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i in ^rsnkturl » V» Der gesetzlichen Anordnung zu Folge bringe ich hierdurch zur öjsentlicheu Kennt 5, l5 In Folgt der nul dem Nvrddeulsäwn Bunde, den Vereiniglen Unternehmer wollen ihre Offerten unter der Aufschrift: „Submission auf Liefe Klagte» UNd Gr»8 DkiltaUUie» qeschlvsseneil 'Nost-Convtttton. Wtr- > °°" l"hMaPh.rten Formularen' bis zum 26. b.sb.r .im deu die Post-Dampfschiffe statt wie bisher am Sonnabend, fortan ammonia, Cpt. Ehler«, ko. vo. « in Dsr»tze», (im Ba») H»ls»iia (im Ba«) Herrn Dresden. l'INr. T5 >6« k'edruur s Leipzig, Weiße». Herrn Herren s. 5. 9 5. 7. 12. I»; ro. 7. siusuek . . reiedsr. . 9. 2.3 29. I - Schwenken, - Meier, - Trautwaun, - Haack, . Ob ter«. Läu»rä Uwuw L>v6«r L Usekor Kevr^e Neuse I L Oomp. Läu»rä koeli^od di»ekfolxer «. 8eklv 8»or« 6»»»« . . . ^«ed»ol >V»«reo k-f»nck >V«ek»«I kküllüer . . «. . . Lüerte» Loutelläe Iieeboo»xeo Lonto pro älvere« Llbltüttsn-FkLoir- uoü Ilonävln-Oeoellnebokt I7«t«ruekw»»xeu Oblig»tion»-1-ebitors« Immobiliar LlobrUar ^»»»sootekevüe ?f»oäiio»«o Xotieo-L«pit»I ^eoepte Linloge» »uf V»r1«ku»büeb«r Lmittirt» 4'A Aebnläreroekreibuoge». Usoeevefollä Uosmtso-k'eosioogrooa e!rii»ä»tücüo tt>i«po»itioo»lo»ä Xoeb uoerbobeo« Oiviüenü« lM, » am Mittwoch, Morgens, von Hamburg, Soutkampton an- lausend, expedirt, und zwar wie folgt: do. du. do. d«. n» MtsI äs öLvi-rs, ,» sprechen. 4. Marz U. Mir, l8. Mar, 2b. Mir, 6»»<omptoir äe8Hünickenei'8teillItOkIeu l»su-Vvreiu8, Wiisdiuffei St rse28, I «Ue Xllxeinexne I)eul8eke ^rk<iit-Xn8l»It Herrn 6. L. IVunäer Dresden, 27. Januar 1868. ioelmlve S1«t»IIg»r«itaeen b«rm«ti»eke» DbUr«», »ut »vknelle «n<I äouernü« Uetrnng von beMÜkrten Leuten L«r k^brld tir »nü fertig »ufge»t»I1t iermonia, ilemaonia, imbria, Saxonia, ammonia, 1. April / - Wrstphali« für ordinäre Güter na« von und nach den ! ^r. Hawbarger Dampfscht«". Herrn kmil in Annaßerg eine Agentur obiger Gesellschaft übertragen habe. Dresden, 14. Februar >868. Vubmt^lon auf Lieferung vo» äthogmphureo Aounulncen Pravmzialnachrichten. rL Frcitcrg, 12. Februar. Dadurch, daß die hiesige Ltadtverordnetrnschaft, der nach den Beschlüssen der letzten Hauptversammlung der städtische Verein zur Lcite getreten war, bezüglich der Casernirungs- fragc dem Beschlusse des Städtetages zu Wurzen sich anschlvß dem Stadtrathc gegenüber, der einen Casernen- ball für unsre Garnison auf städtische Kosten befür wortet hatte, trat diese Frage vor der Hand in den Hintergrund: Massenquartiere sollen nun errichtet wer miue ab 8 Wochen au ihre Offerten gebunden. Dresden, den >3. Februar >868. BundeS-Telegraphen-Direktion. Ludwig. Die General Agentur für das Königreich Sachsen, lilckarä Vock. ch» lvataisUtutz .di 4. bietungen werden nicht berücksichtigt. Die Submittenten, unter denen die Auswahl Vorbehalten wird, bleiben vom Ter mine ab 8 Wochen an ihre Offerten gebunden. Dresden, den >3. Februar >868. Sundes - Telegraphen - Direction. QuAMKU. Die Plimtäts-Anleihe des ß Hänichener Steinkohlenbau - Vereins, welche in Höhe von 186,000 Thlr zur Emission gebracht wurde und von der bereits über zwei Dritttheile begeben sind, wird als vortheilhafte Kapitalanlage zur fernerweiten Betheiligung hier- mit bestens empfohlen. ErstcEajütc Pr.Crl. 1»» Zweite Cajüte Pr. Erl. S OO Zwischendeck Pr. Ert. -? 50. 5. 6. b. Gkschütts - Aedersicht «Irr «UlMmol»«» lteulzdie» rom 31. Vveemdvr 1807. Direktorium des Hänichener Steinkohlenbau-Vereins. Richird vrck, d. Z. Vorsitzender. Ha»b»rz - Imerikaoische Packetfahrt Aclie« - Gesellschaft. Veränderte Abgangötage der directen -Post Dampfschifffahrt zwischen Hamburg und New-Hork. ür»««I»t ermäßigt aus ». pr. ton von 4 Hamb. Cubicfuß mit 15 >, Primage, >ch Nebereinkunft. Verein. Staaten 4 Sgr. Briefe zu bezeichnen 28. 6. 16 I 22. 6. 23, . . von - - „ Die Lieferung einer gröberen Zahl zu lithographirender Formulare für den Lelegraphen-Betrieb soll im Wege der Submission vergeben werden. Die Lieferungs-Bedingungen, welche auf frankirte Anträge gegen Copial-Gebühren von der Unterzeichneten bezogen werden können, liegen nebst Probe-Formularen bei der Vundrs-Telegraphen Station in Dresden zur Einsicht aus. vblr. 182,086 „ 2,100,125. „ 63,793. „ 503,210. „ 651,328. Obligationen derselben ä 100 Thlr. Nennwerth können zum Eourse von 98 qh, ercl. Zinsen seil 1. -oauor ». e., bezogen werden durch Herren ktüutuvr L NuäolpN 3,092,054. . . „ 150,574. . . „ 767,809. . . „ 303,507. . . ., 313,776. . . „ 3,328. . . „ 13,903. . . Dblr. 5,000,000. . . „ 1,016,152. . . „ 1,425,328. . . ., 331,204. . . „ 18,277. . . ,, 7,>35. 3,000 . . „ 3,818. «to verlinkf veken! xruu von T5 LN, veiss „ „ A8 bi« Iblr. 80. I mit siuxsbraimtsr Hulsrsl „ „ «'M von ^'blr. 52 rn>, ^Vei88 u blllU v. ^blr. 80 bi« '?bli ZOO IZuiIe-3ion Lm«i!knobeln. -tu^eitelttv et-, on OantvbtiEtn >« ü« His l imlllv-Ol«nl«bflk, Dresdner Nachrichten vom 15. Februar. — Von morgen (Sonntag) an sind im Locale des sächs. Kunstvercins auf der Brühl'schen Terrasse (geöffnet von 11—3 Uhr) neu ausgestellt: Zwei Land schaften, Oelgemälde von G. Leonhardi in Loschwitz; weibliches Porträt, desgl. von G. Plüchart; zwei Land schaften, dcsgl. von Emil Lugo in Freiburg; zwei Landschaften, dcsgl. von F. Thcssel; zwei Aquarellen von Baron v. Rosenberg; drei Studien in Aquarell von Jcrwitz; eine Aquarelle von Albert Venus. — Die sächsisch-böhmische Dampfschifffahrt hat Len Fahrplan ihrer Schiffe bereits dahin ausgedehnt, oaß vom 17. d. M. an täglich von hier ein Schiff früh ls Uhr bis Leitmeritz, Vorm. 10 Uhr bis Pirna, Rachm. 2 Uhr bis Schandau und Abends 5 Uhr noch bis Pirna, stromabwärts aber Vormittags 10 Uhr und Abends 5 Uhr ein Dampfer bis Meißen, Nachmittags 3 Uhr ein solcher bis Riesa abgeht. Michäftslokal der tlnterzclchnctcn, Oftra-Auee ... lassen, zu welcher Zeit die Eröffnung derselben in Gegenwart der etwa persönlich er- sch inenveu Submittenten erfolgen wird. In den Offerten müßen die Preise für Satz und Druck abgesondert von denen für das Papier und pro Ries, angegeben sein. bloßen mehr oder minder geschmackvollen Decorationeu, nicht mit einem schwierig zur Enkvicklung kommenden Aufzuge wird hier das Publicum abgesunden, sondern das Ganze bekommt einen wirklich künstlerischen Mittel punkt. An den überraschenden Uebergang des Winters in den Frühling, dessen cfscctvollc Versinnlichung noch mit dem Schleier des Geheimnisses umhüllt bleiben muß, knüpfen sich die geschmackvollsten und anmuthig- sten Tablcaur in reicher Aufeinanderfolge und endigen in einem äußerst wirkungsvollen Ballet. Hunderte von Händen sind schon mit den Vorbereitungen des Werkes beschäftigt, weiches am 20. Februar in seinem vollen Glanze zu Tage treten wird. Der wirklich gute Ton, der so sehr beim letzten Maskenballe zur Erhöh ung des allgemeinen Wohlbehagens beitrug, wird sich gewiß auch bei diesem letzten großartigen Feste des diesjährigen Carncvals nicht vermissen lassen. ' W r. Statistik und Voikswirthschaft. Eöuiel. sachl. ErfindusgSpateute. Auf 5 Jahre «r- lh eilt: am 29. Januar 1868 dem Herrn I. H. F. Prillwitz in Berlin für Herrn Henri Gand in Bühl ans Verbefferun- gen au der Hellmaun'schcn Kämmmaschine; am 30. Januar dem Herrn Fabrikbesitzer Seidel in Dresden auf einen neuen Kaminofen; am >3. Februar dem Herrn Civilingenreur Karl Pieper in Dresden aus einen verbesserten Butterbereitungs apparat. 25 Freiberg, N.Februar. Unsrebeiden Borschußbanken, von denen die ältere (Spar und Borsckupvcrcin) bereits ein Jahrzehnd hinter sich hat. während die jüngere (Darlehnsverein- vor 5 Jahren ins Leben gerufen ward, haben vor Kurzem ihre Jahresberichte aus 1867 durch den Truck veröffentlicht. Beide Verwaltungen erklären, daß ihre Institute sich auch in dem letzten Bcreinsjahre einer gedeihlichen Eniwickeinng zu er freuen gehabt hätten: das ausgestellte Zahlenwerk erhärtet auch die Wahrheit dieser Angabe — der Geschäftsumsatz des älter« Instituts ergab eine Höhe von 3,042,677 Thlr. und übertraf das Vorjahr um 8>,39. Thlr., während das ganze Jahrzehnd einen Gcschästsumsatz von 12,393,174 Tblr. äufzuweifen hat. Die Mtglieder, deren 800 Bücher ein Bermöacu von 78,572 Thlr. rcpräsentirten, erhielten incl. Zinsen 9 Proc. Dividende. Der Neservefond konnte von 2007 Thlr. auf 3155 Thlr. erhöht werden. Der Geschäftsgewinn belief sich auf 9700 Thlr., da gegen der Verlust nur auf 20 Thlr. an Staaispapieren nach Cours. — Der DarlehnSverein hatte einen Gesammtumsatz von 3,24679,8 Thlr. ; der Äeschäftsaewinn ergab 6956 Thlr. und der Rcscrvcfond stieg von 1399 Thlr. auf 2112 Thlr.; au die VereinSmitglicdcr konnten 12 Procent als Dividende aus- gezahlt werden. Die Zahl der Vereinsmitglieder war bis auf 1412 gestiegen. ES gehören dieselben sowohl männlichen als weiblichen Geschlechtes nicht nur Freiberg und seiner nächsten Umgebung an, sondern cS finden sich auch entferntere Landes theile unter iyncn vertreten. Wenn man bedenkt, daß die ältere Bank >858 als erstes Geschäftsjahr mit einem Gcschäftsumfang von <6,271 Thlr. abschloß und der DarlehnSverein anfänglich ,1863) nur 201 Mitglieder zählte, so wird man mit Recht eben so wohl auf tüchtige Leitung als aus ein vorhanden ge wesenes Bedürfnis; schließen müssen. tUr llLarlviäsLäv. Unterzeichneter stillt das Ausfallen der Haare in 8—14 Tagen, befördert auf haarlosen Stellen, dünnen Schei teln oder kranken Haaren in 6 wöchent licher Pflege neuen kräftigen Haar wuchs und stellt auf Platten oder Kahlköpfen, selbst wenn man Jahre lang daran gelitten, nach Befinden in !4 bis 1 Jahr den Haarwuchs wieder her, wie auch Krankheiten her Kopf haut. c. B. Schuppen, Schinnen, PUz ausschlag, das Jucken und Grimmen u. s. w., durch sein eigenttzimliche» Dersahrrn gründlich unter Garantie von ihm gehoben werde«. Bei Litern Uebeln ist persönliche Rücksprache aller dings unerläßlich. Lullus« in tziiban/Gachfe«. Den Wünschen des gecbrten Publi- cums nachzukommen.bin ich jeden Man tag in Dresden im AKtol äo Un„te, in Ltztnnitz »<m 78. k'edrunr m 8üt«12. d1»usn Luxsl; tl e» ' Hvtorroießnotor orsuostt untor öoru^unsinr« auf seinon cier Oet- kentlidrlceit l'rospoct HIIs, rvelell« sich nm Zaume 6er pro^eotirtsn üSsutlivUsu ^VuickpurkLnIitAe rzvIseNvu Vrv8ä«u unll üfsssvUr mit b^össsrov oller Klemsrsu I'amilisuvolmsitneu »nru- tzuuou, oller veloUs äort ontstoüeiillo Viilou null kuvillons kimttix nu srKnukeo oller nu erwiotllen Loneibl sinll, sieü im eigenen viv iw Interosse llos ßnnrsn Ilatornenwons roedt dulll mit iluu oller einem äor um Lotllusso äes krospocbos genannten Herron in Verdin- llnn^ ru sotren. Zilu«kv11r, llen 12.1'ellrusr 18^8. reist, wo demnächst die Herathungen der europäischen Donaucommifsark staktftnden werden. Generalconsul d'Avril soll in nächster Zeit Rumänien verlassen. An seine Stelle soll als Geschäftsträger der bisherige fran zösische Generalconsul in Frankfurt a. M., Rothan, treten, welcher wiederum durch den Generalconsul Outrey in Alexandrien ersetzt werden soll. Rem-Hoik, 12. Februar. (R. O.) Das Gerücht, daß Johnson eine unverweilte Entscheidung Englands in der Alabamafragc verlange, ist erfunden. Es wer den neue Verhandlungen beginnen. Die Vermittelung in der Alabamafragc ist aufgezeben. Lima (Peru), 12. Januar. (Tel.) Die vernichtende Niederlage des Präsidenten Praso bestäffgs sich. Er nahm seinen Rückzug hierher und verließ das Land, um sich nach Ehili zu begeben. Hier herrscht große Aufregung. Der Hafen von Callao (de Lima) und die Landgebiete befinden sich in der Gewalt der Auf ständischen. 1>dlr. 2,694, l23. 2. 6 397,929. 26. 2. Lu8Vvrkit»I kv8Mltx<tiilNihe voo Rk»stlber-, Ahi»,fUber. und vrittaota tzkrtallwaare» zu bedeutend herabgesetzten Preise« bei II. HolMalvr, Altmarkt 6. Näheres bei dem Schiffsmakler .-Fr/Ari-t Wm. Miller's Nachfolger, Humburg. Uebersahrtsverträgc werden zu obige« Preisen ohne weitere Unkosten sofort ab geschlossen durch den concesswnirten und bevollmichNgien General-Agenten Arerdt«, gr. Meißner Straße 13. »at andere Hauptplätze brr vrrelniglru Staate« von Asrd A«-riüa »et büttg dt> unS zu Haden Auch Wechsel aus Aastralirsi können jederzeit bnrch im« c-ez-gen werde» MI>Ä8i«ll8- (Luftdruck-) 6el»i88v. Der Unterzeichnete fertigt künstlich« Gebest, künstliche Gunmen und auch einzelne Zähne nach oben angegebener Weise so v.rvällkommnet an, daß Nicht nur die so ost lästig fallendrn und Schmerzen verursachende» Febern, Klammern und Stiste gänzl ch «rmreden werden, sonder» auch die zu dieses kunsillchen Gebiffen v.-rw-ndeten Zähne ib jeder Beziehung dir natürlichen Zähne ersttzr» Garantie für gäu lich schmerzlose AuSsührung. Brauchbarkeit und Halibarkeit wird gegeben. Svrechstnudeo von früh 9 bis 5 Uhr Nnchmttiags. Für llnbcmitleltr, aber dieser Kunst wirvlch Bedürftige, stelle ich meine Kunst von früh 8 bis 9 Uhr unentgeltlich »n Diensten. »rettr». Pragerstrabe 48. li. Heldin ZudttkÜnstler. Sehr tzortheilhafte voüko»»ene Bersorau»fl für Herre« und Dame« i« eine» Pensionat nach Wunsch ganzjühria oder blos während der Gommersaisoo — bei einer an ständigen Familie, welche stet« auf ihrer in reizender Geaend, nah« dem herrlichen Bodmer Walde geleqemn Besitzung aufhältlich lst, wird hiermit Herrfchastrn ange- tragen. Es wird dabei außer »osiirändmer Bedienung und Wäschereinignng geboten: separate müblirte »der uumödlirt« Zimmer mit vollkommenem Bettzeug, verzung, »oll ständige Kost, bestehend in Frühstück, Mittagsmahl, Vesper und Ad-ndejse». Außer dem steht Eourpage, -jeitun-SlectSr«. Bibliothek, Piaoofort«, schöner Garten, Park üud der ganz nahe Wald zuSpaziergängeu, wie anch zum Jagdvergnüzen zur Ber füauna, Für Molken- oder Milchkur and Bäder ist eben anch gesorgt und nnrd liebe volle freundlich: Belunrdlung bei gemüthlichem geselligen Verkehr im Hause herzlichst zuq-sichert. Dit Preis hierfür wird pro Monat auf nur 30 T blr. gesttlll und wird jedeicn, -ef. Anirägc an Hru. MlMgm,«, i« Hr»Wscht, Post LoUinetz in Böhmen, gelang«« zu lasse«, worauf di« uähiren Bestimm»^«« sogleich mitgetbeilt werde». rung von ... in das Geschäftslokal der Unterzeichneten. Oslra-Allee Rr. Il, versiegelt und frankirt gelangen lassen, zu welcher Zeit die Eröffnung derselben in Gegenwart der etwa per- lönluh erscheinenden Submittenten erfolgen wird. In den Offerten müssen die Preise für Schrift und Druck abgesondert von denen für das Papier nud pro Rres angegeben sein. Später eingehende oder vorstehenden Erfordernissen nicht entsprechende Äner- den, nach dem. Vorschläge der Einquartierungsdeputa tion jedoch nicht unter 20 Mann. T a aber dir oom Staate gewährten Garantiegrlder nicht ausreichend bc' funden werden konnten, so beantragte man, die erfor derlichen Vergütungen in einem jährlichen Betrage von ca. 5000—6000 Thlr. von der Gefammtheit der städti schen Steuerpflichtigen zu erheben und den Masscn- quartiergcbern, die zahlreich genug sich gemeldet, für die nothwendige Einrichtung, soweit man nicht aus eigenen Mitteln sie zu bestreiten vermöge, einen Credit von 1901) Thlr. zu gewähren, natürlich gegen hypo thekarische Sicherheit Das Collegium der Stadtver ordneten trat den Vorschlägen der Einquartierungs- deputation allenthalben — die einzelnen Bestimmungen können wir übergehen — bei. — Daran knüpfen wir nvch folgende Mittheilung: Der hiesige Stadtrath hat soeben ein „Regulativ wegen der in Freiberg für Zweckt der Stadtgemcindc auszufchreibenden directen Anlagen", nachdem die KreiSdirection ihr Einver- ständnlß damit erklärt hat, durch den Truck veröffent licht. Die Hauptsache ist: Soweit die für die Zwecke der Stadtgemeinde erforderlichen Geldmittel weder durch die Nutzungen des Snbftantialvermögens, noch durch die übrigen Zuflüsse der betreffenden Kassen aufgebracht werden können, soll die Deckung in folgender Weise geschehen: 1) sollen von den Besitzern der im hiesigen Gemeindebezirke belegenen Grundstücke nach den Grund- steuereinheiten, 2) '/,g dagegen von allen sowohl ansassi gen als unansäisigen beitragspflichtigen Einwohnern nach Maßgabe ihres Einkommens, bei dessen Ermitte lung jedoch die Nutzungen der im hiesigen Gcmeinde- bezirke gelegenen Grundstücke nicht zn berücksichtigen sind, aufgebracht werden. 0 Löbau, 14. Februar. Um die gegenwärtig auf den Grundstücksbesitzern allein ruhende Verpflichtung zur Bequarticrung der hiesigen Garnison den Ouartierpflichtigen theilweisc abzunchmen und densel ben hierdurch eine Erleichterung zu verschaffen, beab sichtigt der hiesige Stadtrath, wie aus einer öffentlichen Bekanntmachung desselben zu ersehen ist, vorbehältlich definitiver Beschlußfassung und Genehmigung durch den größern Bürgerausschuß, die Aufnahme eines Theiles der hier garnisonircnden Mannschaften auf Kosten der Stadtcommun an die Mindestforderndcn zu verdingen. Vermischtes. * Aus Rendsburg schreibt man den „H. N.": Am 11. d. M., Nachmittags I Uhr, ereignete sich auf dem sogenannten Höhner See im südlichen Schleswig ein höchst beklagenswerthcr Unglücksfall. Infolge des star ken Niederschlages und Zuflusses war das Wasser des eben-genannten Sees aus seinen Ufern getreten und Hatto,' da die durch die anhaltenden Weststürme gestaute und gleichfalls ausgetretene Unterlider keinen Abfluß gestattete, die Niederung zwischen Oha, Friedrichsholm, Meggerdorfs und der Sandschlcusc ziemlich hoch unter Waffrr gesetzt. Fünf jnnge Männer aus verschiedenen Orten der dortigen Gegend hatten sich in dem Dorfe Hohn getroffen, gingen von da in Gemeinschaft nach Oha, woselbst sie, nach eingenommener Erfrischung ein Boot bestiege», um über das Wasser nach ihren ein zelnen Wohnorten in segeln. Der heftige Wuw und wohl auch Unvorsichtigkeit beim Gebrauche des «egels wäre» Veranlassung, daß das Boot umscylug nnd alle Fünf ertranken. * Der „Mährische Eorrefp." erzählt folgendes Ge- schichtchen, welches sich vor einigen Tagen in Brünn zugetragen hat. In ber vergangenen Woche sollte da selbst ein Pärchen getraut werden. Von der politischen Behörde waren Braut und Bräutigam als ehestauds- fähig erklärt worden, die Verkündigung war erfolgt, die Hochzeitskuchcn in Vorbereitung, die Gaste geladen, die Wagen bestellt. Man fuhr in die Kirche, um da selbst getraut zu werden. Vor dem Trauaetc wurde jedoch nach einem in Kraft sein sollenden Gesetze von dem Bräutigam ein Eertificat abverlangt, in welchem Hause er wohue. „Ich wohne in Lcttvwitz", sagte der Bräutigam. „Das müsscu Lie von Ihrem H«us- Herr« bestätigen lassen", meinte der Pfarrer. „Ich kann doch jetzt nicht nach Lcttvwitz fahren", meinte der Bräu tigam. „Tas geht mich nichts an", replicirtc der Pfarrer, „ich bestehe auf meinem Schein!" Der Braut wurde bei diesem pco uud eonu-« unwohl, und glück licherweise „standen ihr die zwei Beistände bei" und hielten sic vor einer Ohnmawt zurück. Das Ende von dieser Ehegeschichte war, daß das Brautpaar, ohne ge traut zu fein, mit den Gästen wieder in die Wagen stieg und nach Hause fuhr. Der Hochzcitskuchen und die andern Erquickungen blieben unberührt und der Bräutigam reiste «och iu derselben Nacht nach Lette witz, um sich von seinem Haussicrrn bestätigen zn las sen, daß er richtig dort wohne. Gingesandtes. Vom Carucval. Ter ungcthciltc Beifall, dessen sich der Subserip- tions - Maskenball iu den Räumen des Lincke'schcn Bades bei sämmtiichen Theilnehmern nnd namentlich auch nach dein lautgewordenen Urthxil der hiesigen Presse zu erfreue» gehabt, hat den Besitzer dieses alt- bclicbtcu Vergnügungsvrtcs zu neuen und größeren Anstrengungen angespornl und crmntbigt. Nicht mit Danksagung. Di« am 17. October vor. I. hier v«r- storben« Frau Christiane Auguste Amalie verehel. rL,»»e»h»rg geh. »«nitn, Hal der hiesigen Blisdenanstali letzlwillig ein Legat von ^wei »ändert Thai er» ausgesetzt, wel ches durch deren Gatten, Herrn Pr>val«S Karl Wunncnburg, bereits anher ausge zahlt und zwischen dem der Begründung von Freistellen für arme Blinde bestimmten Lea,tenso»»l»nd dem Fann für«»tl»ffe»e i gctheilt worden ist. Daakersüllt gegen die menschenfreundliche Erblasserin beehrt man sich, diesen Beweis von Theilnahme an dem Schicksale unserer vaterländischen Blinde« hierdurch zu veröffentlichen. Dresden, den 3. Februar 1868. Dikktlio» »er Kö>igi.Piiiße»»S»lt. O. Rei»tz»r>. da d« do. »va Hamburg: von Toulhamp ou: Mittwoch, 18. Fcdraar , A Freitag, Ll. äebiaar , 3 . ; !- War, 1 _ 13. »ä,, s ? ro. Rän 1 » 27. Mar, 1 » 8.»p:tt ' » I»»« Tkuler I» eiaer der verkehrsreichsten Lage« DreSdrnS ist eia sich der besten Kundschaft erfreuendes aut rentables Gpltzea» Slickeeeiea» Geschäft unter srbr annehm baren Bedingungen Familien-Verhälkniffe halber ,, »rrl»,sra, resp. zu über- nehmen. Zahlungsfähige SelbMafer wolle» An fragen unter W. ». F >0» fra«c» i» d«r Expediti»» diese« Blatte« -ff. «wer» und Druck abgesoudert von denen für das Papier uud pro Ries, angegeben sein, „iß, daß ich Später eingehende oder vorstehende» Erfordernissen nicht entsprechende Anerbietungen werden nicht berücksichtigt. Die Submittenten, unter denen die Auswahl Vorbehalten wird, bleiben vom Ter 8äeli8i8ek«r InLsnisur Verein. ftUs Die nächste Hauptversammmung des Sächsischen Ingenieur - Vereins soll ;u An Die Lieferung einer größer" Zahl noch nicht anderweit beschaffter Drnckformulare L «nmetdu«. Mä« ZiLn Nr«?V°r^ der für den Telegraphen Betrieb soll un Weg- der Submission vergeben werden' be. den Herren Vornan, eu der Die Lieferung« Bedingungen, welche aus frankirte Anträge gegen Copial-Gebühren wimsiemchaf, ichen Occtioneu za iewirke». von der Unter,Achneken bezogen werden können, liegen nebst Probe Formularen bei ^bruar 1868 . Ler »uader - Telegraphen Stotioa in Dresden zur Eiusicht aus. § Dtk VerWllltllNqSralh dtS Sawslsclsett JllqtNlellr- Btrc'lttS. Unternehmer wollen ihre Offerten unter der Aufschrift: „Submission auf Liefe- — — —— > - »—:—' Frankfurter Glas-Versicherungs-Gesellschaft