Alles zu Gottes Ehren und Erbauung der Jugend! Entwurff der so genanten und in der Christenheit wolbekanten H. ChristsHandlung/ wie dieselbige ... öffentlich zu Görlitz Im Jahr M.DC.LVII. ... umb die H. WeihnachtZeit/ auff Anordnung M. Christian Funckens/ Gymn. h. t. R. von dessen Untergebenen ist vorgestellet worden
Titel
Alles zu Gottes Ehren und Erbauung der Jugend! Entwurff der so genanten und in der Christenheit wolbekanten H. ChristsHandlung/ wie dieselbige ... öffentlich zu Görlitz Im Jahr M.DC.LVII. ... umb die H. WeihnachtZeit/ auff Anordnung M. Christian Funckens/ Gymn. h. t. R. von dessen Untergebenen ist vorgestellet worden
Alternativtitel
Entwurff der so genanten und in der Christenheit wolbekanten H. ChristsHandlung, wie dieselbige ... öffentlich zu Görlitz Im Jahr M.DC.LVII. ... umb die H. WeihnachtZeit, auff Anordnung M. Christian Funckens, Gymn. h. t. R. von dessen Untergebenen ist vorgestellet worden
Autor
Funcke, Christian
Verleger
von Christoff Zippern
Erscheinungsort
Gedruckt zu Görlitz
Erscheinungsdatum
[1667]
Umfang
8 ungezählte Seiten
Sprache
Deutsch
Signatur
Mil. II/129.2
Vorlage
seit 1945 UB Breslau/Wrocław
Provenienz
Milichsche Stadt- und Gymnasialbibliothek Görlitz (Mil. Bibl. C. Ch. fol. 129)
LDP: Kriegsbedingt verlagerte Bestände Görlitzer Provenienzen, seit 1945 in der UB Breslau/Wrocław
Saxonica
Lusatica
Bemerkung
Eingebunden in: Augusti Gymnasi[i] Gorlicensis Palæstra Oratoria Et Poetica, h. e. Exercitia Oratoria Et Poetica, publice ... â Florentissima Juventute Scholast. Gymnasii Gorlicensis ... Præstite M. Christiano Funccio, Bd. 1 [Bl. 21-24]
Vater sieh mich Alten Mit Gnaden Augen an ! Lasse Güthe walten tzrut über diesen Plan! Diese Kinder werden Gewißlich übers Jahr Frömmer seyn auffErdrn/ Wann du mit deiner Schaar Sollest wiederkommcn r Von deinem hohen Thron/ Lohnend allen Frommen/ Die ehren deinen Sohn. Hiermit lasset sich der Hiinlischc Vater erbitten/ setzet sich wicdcr niedcr/und hebet an die Kinder zuc^mlnircn/wassicgcicmct. Er gebraucht sich aber sol> eher Worte: Wolan/ ich öpdre mich umb meines Sohnes willen/ Der ist einMensch gebohrn/daß sich mcmIorn möcht stillen: Doch wil vernehmen ich/ wasjhrhabkKinderlein Gelcrner imGebeth/ darnachsoltjhrbeschencketseyn. Indem der Himlische Väter also examinirct/ und sein Examen fast zu Ende lauffr / treten die drcy Hirten wieder hcrbcy/und reden unter einander folgender massen: o. Was ist dennda mein Freund ? bt. Siehst» nicht v l»is stehen Die Murrer GOrtcs dorr? v. Ich muß was nähergehen. Väk>tttti8 trlt naher zur Mutter Maria/und spricht freudig: Hier ist das liebe Kind! Ach außerwehltes Kind! Wie kömmrs dcnn/daß man dich allhier auff Erden sind? coxroorc miherr sich auch / und in dem Er des Kindlcins ansichtig wird/ lasset er sich also hören r Wie fteundlich siehets auß/ und lächelt mit dem Munde/ Das liebe IEsulein? Ich lieb es ja von Grunde Des Dcrtzens. Sehet doch sein niedlich Angesicht/ Das findet nimmermehr dergleichen Schönheit nicht. eröffnet seine Meinung auch parbey/ und saget: Willkommen tausendmal auff diesem Erden Platz/ O zuckersüsses Kind/O edler tausend Schatz! Weil dann die Kinderlrin mit uns viel Freude fühlen/ So lasset unsern Mund mit singen eins auffspielen. Die Hirten singcnjusämmen folgende vier Gesetzlein: i. vevIllkommen GOttes grosser Sohn/ »VDer du dm Sceptcr/Iieich und Kron Vcrlassm hast nur unfert wegen/ Und kdtkst i» solche Dürfftigkeit/ Läst dich im Stall auffs Heu hinkegen/ Und diß umb unsre Sccligkeit. ».Wie