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Die Deutschen — Regiment 34 und Artillerie — verloren 30 Mann und l Offizier, der 6000 Mann starke Feind 200 Mann, darunter 64 Gefangene, 2 Geschütze und Munitionswagen. Die von der 1. deutschen Armee besetzte Stadt Amiens wird mit Ausnahme der Eikadelle auf 3 Tage geräumt, bei welcher Gelegenheit folgende Kundmachung erfolgte: Höheren Befehlen zufolge verlasse ich die Stadt für wenige Tage, indem ich sie unter dem Schutze ihrer Einwohner lass«, deren Weisheit ich während dieser letzten vierzehn Tage schätzen gelernt habe. Der Kommandant der Citadelle Hal soeben ganz be stimmte Befehle empfangen, kein französisches Karp in der Stabt zu dulden, und wenn dennoch solche den Versuch machen sollten, einzudringen, sie mit Hilfe der Geschütze zurückzuweisen. Hoffen wir, daß dergleichen schmerzliche Ereignisse der Stadt erspart bleiben. Graf von der Gröben. DM" Bei Katarrh, Husten, Heiserkeit und Keuch husten rc. erprobe man den aus edelsten Weintrauben bereiteten, seit 28Jahren unübertroffen bewährten, dabei hochköstlichen rheinischen Traubeo-Bruft-Honig von W. H. Zlckenheimer, Mainz. Pr. Flasche 0,60, l u. 1'/» Mk. in der Apotheke zu Dippoldiswalde, sowie in den meisten Apotheken Sachsens. Waschmaschinen, Wringmaschinen, Reibemaschinen, Kartoffelschälmaschinen, Brodkapseln Goldene Damenuhren von 2S Mark an, H Silberne Damenuhren von IS »F Mark an, Herrenuhren von IS Mark an, Regulatoren von 1L Mark an, Wand» u. Weckeruhren von A'/, M. an, Tthmucksachen in Gold, schön, dauerhaft. I rimzx ii A aller Art, als . Hand-, Wand-, Familien-, Tisch' und Hänge-Lampen, gleichzeitig empfehle ich fämmtliche Haus- u. 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Diese Note beantwortete der österreichische Reichskanzler, Graf Beust, durch eine Depesche an den österreichischen Gesandten, Grafen Wimpffen in Berlin, in der zuvorkommendsten Weise; der Reichskanzler würdigte darin die statlgesundenen großen Ereignisse, in Folge deren ein Anschluß der deutschen Südstaaten an den Norddeutschen Bund sich vollzogen hatte, in vollstem Maße und erklärte des halb, nicht weiter auf die Stipulationen des Prager Friedens von anno 1866 — nach denen bekanntlich eine derartige Einigung ein für alle Mal unterbleiben sollte — zurückzukommen; auch drückte er in der De pesche seine Genugthuung aus, konstatiren zu können, daß der österreichische Kaiser dem neu erstandenen deutschen Reiche die wärmsten Sympathien entgegen bringe und auf glückliche Eintracht und dauernden Flieden mit demselben bestimmt hoffe. IS. Dezember. Die Franzosen räumen Vendome. Das 10, Ar meekorps erobert in dem Gefechte, durch welches eS die Stadt einnimmt, 6 Geschütze und 1 Mitrailleuse. General Goltz vom Korps Werder greift Mittag» den Feind in seiner starken Stellung bei Longeau vor Langres an und wirft ihn nach dreistündigem Gefechte Vor fünfundzwanzig Jahren. 14. Dezember. Kapitulation von Montmedy. Ein Theil der Stahl war nach der Schlacht bei Sedan durch deutsche Ar tillerie in Brand geschaffen worden. Es wurden hier 68 Geschütze genommen, 3000 Gefangene gemacht und 237 deutsche Gefangene, darunter 4 Offiziere, befreit. Der deutsche Verlust vor Montmedy war nur gering. Der Einzug der Deutschen erfolgte Mittags 1 Uhr. Die Deutschen erscheinen unter General v. Göben zum zweiten Mal in der Seestadt Dieppe. Alle Pferde und Fuhrwerke mußten auf Befehl Göbens am andern Tage vorgesührt werden. Was davon brauchbar er schien, kauften die Deutschen mit baarem Gelbe. Sie vernagelten die noch übrig gebliebenen Geschütze des unweit des Hafens stehenden Forts und leerten die Bomben, die in dem nahe befindlichen Magazine vor gefunden wurden. General v. Göben gab Befehle für den freien Ein- und Ausgang der englischen Paffagierdampfer uno anderer englischer Schiffe, die den Hafen berühren würden. 15. Dezember. Graf Bismarck erläßt von Versailles auS eine Note an den Vertreter des Norddeutschen Bundes in Wien über die künftigen Beziehungen des neuen Deut schen Reiches zu Oesterreich-Ungarn. Nach kurzer Darstellung der Ereignisse, welche den Anschluß der