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124 empfi Januar. Februar Juli August. Grptbr Oktober. Novbr. Dezbr. empfi «»Ä in all empfi Uk»ui» Borschulc die no Laui susris Itoniismsnllsn-ücilstr MU« M «iRliMMillü «IMI» « vom k'ass, eodt u. billig H>I iLläll« U» LI III- bei k.-.Liodt«r, Llarilt. 2. Gih»ng de- Stadtverordneten-Molleztu«- zü Dippoldiswalde am 26. Januar 1894. Das Kollegium erledigte zunächst 3 Gesuche um Dar lehen aus der hiesigen Sparkaffe; 2 davon wurden mit zusammen 1900 Mt. bewilligt, 1 dagegen wegen ungenügender Sicher heit abgelehnt. Dem Bauausschuß und Rathsbeschluß, welchem zufolge vor dem Echloßthore an der Kirche eine Pflasterherstellung vorgenommen werden soll, trat man unter Verwilligung des Aufwands dafür an etwa 50 Mk. bei. Anlangend die Herstellung des Sitzungszimmers, so ver mochte man sich mit der RathSvorlage, die bereits in letzter Sitzung das Kollegium beschäftigte, auch heute noch nicht ein verstanden zu erklären, indem man nach wie vor die gewählten Ornamente und dunklen Farben bei der Niedrigkeit des Zimmers als zu drückend wirkend erachtete. Die Angelegen heit wurde vielmehr nochmals an dm Bauausschuß zu ander- weiter Berathung unter Zuziehung des Herrn Stadtverordneten O. Schmidt zurückverwiesen. Uebrigens nahm man aus die dermaligen ungünstigen Zeiwerhältniff, Bezug, die zur thun- lichsten Sparsamkeit mahnten und deshalb eine Abminderung der jetzt aus etwa 350 Mk. veranschlagten Herstellungskosten angezeigt erscheinen ließen. Dem Gesuche des Eisklubs um Befreiung von der Ab gabe zur Armenkaffe für Konzerte gab man nach dem Raths- beschlusse statt. Mit der vom Stadtrathe weiter vvrgeschlagenen Ver sicherung der Feuerlöschgeräthe gegen Feuersgesahr erklärte man sich einverstanden. Das Kollegium beschäftigte sich sodann mit dem städtischen Bebauungsplan, insbesondere mit Feststellung der Bebauungs- weise und der Breite der Straßen, worüber seiner Zeit der Bürgerschaft durch Auslegung des Planes rc. weiter Kenntniß in äio Ewigkeit naed. 8»«lts«torlk, <len 14. b'ebruar 1894. vei' Kiretisnvoi'slkmil unä KemvinllsksIK liageldsl. LlstibLlx« Anstalt, die unter Ausficht der Hohen Kgl. Generaldirektion der Kgl. S. Staatdbabnen steht. Nach offizieller Zusage werden auch fernerhin Schüler mit gutem Reifezeugniß dieser Anstalt in den Kgl. Eisenbahndienst eingestellt. — Neuer Kursus (2—3jährig): 3. Aprtl. Internat für alle Schüler. Zeit- herige Erfolge anerkannt vorzüglich. Aufnahme beschrankt. Baldige Anmeldung erforderlich. Prospekte gratis und franko durch 8vI»«II«Ituibkr und Alllklllldklltlllk (b-s auckVorb-r-itung zur Postgehülfen-Prüfung). Gin Fischgeschäft, das einzige i» v^, ist Verhält», halb, preisw. zu verkaufen. Offerten u. IN. Li Postlaa. Glashütte. Dank allen Denen, welche uns bei dem Dahin scheiden unseres lieben Söhnchens und Bruders so hilfreich und liebevoll zur Seite gestanden haben. . Dir aber, theurer Entschlafener, rufen wir nach Echlumm're sanft in Deiner Gruft Bis einst Dich Jesus wieder rüst. Naundorf, den 17. Februar 1894. Die trauernde Familie Voigt. schMid erledigte schließlich eine Pacht die Zacharias scheu Wiesmparzellen. llp», am 14. Februar 1894. vta-tberordneten - Kollegium. Akütn Itlbrich, Vorsitzender. Künstliche Kebisse, ' sowie zu alle» Umarbeitung*« u. s. w. empfiehlt sich bet solider Bedienung Paul Dallmanrr, prakt. Zahnartist, Dippoldiswalde, a« Markt Nr. 21, 2. Et. Borl. Sprechstunden Donnerstag» von 2 Uhr ab. für WMhll- Altenberg und andere > im Erzgebirge KK^INIttN» litt ich an einem Magengeschwür, von welchem ich in kurzer Zeit durch die gut getroffenen Verord nungen der Fr. ««»II« IK«rU«r', Dresden, gründlich geheilt wurde, wofür ich der Dame heute noch danke und zugleich bitte, mir auch jetzt wieder Hilfe zu gewähren, da ich wieder von einem körper lichen Leiden befallen bin. Mit aller Hochachtung Arirdelmrg b. Freiberg 1894, Lößnitzer Weg Nr. 10. Fr. Ghr. Amalie Kliebe, Oekonoms Wwe. Geehrt? Fr. »«rzr«r, Dresden? Pfotenhauerstraße 80, II. Da auch ich von der garstigen Influenza befallen wurde, welche nicht gutartig verlies, sondern ich Alhem- noth, Husten und Auswurf behielt, welches mir, da ich ohnedies sehr an Rheumatismus litt, recht be ängstigend war, suchte ich Hilfe bei Ihnen, welche mir Gott sei Dank auch zu Theil wurde. Im Ganzen ge nommen geht es mir nach Ihrer Kur gut und habe ich auch keine rheumatischen Schmerzen mehr. Prehna 1894 Mit bestem Gruß b. Dobitzsch S.-A. Fr. Köhler, Gutsbes.-Gattin. Herzinnigen Dank allen Denen, welche uns bei dem plötzlichen Hinscheiden Unsere» geliebten Kindes Ak«»» durch Wort und Schrift, durch reichen Blumenschmuck und ehrendes Geleit zur letzten Ruhestätte zu trösten suchten. Gott möge Allen ein reicher Vergelter sein und Sie vor ähnlichen Schicksalsschlägen behüten. Dippoldiswalde. Die trauernde Familie Radestock. M-ine nicht» imhr Eissen. PurS «iiEKlage, di« er g< sie «Hoß und in welcher er ihr« Mcktepk sordbrte, kam Sache an den Lag; da» Gericht «ntschidd «chch zu wchus d«» Mannes «nd die Kam verblieb dchn Käufer Lastan Meldet wird, daß Ms. Bqnderhilt, die Gattin des bekannten amerikanischen Krösus, hei eine« Juwüitr aus da» Broadway die berühmte Krone, welche die Kaiserin Sugeute vor dem demsch-sranzöfischen Kriege bestellte, angekauft hat. Di« Krone, «in Meisterwerk der Goldschmiedekunst, ist mit 2000 Edelsteinen im Gewichte von 1'/» di» 8 Karat besetzt und von einem Diamanten von 15 Karat bekrönt und kostet die Bagatelle von 1 Mill. FrrS. SS ist dies ab« nicht die erste Krone, deren sich MrS. Banderbilt rühmen kann. Schon vorh« ge lang e< ihr, di« Krone irgend ein« entthronten Fürstin zu «werben, »nd banebeu besitzt sie ein Diadem, ganz nach dem Must« desjenigen, welches Königin Viktoria von England bei der Eröffnung des Parlaments zu tragen pflegt. ES hat 80000 Psd. gekostet. Ob sie sich bei festlichen Gelegenheiten auch wirklich mit diesem fürstlichen Schmuck krönt, ist leid« nicht bekannt. Li« russischen Bauern und die Frauen. Unter den russi schen Bauern herrschen mitunter recht sonderbare Begriffe üb« di« Stellung der Frau. Die Charkow'sche Gouvernements zeitung, ein amtliches Organ, berichtet üb« ein ganz ordnungs mäßiges Kaufgeschäft, dessen Gegenstand eine verheirathete Frau war. I« Dorfe Nikolajiwka beschloß der Bauer Maxim Lit winow, seine Ehefrau zu veräußern. Er ermittelte auch bald «inen Liebhab« in d« Person des Bauern Kalita Lukjanow, mit dem « sich nach längerem Handeln auf den Preis von 160 Rubeln einigte. Mit dem Verkaufsschein begaben sich die bflden Biednmänn« zum Gemeindeältesten und baten um die «forderliche gesetzliche Beglaubigung. Dieselbe konnte ihnen nun zwar, Mangels eines bezüglichen Gesetzes, nicht erthrilt vnden, ab« d« Handel wurde deshalb nicht rück gängig. Man begnügte sich mit dem Austausch von Quit tungen, und das Weib Litwinows wanderte zu Lukjanow. Run wär« es voraussichtlich alle Zeiten so geblieben, wenn nicht dem Verkäufer die Sache leid geworden wäre. Er ver mißt« seine Frau zu sehr und bot deshalb eines Tages dem Käufer derselben die 160 Rubel wieder an, — seine Frau zurücksordernd. Dies« war auch nicht abgeneigt, das Ge schäft zu machen, aber beide Bauern hatten die Rechnung ohne die Frau gemacht. Diese wollte von ihrem rechtmäßigen vor um äie bissige vswsinäs unä Lirodkabrt treuvoräiente Ztanäesbeamte, Oemsinäs- ältsste unä Lirodsndassonverwaltsr Lerr 0ut8dtz8lt26r Karl Kottlod ?ü8vkvl, ist Lllen unerwartet äurod einen orsedüttsrnä jaden 1'oä rur ewigen Rude eingegangen. IVir ruksn äom längs ädrigen Nitglieäe unseres Vemsinäeratdes unä Liredsnvorstanäes, äas äurod seine unsrmüäliode Ireue in äor Nitardeit kür äas IVokl äor Kewsinäe, clured seins Vowissendaktigiksit in äsr Verwaltung äos ikm übertragenen kirodliodsn Lkreoamtes, sowie äurod seine krsunälioddsit unä llneigennütrigtzeit gegen äeäermann sied ein dleibenäss sinkenden in unserer vsmoinäe gesiodsrt bat, ein inniges Hauk!" Am-mil KmiiWkll «MW _ , u. s. w. emvk empfiehlt in Wagenladungen nach jeder Station, sowie im Einzelnen KI KLrillNpoIt, Buschmühle Schmiedeberg.