raum der beiden Schwellen überbrückende Kopfplatte f, die mit Rippen g in die Schwellenunterfläche eingreift. Die Schiene ruht auf der mit Verstärkungsrippe h und Führungsleisten d versehenen Unterlagsplatte c auf. Das Ganze wird durch Muttern und Klemmbacken a zusammengehalten. Kl. 18, Nr. 108002, vom 4. August 1899. A. Schäfer in Neu-Oelsburg b. Peine. Steinerner Winderhitzer mit zwei hintereinander angeordneten Hei/swindschiebern. Die beiden Heifswindschieber b und c werden während des Beheizens des Winderhitzers dadurch gekühlt, dafs die kalte Verbrennungsluft durch Rohr e in den Raum zwischen beiden Semiebern eingeleitet und dann erst durch Rohr g in den Verbrennungs schacht h geführt wird. Kl. 1, Nr. 108399, vom 23. Juli 1898. Medier nicher Bergwerks-Acticn-Verein in Mecher nich. Elektromagnetischer Erzscheider mit zwei zwei gegeneinan der umlaufenden Walzen a und b von | 1 - oder Q - förmigem Längsquerschnitt. Die Drahtumwicklung c befindet sich auf dem mittleren Theile des Eisenkernes mit kleinstem Kreisquerschnitt. Es entstehen somit zwei Stabwalzenmagnete mit cylin- drischen Arbeitsflächen d entgegengesetzter Polarität. Die Scheidung des zwischen die Flächen d gebrachten gegeneinanderum laufenden Walzen. Der elektromag netische Erzschei der besteht aus Arbeitsgutes erfolgt unter der Einwirkung der zwischen den Polen erzeugten magnetischen Felder. Der elek trische Strom wird mittels isolirter Schleifringe r zu- und abgeführt. Es genügt, nur die eine der beiden Walzen mit Drahtwicklung zu versehen und Strom durchznleiten; die zweite. Walze wirkt dann als Anker für die erste. Kl. 1, Nr. 107 177, vom 17. Juli 1898. Mecher nich er Bergwerks-Actien-Verein in Mecher nich. Elektromagnetischer Erzscheider mit gegen einander umlaufenden Walzen. Der Polabstand zwischen den beiden Stabwalzen magneten a und b wird statt wie bisher durch Federn oder dergl. durch auf die Walzen aufgesetzte Ringe c und d ans unmagnetischem Material (Messing, Papier masse) constant erhalten. Da bei magnetischer Er regung der Walzen diese sich stark anziehen, so ge nügt es, nur die eine derselben anzutreiben. Ueberdies ist durch Veränderung des Durchmessers der leicht auswechselbaren Ringe c und d die Möglichkeit ge geben, die beiden Walzen je nach der Korngröfse. des Arbeitsgutes gegeneinander einzustellen. Kl. 48, Nr. 107526, vom 14. Fehr. 1899. Emil Offen bacher in M arkt-Red witz i. B. Verfahren zur Herstel lung von gemusterten Metall- Walzen oder -Platten. Die Oberfläche der zu musternden Metallwalze b wird zunächst mit einer säurefesten, nachgiebigen Dockschicht c ver sehen. In diese wird das Muster mittels einer gravirten Hülfs- walze a eingeprefst, wodurch die Oberfläche der Walze b an den zu vertiefenden Stellen blofsgelegt wird (Figur 1). Nunmehr wird mit Säuren ge ätzt, sodann gewaschen und die Musterwalze a von neuem in die entstandenen Vertiefungen ein geprefst. um ein Schwammig werden des angeätzten Metalls zu verhindern' (Figur 2). Das Aetzen, Auswaschen und Pres sen wird so oft wiederholt, bis das gewünschte Muster in der Walze b in genügender Tiefe ausgearbeitet ist. Kl. 16, Nr. 107 234, vom 13. November 1898. Paul Mellmann in Berlin. Verfahren zum Zer kleinern von Phosphatschlacke unter Ueberfilhrung in Schlackenwolle. Die Thomasschlacke wird in flüssigem Zustande nach Art der Herstellung von Schlackenwolle durch einen Dampf-, Prefsluft oder Dampfluftstrahl zerrissen. Die zerrissene Schlacke wird sodann in Kugelmühlen oder Desintegratoren pulverisirt, wodurch gegenüber dem bisher üblichen Pulverisiren der harten Schlacke erheblich an Arbeit gespart wird. Fig. i.