1. Februar 1901. Einsetzvorrichtunfl für Wärmöfen. Stahl und Eisen. 127 schwingt der ungleicharmige Balancier H um die festen Drehpunkte J. Das Auf- und Niedergehen dieses Balanciers wird durch einen auf dem längeren Hebelarm inontirten Elektromotor K nebst Schneckengetriebe bewirkt, welches beider seits liegende Kurbeln und Zugstangen antreibt. Die festen Drehlager L dieser Zugstangen sind eben so wie diejenigen J des Balanciers an den Seiten ¬ wänden der Laufkatze befestigt. Durch die am kürzeren Hebel arme angebrachten Zugstangen M, deren untere Lager N am oberen Theile des Zan- gen-Tragkorbes 0 an geordnet sind, wird letzterer auf und nie der bewegt, eine Be wegung, welche durch die Rollenführungen P vollständig zwang- läuttg gemacht wird. Die im unteren Theile des Tragkorbes be findlichen , das Ein klemmen und Festhal ten der Blöcke u. s. w. bewirkenden Mecha nismen sind denen der vorbeschriebenen Maschine vollständig gleichartig ausgebil det. Bemerkt sei noch, dafs der Führerstand Q nebst Steuerapparat am hinteren Ende des Zangent.ragkorbes an geordnet ist. Die in Abbild. 3 dar gestellte Maschine ge langt dann zur An wendung, wenn die Oefen sich entweder in 2 Reihen gegen über stehen oder halb kreisförmig bezw. im Winkel zu einander liegend angeordnet sind. Ihre Construc- tion ist im allgemeinen gleich der zuerst be schriebenen Vorrich tung. Das Untergestell der Maschine trägt einen verticalen Dreh zapfen und eine kreis förmige Schienenbahn. Auf einem System von Laufrollen, von denen eine durch Elektro motor und Schnecken vorgelege angetrieben wird, dreht sich die