv weite Ferne gerückt sei, und bittet wegen der Kürze der Zeit nm bedinguims- loseS Eingehen auf die jenseitigen Vorschläge.Zur Tagesordnung übergehend, vfird mit Bewilligung deS Collegiums ^>ie Versassungsdeputation mit Auftrag versehe», einen Antrag des Stadv. Adv. Lehmann we gen Wiedereinführung der srühern Geschäftszeit bei den ttnigl. Untergerichten und eines desfallsigen Gesuchs an das Justizministerium zu prüfen. — Adv. Krippen dorf fährt in seinem Vortrag über die zu dem Entwurf einer Begräbniß- und Kirchhofsordnung von vi-. Wigard gestellten Anträge fort, welche als leitende Grundsätze hingcstellt werden, die dem Stadtrath bei Reorganisation des Beerdigungswesens zur Erwä gung anheimgegeben werden sollen. An der langen und lebhaften Debatte betheiligen sich außer dem An tragsteller und Referenten zum Theil wiederholt die Stadtvv. Gregor, Berthelt, Ur. Schaffrath, Adv. Hänel, Walter, Henkler, Vr. Richter, Schilling und Wolfram und werden von sämmtlichen Anträgen nur nachstehende angenommen: Srlbstvtrständlich erfolgt die Leichenbestattung bis dahin, wo ei« diesfallsiges Abkommen mit den kirchlichen Behörden erzielt ist, beziehentlich wenn ei« solches nicht zu erreichen ist, bis zur Herstellung von Gemeindebegravnißplätzen. ausschließlich auf deu bisherigen Kirchhöfen; es kommen aber, soweit sie nicht die Ausführung besonderer Gebäude betreffen, nachstehende Be stimmungeu gleichfalls hierbei in Anwendung: Jeder Gemeindebegräbuißplatz erhält ein m würdigem Bau stil aufgeführtes Gebäude, in welchem außer der Todtenbett- meistcrwohuung und dem Wachtzimmer eine entsprechende An zahl hoher und räumlicher Leicdcnzimmer (nicht Leichenkammern m der bisherige» Weise) mit Rettungsapparatrn vor Scheintod versehen, und außerdem ein Helles und geräumiges Obductions- zimmer sich befind«. Jeder Bearäbnißplatz ist mit einer genügenden Anzahl von Haupt- und Nebenwegen zu versehen, insbesondere find längs der Gräberreihen Fußwege anzubringen und in Stand zu halten. Die Benutzung des GrabeSraumes und der über demselben befindlichen Luftschicht zu Denkmälern, Einzäunungen, Anpflan zungen u. s. w. steht dem Leichenbestatter innerhalb diesfalls ftstzuiteüender Bestimmungen frei und werden hierfür keine Gebühren und Abgaben erhoben. Frische Gräber sind nach erfolgter Einsenkuug der Leiche insoweit alsbald in Ordnung zu bringen, daß sich über ihnen ein geordneter Grabeshügel zeigt, Es werden neue Leichenwagen, in angemessenerer Form als die bisher gebauten eingeführt. Die Zuziehung eines Predigers bei dem Begräbnisse bleibt dem Leichenbestatter überlassen, das Verbot von Grabreden ohne eiugcholte Genehmigung der Kircheninspection ist schon jetzt als Ueberbleibsel der gesetzlich aufgehobenen Censur aufzuheben. Adv. Gruner rechtfertigt sich sodann gegen eine zu Beginn der Sitzung erfolgte Interpellation wegen ver späteter Vorlage des Berichts der Finanzdeputation über den Stadthaushaltplan und erstattet Bericht über ein in einem zngegangcnen Communieat enthaltenes Postu lat von 12<X) Thlr. als Berechnungsgcld behufs Er werbung der Grüfte des alten Annenkirchhofs zu Stra- mnug crtheilt. Am gestrigen Tage hat ber hiesige Bürger und Kaufmann Herr Peter Robert Kraft dem Rathe für den Lhcatcrpensionsfond ein Geschenk von 250 Thlr. in Obligationen der Thcateranleihe übergeben. vßbau. (B. N.) Nach einer Veröffentlichung des hiesigen Stadtraths hat der am 21. v. M. in Bautzen verstorbene vormalige hiesige Bürger, Kaufmann und Stadtrath, Herr Karl Heinrich Adolph Nebske, laut Testament folgende Legate ausgesetzt: der hiesigen Hauptkirchc 1000 Thlr., der hiesigen Armenkasse 5<» Thlr. und der hiesigen Schulkassc ebenfalls 500 Thlr. Die Zinsen des lctztgcbachten Eapitals sollen, der Be stimmung des Testators gemäß, zu Weihnachten jeden Jahres als Geschenke unter arme Schulkinder vertheilt werden. vöNtU8°r^^oairvM' äs» v»tes- Kis »u» (k»UI »or» bi« ts»«urv«i »N» l-a»t Thodt'scht Papierfabrik za Haiosderg. Die geehrte« Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der auf Dienötag den 24 Marz e., vormittags l1 Uhr im Saale der Handels-Corporation, SreuMaße hierseldst, anderaumftn diesjährigen «i-CentttvftE-n mit dem Bemerken eingeladeu. daß die Entgegennahme der Anmeldungen zur Theilnabme ge- gedachten Tages um 10 Uhr Morgens beginnt und um 11 Uhr endigt. DaxesorünunF: 1) Geschäftsbericht und Bilanz pro 1867. 2) Jusufication der abgelegten Rechnungen. 3) Beschlußfassung über die Höhe der Dividende. 4) ErgänzungSwaht für den Verwaltungsralh. di Wahl von S Revisoren für den nächstkommenden Rechnungsabschluß. V) Auslvosung der pro 1868 zu amortifirendrn PrioritätS Obligalionen. Exemplare des Geschäftsberichts nebst Bilanz können vnni IS MLr» ab außer aus unserem Comptoir in Hat»»der> auch bei den Herren 6- Q'«. hierseldst und bei der Lr» in Leipzig in Empfang genommen werden. Dresden, den 15. Februar 1868. Der Verwaltungsralh. Richard Säftller, Vorsitzender. der Eorrectiouslinie der projectirten Verbindullgsstraße (der Halkustraße mit der ÄMlenstraßc) liegenden Grüfte geforderte Berechimugsgeld zu bewilligen. Ferner wird nach Justisication eines Rechnungswerkcs vom Jahre 1863 ein von der Deputation durch Ref. Beck «ach dem stadträthlichen Vorschläge befürwortetes Pcnsious- gesuch des Oberkraukenwärters Grahl mit 252 Thlr. per imnum vom 1. Jauuar l. I. an genehmigt, inglei- chen der vom Stadtrath vorgelegte ursprüngliche Bau plan (Ref. Seeger) zur Erbauung eines Doppelschul hauses auf dem Areal des Ehrlich'schen Gestifts in der Wilsdruffer Vorstadt unter gewissen Voraussetzungen gut geheißen, jedoch die Bewilligung der Bausumme von <8,000 Thlr. zur Zeit noch Vorbehalten. Zuletzt wird noch beschlossen, einen am 27. Februar 1867 von der Deputation gestellten Antrag wegen Gratificirung der Krankenwärter beim Stadtrath wieder in Anregung zu bringen. Der Schluß der öffentlichen Sitzung der noch eine geheime folgt, finret 9 Uhr Abends statt. — Die könial. Polizcidirectivn hat im hiesigen Localblatte nachstehende Bekanntmachung, die Be schränkung des GewerbcS hcrumziehcnder Musikanten uud Bänkelsänger an Jahrmärkten und bei Volksfesten betreffend, erlassen: „Um den vielfachen Belästigungen möglichst Einhalt zu thun, welche für das Publicum an hiesigen Jahrmärkten und bei Volksfesten durch das Auftreten und die Production«« einer großen Anzahl herumziehender Musikanten und Bänkelsänger m den Straßen bisher entstanden sind, wird die unterzeichnete könial. Polizeidirectwn künftig die Productionen der genamiten Personen, bei denen es offenbar nicht auf eine künstlerische Lei stung, sondern lediglich auf Erregung des Mitleids des Publi- cums abgesehen ist, fernerhin im hiesigen Polizeibezirk nicht mehr dulden und nur solchen Musikern dann noch die Erlaub- niß zu musikalischen Vorstellungen am hiesigen Orte bei den anacgedenen Geleaenheden ertheilen, welche ein a«S mindestens sechs Personen bestehendes Chor bilden und sich sämmtlich über Leistungsfähigkeit und den Besitz von Regierungöconcession auszuwelsen vermögen. Zur Nachachtung der Bethettigten wird diese Bestimmung andurch mit dem Bemerken zur öffentlichen KenMniß gebracht, daß dieselbe schon während des nächste« hin stattfindenden, am 2. März d. A beginnenden Jahr marktes einzutreten hat und daß auf eiu Abgehcn hiervon unter keinerlei Verhältnissen zu rechnen ist. Dresden, den 22. Februar 1868. König!. Polizeidirection. A. Schwantz." — Für die hilfsbedürftigen Geistlichen in Ostpreußen wurde uns als „Sammlung bei einem Gcsellschaftsschmauß in Obergruna" ein kleiner Betrag überwiesen, den wir sofort zur Verwendung für seinen speciellen Zweck an den „Hilfsverein für Ostpreußen in Berlin" «wsandten. Der uns heute zugegangenrn Quittung darüber ist vom Schriftführer des gedachten „Hilfsvereins", Herrn v. Bunsen, die Bemerkung bei- gcfügt: „Herzlichen Dank. Die Gabe wird gerührten Dank Hervorrufen." * Auf der Kamenzer Straße hat heute früh ein 7 Jahr alter Knabe in einem Stallgebäude mittelst eiues Streichhölzchens darin aufbewahrtes Stroh in Brand gesteckt, in dessen Folge auch das Gebäude in Brand gerathen und beschädigt worden ist, bevor die Löschung „ . W ,I5i>« MpF. Vorstehend«« Resultat, »ach welchem td» o». die beiden nächst bedeutendsten Fabriken um 5000 resp. 10,600 «ifick in jährlichem Verlauf überfiügelt bat, macht jede «eiter« Cmpikdliin, fast «nitchrtich und mache-ich-de^Haid nur »och auf Äiv Leue LvrÄlseblosv aufmerksam, welche bei »hr« leichten Gangart aad sicheren «rheit sich her raschste» Ciaführn», u»d höchste» «nnst im Publikum »u erfreuen hat uud allgemein allen andere» Fabrikaten vorgejoaea wird " - >e»ü-saM bekannt, daß «i»,er « «Itz«»schl»e» siir H»»»»erker allen anderen au Leistungsfähigkeit und Dauer beuzwtckcn. Das Collegium erklärt nach dem Votums zu ermöglichen war. Der Knabe hat die Flncht cr- stikRZDcputation, durch die vom Vorstand des'Stadt- griffen. banamies in der gemachten Vorlage vom 12. Juli 1867 dargelegten Gründe sich nicht veranlaßt zu sehen, von seinem srühern abschlaglichen Beschlusse aozugehcn und daS znr Erwerbung, rcsp. Beseitigung sämmtlicher in trit' äcr «rlinkt« I-»ä»upr«i- »»n 1» ruir. 0» Ksr. sär >« 12 n.cr« »ln »»«>«-. welch« schon leit «Uhrerr« Jahren in allen Wiffcn! d isten. sowie in de» Sprache» uud d«r M»sik unterrichtet hat, sucht zu Ostern eine T>i«lle al!« «,«er»,»tr. Gef. Offerten uckter .H«. 6 IN der CzycütUvn dieses Blattes. sL° rL r ^>"38 Krust-Laramtlltll ! A; T Dülcn a 5 Ngr. L i L Duten » 5 Rgr. T 4^*-*--*-* Diese rühmlichst bekannten ächten dikheinischen Brnst-Caran etten nach der Composition des König! Preuß Professor'« vr. «lbrr« ,n «»»», haben sich durch ihre rorzüglich lindernde und drsöaftigrude Wirkung bei allen Konsumenten ungewöhnlichen Rus und Empfehlung erworben, und Jedcrm.-.un wirs sch.'n nach einem kleinen Versuche diesem grlnstigeu Urlheite gern beijtimmen; und so w e dies, BrusNeltchen bei Ällen, die sie kennen, zum u»e»1hehrlichen Hausmittel werden, bictcu »e zugleich dem «esuudro einen «oae»eh«e» lge»uß. Die Popularität dieses Mittels ha« denn auch eine Menge Nachahmungen hervorgerufta, weshalb genuu zu beachten ist, daß die 'Lik nach wie vor nur ru versiegelten rssarottzeu Düte«, auf deren Vorderseite sich die bildliche Darstellung „v»ter Rhein uud die M»sel" befindet, verpackt, und einzig und allein ächt voräthig sind für vr«8«le» bei llirvss»««- » pr»xvi«lr»d!tl! 44. Das Magazin der Tapeten -LÄbrik von IVilli. l'nmltO. Pragerstraße Rr. 4!>, bietet die größte Auswahl der neueste« iliid gcschmacki'ollstcu Muster dies jähriaer Saison in Ld-tampo, küolck, Velone, eokoeii-l NIumen, 8»ttn und ?i»1iieelle l'apotsn. Tapeten vorjähriger Muster zu bedeutend herabgesetzten Preisen. M. » Zimmer Tapeten zu !0 Sk. incl. Borden für nur l Thlr. IfivlileoriA sind in großer Auswahl und in allen gangbaren Größen stets vorräthig. 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