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Lage und Namen der Gruben bezw. der Grubenfelder Erz flächen gröfse qm Erz forderung 1897 in Tonnen Geförderte Tonnen Erz bezogen auf 1 qm der Erzflächengröfse ini Jahre 1897 Gröfste 5 Saigerteufe in 1895 Statth. Vermland: Persberg- u. Yngshütte Grubenfeld 10000 32041 3,2 261 Längbanfeld 6350 5723 0,90 170 Tabergfeld 840 6430 7,65 355 Nordmarkfeld .... 1500 7780 5,18 235 Fennmossefeld .... 2400 15334 6,38 192 Sa. u. Durchschn. 21090 67308 3,2 243 Statth. Örebro: Timansbergfeld.... 500 5027 10,05 136 Stribergsgrubenfeld . . 7000 35977 5,13 271 Pershyttefeld 3200 12250 3,8 115 Klaeka- und Lerbergs- Odalgrubenfeld . . . 2100 7671 3,6 165 Dalkarlsberggruben . . 4900 25440 5,2 330 Grofse Stollerberggrube 450 4492 9,9 273 Rösbergfeld 650 4689 7,2 159 Sikberggruben .... 400 1736 4,34 172 Ingelshyttefeld .... 1500 13981 9,3 135 Stripagruben 6700 30000 4,48 178 Strä«safeld 3200 5453 1,7 135 Smällbergfeld .... 300 2465 8,21 70 Svartvikfeld 790 9091 11,4 255 Ställbergfeld 1580 18229 11,5 140 Sköttgrubenfeld . . . 2780 28190 10,1 105 Sa. u. Durchschn. 36050 204691 5.7 176 Statth. Vestmanland: Riddarhy tte Bruks Odal- lehen Uebrige Riddarhytte Bruks gehörige und 8280 7345 0,29 5,93 auf Riddarhy tte Bruks Eigenthum gelegene Gruben Norbergs Gewerkschaft 16950 30000 178036 200 Sa. u. Durchschn. 55230 185381 3,35 — Statth. Kopparberg: Bispbergs Stargrube . 2000 12040 6,0 270 Rällingsberggrube . . 880 9700 11,02 170 Längvikfeld 700 9335 13.33 162 Grängesbergfeld . . . 90000 652977 7,27 265 Gräsbergfeld 1500 9227 6,1 180 Lekomberggrubenfeld . 2200 14216 6,4 f 42 1898 Blötbergfeld 14500 2816 0,145 30 Finnäsfeld 400 1681 4,20 100 Nybergfeld 3000 5768 1,92 36 Bräfallgrube 64 131 2,04 99 Hästhagberggrube . . 70 747 10,6 110 Sa. u. Durchschn. 115314 718638 6,11 133 Statth. Norrbotten: Gellivaara Erzfeld . . 200000 623110 3,11 — Luossavaara , 54000 1118 — — Kirunnavaara „ 376000 3570 — — Sa. u. Durchschn. 630000 627798 0,99 — Summen u. Durchschnitt aller vorher aufge- i zählten Gruben und r Grubenfelder .... 878544 1880264 2,14 Uebrige im Jahre 1897 betriebene Gruben . 50000 205855 4,0 — Gesammtsumme und Durchschnitt .... 928544 2086119 2,25 — Tabelle II. Erzflächengröfse und Saigerteufe einiger in 1897 nicht betriebenen Gruben. Lage und Namen der Gruben Erz flächen grölse qm Gröfste Saiger teufe m Statthalterschaft Norrbotten: Routivare Erzfeld 300000 Svappavaara Erzfeld Statth. Söderman s lan d : 50000 Utögruben Statth. Jönköping: 5000 214 Taberg Statth. Kopparberg: 260000 Fredmundbergfeld 5000 90 Idiksfeld 6500 92 Bastbergfeld 600 — Häksbergfeld 10500 70 Pullerogruben Kleinere isolirte Gruben im Ludvika 2500 90 Kirchspiele 3500 — Summa der Erzflächen . . 643600 — Als Gesammtsumme ergiebt sich aus beiden Tabellen eine Erzfläche von 643600 qm -j- 928544 qm = 1 572 144 qm oder 157,2 Hektar, soweit directe oder indirecte Schätzung ermöglicht war. Die Gesammtfläche berechnete sich bei der Abschätzung im Jahre 1893 zu 1623000 cbm, 1897 zu 1544000 cbm, 1898 zu 1474000 cbm. Der Unterschied zwischen den Abschätzungen in 1893 und 1897 — 79000 qm - rührt zum grofsen Theil her von einer bedeutenden Berichtigung der Erzflächengröfse des Gellivaara- Erzfeldes, welche dabei um 45000 qm geringer | angenommen wurde. Der Unterschied der Ab schätzungen in 1897 und 1898, der mit 70000 qm beinahe ebenso grofs ist als der vorher mitgetheilte, wurde durch neuere Untersuchungen für die Luossavaara-Kirunnavaarafelder verursacht. Der Unterschied zwischen dem jetzt und dem im Jahre 1898 gefundenen Werthe beträgt 98 144 qm ; er beruht zum grofsen Theile darauf, dafs in zwischen bei nicht weniger als 52 Grubenfeldern und Gruben, gegen früher bei höchstens 19, die Erzflächengröfse bestirrynt werden konnte, während sie früher nur indirect zu berechnen war. Zu der früher angegebenen geschätzten Ge- sammterzflächengröfse — 1 572 144 qm — ist die Erzfläche einer grofsen Menge aus einem oder dem andern Grunde aufser Betrieb geblie bener Eisenerzaufschlüssen und Gruben hinzuzu nehmen, die innerhalb oder in der Nachbarschaft von sämmtlichen gröfseren und kleineren Gruben feldern sich vorfinden. Viele dieser Aufschlüsse und Gruben haben wahrscheinlich eine kleine Erzflächen gröfse und sind deshalb oder aus anderen Gründen nicht abbauwürdig, aber ebenso sicher ist es auch, dafs eine grofse Menge anderer aufgegeben wurden und unbelegt blieben theils infolge unterlassener oder ungenügender Untersuchungsarbeiten, theils wegen