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Herzlicher Dank. Nachdem wir die irdische Hülle unseres lieben, treu sorgenden Gatten und Vaters, deS WirthschaftSbesitzerS Lenst Ailbetm Leer, in den Schooß der Erde gebettet haben, drängt es uns, allen Freunden und Bekannten von nah und fern für die dem Verschiedenen während seiner Krank heit, sowie auch an seinem Begräbnißtage bewiesene Theilnahme unseren herzlichsten Dank auszusprechen. Möge Gott Alle vor ähnlichen Echicksalsschlägen bewahren. Dir aber, theurer Entschlafener, rufen wir ein »»»ttl in die kühle Gruft nach. Reinberg, den 3. Januar 18S6. Die trauernden Hinterlassenen. Loi ckom Mtrliobön unsrvartoton 8m- sodoicksn unsorsr^liebtsn Lluttor, Sobvis^or- uuä Orossmuttvr b'rau MllMM-LkliM sinck uns von allen Leiten so unMrüdlte Leioken äer I-iebo nuä Mwilnadmo Zovor- äen, (lass es uns gaur unmögliob ist, anäers als auk äiesew unsern livfslvn ttvi.rvN8äLnlr ausnusprsebsn. Iwmsräar vsräsn vir soloder I-iedo oin- ßsäsnlc sein. vipxolüisvaläo, 6. Mannar 1896. LI»r«I»» ^ffvtz»»«, Zod. kvlssod, I*»»I Herzlichster Dank. Für die vielen Beweise innigster Theilnahme, welche u«S während der langen Krankheit, sowie beim Be gräbnis unserer lieben Mutter Hrnitüt Mert «er». Schemen« von Nachbarn und Freunden erwiesen wurden, sowie für die trostreichen Worte des Herrn Pastor Wide man» sagen wir unsern innigsten Dank. Herzlichen Dank auch Herrn Kantor Kühn und dem geehrten Ge sangverein zu Höckendorf für den erhebenden Gesang am Vorabend, sowie für den vielen Blumenschmuck von nah und fern. Gott möge Allen ein reicher Vergelter sein. Höckendorf und Ruppendorf, am 3. Jan. 1896. Die trauernde« Hinterlassenen. OanksaKunK. Für die vielen Beweise inniger Theilnahme bei dem Hinscheiden unsere« einzigen und unvergeßlichen Söhnchen LI»»» BI»»«» sagen wir Allen hierdurch unseren aufrichtigen, herzlichen Dank. Dippoldiswalde, ü. Januar 1896. LI»»« Bl»»«» und Vr»« Für die Liebe und Theilnahme, die uns während der langen Krankheit, wie auch beim Hinscheiden un seres guten Kindes entgegengebracht worden ist, sagt hi-->m-ch HUMA« Mi die Familie HV«»««I HV«»«I^. Herzlichsten Dank unserem geehrten Bürgerveretn, welcher unseren Kindern so werthvolle Geschenke zu Theil werden ließ. Sämmtliche Eltern der beschenkten Kinder. -I. Dem hiestgen Feebtverei« sagen für die vielen werthvollen und nützlichen Geschenke, die uns am ver gangenen Sonntag überrreicht wurden, V«r»tztz«I»»I«» UP»«lL Dippoldiswalde. Sämmtliche Beschenkten. ^KrFF«rs/<bn ist am Freitag ein schwär, und weißer LI»»L, langhaarig, 35 em hoch, ohne Steuernummer und Halsband, auf den Namen „Flink" hörend. Per soren, welche über diesen Hund Auskunft geben können, wollen sich entweder in Billa Johanna, Kipsdorf, oder bei Herrn Kasstrer Böthig in Kreischa melden. riie ftknUite Mr mit ZibehSr^ ist zu vermiethen kl. Mühlstratze SM. LL»II«Iitzlv-«r»t«l»tl«« Laut Zeichnungslisten find inSgesammt 70 Mark eingegangen. Nach Abzug der JnsertionSgebühren in Höhe von 6 Mk. 50 Pf. abzüglich 33'/»"/» Skonto, verbleiben 63 Mk. 50 Pf. Davon find 30 Mk. dem Echulfond, 33 Mk. 50 Pf. der Euppenkolonie überwiesen worden. ^»tztt«»»: Liste Nr. 1 u. 2 ä Mk. 2, Nr. 3 Mk. 5, Nr. 4 u. 5 d, Mk. 2, Nr. 6 Mk. 1,50, Nr. 7-8 ä Mk. 3, Nr. 9-12 ir Mk. 2, Nc. 13 Mk. 5, Nr. 14-17 ä Mk. 2, Nr. 18 Mk. 1. Liste 8 Mk. 1. Liste 6 Nr. 1 Mk. 5, Nr. 2 u. 3 ä Mk. 1, Nr. 4 u. 5 ä Mk. 2. Liste 0 Nr. 1 Mk. 0,50, Nr. 2 Mk. 1,50, Nr. 3 Mk. 2, Nr. 4 Mk. 1,50, Nr. 5 Mk. 2,50, Nr. 6 Mk. 2, Nr. 7 Mk. 1. De« freundlichen Gebern herzlichen Dank! Dippoldiswalde, den 4. Januar 1896. B. LI»»«I>«, Echuldir. Herzlicher Dank. Durch GotteS Huld und Gnade war es mir ver gönnt, am 1. Januar dss. IS. mein SSjährigeS AmtSjubiläum altz Gemeindevorstand in meiner mir so lieben Gemeinde Possendors feiern zu können. An diesem Tage, dem schönsten meines Lebens, find mir von allen Seiten so außerordentliche Beweise der aufopfernsten Liebe und freundschaftlichen Wohlwollens zu Theil geworden, daß eS mich drängt, den Gefühlen meines freudig bewegten Herzens auch öffentlich Ausdruck zu geben. Dieser Dank gebührt zunächst meiner vorgesetzten hohen Behörde, der Königl. Amtshauptmannschaft zu Dippoldiswalde, für das mir überreichte schöne Anerkennungsschreiben. Ferner meinen lieben GemeinderathSmitgliedern und der ganzen Gemeinde für das mir am Vorabende meines Jubiläums durch den Gemeindeältesten, Herrn Uhr macher Weise, überreichte kostbare Geschenk, sowie Herrn Pastor Nadler für die mein Her, so tief be wegte Ansprache. Dank den beiden Gesangvereinen des OrteS für die erhebenden Gesänge, sowie dem König!. Sächs. Militärverein Poffendorf und Umgegend und der freiwilligen Feuerwehr für ihre Opferwillig keit. Dank Denjenigen, die zur Verherrlichung des mir am NeujahrSabend zu Ehren veranstalteten Fest- KommerseS, der in einer außergewöhnlichen Theil nahme der Bewohnerschaft und Gästen von Nah und Fern, sowie den Vereinen des OrteS sich kundgab und in Mustk- und GesangSvorträgen, ernsten und heitern Ansprachen gipfelte, beigetragen haben. Dank endlich den lieben Kollegen, zahlreichen Freunden und Be kannten für ebenfalls überreichte schöne Geschenke und herzliche Beglückwünschungen. Der Herr sei Ihnen Allen ein reicher Vergelter! Mir selbst aber wird dieser Tag bis an mein Lebensende unvergeßlich bleiben. Poffendorf, am 2. Januar 1896. K. Sommerfchuh, Gem.-Vorstand. 2 kleinere Vodnunxen find zu vermiethen und Ostern zu beziehen. Näheres Mühlstrast- 280, l. Kommende Ostern find in meinem Schmiede berger Hau» 2 freundliche Logis zu vermiethen. Obercarsdorf. Alfred Jungnickel. Em solides Hausliliidchell, welches sich auch zur Bedienung anständiger Gäste eignet, sucht H»HV»I<tz LtzNr»«r, vorm. Heger, Lockwitz. Mädchen nicht unter 18 Jahren mit guten Zeug nissen wollen sich vorstellen. Ilutrclisr tüchtigen Pferdewärter, nur mit besten Zeugnissen, sucht Baumstr. Wünschmann, Nabtuau. Gin Pferdeknecht wird zum sofortigen oder auch späteren Antritt gesucht bei Gutsbesitzer Aehlig, Oberfrauendorf. Ein Soharechtlicher Eltern, welcher Lust hat, BI«tz»«I»«r zu werden, kann unter günstigen Bedingungen sofort oder zu Ostern in die Lehre treten bei ch^Ildtz» 8vl»»»tzitzt, Fleischermetster, Schönfeld bei Schmiedeberg. Weehfelfieber. Tausend Thaler erbte ich. Ach, wie war ich glücklich d'rüber! Aber leider packte mich Bald darauf das Wechselfieber. Wechseln ließ ich drauf und drein Einen Goldfuchs nach dem andern. Und so sah ich bald, o Pein, Aus der Hand den letzten wandern. Hätte nicht die „Goldne GinS" Meiner sich gleich angenommen, Wär' am Ende meines Schweins Ich wohl auf den Hund gekommen. Saison 1SSS. 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